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   OLG Karlsruhe, 21.07.2016 - 2 VAs 24/16   

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https://dejure.org/2016,22640
OLG Karlsruhe, 21.07.2016 - 2 VAs 24/16 (https://dejure.org/2016,22640)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.07.2016 - 2 VAs 24/16 (https://dejure.org/2016,22640)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. Juli 2016 - 2 VAs 24/16 (https://dejure.org/2016,22640)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeit des Staatssenats bei dem Oberlandesgericht für die Entscheidung über einen Kostenerlassantrag

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeit des Staatssenats bei dem Oberlandesgericht für die Entscheidung über einen Kostenerlassantrag

  • rechtsportal.de

    Zuständigkeit des Staatssenats bei dem Oberlandesgericht für die Entscheidung über einen Kostenerlassantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2016, 328
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 08.09.1978 - 2 ARs 289/78

    Zuständigkeit der Strafvollstreckungskammer, wenn die Außenstelle einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.07.2016 - 2 VAs 24/16
    Da die Landesoberkasse den Sitz in Karlsruhe hat, ist das Verfahren in entsprechender Anwendung von §§ 17a Abs. 2 GVG, 83 VwGO an das Amtsgericht Karlsruhe zu verweisen; der Sitz der für die Justiz zuständigen - bloßen - Außenstelle in Metzingen (Bezirk des Amtsgerichts Bad Urach) ist für die örtliche Zuständigkeit unerheblich (vgl. auch BGHSt 28, 135 zu § 462a Abs. 1 Satz 1 StPO).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.05.2020 - 2 S 60/20

    (Anwendungsbereich des § 30a Abs 1 S 1, Abs 2 S 1 EGGVG

    Für dieses Begehren ist - anders als für Streitigkeiten über den Erlass von Gerichtskosten der Fachgerichtsbarkeiten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.01.2011 - OVG 1 S 1.11 - juris Rn. 6; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21.02.2011 - L 5 AS 2430/10 - juris Rn. 4; Pabst in Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Aufl., § 30a EGGVG Rn. 3 f.) - nach der abdrängenden Sonderzuweisung des § 30a Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 EGGVG der ordentliche Rechtsweg gegeben (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.06.2017 - 1 S 1079/16 - OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.07.2016 - 2 VAs 24/16 - juris Rn. 3; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17.04.2019 - 2 LA 409/18 - juris Rn. 3).

    § 30a Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 EGGVG ist vielmehr weit auszulegen und erfasst auch Entscheidungen über die Niederschlagung, den Erlass oder die Stundung von Kosten (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.06.2017, aaO; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.07.2016, aaO; Ellbogen, aaO Rn. 6; Pabst, aaO Rn. 5).

    Dies gilt auch dann, wenn eine Entscheidung, also ein Verwaltungsakt, hierüber noch nicht ergangen ist (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.07.2016, aaO; Ellbogen, aaO Rn. 6).

    Für die Entscheidung über die auf den Erlass bzw. die Niederschlagung von Kosten gerichtete Klage ist hier das Amtsgericht Karlsruhe zuständig, in dessen Bezirk die für die Einziehung zuständige Landesoberkasse ihren (Haupt-)Sitz hat (§ 30a Abs. 2 Satz 1 EGGVG; vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.07.2016, aaO Rn. 5).

  • BGH, 11.05.2017 - 2 ARs 290/16

    Verwerfung der Beschwerden als unzulässig; Behinderung des Senats durch

    - 2 ARs 320/16, betreffend die Aktenzeichen 2 VAs 22/16, 2 VAs 24/16, 2 VAs 45/16, 2 VAs 48/16, 2 VAs 49/16, 2 VAs 50/16, 2 VAs 60/16, 2 VAs 61/16, 2 VAs 62/16, 2 VAs 63/16, 2 VAs 72/16, 2 VAs 76/16 und 2 VAs 89/16;.
  • OLG Karlsruhe, 05.11.2018 - 6 VA 12/18

    Beschwerde gegen die ablehnende Entscheidung über den Erlass von Gerichtskosten:

    Die Regelung des § 30a EGGVG, die durch das Erste Gesetz über die Bereinigung von Bundesrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz vom 19. April 2006 (BGBl. I, S. 866) ohne inhaltliche Änderung aus Art. XI § 1 des früheren Gesetzes zur Änderung und Ergänzung kostenrechtlicher Vorschriften vom 26. Juli 1957 (BGBl. I, S. 861, 1959 I, S. 155; KostÄndG) in das Einführungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetz überführt wurde, enthält eine Auffang-Generalklausel für die Anfechtbarkeit von Verwaltungsakten auf dem Gebiet des Kostenrechts, die etwa bestehende Regelungslücken schließen soll (BT-Drucks. 16/47, S. 6 f., S. 48 f.; BT-Drucks. 2/2545, S. 285; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juli 2016 - 2 VAs 24/16, juris Rn. 3).
  • OLG Koblenz, 30.03.2017 - 2 VAs 3/17

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen die Ablehnung der Zurückstellung der

    Da der Vollstreckungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zurückstellung der Strafvollstreckung nach § 35 BtMG auf der Rechtsfolgenseite ein Ermessen und hinsichtlich der dabei zu prüfenden Tatbestandsvoraussetzungen ein Beurteilungsspielraum zusteht, hat der Senat gemäß § 28 Abs. 3 EGGVG die Entschließung der Vollstreckungsbehörde nur auf Ermessensfehler und darauf zu überprüfen, ob die Grenzen des Beurteilungsspielraums eingehalten worden sind (vgl. dazu Senat, Beschl. 2 VAs 24/16 v. 10.01.2017; 2 VAs 15/14 v. 21.08.2014; OLG Saarbrücken, Beschl. VAs 29/16 v. 08.12.2016, juris Rn. 7; OLG Hamm, Beschl. 1 VAs 21/14 v. 18.06.2014, juris Rn. 17).

    Ihre Ausführungen hierzu entsprechen in jeder Hinsicht der Senatsrechtsprechung (vgl. dazu Senat, Beschl. 2 VAs 24/16 v. 10.01.2017, S. 4).

  • OLG Koblenz, 20.07.2017 - 2 VAs 15/17

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen die Ablehnung der Zurückstellung der

    Da der Vollstreckungsbehörde bei ihrer Entscheidung über die Zurückstellung der Strafvollstreckung nach § 35 BtMG auf der Rechtsfolgenseite ein Ermessen und hinsichtlich der dabei zu prüfenden Tatbestandsvoraussetzungen ein Beurteilungsspielraum zusteht, hat der Senat gemäß § 28 Abs. 3 EGGVG die Entschließung der Vollstreckungsbehörde nur auf Ermessensfehler und darauf zu überprüfen, ob die Grenzen des Beurteilungsspielraums eingehalten worden sind (vgl. dazu Senat, 2 VAs 3/17 v. 30.03.2017; 2 VAs 24/16 v. 10.01.2017; 2 VAs 15/14 v. 21.08.2014; OLG Saarbrücken, Beschl. VAs 29/16 v. 08.12.2016, juris Rn. 7; OLG Hamm, Beschl. 1 VAs 21/14 v. 18.06.2014, juris Rn. 17).

    Denn die Drogensucht des Antragstellers ist nicht Bedingung, sondern lediglich Begleiterscheinung seiner Straftat (Senat, 2 VAs 24/16 v. 10.01.2017; KG, 1 VAs 44/07 v. 31.08.2007, juris Rn. 8, NStZ-RR 2008, 185; OLG Hamm, 1 VAs 21/14 v. 18.06.2014, juris Rn. 20; OLG München, 4 VAs 14/08 v. 30.05.2008, juris Rn. 12; Peglau jurisPR-StrafR 2/2015 Anm. 1).

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