Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 15.06.2005

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 21.07.2005 - 2 U 44/05   

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https://dejure.org/2005,4690
OLG Koblenz, 21.07.2005 - 2 U 44/05 (https://dejure.org/2005,4690)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21.07.2005 - 2 U 44/05 (https://dejure.org/2005,4690)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 21. Juli 2005 - 2 U 44/05 (https://dejure.org/2005,4690)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit eines Widerrufs einer auf Abschluss eines Pkw-Kaufvertrags gerichteten Willenserklärung; Erstreckung der Wirkung des Widerrufs auf den mit dem Kaufvertrag verbundenen Darlehensvertrag; Fehlen einer selbstständigen Widerrufsmöglichkeit; Unzureichende Angabe ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff der Anschrift; Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 3430
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.07.2005 - 2 U 44/05
    Dieser Beurteilung, so der Bundesgerichtshof, stehe schließlich nicht entgegen, dass der notwendige Inhalt einer Klageschrift und damit die Zulässigkeit der Klage grundsätzlich die Angabe der ladungsfähigen Anschrift sowohl des Klägers als auch des Beklagten erfordern (vgl. BGHZ 102, 332, 335) und eine Postfachanschrift keine ladungsfähige Anschrift darstellt (vgl. BVerwG, NJW 1999, 2608, 2609 f.).
  • BGH, 09.12.1987 - IVb ZR 4/87

    Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Klägers in der Klageschrift

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.07.2005 - 2 U 44/05
    Dieser Beurteilung, so der Bundesgerichtshof, stehe schließlich nicht entgegen, dass der notwendige Inhalt einer Klageschrift und damit die Zulässigkeit der Klage grundsätzlich die Angabe der ladungsfähigen Anschrift sowohl des Klägers als auch des Beklagten erfordern (vgl. BGHZ 102, 332, 335) und eine Postfachanschrift keine ladungsfähige Anschrift darstellt (vgl. BVerwG, NJW 1999, 2608, 2609 f.).
  • BGH, 11.04.2002 - I ZR 306/99

    "Postfachanschrift"; Anforderungen an die Anschriftenangabe in einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.07.2005 - 2 U 44/05
    Unter dem Begriff "Anschrift" i.S. des § 355 Abs. 2 Satz 1 BGB ist nicht die Hausanschrift, sondern die Postanschrift und dementsprechend auch die Postfachanschrift zu verstehen (vgl. BGH NJW 2002, 2391 f.).
  • BGH, 17.12.1992 - I ZR 73/91

    Widerrufsbelehrung - Ausnutzung von Unerfahrenheit; Haustürwiderrufsgesetz -

    Auszug aus OLG Koblenz, 21.07.2005 - 2 U 44/05
    Diesem Anliegen tragen die im Gesetz enthaltenen Formvorschriften und die dortigen inhaltlichen Anforderungen an die Belehrung Rechnung (vgl. BGHZ 121, 52, 54 f.).
  • OLG Koblenz, 09.01.2006 - 12 U 740/04

    Notwendige Widerrufsbelehrung im Finanzierungsleasingvertrag: Folgen der Angabe

    Abweichende Rechtsprechung zur Rechtslage vor In-Kraft-Treten des § 14 IV BGB-InfoV ist überholt (Abgrenzung von BGH, 11. April 2002, I ZR 306/99, NJW 2002, 2391, und OLG Koblenz, 21. Juli 2005, 2 U 44/05, NJW 2005, 3430).

    Darauf ist der 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz in seinem von der Beklagten herangezogenen Urteil vom 21. Juli 2005 - 2 U 44/05 - (NJW 2005, 1430 f.) nicht eingegangen.

    b) Auch das Urteil des 2. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Koblenz in NJW 2005, 3430, 3431 ergibt keine Divergenz, die den Senat zur Zulassung der Revision zwingen würde.

  • OLG Saarbrücken, 12.08.2010 - 8 U 347/09

    Verbraucherdarlehensvertrag: Angabe der Postfachanschrift in der

    Hiervon ist das Landgericht auch in Ansehung des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 11.4.2002 (I ZR 306/99, NJW 2002, 2391 ff. - Postfachanschrift) entgegen der Auffassung der Beklagten mit Recht ausgegangen (ebenso OLG Koblenz NJW 2006, 919 ff. Tz. 21 ff., zit. nach juris; Palandt/Grüneberg, a. a. O., § 355 Rdnr. 14; jurisPK-BGB/Wildemann, 4. Aufl., § 355 Rdnr. 45; Staudinger/Kaiser, BGB, Neubearb. 2004, § 355 Rdnr. 34; a. A.: OLG Koblenz NJW 2005, 3430 f. Tz. 30 ff., zit. nach juris, allerdings obiter dictum; LG Kassel WM 2007, 499 ff. Tz. 22 ff., zit. nach juris).

    Eine Divergenz liegt weder zu dem zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11.4.2002 noch in einem entscheidungserheblichen Punkt zu der Auffassung des Oberlandesgerichts Koblenz in seinem Urteil vom 21.7.2005 (NJW 2005, 3430 f.), dessen Ausführungen insoweit lediglich eine Hilfsbegründung zu der bereits aus anderen Gründen von ihm für richtig erachteten Entscheidung darstellen, vor (vgl. OLG Koblenz NJW 2006, 919 ff. Tz. 34 ff., zit. nach juris).

  • OLG Düsseldorf, 02.03.2010 - 24 U 136/09

    Im Fall von Kauf- und Verbraucher-Leasingvertrag bedarf es keiner qualifizierten

    Auch die Anlage 2 zu § 14 Abs. 1, 3 BGB-InfoV enthält entgegen dem vom Kläger erweckten Eindruck keine Vorschriften zur Gestaltung der Widerrufsbelehrung, sondern nur ein Muster, dessen sich der Unternehmer bedienen kann, aber nicht bedienen muss (vgl. BGH NJW 2009, 3020; OLG Koblenz NJW 2005, 3430; a. A. OLG Koblenz NJW 2006, 919, das rechtsirrtümlich meint, § 14 Abs. 1 BGB-InfoV bestimme den Inhalt des § 355 BGB).
  • LG Bonn, 07.09.2015 - 3 O 336/14

    Erstattung von Zahlungen und Nutzungsersatz nach Widerruf eines

    Unter dem Begriff "Anschrift" i.S. des § 355 Abs. 2 S. 1 BGB a.F. ist nicht die Hausanschrift, sondern die Postanschrift und dementsprechend auch die Postfachanschrift zu verstehen (vgl. BGH NJW 2002, 2391 f.; OLG Koblenz, Urteil vom 21.07.2005, Az. 2 U 44/05, Rn. 31, juris).
  • LG Hamburg, 30.09.2016 - 328 O 427/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Ordnungsgemäßheit der Widerrufsbelehrung

    Sie hat zwar ihr Belehrung nicht an dem Muster aus § 14 Abs. 1, 2 InfoV i.V.m. Anlage 2) orientiert, allerdings besteht keine Verpflichtung des Unternehmers die Musterwiderrufsbelehrung zu verwenden (BGH, Urteil vom 12. April 2007, VII ZR 122/06, Rn. 12, zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 02. März 2010, I-2 136/09, 24 U 136/09, Rn. 4 ff., zitiert nach juris; OLG Koblenz, Urteil vom 21. Juli 2005, 2 U 44/05, Rn. 33, zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17. September 2014, 23 U 288/12, Rn. 3 ff., zitiert nach juris).
  • LG Kassel, 10.11.2006 - 8 O 1859/06
    Da die Auslegung des Begriffs der ladungsfähigen Anschrift im Sinne des § 14 Abs. 4 BGB-InfoV dazu führt, dass auch die Postfachanschrift hierunter fällt, kommt es auf die Frage, die das OLG Koblenz (NJW 2005, 3430, 3431) aufgeworfen hat, ob § 14 BGB-InfoV von der gesetzlichen Vorgabe des § 355 Abs. 2 BGB abweicht und sich das Bundesjustizministerium nicht an den Rahmen der Verordnungsermächtigung gehalten hat mit der Folge, dass die Vorschrift unwirksam ist (so z.B. Masuch, NJW 2002, 2931, 2932; Staudinger/Kaiser, a.a.O., § 355 Rdn. 4), nicht an.
  • LG Koblenz, 14.10.2008 - 1 HKO 36/08
    Aus dem erst danach in Kraft getretenen § 14 Abs. 4 BGB-InfoV ergibt sich aber eine Modifizierung dieser Rechtslage, die dem genannten Urteil des BGH seine rechtliche Grundlage entzogen hat (vgl. MünchKommBGB/Masuch, § 355 Rdn. 46 mit Fn. 108 und zahlreichen weiteren Nachweisen; Moseschus, EWiR 2006, 451 f.; offen gelassen bei: Palandt/Grüneberg, BGB, g 355 Rdn. 14; auch nach der neuen Rechtslage an der Entscheidung des BGH festhaltend: OLG Koblenz [2. Zivilsenat], NJW 2005, 3430; LG Kassel, WM 2007, 499; für die hier relevante Konstellation wohl auch: OLG Hamburg, NJW 2004, 1114).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,7465
OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05 (https://dejure.org/2005,7465)
OLG Köln, Entscheidung vom 15.06.2005 - 2 U 44/05 (https://dejure.org/2005,7465)
OLG Köln, Entscheidung vom 15. Juni 2005 - 2 U 44/05 (https://dejure.org/2005,7465)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Entscheidung durch Beschluss über eine Berufung bei Zeitablauf; Zwingende Beschlussverwerfung unter bestimmten Voraussetzungen auch bei Klageerweiterung oder Widerklage; Behandlung einer nachträglichen objektiven Klagehäufung als Klageänderung

