Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 27.07.2015

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15   

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https://dejure.org/2015,43068
OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15 (https://dejure.org/2015,43068)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17.08.2015 - 2 VAs 15/15 (https://dejure.org/2015,43068)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 17. August 2015 - 2 VAs 15/15 (https://dejure.org/2015,43068)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 23 GVGEG, § 24 GVGEG, § 26 Abs 1 GVGEG, § 35 BtMG
    Ablehnung einer Zurückstellung der Strafvollstreckung gegen einen betäubungsmittelabhängigen Täter: Notwendige Begründung eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach Ablehnung der Zurückstellung der Strafvollstreckung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGGVG § 23; EGGVG § 24; BtMG § 35
    Anforderungen an den Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach Ablehnung der Zurückstellung der Strafvollstreckung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2016, 268
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Koblenz, 26.03.2014 - 2 VAs 4/14

    Zurückstellung der Strafvollstreckung zur Durchführung einer Drogentherapie:

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15
    Die Kostenentscheidung folgt aus §§ 1 Abs. 2 Nr. 19, 22 GNotKG iVm Teil 1, Hauptabschnitt 5, Abschnitt 3 Nr. 15301 des Kostenverzeichnisses zum GNotKG (vgl. Senat, 2 VAs 4-9/14 vom 26.03.2014; OLG Celle aaO , zit. n. juris Rn. 7 ).
  • OLG Karlsruhe, 19.03.2015 - 2 VAs 19/14

    Versagung von Akteneinsicht durch den Strafkammervorsitzenden: Zulässigkeit eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15
    Dies erfordert - innerhalb der Monatsfrist des § 26 Abs. 1 EGGVG - eine aus sich heraus verständliche Sachdarstellung sowie den Vortrag von Tatsachen, aus denen sich schlüssig eine Rechtsverletzung durch den bzw. die angegriffenen Bescheide ergibt (vgl. Senat, 2 VAs 1-3/15 vom 16.03.2015; 2 VAs 19/14 vom 20.01.2015; 2 VAs 14/11 vom 21.12.2011; KG Berlin, 4 VAs 6/13 vom 13.02.2013, StRR 2013, 345, zit. n. juris Rn. 1 mwN; OLG Hamm, 1 VAs 16/11 v. 12.5.2011, NStZ-RR 2013, 126; Kotz, NStZ-RR 2014, 265 ; OLG Celle, 2 VAs 10/13 vom 28.08.2013, NStZ-RR 2014, 64).
  • OLG Celle, 28.08.2013 - 2 VAs 10/13

    Anfechtung der Ablehnung einer Zurückstellung der Strafvollstreckung gem. § 35

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15
    Dies erfordert - innerhalb der Monatsfrist des § 26 Abs. 1 EGGVG - eine aus sich heraus verständliche Sachdarstellung sowie den Vortrag von Tatsachen, aus denen sich schlüssig eine Rechtsverletzung durch den bzw. die angegriffenen Bescheide ergibt (vgl. Senat, 2 VAs 1-3/15 vom 16.03.2015; 2 VAs 19/14 vom 20.01.2015; 2 VAs 14/11 vom 21.12.2011; KG Berlin, 4 VAs 6/13 vom 13.02.2013, StRR 2013, 345, zit. n. juris Rn. 1 mwN; OLG Hamm, 1 VAs 16/11 v. 12.5.2011, NStZ-RR 2013, 126; Kotz, NStZ-RR 2014, 265 ; OLG Celle, 2 VAs 10/13 vom 28.08.2013, NStZ-RR 2014, 64).
  • KG, 22.03.2013 - 4 VAs 17/13

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung nach § 23 EGGVG;

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15
    Richtet sich der Antrag auf gerichtliche Entscheidung - wie hier - gegen die Ablehnung der Zurückstellung der Strafvollstreckung zum Zwecke der Durchführung einer Therapie nach § 35 BtMG, so ist neben der Betäubungsmittelabhängigkeit des Antragstellers zur Tatzeit und zum Entscheidungszeitpunkt insbesondere der unmittelbare Kausalzusammenhang zwischen der Betäubungsmittelabhängigkeit und der Straftat darzulegen (Senat, 2 VAs 1-3/15 vom 16.03.2015; Kotz, NStZ-RR 2014, 265 ); dieser muss nach dem Wortlaut des § 35 BtMG sicher feststehen (vgl. KG, 4 VAs 17/13 v. 22.3.2013 - StV 2013, 711).
  • KG, 13.02.2013 - 4 VAs 6/13

