Weitere Entscheidung unten: OLG Oldenburg, 14.07.1999

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5246
OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/2000,5246)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21.01.2000 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/2000,5246)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 21. Januar 2000 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/2000,5246)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,5246) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GWB a.F. § 18 I; ; GWB a.F. § 34; ; AGBG § 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GWB § 18 Abs. 1 a.F. § 34 a.F.; AGBG § 9
    Anforderungen an die Form einer Nutzungsbeschränkung für aus Anlaß einer Ausstellung überlassene Adressen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wettbewerbsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Messeveranstalter; Vertragsstrafe; AGB; Allgemeine Geschäftsbedingungen; Verwendung von Adressen; Schriftform

Verfahrensgang

  • LG Stuttgart - O 8/99
  • OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 30.06.1976 - VIII ZR 267/75

    Zahlung einer Vertragsstrafe - Anwendbarkeit allgemeiner Geschäftsbedinungen -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Deshalb sei nach BGH NJW 1976, 1886 eine Vertragsstrafe in Höhe des 10-fachen Nutzungsentgelts nicht unangemessen.

    Denn es ist anerkannt, daß - jedenfalls zwischen Vollkaufleuten - Vertragsstrafen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Formularverträgen wirksam vereinbart werden können (BGH NJW 1976, 1886, 1887; für Arbeitsverträge: BAG NJW 1985, 91, 92; allgemein: Palandt-Heinrichs, 59. A. v. § 339 BGB Rn. 3).

    Insbesondere zur Sicherung von vertraglichen Unterlassungspflichten bedarf es eines spürbaren Drucks auf den Schuldner (vgl. die schon im Landgerichtsurteil zitierten Entscheidungen BGH NJW 1976, 1886, 1587 und auch OLG München NJW-RR 1993, 1334).

    Der BGH hatte in NJW 1976, 1886 eine Vertragsstrafeklausel, die zur Zahlung des 10-fachen Adressenpreises ohne Nachweis eines konkreten Schadens verpflichtete, für zulässig gehalten.

  • OLG München, 26.05.1993 - 7 U 1829/93

    Unzulässigkeit einer in allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Denn Sinn und Zweck einer Vertragsstrafevereinbarung liege darin, einen wirksamen und effizienten Schutz vertraglicher Unterlassungsverpflichtungen sicherzustellen (OLG München, NJW-RR 1993, 1334).

    Zudem verstoße die Vertragsstrafevereinbarung gem. Ziff. 5 der Nutzungsbedingungen gegen § 9 Abs. 1 AGBG (OLG München NJW-RR 1993, 1334) und zudem gegen das Transparenzgebot.

    Insbesondere zur Sicherung von vertraglichen Unterlassungspflichten bedarf es eines spürbaren Drucks auf den Schuldner (vgl. die schon im Landgerichtsurteil zitierten Entscheidungen BGH NJW 1976, 1886, 1587 und auch OLG München NJW-RR 1993, 1334).

    Wo bei der Überlassung von Adressmaterial zur gewerblichen Nutzung die Grenze zur unangemessen Benachteiligung i.S. von § 9 AGBG liegt, beantwortet die einschlägige Rechtsprechung unterschiedlich: OLG Frankfurt in MDR 1985, 934 läßt - unter Kaufleuten - eine Vertragsstrafe in Höhe der 20-fachen Nutzungsvergütung zu; das OLG München dagegen nicht (NJW-RR 1993, 1334; zustimmend auch: Hensen a.a.O. Rn. 18).

  • BGH, 18.05.1982 - KZR 15/81

    Schriftform eines Vertrages mit sich aus dem Vertragszweck oder aus Treu und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Das Landgericht habe also übersehen, daß der von ihm im Tatbestand festgestellte Sachverhalt die Voraussetzungen der beiden Leitentscheidungen des BGH (NJW 1982, 2871 und NJW 1986, 2435) voll erfülle.

    Eine Parallele zu den Sachverhalten der BGH-Entscheidungen NJW 1982, 2871 und NJW 1986, 2435 bestehe nicht.

    Sowohl BGHZ 84, 125 f. = NJW 1982, 2871 f. wie auch BGH NJW 1986, 2435 f. ließen die Möglichkeit einer solchen vertragsimmanenten Nutzungsbeschränkung im Rahmen eines mit einem gewerblichen Anbieter geschlossenen Adressenüberlassungsvertrages grundsätzlich zu.

    In BGHZ 84, 125 = NJW 1982, 2871 sah der Bundesgerichtshof ein Interesse des Adressenkäufers, den Erfolg seiner Werbung zuverlässig, zu analysieren und daraus Folgerungen für künftige Werbeaktionen zu ziehen, dem kein anerkennungswertes Interesse des Adressenverkäufers gegenüberstand, eine auch nur kurzfristige Speicherung der gekauften Daten zu unterbinden.

  • OLG Frankfurt, 21.05.1985 - 5 U 206/84
    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Die Frage, ob eine Vertragsstrafe die 20-fache Nutzungsentschädigung erreichen dürfe (so OLG Frankfurt MDR 1985, 934) oder nicht (so OLG München a.a.O.) stelle sich deshalb nicht.

    Wo bei der Überlassung von Adressmaterial zur gewerblichen Nutzung die Grenze zur unangemessen Benachteiligung i.S. von § 9 AGBG liegt, beantwortet die einschlägige Rechtsprechung unterschiedlich: OLG Frankfurt in MDR 1985, 934 läßt - unter Kaufleuten - eine Vertragsstrafe in Höhe der 20-fachen Nutzungsvergütung zu; das OLG München dagegen nicht (NJW-RR 1993, 1334; zustimmend auch: Hensen a.a.O. Rn. 18).

  • BGH, 15.06.1989 - VII ZR 205/88

    Allgemeine Reisebedingungen:Abtretungsausschluß - Anzeigepflicht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Eine unangemessene Benachteiligung zu Lasten des Vertragspartners des Verwenders nach § 9 AGBG kann sich zwar auch aus der Unklarheit oder Undurchschaubarkeit der Regelung ergeben (BGHZ 104, 82 f., 92 f.; 106, 42 f., 49 und 259 f., 264; 108, 52 f., 57; 115, 177 f., 185).
  • BGH, 10.03.1993 - VIII ZR 85/92

    Streitgegenstand und Beschwer bei AGBG -Unterlassungsklage - Formularvertragliche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Doch dürfen die Transparenzanforderungen nicht überspannt werden (BGHZ 112, 115 f., 119; BGH NJW 1993, 2052, 2054).
  • BGH, 01.07.1998 - XII ZR 271/97

    Rechtsschutzinteresse für eine Unterhaltsklage; Berücksichtigung vorprozessual

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Das Transparanzgebot ist deshalb nicht verletzt, wenn bei einem Kaufvertrag über eine Suchreihe die Bezugsdauer durch Multiplikation ermittelt werden kann (BGH NJW 1993, 2054) oder wenn Einschränkungen der Verpflichtung zur Vornahme von Schönheitsreparaturen erst nach näherer Befassung mit nachfolgenden Regelungen deutlich werden (BGH NJW 1998, 3116).
  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 188/87

    Gültigkeit einer formularmäßigen Anrechnungsvereinbarung der Zinsen bei einem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Eine unangemessene Benachteiligung zu Lasten des Vertragspartners des Verwenders nach § 9 AGBG kann sich zwar auch aus der Unklarheit oder Undurchschaubarkeit der Regelung ergeben (BGHZ 104, 82 f., 92 f.; 106, 42 f., 49 und 259 f., 264; 108, 52 f., 57; 115, 177 f., 185).
  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 296/90

    Getrennte Abtretung von Bürgschaft und Hauptforderung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Eine unangemessene Benachteiligung zu Lasten des Vertragspartners des Verwenders nach § 9 AGBG kann sich zwar auch aus der Unklarheit oder Undurchschaubarkeit der Regelung ergeben (BGHZ 104, 82 f., 92 f.; 106, 42 f., 49 und 259 f., 264; 108, 52 f., 57; 115, 177 f., 185).
  • BGH, 23.03.1988 - VIII ZR 58/87