  • Judicialis

    ZPO § 260; ; ZPO § ... 263; ; ZPO § 264 Nr. 2; ; ZPO § 521 Abs. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 522 Abs. 3; ; ZPO § 524 Abs. 4; ; ZPO § 529; ; ZPO § 533; ; ZPO § 544; ; BGB a.F. § 607

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Unverzügliche Zurückweisung der Berufung trotz Fristsetzung zur Berufungserwiderung - Beschlussverwerfung auch bei Klageerweiterung und Widerklage sowie unzulässig eingeführtem Hilfsantrag

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Frankfurt, 22.12.2003 - 19 U 78/03

    Wirksamkeit eines Darlehensvertrages zum Aktienerwerb durch den Arbeitnehmer

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Der Senat ist nämlich mit dem Oberlandesgericht Rostock der Auffassung, dass die von dem Gesetz bei Vorliegen der in § 522 Abs. 2 ZPO normierten Voraussetzungen zwingend, d.h. ohne Handlungsermessen ("weist... zurück") vorgesehene Beschlussverwerfung (vgl. Senat, MDR 2003, 1435; KG KGReport Berlin 2005, 109; OLG Celle, NJW 2002, 2800) generell auch im Falle einer zulässigen Klageerweiterung oder Widerklage zu erfolgen hat (vgl. OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355 = MDR 2003, 1195; vgl. auch OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 146).

    e) Da hiernach aufgrund der Verwerfung der Berufung eine Entscheidung über den Hilfsantrag nicht mehr ergeht, ist er gemäß § 524 Abs. 4 ZPO in entsprechender Anwendung für wirkungslos zu erklären (vgl. hierzu OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 165).

  • OLG Frankfurt, 05.11.2003 - 16 U 116/03

    Zurückweisung der Berufung wegen Aussichtslosigkeit: Rüge der Verletzung des

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    e) Da hiernach aufgrund der Verwerfung der Berufung eine Entscheidung über den Hilfsantrag nicht mehr ergeht, ist er gemäß § 524 Abs. 4 ZPO in entsprechender Anwendung für wirkungslos zu erklären (vgl. hierzu OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355; OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 165).
  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Es handelt sich um eine nachträgliche objektive Klagehäufung im i.S.d. § 260 ZPO, die wie einer Klageänderung gemäß § 263 ZPO zu behandeln ist (vgl. nur BGH NJW 1985, 1841) und im Berufungsverfahren darüber hinaus - ein Fall des § 264 Nr. 2 ZPO liegt nach Auffassung des Senats nicht vor - die Voraussetzungen des § 533 ZPO erfüllen muss.
  • BGH, 15.03.2002 - V ZR 39/01

    Zulässigkeit der Berufung gegen ein klageabweisendes Urteil

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Dieser Weg scheidet jedoch deshalb aus, weil die mündliche Verhandlung eine fortbestehende Beschwer des Rechtsmittelführers voraus (BGH NJW-RR 2002, 1435 [1436]).
  • BVerfG, 05.08.2002 - 2 BvR 1108/02

    Keine Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Zurückweisung einer Berufung im

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Ebenso wie aber § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO dem Berufungsgericht kein Handlungsermessen einräumt, mittelbar über die Wahl des Beschluss- oder Urteilsverfahrens die Anfechtbarkeit seiner Entscheidung zu steuern (vgl. hierzu BVerfG, 3. Kammer des Zweiten Senats, NJW 2003, 281), ist eine solche Steuerung auch der Disposition der Parteien entzogen.
  • OLG Rostock, 12.06.2003 - 3 U 96/03

    Prüfung der Erfolgsaussicht der Berufung

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Der Senat ist nämlich mit dem Oberlandesgericht Rostock der Auffassung, dass die von dem Gesetz bei Vorliegen der in § 522 Abs. 2 ZPO normierten Voraussetzungen zwingend, d.h. ohne Handlungsermessen ("weist... zurück") vorgesehene Beschlussverwerfung (vgl. Senat, MDR 2003, 1435; KG KGReport Berlin 2005, 109; OLG Celle, NJW 2002, 2800) generell auch im Falle einer zulässigen Klageerweiterung oder Widerklage zu erfolgen hat (vgl. OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355 = MDR 2003, 1195; vgl. auch OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 146).
  • OLG Celle, 06.06.2002 - 2 U 31/02

    Keine Erforderlichkeit offensichtlicher Unbegründetheit für die Zurückweisung der

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Der Senat ist nämlich mit dem Oberlandesgericht Rostock der Auffassung, dass die von dem Gesetz bei Vorliegen der in § 522 Abs. 2 ZPO normierten Voraussetzungen zwingend, d.h. ohne Handlungsermessen ("weist... zurück") vorgesehene Beschlussverwerfung (vgl. Senat, MDR 2003, 1435; KG KGReport Berlin 2005, 109; OLG Celle, NJW 2002, 2800) generell auch im Falle einer zulässigen Klageerweiterung oder Widerklage zu erfolgen hat (vgl. OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355 = MDR 2003, 1195; vgl. auch OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 146).
  • KG, 02.11.2004 - 7 U 50/04

    Berufungsverfahren: Voraussetzungen für die Zurückweisung der Berufung im

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Der Senat ist nämlich mit dem Oberlandesgericht Rostock der Auffassung, dass die von dem Gesetz bei Vorliegen der in § 522 Abs. 2 ZPO normierten Voraussetzungen zwingend, d.h. ohne Handlungsermessen ("weist... zurück") vorgesehene Beschlussverwerfung (vgl. Senat, MDR 2003, 1435; KG KGReport Berlin 2005, 109; OLG Celle, NJW 2002, 2800) generell auch im Falle einer zulässigen Klageerweiterung oder Widerklage zu erfolgen hat (vgl. OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355 = MDR 2003, 1195; vgl. auch OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 146).
  • BVerfG, 18.11.2003 - 1 BvR 302/96

    Zur Verfassungsmäßigkeit des vom Arbeitgeber zu zahlenden Zuschusses zum

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Der Senat ist nämlich mit dem Oberlandesgericht Rostock der Auffassung, dass die von dem Gesetz bei Vorliegen der in § 522 Abs. 2 ZPO normierten Voraussetzungen zwingend, d.h. ohne Handlungsermessen ("weist... zurück") vorgesehene Beschlussverwerfung (vgl. Senat, MDR 2003, 1435; KG KGReport Berlin 2005, 109; OLG Celle, NJW 2002, 2800) generell auch im Falle einer zulässigen Klageerweiterung oder Widerklage zu erfolgen hat (vgl. OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355 = MDR 2003, 1195; vgl. auch OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 146).
  • OLG Köln, 11.06.2003 - 2 U 15/03

    Rechtsnatur des § 522 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus OLG Köln, 15.06.2005 - 2 U 44/05
    Der Senat ist nämlich mit dem Oberlandesgericht Rostock der Auffassung, dass die von dem Gesetz bei Vorliegen der in § 522 Abs. 2 ZPO normierten Voraussetzungen zwingend, d.h. ohne Handlungsermessen ("weist... zurück") vorgesehene Beschlussverwerfung (vgl. Senat, MDR 2003, 1435; KG KGReport Berlin 2005, 109; OLG Celle, NJW 2002, 2800) generell auch im Falle einer zulässigen Klageerweiterung oder Widerklage zu erfolgen hat (vgl. OLG Rostock, OLGR Brandenburg Dresden Jena Naumburg Rostock 2003, 355 = MDR 2003, 1195; vgl. auch OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2004, 48; OLG Frankfurt, NJW 2004, 146).
  • LG Berlin, 19.04.2013 - 65 S 377/12

    WG als Mieter: Austausch einzelner Mieter ist zulässig!

    Denn die objektiven Klageerweiterungen in Bezug auf die Kündigung würde im Falle einer Zurückweisung der Berufung nach § 522 ZPO nämlich ohnehin gegenstandslos werden (vgl. OLGR Rostock 2003, 355; OLGR Köln 2005, 730; OLGR Frankfurt 2004, 48).
  • OLG Nürnberg, 23.06.2006 - 2 U 759/06

    Voraussetzungen des Verzugseintritts bei der Erfüllung eines

    Im Normtext findet sich somit kein Anhaltspunkt dafür, dass die gesetzliche Anordnung einer zwingenden Zurückweisung durch Beschluss dann durchbrochen sein soll, wenn der Verfahrensgegenstand im Berufungsverfahren nach den §§ 263, 533 bzw. § 264 Abs. 2 ZPO erweitert worden ist (vgl. OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 22.12.2003, Az. 19 U 78/03, zitiert nach juris; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952).

    Davon geht auch § 533 Nr. 2 ZPO aus, der für die Beurteilung der Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren darauf abgestellt, ob das Berufungsgericht die dafür tragenden Tatsachen seiner Verhandlung zugrunde zu legen hat (vgl. OLG Frankfurt a.M., NJW 2004, 165, 168; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05).

    Eine dadurch geöffnete Dispositionsmöglichkeit des Berufungsführers über die Gestaltung des Berufungsverfahrens würde diesem vielmehr auch die verfassungsrechtlich bedenkliche Rechtsmacht (vgl. hierzu BVerfG, NJW 2003, 281; BVerfG NJW-RR 2004, 1719, 1720; BVerfG Beschluss v. 30.06.2005, Az. 2 BvR 1664/04, zitiert nach juris; siehe auch OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952) einräumen, nach seinem Ermessen durch die Stellung eines auch nur geringfügigen Zusatzantrags mittelbar die Anfechtbarkeit der Berufungsentscheidung zu steuern.

  • OLG Nürnberg, 28.06.2011 - 8 U 2330/10

    Berufsunfähigkeitsversicherung: Verzicht auf Gesundheitsprüfung;

    Vielmehr fordert der mit der Änderung des Berufungsverfahrens verfolgte Normzweck einen Vorrang des Zurückweisungsverfahrens auch dann, wenn eine zulässige Klageänderung nach den §§ 263, 533 ZPO (vgl. OLG Rostock NJW 2003, 3211; OLG Frankfurt NJW 2004, 165; OLG Köln, Beschluss vom 15.06.2005, Az. 2 U 44/05, BeckRS 2005/07952) oder eine nicht als Klageänderung anzusehende Antragsänderung nach § 264 Abs. 2 ZPO vorliegt (siehe dazu OLG Koblenz, OLGR 2004, 17 f., diese Frage letztlich offen lassend).
  • OLG Frankfurt, 30.03.2010 - 11 U 8/10

    Servicevertrag: Außerordentliche Kündigung wegen Schlechtleistung bei einem

    Erweist sich der Versuch einer Beseitigung der in dem angefochtenen Urteil liegenden Beschwer als erfolglos, so verlieren die neuen Ansprüche ihre Wirkung, ohne dass es einer Entscheidung hierüber bedarf (OLG Rostock, MDR 2003, 1195; OLG Köln, OLGR 2005, 730, OLG Nürnberg, MDR 2007, 171; OLG Düsseldorf, OLGR 2007, 465).Das erscheint gerade für Hilfsanträge ohne Weiteres einsichtig, weil es der Berufungsführer andernfalls in der Hand hätte, durch Ankündigung eines Hilfsantrags die mündliche Verhandlung über eine Berufung entgegen § 522 Abs. 2 zu erzwingen, obwohl diese unbegründet ist.
  • OLG Rostock, 01.07.2010 - 3 U 37/10

    Außerordentliche fristlose Kündigung durch den Mieter: Gefährdung der

    Mit Zurückweisung der Berufung durch Beschluss gem. § 522 Abs. 2 ZPO wird die Wirderklage entsprechend § 524 Abs. 4 ZPO wirkungslos (OLG Rostock, Beschl.v. 12.06.2003, 3 U 96/03, NJW 2003, 3211f; OLG Köln, Beschl. v. 15.06.2005, 2 U 44/05, OLGR Köln 2005, 730).
  • LG Berlin, 03.01.2014 - 65 S 445/13

    Kündigungsgründe sind konkret anzugeben!

    Hinsichtlich der im Rahmen der Berufungsbegründung erklärten weiteren fristlosen bzw. fristgemäßen Kündigung des streitgegenständlichen Mietverhältnisses kann dahinstehen, ob es sich hierbei um eine zulässige Klageerweiterung gem. § 533 ZPO handelt, da diese im Falle einer Zurückweisung der Berufung nach § 522 ZPO ohnehin gegenstandslos würde (vgl. BGH, Urt.v. 24.10.2013 - III ZR 403/12; OLGR Rostock, 2003, 355; OLGR Köln 2005, 730; OLGR Frankfurt 2004, 48).
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