Weitere Entscheidung unten: OLG Zweibrücken, 26.02.1999

Rechtsprechung
   BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R   

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BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R (https://dejure.org/1999,1487)
BSG, Entscheidung vom 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R (https://dejure.org/1999,1487)
BSG, Entscheidung vom 28. September 1999 - B 2 U 32/98 R (https://dejure.org/1999,1487)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Verletztenrente - Abfindung - Überprüfung - Rücknahme - Anrechnung - begünstigender Verwaltungsakt - belastender Verwaltungsakt - sozialgerichtliches Verfahren - Befangenheitsantrag - Sachverständiger - Ladung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletztenrente - Auszahlung - Zeitpunkt - Erwerbsfähigkeit - Minderung - Bewertung - Bemessung

  • Judicialis

    SGG § 163

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vierjähriger Nachzahlungszeitraum für eine ursprünglich abgefundene Verletztenrente bei einer nachträglichen, eine Abfindung ausschließenden Erhöhung der MdE

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 84, 281
  • NZS 2000, 259 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (53)Neu Zitiert selbst (19)

  • LSG Bayern, 18.01.1989 - L 2 U 110/87

    Abfindung; Verletzter; Verletztenrente; Unfallversicherung; Erwerbsunfähigkeit;

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Mit dem Erlaß dieses Abfindungsbescheides hat die Beklagte auch dem antragsgemäßen Willen der Klägerin auf Abfindung der Verletztenrente nach einer MdE von 25 vH entsprochen und einen Rechtszustand geschaffen, der seinerzeit ausschließlich zu ihren Gunsten wirkte (vgl hierzu Hessisches LSG, Urteil vom 5. Februar 1964 - L 3 U 164/62 - Breithaupt 1964, 854, Bayerisches LSG, Urteil vom 18. Januar 1989 - L 2 U 110/87 - HV-Info 1989, 1401 mwN).

    Demnach ist ein Abfindungsbescheid, jedenfalls soweit damit der Unfallversicherungsträger das Recht auf Abfindung anerkannt und dem darauf gerichteten Antrag in vollem Umfange entsprochen hat, ein begünstigender Verwaltungsakt (vgl Kater/Leube, SGB VII, § 76 RdNr 3; Kranig in Hauck, SGB VII, K § 76 RdNr 17; Bayerisches LSG, Urteil vom 18. Januar 1989, aaO; so auch bzgl Beitragserstattung BSG SozR 2200 § 1303 Nr. 26 mwN).

    Nach § 604 RVO wird die Rente in vollem Umfang mit dem Kapitalwert abgefunden mit der Folge, daß der Rentenanspruch in der Höhe der abgefundenen Rente auf Lebenszeit erlischt (Bayerisches LSG, Urteil vom 18. Januar 1989, aaO, mwN; s auch ausführlich hierzu BSGE 71, 155, 158 ff = SozR 3-2200 § 1278 Nr. 3).

  • BSG, 16.02.1984 - 1 RA 15/83

    Nichtleistungsbescheid - Dauerwirkung eines Verwaltungsaktes - Vormerkung einer

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Maßgeblich sind die rechtlichen Wirkungen des Verwaltungsaktes, dem allein bereits dann Dauerwirkung beizulegen ist, wenn er in rechtlicher Hinsicht über den Zeitpunkt seiner Bekanntgabe bzw Bindungswirkung hinaus Wirkung zeitigt (BSGE 56, 165, 170 = SozR 1300 § 45 Nr. 6).

    Maßgebend für den Fristbeginn ist nach Art II § 40 Abs. 2 Sätze 1 und 2 des Gesetzes vom 18. August 1980 (BGBl I 1469) auch bei vor dem 1. Januar 1981 erlassenen Verwaltungsakten mit Dauerwirkung der Zeitpunkt ihrer Bekanntgabe und nicht des Inkrafttretens des SGB X (BSGE 56, 165, 172 = SozR 1300 § 45 Nr. 6 mwN).

  • BSG, 30.07.1987 - 2 RU 44/86

    Wiederaufleben eines Rentenanspruchs - Arbeitsunfall - Verschlimmerung der

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Die Ausnahmeregelung des Art II § 40 Abs. 2 Satz 3 SGB X für bestandskräftige Verwaltungsakte gilt nicht für - wie vorliegend - belastende Verwaltungsakte (BSG SozR 2200 § 606 Nr. 4 mwN).

    Entsprechendes hat der Senat bereits mit Urteil vom 30. Juli 1987 - 2 RU 44/86 - (BSG SozR 2200 § 606 Nr. 4) für einen eine Verletztenrente nicht in vollem Umfang gewährenden Bescheid entschieden.

  • BGH, 23.01.1974 - IV ZR 92/72

    Beauftragung des Gutachterausschusses mit der Ermittlung des Grundstückswerts;

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Sie können also die Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens grundsätzlich verlangen (BSG SozR Nr. 160 zu § 162 SGG; BGHZ 6, 398, 401; 24, 9, 14; 35, 370, 371; 62, 93, 95).