    Inhaltskontrolle von Garantiebestimmungen des Herstellers einer verkauften Ware

    Auszug aus OLG Stuttgart, 21.01.2000 - 2 U 97/99
    Eine unangemessene Benachteiligung zu Lasten des Vertragspartners des Verwenders nach § 9 AGBG kann sich zwar auch aus der Unklarheit oder Undurchschaubarkeit der Regelung ergeben (BGHZ 104, 82 f., 92 f.; 106, 42 f., 49 und 259 f., 264; 108, 52 f., 57; 115, 177 f., 185).
  • BGH, 21.03.1990 - VIII ZR 196/89

    Formularmäßige Vereinbarung pauschalierten Schadensersatzes unter einer

  • BGH, 10.07.1990 - XI ZR 275/89

    Funktion, Reichweite und Kriterien des Transparenzgebots bei Preisnebenabreden

  • BGH, 23.03.1995 - VII ZR 228/93

    Einhaltung des Transparenzgebots bei verwirrenden Klauseln

  • BGH, 20.04.1993 - X ZR 67/92

    Fahrleistungsbezogene Gewährleistungsauschlüsse bei Kfz-Reparatur

  • BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 317/97

    Zur Zulässigkeit der Überwälzung der Schönheitsreparaturen auf den Mieter in

  • BGH, 09.03.1999 - KZR 23/97

    Markant

  • BAG, 23.05.1984 - 4 AZR 129/82

    Vertragsstrafe bei Vertragsbruch

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,6656
OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/1999,6656)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14.07.1999 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/1999,6656)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 14. Juli 1999 - 2 U 97/99 (https://dejure.org/1999,6656)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,6656) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Unfallversicherung: Keine treuwidrige Berufung auf Nichteinhaltung der Frist für die ärztliche Invaliditätsfeststellung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ärztliche Feststellung der Invalidität im Rahmen der Unfallversicherung

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 843
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.11.1997 - IV ZR 348/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer zeitlichen Grenze für die Feststellung der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Allerdings ist es anerkennt, dass die Berufung auf die Versäumung dieser Frist gemäß § 242 BGB treuwidrig sein kann (BGH VersR 1978, 1036, 1038; BGH VersR 1998, 175, 176 [BGH 19.11.1997 - IV ZR 348/96] ; Grimm, Unfallversicherung, 2. Aufl., § 7 RdNr. 12; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 7 AUB 88 RdNr. 14).
  • OLG Saarbrücken, 08.05.1996 - 5 U 508/95

    Feststellung der Invalidität bei Hautverbrühung eines Kindes

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Im Regelfall wird dann ein Versicherungsnehmer berechtigterweise annehmen dürfen, der Versicherer werde alles Weitere nunmehr von sich aus in die Wege leiten und die Frage der Berechtigung der Invaliditätsentschädigung einer Prüfung zuführen (OLG Köln, VersR 1995, 907 [OLG Köln 05.05.1994 - 5 U 129/93] ; OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956, 958 [OLG Saarbrücken 08.05.1996 - 5 U 508/95 36] ; Prölss/Martin, a.a.O.).
  • OLG Köln, 05.05.1994 - 5 U 129/93

    Voraussetzungen für treuwidrige Berufung auf Frist des § 7 I Nr. 1 Abs. 2 AUB 88

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Im Regelfall wird dann ein Versicherungsnehmer berechtigterweise annehmen dürfen, der Versicherer werde alles Weitere nunmehr von sich aus in die Wege leiten und die Frage der Berechtigung der Invaliditätsentschädigung einer Prüfung zuführen (OLG Köln, VersR 1995, 907 [OLG Köln 05.05.1994 - 5 U 129/93] ; OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956, 958 [OLG Saarbrücken 08.05.1996 - 5 U 508/95 36] ; Prölss/Martin, a.a.O.).
  • BGH, 28.06.1978 - IV ZR 7/77

