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   OLG Frankfurt, 04.02.2020 - 2 UF 301/19   

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https://dejure.org/2020,2759
OLG Frankfurt, 04.02.2020 - 2 UF 301/19 (https://dejure.org/2020,2759)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04.02.2020 - 2 UF 301/19 (https://dejure.org/2020,2759)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04. Februar 2020 - 2 UF 301/19 (https://dejure.org/2020,2759)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • hefam (Datenbank hessische Familiengerichte)

    BGB 1671; BGB 1684; FamFG 57 Satz 2 Nr. 1
    Sorgerecht; Umgangsrecht; Wechselmodell; Einstweilige Anordnung; Beschwerde, Statthaftigkeit

  • doppelresidenz.org (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    Keine Anordnung des paritätischen Wechselmodells im Rahmen des Umgangsrechts (entgegen BGH)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • Justiz Hessen (Pressemitteilung)

    Anordnung des paritätischen Wechselmodells unterfällt ausschließlich dem Sorgerecht

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Anordnung des paritätischen Wechselmodells unterfällt ausschließlich dem Sorgerecht ...

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Anordnung des paritätischen Wechselmodells unterliegt ausschließlich dem Sorgerecht

  • rosepartner.de (Kurzinformation)

    Wechselmodell keine Frage des Umgangsrechts? - OLG Frankfurt stellt sich gegen den BGH

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Änderung beim Wechselmodell kann doch nicht als Umgangsregelung angeordnet werden

  • datev.de (Kurzinformation)

    Anordnung des paritätischen Wechselmodells unterfällt ausschließlich dem Sorgerecht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Änderung beim Wechselmodell kann nicht als Umgangsregelung angeordnet werden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Die Anordnung eines paritätischen Wechselmodells ist eine Frage des Sorgerechts

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Anordnung des paritätischen Wechselmodells unterfällt ausschließlich dem Sorgerecht - Einstweilige Anordnungen von Amts wegen in Sorgerechtsverfahren nur bei festgestellter Kindeswohlgefährdung möglich

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Einstweilige Anordnung des paritätischen Wechselmodells

Besprechungen u.ä.

  • doppelresidenz.org (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    Keine Anordnung des paritätischen Wechselmodells im Rahmen des Umgangsrechts (entgegen BGH)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 1181
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 601/15

    Anordnung des Wechselmodells durch Umgangsregelung des Familiengerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.02.2020 - 2 UF 301/19
    Ordnet das Familiengericht im Rahmen eines einstweiligen Anordnungsverfahrens ein paritätisches Wechselmodell an, ist deswegen ungeachtet der angewendeten Vorschriften von einer sorgerechtlichen Regelung auszugehen, die nach § 57 S. 2 Nr. 1 FamFG der Anfechtung unterliegt (entgegen BGH XII ZB 601/15).

    Nach der insoweit grundsätzlichen Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 1. Februar 2017 (BGH, XII ZB 601/15 -, BGHZ 214, 31-45) kann eine Obhutsform, in der Kinder jeweils die Hälfte der Zeit mit Vater oder Mutter verbringen, auch gem.

    Der Senat folgt der Ansicht, die eine derartige Anordnung als sorgerechtliche Regelung wertet (Hennemann a. a. O. sowie, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Auflage 2020, Rn. 27 zu § 1671 BGB mit Verweis auf Kinderrechtekommission FamRZ 2014, 1157 (1163); BeckOK BGB/Veit Rn. 34; Völker/Clausius SorgeR/UmgangsR § 1 Rn. 323; Heilmann NJW 2012, 16 (18); Finke NZFam 2014, 865 (868); Jokisch FuR 2013, 679 (681); OLG Jena FamRZ 2016, 2126; OLG München FamRZ 2016, 2120 (2121); OLG Nürnberg FamRZ 2016, 2119 (2120); OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736 (1737); OLG Naumburg FamRZ 2015, 764 (765); OLG Saarbrücken NJW-RR 2015, 135 (136); MDR 2014, 1326; OLG Schleswig SchlHA 2014, 456; OLG Brandenburg FF 2012, 457 (458); für Umgangsrecht BGH NJW 2017, 1815 Rn. 15 f. und ihm folgend KG (18. ZS) FamRZ 2018, 1322 (1323); (19. ZS) 2018, 1324 (1326); (3 ZS) NZFam 2018, 637 (639, 640); OLG Hamm BeckRS 2017, 150413; ebenso bereits OLG Braunschweig FamRZ 2015, 61; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; NJOZ 2011, 1999 (2000); AG Erfurt FamRZ 2015, 339, 341 m. krit. Anm. Spangenberg FamRZ 2015, 863; KG FamRZ 2012, 886 (887) im Ausnahmefall; Sünderhauf/Rixe FamRB 2014, 418 (422).

    Allein der allgemeine Sprachgebrauch und der Sprachgebrauch in der juristischen Fachwelt legt dies nahe, weswegen die Auslegung des Bundesgerichtshofes eine nicht mehr durch den Gesetzeswortlaut gedeckte Rechtsfortbildung enthält (so Koch, Anmerkung zu BGH XII ZB 601/15, in: JR 2018, 621 (627)).

    Der Senat teilt nicht die Auffassung, dass diese Ausnahme ihre Berechtigung darin finde, dass der Eingriff in die formale Rechtsposition der elterlichen Sorge bei der Anordnung des paritätischen Wechselmodells geringer sei als bei der Regelung der elterlichen Sorge oder des Aufenthaltsbestimmungsrechts bei Eltern (so BGH, Beschluss vom 1. Februar 2017, XII ZB 601/15, Rn. 22).

    Das nimmt auch der BGH an, der bei der Anordnung des paritätischen Wechselmodells sorgerechtliche Maßstäbe zur Anwendung bringt, indem er die geteilte Betreuung durch beide Elternteile in Betracht zieht, wenn sie dem Kindeswohl "am besten entspricht" (BGH NJW 2017, 1815 Rn. 25 ff.).

  • OLG München, 31.08.2016 - 16 UF 1019/16

    Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils de lege lata -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.02.2020 - 2 UF 301/19
    (2) Diese Entscheidung wird in der Literatur als dogmatisch wenig überzeugend angesehen, weil eine Umgangsregelung nach Auffassung der meisten Autoren in ihren Auswirkungen regelmäßig weit hinter den Auswirkungen der Bestimmung des Aufenthalts im Ausmaß eines hälftigen Anteils der Lebenszeit des Kindes zurückbleibt (Hennemann: Das Wechselmodell als Umgangsregelung - eine überzeugende Lösung? NJW 2017, 1787 (1788)); Coester, Stellungnahme für den Familiengerichtstag zu der Entscheidung des BGH vom 1.2.2017, FamRZ 2017, 584ff.; so schon OLG München, Beschluss vom 31. August 2016 - 16 UF 1019/16 -, Rn. 15).

    Der Senat folgt der Ansicht, die eine derartige Anordnung als sorgerechtliche Regelung wertet (Hennemann a. a. O. sowie, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Auflage 2020, Rn. 27 zu § 1671 BGB mit Verweis auf Kinderrechtekommission FamRZ 2014, 1157 (1163); BeckOK BGB/Veit Rn. 34; Völker/Clausius SorgeR/UmgangsR § 1 Rn. 323; Heilmann NJW 2012, 16 (18); Finke NZFam 2014, 865 (868); Jokisch FuR 2013, 679 (681); OLG Jena FamRZ 2016, 2126; OLG München FamRZ 2016, 2120 (2121); OLG Nürnberg FamRZ 2016, 2119 (2120); OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736 (1737); OLG Naumburg FamRZ 2015, 764 (765); OLG Saarbrücken NJW-RR 2015, 135 (136); MDR 2014, 1326; OLG Schleswig SchlHA 2014, 456; OLG Brandenburg FF 2012, 457 (458); für Umgangsrecht BGH NJW 2017, 1815 Rn. 15 f. und ihm folgend KG (18. ZS) FamRZ 2018, 1322 (1323); (19. ZS) 2018, 1324 (1326); (3 ZS) NZFam 2018, 637 (639, 640); OLG Hamm BeckRS 2017, 150413; ebenso bereits OLG Braunschweig FamRZ 2015, 61; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; NJOZ 2011, 1999 (2000); AG Erfurt FamRZ 2015, 339, 341 m. krit. Anm. Spangenberg FamRZ 2015, 863; KG FamRZ 2012, 886 (887) im Ausnahmefall; Sünderhauf/Rixe FamRB 2014, 418 (422).

  • BVerfG, 01.04.2008 - 1 BvR 1620/04

    Elterliche Erziehungspflicht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.02.2020 - 2 UF 301/19
    Eine Umgangsregelung kann letztlich gegen den Willen des umgangsunwilligen Elternteiles nicht vollstreckt werden (BVerfG, Urteil vom 01. April 2008 - 1 BvR 1620/04 -, BVerfGE 121, 69-108).
  • OLG Frankfurt, 15.02.2022 - 3 UF 81/21

    Sorgerecht: Erstmalige Anordnung eines Wechselmodells

    Der Kindesvater hat in Anlehnung an die Entscheidung des OLG Frankfurt vom 29.01.2020 ( 2 UF 301/19 ) mit Antrag vom 14.07.2020 die gerichtliche Herstellung des Wechselmodells im Rahmen eines mit "Antrag auf elterliche Sorge (Anordnung des paritätischen Wechselmodells)" überschriebenen Sorgeantrags begehrt.

    Zur Begründung wird unter Bezugnahme auf den Beschuss des 2. Familiensenats des OLG Frankfurt vom 29.01.2020 ( 2 UF 301/19 ) ausgeführt, dass verfahrensrechtlich nicht zu beanstanden sei, dass der Vater die Übertragung bestimmter Betreuungsanteile im Rahmen eines sorgerechtlichen Verfahrens begehrt.

    In derselben Ausgangssituation wird hingegen auch vertreten, dass das Aufenthaltsbestimmungsrecht auf den Elternteil übertragen werden könne, der das Wechselmodell befürwortet (Spangenberg, FamRZ 2015, 863; neben einer umgangsrechtlichen Regelung auch sorgerechtlich möglich: OLG Frankfurt, FamRZ 2021, 1120 ff; für eine ausschließlich sorgerechtliche Regelungsmöglichkeit OLG Frankfurt, FamRZ 2020, 1181-1185), wobei teilweise das Aufenthaltsbestimmungsrecht alternierend nach § 1671 Abs. 1 Nr. 1 bzw. 2 BGB in Verbindung mit der Begründung wechselseitiger Herausgabeansprüche den Kindeseltern im periodischen Wechsel zugewiesen wurde (OLG Frankfurt, FamRZ 2021, 1120 ff.).

    Die Gegenauffassung, wonach die gesetzliche Ausgestaltung der Regelungen zu Sorge und Umgang und die Verwendung der beiden Begrifflichkeiten durch den Gesetzgeber den Schluss zulasse, dass dieser mit Umgang eine den Beziehungserhalt gewährende Besuchsregelung gemeint habe, während mit elterlicher Sorge, genauer der Zubilligung des Aufenthaltsbestimmungsrechtes, eine Aufenthaltslösung gemeint sei, die einen überwiegend betreuenden Elternteil schaffe (so aber OLG Frankfurt, FamRZ 2020, 1181-1185, Rn. 23) findet daher bereits keine zwingende Grundlage im Gesetz.

    A. unter Verweis auf Stimmen in der Literatur (Hennemann: Das Wechselmodell als Umgangsregelung - eine überzeugende Lösung? NJW 2017, 1787 (1788); Coester, Stellungnahme für den Familiengerichtstag zu der Entscheidung des BGH vom 1.2.2017, FamRZ 2017, 584ff.) ausgeführt wird, eine Umgangsregelung bleibe in ihren Auswirkungen (melderechtlich, unterhaltsrechtlich, bezüglich der Berechtigung zum Bezug von Sozialleistungen etc.) regelmäßig weit hinter den Auswirkungen der Bestimmung des Aufenthalts im Ausmaß eines hälftigen Anteils der Lebenszeit des Kindes zurück; letztere dürfe bereits aus diesem Grund nur in Form einer - auch im Falle einer einstweiligen Anordnung nach § 57 Ziff. 1 FamFG anfechtbaren - sorgerechtlichen Regelung erfolgen (OLG Frankfurt FamRZ 2020, 1181-1185, Rn. 30-32), verfängt dieses Argument nicht.

    Auch der allgemeine Sprachgebrauch und damit das Verständnis außerhalb der juristischen Fachwelt trägt eher den Ansatz einer umgangsrechtlichen Verortung der paritätischen Betreuung (a. A. OLG Frankfurt, FamRZ 2020, 1181-1185, a.a.O., Rn. 24).

    Die von der Gegenauffassung (OLG Frankfurt, FamRZ 2020, 1181-1185) aufgezeigte vollstreckungsrechtliche Problematik, dass sich im Falle eines umgangsrechtlich angeordneten Wechselmodells zwei "nur" umgangsberechtigte Elternteile gegenüber stehen, die sich - weil eine Umgangsregelung gegen den Willen des umgangsunwilligen Elternteiles nicht vollstreckt werden kann (BVerfG, Urteil vom 01. April 2008 - 1 BvR 1620/04 -, BVerfGE 121, 69-108) - weigern könnten, das Kind zu übernehmen, dürfte rein theoretischer Natur sein.

  • OLG Frankfurt, 23.02.2021 - 8 UF 188/20

    Keine Anfechtbarkeit einer einstweiligen Anordnung zum Umgang (Aufhebung eines

    Eine in einem Umgangsverfahren ergangene einstweilige Anordnung ist daher auch bei Regelung oder Aufhebung eines Wechselmodells nicht anfechtbar (Anschluss an OLG Hamm, Beschluss vom 04.12.2012 - 8 UF 238/13, FamRZ 2014, 1389; entgegen OLG Frankfurt, Beschluss vom 29.01.2020 - 2 UF 301/19 , FamRZ 2020, 1181).

    Sie beruft sich hierzu auf die Entscheidung des OLG Frankfurt zu Az. 2 UF 301/19 .

    Entscheidungen über den Lebensmittelpunkt des Kindes oder die paritätische Aufteilung des Lebensmittelpunkts unterfielen hiernach dem Aufenthaltsbestimmungsrecht, nicht dem Umgangsrecht ( OLG Frankfurt, 2. Familiensenat, Beschluss vom 29. Januar 2020 - 2 UF 301/19 -, Rn. 21 , juris = FamRZ 2020, 1181-1185).

    Es wäre insoweit eine vom Gesetzgeber nicht gewollte "Friktion", wenn im Ergebnis eine Vermehrung oder Verminderung der Betreuungszeiten um evtl. nur einige Stunden unterschiedliche Einordnungen und dann sogar einen Wechsel der Verfahrensarten zur Folge hätte (Schwamb, NZFam 2020, 249, 254).

  • OLG Dresden, 19.02.2021 - 21 UF 32/21

    Abänderung eines Wechselmodells in Umgangsverfahren

    Daraus folgt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, dass mit der Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil nicht notwendigerweise zugleich die gerichtliche Entscheidung für das Residenzmodell verbunden ist (BGH, Beschluss vom 27.11.2019 - XII ZB 512/18 -, a.a.O., Rn. 15; ebenso OLG Saarbrücken, Beschluss vom 05.10.2020 - 6 UF 122/20 -, FamRZ 2021, 39 f., juris Rn. 11 f.; grundlegend a.A. weiterhin OLG Frankfurt, Beschluss vom 29.01.2020 - 2 UF 301/19 -, FamRZ 2020, 1181 ff., juris Rn. 20 ff.).
  • OLG Frankfurt, 19.12.2022 - 6 UF 208/22

    Wechselmodell - Zuordnung zum Umgangs- oder Sorgerecht

    Soweit die in Kassel ansässigen Familiensenate (OLG Frankfurt 29.1.2020 - 2 UF 301/19, NJW 2020, 3730 und 24.3.2021 - 7 UF 111/20, juris) der Ansicht sind, über die Begründung oder Aufhebung könne nur sorgerechtlich nach § 1671 BGB entschieden werden, ist dem nicht zu folgen, da dies der ständigen Rechtsprechung des BGH widerspricht und auch offen bleibt, in welcher konkreten Form das Aufenthaltsbestimmungsrecht so aufgeteilt werden kann, dass die elterlichen Betreuungsanteile in vollstreckbarer Weise geregelt werden können.

    Ist das Wechselmodell einvernehmlich ohne gerichtliche Regelung praktiziert worden, wird in der Rechtsprechung vertreten, dass über seine Aufhebung auch sorgerechtlich über eine Entscheidung über das Aufenthaltsbestimmungsrecht entschieden werden könne (OLG Frankfurt 26.4.2022 - 1 UF 219/21, juris; OLG Karlsruhe 16.12.2020 - 20 UF 56/20, juris; für eine allein sorgerechtliche Lösung noch OLG Frankfurt 29.1.2020 - 2 UF 301/19, NJW 2020, 3730 und 24.3.2021 - 7 UF 111/20, juris).

  • OLG Frankfurt, 20.10.2023 - 6 UF 151/23

    Gesetzesgrundlage für Kontaktaufnahmeverbot gegen nicht sorgeberechtigten

    Verfahrensgegenständlich war hier nur die elterliche Sorge nach § 151 Nr. 1 FamFG, nicht hingegen das davon notwendig abzugrenzende Umgangsrecht nach § 151 Nr. 2 FamFG (vgl. dazu OLG Frankfurt, Beschluss vom 2. April 2019 - 1 UF 247/17 -, Rn. 19 f., juris; Beschluss vom 19. Dezember 2022 - 6 UF 208/22, juris; a.A. wohl OLG Frankfurt OLG Frankfurt, Beschluss vom 29. Januar 2020 - 2 UF 301/19 -, Rn. 37, juris).
  • OLG Frankfurt, 24.03.2021 - 7 UF 111/20

    Streit der geschiedenen Eltern um Einführung des paritätischen Wechselmodells

    Der Senat vertritt nämlich die Auffassung, dass die Anordnung eines paritätischen Wechselmodells als eine Regelung des Sorgerechts, nicht des Umgangsrechts, anzusehen ist (Beschluss vom 29.01.2020 - 2 UF 301/19 -, juris).
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