    Anforderungen an die Substantiierung eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15
    Dies erfordert - innerhalb der Monatsfrist des § 26 Abs. 1 EGGVG - eine aus sich heraus verständliche Sachdarstellung sowie den Vortrag von Tatsachen, aus denen sich schlüssig eine Rechtsverletzung durch den bzw. die angegriffenen Bescheide ergibt (vgl. Senat, 2 VAs 1-3/15 vom 16.03.2015; 2 VAs 19/14 vom 20.01.2015; 2 VAs 14/11 vom 21.12.2011; KG Berlin, 4 VAs 6/13 vom 13.02.2013, StRR 2013, 345, zit. n. juris Rn. 1 mwN; OLG Hamm, 1 VAs 16/11 v. 12.5.2011, NStZ-RR 2013, 126; Kotz, NStZ-RR 2014, 265 ; OLG Celle, 2 VAs 10/13 vom 28.08.2013, NStZ-RR 2014, 64).
  • BVerfG, 05.04.2012 - 2 BvR 211/12

    Effektiver Rechtsschutz; Zugang zum Gericht; Rechtsbehelf; Leerlaufen;

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15
    Diesen - mit der Verfassung, insbesondere dem Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz aus Art. 19 Abs. 4 GG in Einklang stehenden (vgl. BVerfG, 2 BvR 211/12 vom 05.04.2012, NStZ-RR 2013, 187, zit. n. juris Rn 14) - Begründungsanforderungen wird der Antrag nicht annähernd gerecht.
  • OLG Hamm, 12.05.2011 - 1 VAs 16/11

    Mindestanforderungen an eine Verpflichtungsantrag nach § 23 EGGVG

    Auszug aus OLG Koblenz, 17.08.2015 - 2 VAs 15/15
    Dies erfordert - innerhalb der Monatsfrist des § 26 Abs. 1 EGGVG - eine aus sich heraus verständliche Sachdarstellung sowie den Vortrag von Tatsachen, aus denen sich schlüssig eine Rechtsverletzung durch den bzw. die angegriffenen Bescheide ergibt (vgl. Senat, 2 VAs 1-3/15 vom 16.03.2015; 2 VAs 19/14 vom 20.01.2015; 2 VAs 14/11 vom 21.12.2011; KG Berlin, 4 VAs 6/13 vom 13.02.2013, StRR 2013, 345, zit. n. juris Rn. 1 mwN; OLG Hamm, 1 VAs 16/11 v. 12.5.2011, NStZ-RR 2013, 126; Kotz, NStZ-RR 2014, 265 ; OLG Celle, 2 VAs 10/13 vom 28.08.2013, NStZ-RR 2014, 64).
  • VerfGH Baden-Württemberg, 09.05.2016 - 1 VB 23/16

    Verfassungsbeschwerde betreffend die Ablehnung der Auferlegung der Kosten eines

    Ersichtlich hat das Oberlandesgericht die von der Rechtsprechung zu § 24 Abs. 1 EGGVG entwickelten Grundsätze zugrunde gelegt, wonach der Antragsteller innerhalb der Monatsfrist des § 26 Abs. 1 EGGVG in schlüssiger Weise einen Sachverhalt vortragen muss, der, träfe er zu, eine Verletzung seiner Rechte ergäbe (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 17.8.2015 - 2 VAs 15/15 -, Juris Rn. 5; KG Berlin, Beschluss vom 13.2.2013 - 4 VAs 6/13 -, Juris Rn. 1; OLG Stuttgart, Beschluss vom 14.2.2003 - 4 VAs 2003 -, Juris Rn. 4; stRspr.).
  • BayObLG, 18.11.2020 - 101 VA 136/20

    Deutung einer Erklärung als förmlichen Rechtsbehelf

    Es kann offenbleiben, ob danach eine schlüssige Darlegung der geltend gemachten Rechtsverletzung erforderlich ist (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 8. August 2016, 2 VAs 25/16, juris Rn. 2; OLG Koblenz, Beschluss vom 17. August 2015, 2 VAs 15/15, juris Rn. 5; OLG Hamm, Beschluss vom 1. April 2014, 1 VAs 143/13, juris Rn. 16; KG, Beschluss vom 13. Februar 2013, 4 VAs 6/13, juris Rn. 1; KG, Beschluss vom 1. Februar 2012, 4 VAs 6/12, juris; Lückemann in Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 24 EGGVG Rn. 1; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, 9. Aufl. 2018, § 24 EGGVG Rn. 1; Mayer in Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung, 8. Aufl. 2019, § 24 EGGVG Rn. 1; Schmitt in Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 63. Auflage 2020, EGGVG Vor § 23 Rn. 3, § 24 Rn. 1; je m. w. N.) oder ob - wie es der herrschenden Meinung zu § 42 Abs. 2 VwGO in Bezug auf den Verwaltungsprozess entspricht - lediglich ein Sachverhalt vorgetragen werden muss, der eine Rechtsverletzung möglich erscheinen lässt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018, 3 Va 5/18, juris Rn. 9 - insoweit von der Abänderung durch den Bundesgerichtshof durch Beschluss vom 25. September 2019, 1V AR [VZ] 2/18, juris, nicht berührt; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 29. Januar 2008, 20 VA 9/07, Rpfleger 2009, 102 [103; juris Rn. 15]; Schmidt in Baumbach/Lauterbach/Ahlers/Hartmann/Gehle, ZPO, 78. Aufl. 2020, § 24 EGGVG Rn. 2; Pabst in Münchener Kommentar zur ZPO, § 24 EGGVG Rn. 2; Köhnlein in BeckOK GVG, 8. Ed. Stand: 1. August 2020, § 24 EGGVG Rn. 3; Diehm in Kern/Diehm, ZPO, 2. Aufl. 2020, § 23 GVGEG Rn. 5; Böttcher in Löwe/Rosenberg, StPO, 26. Aufl. 2010, § 24 EGGVG Rn. 1; Sodan in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 42 Rn. 379 ff. m. w. N.; offenlassend: BGH, Beschluss vom 10. Oktober 2018, 1V AR [VZ] 1/18, juris Rn. 11; BVerfG, Beschluss vom 5. April 2012, 2 BvR 211/12, NStZ-RR 2013, 187 [juris Rn. 14]).
  • OLG Karlsruhe, 08.08.2016 - 2 VAs 25/16

    Geldwäschegesetz: Vorabzustimmung der Staatsanwaltschaft zu einer in Zukunft

    Zur Erfüllung der Anforderung an die Substantiierung der geltend gemachten Rechtsverletzung wäre der Vortrag einer aus sich heraus verständlichen geschlossenen Sachdarstellung von Tatsachen erforderlich, aus denen sich eine schlüssige Rechtsverletzung ergibt (st. Rspr. des Senats, vgl. nur Beschluss vom 16.11.2015 - 2 VAs 68/15; OLG Koblenz, Beschluss vom 17.08.2015 - 2 VAs 15/15 -, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 01.04.2014 - 1 VAs 143/13 -, juris).
  • OLG Braunschweig, 25.02.2021 - 1 VAs 1/21

    Anforderungen an Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach § 23 GVGEG; Keine

    Zur Zulässigkeit des Antrags gehört dabei eine aus sich heraus verständliche Sachdarstellung, aus der die Art der angefochtenen Maßnahmen hervorgehen und der Grund ersichtlich ist, aus dem sich der Antragsteller gegen sie wendet, wobei der Antragsteller für die behauptete Rechtsverletzung Tatsachen anführen muss, die, wenn sie zuträfen, die Rechtsverletzung ergäben (OLG Braunschweig, Beschluss vom 9. Februar 2016, Az.: 1 VAs 7/15, juris, Rn. 2; OLG Koblenz, Beschluss vom 17. August 2015, Az.: 2 VAs 15/15, juris, Rn. 5).

    Die Festsetzung des Geschäftswertes beruht auf §§ 79 Abs. 1, 36 Abs. 1, Abs. 3 GNotKG (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 28. August 2013, Az.: 2 VAs 10/13, juris, Rn. 8; OLG Koblenz, Beschluss vom 17. August 2015, Az.: 2 VAs 15/15, juris, Rn. 8).

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,19901
OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15 (https://dejure.org/2015,19901)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27.07.2015 - 2 VAs 15/15 (https://dejure.org/2015,19901)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27. Juli 2015 - 2 VAs 15/15 (https://dejure.org/2015,19901)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Strafvollstreckung: Ablehnung der Zurückstellung der Vollstreckung aufgrund früherer Einlassung

  • Wolters Kluwer
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 35 BtMG, § 23 GVGEG, §§ 23 ff GVGEG
    Betäubungsmittelabhängiger Straftäter: Ablehnung der Zurückstellung der Vollstreckung aufgrund früherer Einlassung

  • rechtsportal.de

    BtMG § 35; EGGVG § 23 ff
    Ablehnung der Zurückstellung der Vollstreckung aufgrund früherer Einlassung

  • rechtsportal.de

    EGGVG § 28 Abs. 3 ; BtMG § 35 Abs. 2 S. 3
    Zurückstellung der Strafvollstreckung zur Durchführung einer Drogentherapie gemäß § 35 BtMG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Zurückstellung der Strafvollstreckung nach § 35 BtMG bei Betäubungsmittelabhängigkeit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2016, 267
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Karlsruhe, 11.11.2004 - 2 VAs 37/04

    Drogenabhängiger Straftäter: Beurteilungsspielraum hinsichtlich Kausalität der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15
    Gem. § 28 Abs. 3 EGGVG hat der Senat die Entschließung der Vollstreckungsbehörde deshalb nur auf Ermessensfehler und darauf zu überprüfen, ob ihr ein zutreffend und vollständig ermittelter Sachverhalt unter Einhaltung der Grenzen des Beurteilungsspielraums zu Grunde gelegt und eine fehlerfreie Ermessensausübung erfolgt ist (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur NStZ-RR 2012, 250; StraFo 2009, 470; NStZ-RR 2005, 57; StV 2002, 263).

    Dies gilt auch unter Berücksichtigung dessen, dass der Vollstreckungsbehörde insoweit ein Beurteilungsspielraum zukommt (Senat, NStZ-RR 2005, 57).

  • OLG Karlsruhe, 28.02.2012 - 2 VAs 1/12

    Zurückstellung der Strafvollstreckung bei Betäubungsmittelabhängigkeit;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15
    Gem. § 28 Abs. 3 EGGVG hat der Senat die Entschließung der Vollstreckungsbehörde deshalb nur auf Ermessensfehler und darauf zu überprüfen, ob ihr ein zutreffend und vollständig ermittelter Sachverhalt unter Einhaltung der Grenzen des Beurteilungsspielraums zu Grunde gelegt und eine fehlerfreie Ermessensausübung erfolgt ist (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur NStZ-RR 2012, 250; StraFo 2009, 470; NStZ-RR 2005, 57; StV 2002, 263).

    Die Vollstreckungsbehörde genügt ihrer Aufklärungspflicht nicht, wenn sie eine solche Einlassung unbesehen dazu verwendet, im Verfahren nach § 35 BtMG eine tatursächliche Betäubungsmittelabhängigkeit zu verneinen, obwohl - wie im vorliegenden Fall - erhebliche Indizien für ihr Bestehen sprechen (Senat, StraFo 2009, 470 mit zust. Anm. Malek; NStZ-RR 2012, 250; Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 7. Aufl. 2012, § 35 Rn. 87 und 91).

  • OLG Celle, 28.08.2013 - 2 VAs 10/13

    Anfechtung der Ablehnung einer Zurückstellung der Strafvollstreckung gem. § 35

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15
    Danach ist in Ermangelung genügender Anhaltspunkte für eine Bestimmung des Wertes ein Geschäftswert von 5.000.- EUR anzusetzen (OLG Celle NStZ-RR 2014, 64).
  • OLG Karlsruhe, 05.02.2002 - 2 VAs 51/01

    Betäubungsmittelabhängigkeit: Wiederholte Zurückstellung der Strafvollstreckung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15
    Gem. § 28 Abs. 3 EGGVG hat der Senat die Entschließung der Vollstreckungsbehörde deshalb nur auf Ermessensfehler und darauf zu überprüfen, ob ihr ein zutreffend und vollständig ermittelter Sachverhalt unter Einhaltung der Grenzen des Beurteilungsspielraums zu Grunde gelegt und eine fehlerfreie Ermessensausübung erfolgt ist (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. nur NStZ-RR 2012, 250; StraFo 2009, 470; NStZ-RR 2005, 57; StV 2002, 263).
  • OLG Saarbrücken, 12.04.1996 - VAs 3/96

    Zurückstellung einer Strafvollstreckung wegen Betäubungsmittelabhängigkeit des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15
    Darüber hinaus ist es ausreichend, wenn die Betäubungsmittelabhängigkeit die Straftat zumindest mitverursacht hat (OLG Saarbrücken NStZ-RR 1996, 246; MüKoStGB/Kornprobst, 1. Aufl. 2007, BtMG, § 35 Rn. 45).
  • OLG Karlsruhe, 21.12.1982 - 4 VAs 140/82

    Zurückstellungsgesuch; Therapiebereitschaft; Therapiefähigkeit; Abhängigkeit;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.07.2015 - 2 VAs 15/15
    Eine tragfähige Therapiemotivation ist nicht Voraussetzung, sondern Ziel der Therapie (Körner/Patzak/Volkmer, a.a.O., § 35 Rn. 205; vgl. auch OLG Karlsruhe StV 1983, 112).
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