    Voraussetzungen der Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers

    Auszug aus OLG Oldenburg, 14.07.1999 - 2 U 97/99
    Allerdings ist es anerkennt, dass die Berufung auf die Versäumung dieser Frist gemäß § 242 BGB treuwidrig sein kann (BGH VersR 1978, 1036, 1038; BGH VersR 1998, 175, 176 [BGH 19.11.1997 - IV ZR 348/96] ; Grimm, Unfallversicherung, 2. Aufl., § 7 RdNr. 12; Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 7 AUB 88 RdNr. 14).
  • BGH, 23.02.2005 - IV ZR 273/03

    Formularmäßige Vereinbarung von Fristen für Leistungen aus der privaten

    Gleiches kann anzunehmen sein, wenn der Versicherer nach Geltendmachen von Invalidität von sich aus noch innerhalb der Frist zur ärztlichen Feststellung ein ärztliches Gutachten einholt, ohne den Versicherungsnehmer darauf hinzuweisen, daß er unbeschadet dessen selbst für eine fristgerechte ärztliche Feststellung der Invalidität zu sorgen habe (OLG Saarbrücken VersR 1997, 956, 958; OLG Oldenburg NVersZ 2000, 85 f.; zu alledem Knappmann in Prölss/Martin, aaO Rdn. 22 f.; Manthey, NVersZ 2001, 55, 57 f.).
  • OLG Celle, 22.11.2007 - 8 U 161/07

    Ansprüche aus einer Unfallversicherung wegen Invalidität; Erforderlichkeit einer

    Schließlich handelt der Versicherer rechtsmissbräuchlich, wenn er nach Geltendmachen von Invalidität von sich aus noch innerhalb der Frist zur ärztlichen Feststellung ein ärztliches Gutachten einholt, ohne den Versicherungsnehmer darauf hinzuweisen, dass er unbeschadet dessen immer noch selbst für eine fristgerechte ärztliche Feststellung der Invalidität Sorge zu tragen habe (BGH VersR 2006, 352.2005, 639. OLG Oldenburg VersR 2000, 843).
  • OLG Brandenburg, 27.05.2004 - 12 U 2/04

    Umfang des Regresses des Kfz-Versicherers bei mehreren Obliegenheitsverletzungen

    Es entspricht der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum, dass eine mehrfache Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers bei mehrfacher Obliegenheitsverletzung sowohl vor als auch nach Eintritt des Versicherungsfalles zulässig ist (OLG Köln v. 29.10.2002 - 9 U 93/00, NJW-RR 2003, 249; OLG Schleswig NZV 2003, 184 [OLG Schleswig 30.10.2002 - 9 U 150/01]; OLG Hamm v. 2.8.1999 - 20 W 12/99, OLGReport Hamm 2000, 216 = VersR 2000, 843 [OLG Oldenburg 14.07.1999 - 2 U 97/99] [844] jeweils m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 24.10.2014 - 9 U 3/13

    Unfallversicherung: Vertrauensschutz bei einer nicht fristgerechten ärztlichen

    (Vgl. zu diesen Erwägungen OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956; OLG Oldenburg, VersR 2000, 843; BGH, NJW-RR 2005, 902, 905; BGH, NJW 2006, 911, 912; Manthey, NVersZ 2001, 55, 58; Grimm a. a. O., Seite 164 ff.) Die von der Beklagten zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20.06.2012 (IV ZR 39/11) beschäftigt sich mit dieser Konstellation nicht.
  • OLG Naumburg, 19.04.2012 - 4 U 37/10

    Private Unfallversicherung: Treuwidrige Berufung auf die Nichteinhaltung der

    Gleiches kann anzunehmen sein, wenn der Versicherer nach Geltendmachen von Invalidität von sich aus noch innerhalb der Frist zur ärztlichen Feststellung ein ärztliches Gutachten einholt, ohne den Versicherungsnehmer darauf hinzuweisen, dass er unbeschadet dessen selbst für eine fristgerechte ärztliche Feststellung der Invalidität zu sorgen habe (OLG Saarbrücken, VersR 1997, 956, 958; OLG Oldenburg, NVersZ 2000, 85 f.; zu alledem Knappmann, in: Prölss/Martin, a.a.O., Rdnr. 22 f.; Manthey, NVersZ 2001, 55, 57 f.).".
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht