Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,9939
OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18 (https://dejure.org/2018,9939)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.04.2018 - 2 VAs 25/18 (https://dejure.org/2018,9939)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. April 2018 - 2 VAs 25/18 (https://dejure.org/2018,9939)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,9939) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 171 StPO, § 172 Abs 3 S 1 StPO, § 172 Abs 3 S 2 StPO, § 23 Abs 1 GVGEG, § 23 Abs 2 GVGEG
    Strafverfahren: Bescheidlosstellung eines Anzeigeerstatters bei querulatorischem Verhalten; Anfechtbarkeit eines allgemeinen Hinweises auf Bescheidlosstellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Strafverfahren: Bescheidlosstellung eines Anzeigeerstatters bei querulatorischem Verhalten; Anfechtbarkeit eines allgemeinen Hinweises auf Bescheidlosstellung

  • rechtsportal.de

    EGGVG § 23
    Zulässigkeit einer Bescheidlosstellung wegen rechtsmissbräuchlichen Verhaltens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 11.05.2017 - 2 ARs 290/16

    Verwerfung der Beschwerden als unzulässig; Behinderung des Senats durch

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Beim Antragsteller, der im Übrigen auch den drei Strafsenaten des Oberlandesgerichts Karlsruhe wohl bekannt ist, kommt hinzu, dass ihm sowohl der VII. Zivilsenat (Beschluss vom 29.03.2017 - VII ZB 8/17) als auch der 2. Strafsenat (Beschluss vom 11.05.2017 - 2 ARs 290/16 u.a.) des Bundesgerichtshofs für künftige Fälle ein Absehen von einer Verbescheidung mitgeteilt haben; der 2. Strafsenat hatte in dem Beschluss über 53 (!) unzulässige Beschwerden des Antragstellers entschieden.

    Der Senat muss es nicht hinnehmen, durch sinnlose Inanspruchnahme seiner Arbeitskapazitäten bei der Erfüllung seiner Aufgaben behindert zu werden, so dass anderen Rechtssuchenden nur verzögert Rechtsschutz gewährt werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 23.02.2016 - 2 BvR 63/16, 2 BvR 60/16 - und vom 29.06.2010 - 1 BvR 2358/08; BGH, Beschlüsse vom 07.02.2017 - 5 AR (VS) 4/17 - und vom 11.05.2017 - 2 ARs 290/16 u.a. - [den Antragsteller betreffend]).

  • BVerfG, 29.06.2010 - 1 BvR 2358/08

    Missbrauchgebühren gegen Telekom-Anwälte

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Der Senat muss es nicht hinnehmen, durch sinnlose Inanspruchnahme seiner Arbeitskapazitäten bei der Erfüllung seiner Aufgaben behindert zu werden, so dass anderen Rechtssuchenden nur verzögert Rechtsschutz gewährt werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 23.02.2016 - 2 BvR 63/16, 2 BvR 60/16 - und vom 29.06.2010 - 1 BvR 2358/08; BGH, Beschlüsse vom 07.02.2017 - 5 AR (VS) 4/17 - und vom 11.05.2017 - 2 ARs 290/16 u.a. - [den Antragsteller betreffend]).
  • BGH, 07.02.2017 - 5 AR (VS) 4/17

    Verwerfung der Rechtsbeschwerde als unzulässig; Behinderung des Gerichts durch

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Der Senat muss es nicht hinnehmen, durch sinnlose Inanspruchnahme seiner Arbeitskapazitäten bei der Erfüllung seiner Aufgaben behindert zu werden, so dass anderen Rechtssuchenden nur verzögert Rechtsschutz gewährt werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 23.02.2016 - 2 BvR 63/16, 2 BvR 60/16 - und vom 29.06.2010 - 1 BvR 2358/08; BGH, Beschlüsse vom 07.02.2017 - 5 AR (VS) 4/17 - und vom 11.05.2017 - 2 ARs 290/16 u.a. - [den Antragsteller betreffend]).
  • BVerfG, 23.02.2016 - 2 BvR 63/16

    Auferlegung einer Missbrauchsgebühr aufgrund der Einlegung offensichtlich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Der Senat muss es nicht hinnehmen, durch sinnlose Inanspruchnahme seiner Arbeitskapazitäten bei der Erfüllung seiner Aufgaben behindert zu werden, so dass anderen Rechtssuchenden nur verzögert Rechtsschutz gewährt werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 23.02.2016 - 2 BvR 63/16, 2 BvR 60/16 - und vom 29.06.2010 - 1 BvR 2358/08; BGH, Beschlüsse vom 07.02.2017 - 5 AR (VS) 4/17 - und vom 11.05.2017 - 2 ARs 290/16 u.a. - [den Antragsteller betreffend]).
  • BGH, 01.09.2011 - 5 AR (VS) 46/11

    Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde durch das Oberlandesgericht (Schweigen;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Die Entscheidung ist demzufolge unanfechtbar (BGH, Beschluss vom 01.09.2011 - 5 AR (VS) 46/11 -, juris).
  • OLG Frankfurt, 21.04.2010 - 2 Ws 147/08

    Antragsberechtigung nach § 172 StPO

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Dem Antragsteller steht nämlich auch in solchen Fällen, in denen die Generalstaatsanwaltschaft von einer förmlichen Verbescheidung absieht, aus Art. 19 Abs. 4 GG verfassungsrechtlich geboten (BVerfG NJW 2017, 3141) jeweils der Rechtsweg nach §§ 171, 172 StPO offen (BGH, Beschluss vom 21.01.2014 - 5 AR (VS) 29/13 -, juris ["fehlende Unmittelbarkeit der Verletzung eines subjektiven Rechts des Antragstellers"]; OLG Frankfurt NJW 2011, 691, juris Rn. 28; OLG Karlsruhe Justiz 2005, 253, juris Rn. 11; Meyer-Goßner/Schmitt, aaO, § 172 Rn. 6; KK-StPO/Moldenhauer, aaO, § 172 Rn. 6; MüKoStPO/Kölbel, 1. Aufl. 2016, § 172 Rn. 25 a.E.; das OLG Sachsen-Anhalt, aaO, verhält sich zu dieser Frage nicht, obgleich die Sache ein allgemeines Absehen von einer förmlichen Verbescheidung betraf).
  • BGH, 21.01.2014 - 5 AR (VS) 29/13

    Strafanzeige: Rechtsweg bei Nichtbescheidung durch die Staatsanwaltschaft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Dem Antragsteller steht nämlich auch in solchen Fällen, in denen die Generalstaatsanwaltschaft von einer förmlichen Verbescheidung absieht, aus Art. 19 Abs. 4 GG verfassungsrechtlich geboten (BVerfG NJW 2017, 3141) jeweils der Rechtsweg nach §§ 171, 172 StPO offen (BGH, Beschluss vom 21.01.2014 - 5 AR (VS) 29/13 -, juris ["fehlende Unmittelbarkeit der Verletzung eines subjektiven Rechts des Antragstellers"]; OLG Frankfurt NJW 2011, 691, juris Rn. 28; OLG Karlsruhe Justiz 2005, 253, juris Rn. 11; Meyer-Goßner/Schmitt, aaO, § 172 Rn. 6; KK-StPO/Moldenhauer, aaO, § 172 Rn. 6; MüKoStPO/Kölbel, 1. Aufl. 2016, § 172 Rn. 25 a.E.; das OLG Sachsen-Anhalt, aaO, verhält sich zu dieser Frage nicht, obgleich die Sache ein allgemeines Absehen von einer förmlichen Verbescheidung betraf).
  • BVerfG, 22.05.2017 - 2 BvR 1453/16

    Klageerzwingungsverfahren (Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Dem Antragsteller steht nämlich auch in solchen Fällen, in denen die Generalstaatsanwaltschaft von einer förmlichen Verbescheidung absieht, aus Art. 19 Abs. 4 GG verfassungsrechtlich geboten (BVerfG NJW 2017, 3141) jeweils der Rechtsweg nach §§ 171, 172 StPO offen (BGH, Beschluss vom 21.01.2014 - 5 AR (VS) 29/13 -, juris ["fehlende Unmittelbarkeit der Verletzung eines subjektiven Rechts des Antragstellers"]; OLG Frankfurt NJW 2011, 691, juris Rn. 28; OLG Karlsruhe Justiz 2005, 253, juris Rn. 11; Meyer-Goßner/Schmitt, aaO, § 172 Rn. 6; KK-StPO/Moldenhauer, aaO, § 172 Rn. 6; MüKoStPO/Kölbel, 1. Aufl. 2016, § 172 Rn. 25 a.E.; das OLG Sachsen-Anhalt, aaO, verhält sich zu dieser Frage nicht, obgleich die Sache ein allgemeines Absehen von einer förmlichen Verbescheidung betraf).
  • OLG Naumburg, 20.02.2013 - 1 VAs 6/12

    Obligatorische Bescheidung des Anzeigenerstatters im Falle der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Aufgrund dessen dürfte es sich um einen Justizverwaltungsakt im Sinne des § 23 Abs. 1 EGGVG handeln (so OLG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20.02.2013 - 1 VAs 6/12 -, juris [betrifft ebenfalls den Fall einer Bescheidlosstellung]).
  • BVerfG, 04.04.2018 - 2 BvR 412/18

    Auferlegung einer Missbrauchsgebühr bei Einlegung von mehreren hundert im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 12.04.2018 - 2 VAs 25/18
    Nach § 34 Abs. 2 BVerfGG kann das Bundesverfassungsgericht eine Gebühr bis zu 2.600 Euro auferlegen, wenn die Einlegung der Verfassungsbeschwerde oder der Beschwerde nach Art. 41 Abs. 2 GG einen Missbrauch darstellt oder wenn ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung (§ 32 BVerfGG) missbräuchlich gestellt ist (vgl. anschaulich BVerfG, Beschluss vom 04.04.2018 - 2 BvR 412/18 -, juris [mehrere hundert offensichtlich rechtsmissbräuchlich gestellte Verfassungsbeschwerden und PKH- und Beratungshilfeanträge]).
  • BGH, 29.03.2017 - VII ZB 8/17

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe zur Durchführung einer Rechtsbeschwerde eines

  • OLG Rostock, 02.06.2017 - 20 Ws 94/17

    Strafvollzugsverfahren: Erledigung eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung

  • OLG Hamm, 08.05.2018 - 15 VA 12/18

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Einsicht in Geschäftsverteilungspläne eines Gerichts

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass ein offenkundig rechtsmissbräuchliches Vorgehen keine obligatorische Tätigkeit der Gerichte bewirken muss (OLG Rostock, Beschluss vom 02.06.2017 - 20 Ws 94/17, OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. April 2018 - 2 VAs 25/18 -, juris).
  • OLG Zweibrücken, 16.03.2021 - 1 Ws 367/19

    Rechtsmissbrauch durch eine Vielzahl von Anträgen

    Ein sachliches, von der eingeräumten prozessualen Befugnis gedecktes Anliegen wird dann nicht mehr verfolgt (vgl. BVerfG, stattgebender Kammerbeschluss vom 21. August 2001 - 2 BvR 282/20, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 7. November 1991 - 4 StR 252/91, juris Rn 37; Urteil vom 11. August 2006 - 3 StR 284/05, juris Rn 17; OLG Stuttgart, Beschluss von 15. März 2002 - 1 Ws 41/02, juris Rn 3; OLG Rostock, Beschluss vom 09. Februar 2005 - 2 Ss (OWi) 14/05 I 25/05, juris OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. April 2018 - 2 VAs 25/18; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19, juris BT- Drucksache 18/4621, Änderung des § 171 StPO, Seite 26).

    Ein Gericht muss es nicht hinnehmen, durch sinnlose Inanspruchnahme seiner Arbeitskapazität bei der Erfüllung seiner Aufgaben behindert zu werden, so dass anderen Rechtssuchenden nur verzögert Rechtsschutz gewährt werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 7. Februar 2017 - 5 AR (VS 4/17); Beschluss vom 11. Mai 2017 - 2 ARs 290/16; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. April 2018 - 2 VAs 25/18, unter Hinweis auf BVerfG, Beschlüsse vom 23. Februar 2016 - 2 BvR 63/16 und 2 BvR 60/16 - und vom 29. Juni 2010 - 1 BvR 2358/08).

  • OLG Dresden, 05.02.2020 - 4 W 65/20

    Sofortige Beschwerde gegen die Ablehnung von PKH

    Nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, ist eine Antwort des angerufenen Gerichts dann entbehrlich, wenn der Empfänger aufgrund querulatorischer Neigungen den Bescheid auch dann nicht akzeptieren würde, wenn ihm ausführlich und verständlich geantwortet würde (OLG Braunschweig, Beschluss vom 05. September 2013 - 6 SchH 267/13 -, Rn. 32, juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. April 2018 - 2 VAs 25/18 -, juris).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 18.05.2021 - VerfGH 195/20

    Verfassungsbeschwerde gegen einen die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens

    Der eine Straftat bei der Staatsanwaltschaft Anzeigende kann ungeachtet eines Unterbleibens der Mitteilung nach § 171 Satz 1 StPO, dass dem Antrag auf Erhebung der öffentlichen Klage keine Folge geleistet wird, gemäß § 172 Abs. 1 Satz 1 StPO Beschwerde an die Generalstaatsanwaltschaft erheben und - selbst wenn erstmals oder zusätzlich die Generalstaatsanwaltschaft von einer förmlichen Bescheidung absieht - im Anschluss gemäß § 172 Abs. 2 Satz 1 StPO das Klageerzwingungsverfahren durchführen (siehe BVerfG, Beschluss vom 22. Mai 2017 - 2 BvR 1453/16, NJW 2017, 3141 = juris, Rn. 11; BGH Beschluss vom 21. Januar 2014 - 5 AR (VS) 29/13, juris, Rn. 2; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. April 2018 - 2 VAs 25/18, juris, Rn. 11; Schmitt, in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Auflage 2021, § 172 Rn. 6).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2019 - L 11 KR 179/19

    Zulässigkeit der Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren gegen einen

    aa) Sofern die Antragsgegnerin damit meint, Eingaben per E-Mail oder Fax des Antragstellers nicht mehr zu bearbeiten, ist das grundsätzlich zulässig (hierzu u.a. Oberlandesgericht Karlsruhe, Beschluss vom 12.04.2018 - 2 VAs 25/18 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht