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   OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95   

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https://dejure.org/1996,2753
OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95 (https://dejure.org/1996,2753)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17.06.1996 - 2 U 655/95 (https://dejure.org/1996,2753)
OLG Dresden, Entscheidung vom 17. Juni 1996 - 2 U 655/95 (https://dejure.org/1996,2753)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klageänderung oder teilweise Klagerücknahme durch Umstellung des Klageantrags in der Berufungsinstanz; Passivlegitimation eines partiellen Rechtsnachfolgers; Anspruch des Mieters auf Instandhaltung des Daches des Objekts; Ausschluss der Kardinalspflichten des Vermieters ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gewerberaummietvertrag; Formularklausel; Freizeichnungsklausel; Instandhaltungslastüberbürdung, Reparaturklausel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG §§ 9 4; BGB §§ 536 537
    Formularmietvertrag - Inhaltskontrolle - Instandhaltungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 395
  • NJ 1997, 373
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • EuGH - C-337/93 (anhängig)

    Unifruit Hellas / Kommission

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95
    Das Landgericht hat das am 24.06.1993 verkündete Versäumnisurteil des Kreisgerichts Altenburg - C 337/93 - durch Urteil vom 07.03.1995 (Bl. 154 ff d.A.), auf welches wegen der Einzelheiten Bezug genommen wird, aufrechterhalten und die Klägerin auf die Widerklage zur Zahlung von 11 109, 30 DM nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem 08.11.1991 sowie 5 % Zinsen aus jeweils 11 109, 30 DM für die Zeiträume 07.12.1991 bis 06.02.1992 und 09.01.1992 bis 06.02.1992 verurteilt.

    das Versäumnisurteil des KG Altenburg - C 337/93-01 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

    die Klage auch in Bezug auf diesen Klageantrag unter Aufhebung des Versäumnisurteils des KG Altenburg - C 337/93-01 - abzuweisen.

  • BGH, 20.10.1992 - X ZR 74/91

    Formularklauseln bei Geschäften mit Radio- und Fernsehgeräten

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95
    Dabei kann offen bleiben, ob § 7 Ziff 9 des Mietvertrages selbst bei der gebotenen verwenderunfreundlichen Auslegung dahin verstanden werden könnte, daß dile Vermieterin sich ihrer Gewährleistungspflicht auch in den Fällen entziehen dürfe, in denen sie erklärt hat, für eine bestimmte Eigenschaft einstehen zu wollen (vgl. BGH NJW 1993, 657 ) und ob die Klausel in diesem Fall einer Inhaltskontrolle nach dem AGBG stand halten könnte (vgl. Wolf in Wolf/Horn-Lindacher, AGEG, 3. Aufl., § 11 Nr. 11 Rn. 15, 5, 2).

    Jedenfalls kann sich die Klägerin auf die in der Zusicherung liegende Indiviualabrede berufen, die wegen des in § 4 AGBG bestimmten Vorrangs der Individualabrede nicht durch formularmäßige Gewährleistungsausschlußklauseln zunichte gemacht werden kann (BGH NJW 1993, 657 ; BGHZ 74, 383 ; BGHZ 50, 206).

  • BGH, 24.02.1959 - VIII ZR 33/58
    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95
    aa) Nachdem die Beklagte die von der Klägerin seit Januar 1993 in erheblichem Umfang vorgenommenen Mietminderungen bis dahin unbeanstandet gelassen hatte, war das auf einen Zahlungsverzug gestützte Kündigungsschreiben vom 13.05.1994 mangels vorhergehender Abmahnung unwirksam (vgl. auch BGH NJW 1959, 766, 767; Grapentin in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl., IV., Rdnr. 180; RGRK/Gelhaar, § 554, Rdnr. 14).
  • BGH, 24.02.1978 - V ZR 95/75

    Anforderungen an den Antrag wegen Wiederherstellung der Befestigung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95
    Nur so ist die materiell-rechtliche Befugnis des Schuldners, grundsätzlich selbst darüber zu befinden, auf welche Weise er den Erfolg bewirkt, verfahrensrechtlich zu sichern (vgl. BGH NJW 1978, 1584, 1585; Lüke in: Münchener Kommentar, ZPO , § 253 Rdnr. 137).
  • BGH, 11.06.1979 - VIII ZR 224/78

    Formularmäßige Haftungsfreizeichnung bei Verkauf eines Gebrauchtwagens durch

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95
    Jedenfalls kann sich die Klägerin auf die in der Zusicherung liegende Indiviualabrede berufen, die wegen des in § 4 AGBG bestimmten Vorrangs der Individualabrede nicht durch formularmäßige Gewährleistungsausschlußklauseln zunichte gemacht werden kann (BGH NJW 1993, 657 ; BGHZ 74, 383 ; BGHZ 50, 206).
  • BGH, 09.10.1986 - VII ZR 245/85

    Aushandeln einzelner Bestimmungen eines Architekten-Formularvertrages;

    Auszug aus OLG Dresden, 17.06.1996 - 2 U 655/95
    bb) Die für das vorliegen einer Individualvereinbarung darlegungs- und beweispflichtige Beklagte (vgl. BGHZ 83, 58; BGH, NJW-RR 1987, 144 ) hat nicht substantiiert vorgetragen, daß der Mietzins gerade mit Rücksicht auf die Freizeichnungsklausel in § 7 Ziff. 6 des Mietvertrages besonders niedrig ausgehandelt wäre (vgl. dazu Kraemer in Bub/Treier, aaO., Rn. 1080; Sternel, aaO., II Rn. 376).
  • BGH, 06.04.2005 - XII ZR 158/01

    Formularmäßige Auferlegung der Instandhaltung und Instandsetzung gemeinschaftlich

    Diese Abweichungen vom gesetzlichen Leitbild des Mietvertrages benachteiligen den Mieter unangemessen (Schmidt-Futterer/Langenberg aaO § 538 BGB Rdn. 29; KG NJW-RR 2003, 586; OLG Naumburg NJW-RR 2000, 823; OLG Düsseldorf NZM 2000, 464; OLG Dresden NJW-RR 1997, 395; OLG Köln NJW-RR 1994, 524).
  • OLG Rostock, 10.09.2009 - 3 U 287/08

    Pachtvertrag: Abwälzung der Instandhaltungspflicht auf den Pächter

    Unter Beachtung dieser Grundsätze verstößt eine Formularklausel gegen § 307 BGB, die dem Mieter die Instandhaltung an Dach und Fach aufbürdet (Dose, NZM 2009, 381; Lindner-Figura/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete 2. Aufl., Kap 13, Rn. 185; OLG Dresden, Urt. v. 17.06.1996, 2 U 655/95, NJW-RR 1997, 395).
  • OLG Naumburg, 12.08.1999 - 2 U (Hs) 34/98

    Überbürdung der Pflicht zu Erhaltung der Mietsache auf den Mieter eines

    Sie findet ihre Grenzen aber in der vollständigen Überbürdung der Erhaltungspflichten und der damit verbundenen Freizeichnung des Vermieters, die zum Übergang der Sachgefahr auf den Mieter führen und ihn mit einem nicht vorauskalkulierbaren Kostenrisiko belasten würden (vgl. OLG Köln ZMR 1994, 158 f.; OLG Dresden NJW-RR 1997, 395 f.; Bub/Treier a.a.O., Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., II Rdnr. 376; W./Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingsrechts, 7. Aufl., Rdnr. 407).
  • AG Brandenburg, 06.03.2008 - 31 C 306/07

    Wohnraummiete: Überbürdung von Kleinreparaturen bzw. der Instandhaltungspflicht

    Diese Abweichungen vom gesetzlichen Leitbild des Mietvertrages benachteiligen dann aber den Mieter unangemessen ( BGH, Das Grundeigentum 2005, Seiten 1185 ff. = ZMR 2005, Seiten 844 ff. = DWW 2005, Seiten 372 ff. = NZM 2005, Seiten 863 f. = MDR 2006, Seiten 17 f. = NJW-RR 2006, Seiten 84 ff.; KG Berlin, NJW-RR 2003, Seite 586; OLG Naumburg, NJW-RR 2000, Seite 823; OLG Düsseldorf, NZM 2000, Seite 464; OLG Dresden, NJW-RR 1997, Seite 395; OLG Köln, NJW-RR 1994, Seite 524 ).
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2007 - 24 U 204/06

    Zur Nebenkostenabrechnung in Mietverträgen - Einzelabrechnungen als Einheit -

    Diese Abweichungen benachteiligen den Mieter unangemessen und sind deshalb unwirksam (BGH ZMR 2005, 692 = MDR 2006, 17 f.; KG NJW-RR 2003, 586; OLG Naumburg NJW-RR 2000, 823; OLG Düsseldorf NZM 2000, 464; OLG Dresden NJW-RR 1997, 395; OLG Köln NJW-RR 1994, 525).
  • KG, 23.05.2002 - 20 U 233/01

    Formularmäßige Überbürdung der Instandhaltungsrücklage auf den Mieter

    Die gesetzliche Regelung lässt sich zwar bei Geschäftsraummiete hinsichtlich der Überbürdung der Instandhaltung oder der Kosten der Instandhaltung weitgehend formularmäßig abbedingen, wenn jedenfalls - wie hier - die Instandhaltung von "Dach und Fach" noch dem Vermieter obliegt (vgl. OLG Dresden NJW-RR 1997, 395; Langenberg in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 7. Aufl., § 548 BGB Rn. 15-17, 22; vgl. ferner BGH NJW-RR 1987, 906; OLG Saarbrücken NJW-RR 1997, 248 [249, 3. a)]).
  • OLG Nürnberg, 04.04.2003 - 6 U 625/02

    Existenzgründer als Verbraucher im Sinne von § 13 BGB; unangemessene

    Die Auswirkungen dieser schon für sich gesehen bedenklichen Abweichung vom gesetzlichen Leitbild (vgl. BGH NJW 88, 2664; OLG Dresden NJW-RR 97, 395; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 9. Aufl., Rz. 509 des Anh. §§ 9 bis 11) werden im vorliegenden Fall noch dadurch zum Nachteil des Pächters verstärkt, daß das ihm gewährte Darlehen durch Bierbezug abzutragen ist, mithin durch die Erstrenovierungspflicht eine zusätzliche Pflicht zum Bierbezug begründet wird; weiterhin läuft die Regelung in § 13 Nr. 7, wonach bei vorzeitiger Beendigung des Pachtverhältnisses der Darlehensrest fällig wird, darauf hinaus, daß die letztlich im Interesse der Klägerin angefallenen Renovierungskosten selbst dann vom Pächter voll getragen werden, müssen, wenn dieser die Gaststätte nur ganz kurzfristig nutzt.
  • OLG Naumburg, 08.02.2000 - 11 U 168/99

    Kündigung eines Mietverhältnisses; Vereinbarung einer festen Mietzeit; Einhaltung

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