    Je nach Lage des Falles wird das Gericht, bei dem ein Antrag auf mündliche Anhörung des Sachverständigen gestellt wird, auch zu prüfen haben, ob nicht durch eine schriftliche Befragung des Sachverständigen oder durch die Einholung eines neuen Sachverständigengutachtens der gleiche Erfolg erzielt werden kann wie durch die mündliche Anhörung (BSG SozR Nr. 160 zu § 162 SGG; vgl auch BGHZ 62, 93, 95).

  • BSG, 07.10.1992 - GS 2/91

    Dauerrenten - Zeitliche Begrenzung der Erfassung - Dem Abfindungsbetrag

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Nach § 604 RVO wird die Rente in vollem Umfang mit dem Kapitalwert abgefunden mit der Folge, daß der Rentenanspruch in der Höhe der abgefundenen Rente auf Lebenszeit erlischt (Bayerisches LSG, Urteil vom 18. Januar 1989, aaO, mwN; s auch ausführlich hierzu BSGE 71, 155, 158 ff = SozR 3-2200 § 1278 Nr. 3).
  • BSG, 29.11.1973 - 7 RU 62/71

    Unfall - Verschlimmerung der Unfallfolgen - Zeitpunkt des Eintritts der Folgen -

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG gelten die Vorschriften der §§ 604 ff RVO nach Art. 4 § 2 Abs. 1 UVNG grundsätzlich auch für Arbeitsunfälle, Abfindungen und Verschlimmerungen, die vor dem 1. Juli 1963 liegen (BSG SozR Nr. 1 zu § 605 RVO; BSGE 36, 107, 110; BSGE 36, 271, 272 = SozR Nr. 1 zu § 606 RVO; BSG SozR 2200 § 606 Nrn 1 und 4).
  • BSG, 31.07.1973 - 5 RKnU 29/71

    Unfallfolgen - Verschlimmerung - Abfindung - Abgefundene Rente

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG gelten die Vorschriften der §§ 604 ff RVO nach Art. 4 § 2 Abs. 1 UVNG grundsätzlich auch für Arbeitsunfälle, Abfindungen und Verschlimmerungen, die vor dem 1. Juli 1963 liegen (BSG SozR Nr. 1 zu § 605 RVO; BSGE 36, 107, 110; BSGE 36, 271, 272 = SozR Nr. 1 zu § 606 RVO; BSG SozR 2200 § 606 Nrn 1 und 4).
  • BVerfG, 02.04.1974 - 1 BvR 92/70

    Verfassungsmäßigkeit der Forderung nach Prozessfähigkeit des

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Denn die Ausfüllung einer Regelungslücke muß entsprechend den fundierten allgemeinen Gerechtigkeitsvorstellungen in möglichst enger Anlehnung an das geltende Recht vorgenommen werden (BVerfGE 37, 67, 81 mwN).
  • BGH, 20.09.1961 - V ZR 46/60

    Antrag auf Sachverständigen-Vernehmung

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Sie können also die Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung seines schriftlichen Gutachtens grundsätzlich verlangen (BSG SozR Nr. 160 zu § 162 SGG; BGHZ 6, 398, 401; 24, 9, 14; 35, 370, 371; 62, 93, 95).
  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

    Auszug aus BSG, 28.09.1999 - B 2 U 32/98 R
    Denn die Vierjahresfrist richtet sich nach dem Antrag, aufgrund dessen zurückgenommen wird (BSGE 68, 180, 182 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 1; BSGE 72, 8, 11 f = SozR 3-5870 § 1 Nr. 2).
  • BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56

    Rechtsstellung des Scheinvaters

  • BSG, 15.12.1992 - 10 RKg 11/92

    Kindergeld - Rückwirkung - Verwaltungsakt - Rücknahme - Asylberechtigter

  • BSG, 15.03.1995 - 5 RJ 54/94

    Begründung eines Verfahrensmangels durch die Verwertung eines

  • BGH, 04.12.1958 - III ZR 169/57
  • BGH, 10.07.1952 - IV ZR 15/52

    Recht des Gerichts zur Anordnung der schriftlichen Begutachtung

  • BSG, 29.04.1982 - 2 BU 42/82

    Berufung; Gutachten; Gesuch auf Ablehnung des Sachverständigen;

  • BSG, 02.12.1987 - 1 RA 23/87

    Beitragserstattung - Rücknahme von VA - Anfechtung - Unzulässige Rechtsausübung

  • BSG, 22.03.1984 - 11 RA 22/83

    Rentenversicherung - Beitragserstattungsbescheid - Zulässigkeit der Aufhebung

  • BSG, 19.05.1983 - 1 RA 35/82

    Aufhebung eines Beitragserstattungsbescheides - Zulässigkeit der Rücknahme eines

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 20/08 R

    Krankenkasse darf Hörgeschädigte nicht auf Versorgung mit unzureichenden

    Damit ist das weitergehende Leistungsbegehren des Klägers abgelehnt und mit Bindungswirkung ihm gegenüber entschieden worden, dass Ansprüche nur im Rahmen einer Festbetragsversorgung bestehen (BSGE 84, 281, 285 = SozR 3-2200 § 605 Nr. 1 S 5; Steinwedel in: Kasseler Kommentar, SGB X, Stand Mai 2006, § 44 RdNr 24; Schütze in: von Wulffen, SGB X, 6. Aufl 2008, § 44 RdNr 22).
  • BSG, 21.10.2020 - B 13 R 19/19 R

    Frist für die Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung

    Soweit sich die Befürworter einer unbefristeten Rücknahmemöglichkeit auf die Urteile des BSG vom 16.2.1984 (1 RA 15/83 - BSGE 56, 165 = SozR 1300 § 45 Nr. 6) sowie vom 28.9.1999 (B 2 U 32/98 R - BSGE 84, 281 = SozR 3-2200 § 605 Nr. 1) berufen (zB Merten in Hauck/Noftz, SGB X, K § 45 RdNr 126, Stand 4/18) , stehen diese der hier vertretenen Auslegung des § 45 Abs. 3 SGB X nicht entgegen.

    In beiden Urteilen wird lediglich mit einem Satz festgestellt, dass keine Gründe dafür bestehen, dass der dort jeweils von der Verwaltung zu Unrecht zurückgenommene Bescheid "nach § 45 Abs. 3 Satz 2 SGB X unbefristet zurückgenommen werden könnte" (BSG Urteil vom 16.2.1984 - 1 RA 15/83 - BSGE 56, 165 = SozR 1300 § 45 Nr. 6 - juris RdNr 27; BSG Urteil vom 28.9.1999 - B 2 U 32/98 R - BSGE 84, 281 = SozR 3-2200 § 605 Nr. 1 - juris RdNr 36) .

  • BSG, 29.03.2022 - B 12 R 2/20 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines bereits bei seinem

    Da eine Teilaufhebung allein der belastenden oder begünstigenden Wirkung nicht in Betracht kommt, bedarf es eines weiteren Kriteriums für die Zuordnung des Statusfeststellungsbescheids als den Kläger "nicht begünstigend" iS des § 44 SGB X oder "begünstigend" iS des § 45 SGB X. Insoweit hält es der Senat jedenfalls bei Statusfeststellungsbescheiden für sachgerecht, auf das gegenwärtige subjektive Interesse des Adressaten abzustellen, wie es sich - klar erkennbar - aus dem Rücknahmeantrag ergibt (vgl zur Maßgeblichkeit des gegenwärtigen subjektiven Interesses auch BSG Urteil vom 28.9.1999 - B 2 U 32/98 R - BSGE 84, 281, 285 = SozR 3-2200 § 605 Nr. 1 S 4 f, juris RdNr 28; Heße in BeckOK Sozialrecht, § 44 SGB X RdNr 13, Stand 1.12.2021; Schütze in Schütze, SGB X, 9. Aufl 2020, § 44 RdNr 24a f; Steinwedel in Kasseler Komm, § 44 SGB X RdNr 14, Stand Dezember 2021; offengelassen im Hinblick auf die Rücknahme einer Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) noch durch Senatsurteil vom 8.12.1999 - B 12 KR 12/99 R - BSGE 85, 208, 213 = SozR 3-2500 § 8 Nr. 4 S 21, juris RdNr 23; aA Baumeister in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, § 44 RdNr 59, Stand 23.2.2022, der jedoch - im Ergebnis ähnlich - danach fragt, von wem die Initiative zur Aufhebung ausgeht, aaO RdNr 61; zur Maßgeblichkeit der subjektiven Sicht vgl auch Siebert, SGb 1990, 245, 246).

    Eine auf die gegenwärtige subjektive Sicht des Betroffenen abstellende Auslegung ist mit dem Gesetzestext vereinbar (§ 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X: "Soweit sich ... ergibt"; vgl BSG Urteil vom 28.9.1999 - B 2 U 32/98 R - BSGE 84, 281, 285 = SozR 3-2200 § 605 Nr. 1 S 4 f, juris RdNr 28) .

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Wird zitiert von ...

  • OLG Zweibrücken, 26.10.2000 - 4 U 50/00

    Allgemeingehaltene Unterwerfungserklärung - wettbewerbsrechtliches

    Wie bereits der 2. Zivilsenat des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken in einem Parallelverfahren (2 U 32/98, Urteil vom 26. Februar 1999) betreffend ein Schlankheitsmittel "Bonsal" entschieden hat, hält auch der Senat bezüglich der im vorliegenden Fall beworbenen Pillen einen Verstoß gegen § 6 NährwertkennzVO für gegeben.
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