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   OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02   

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OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02 (https://dejure.org/2002,3601)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.12.2002 - 2 W 146/02 (https://dejure.org/2002,3601)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. Dezember 2002 - 2 W 146/02 (https://dejure.org/2002,3601)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für eine Übertragung des Verfahrens auf den Senat ; Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit ; Ablehnung von Terminwünschen und Aktenübersendung als Befangenheitsgrund; Anspruch auf Terminverlegung ; Anspruch auf Übersendung der Akten in ...

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Köln, 18.11.1996 - 14 WF 233/96
    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Nicht erforderlich ist, daß der abgelehnte Richter tatsächlich befangen ist oder sich für befangen hält (st. Rspr. vgl. z.B.: Senat, NZI 2001, 658; BVerfGE 73, 330 [335 f.) = NJW 1987, 430; BVerfGE 92, 138 [139]; BGH, NJW 1995, 1677 [1679]; OLG Köln [8. Senat], NJW-RR 2000, 592; OLG Köln [14. Senat], NJW-RR 1997, 828; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 42 Rn 9 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).

    2 Z 118/89">MDR 1990, 343; KG KGR 1994, 202; OLG Brandenburg, OLGR 1998, 465; OLG Düsseldorf, OLGR 1997, 35; OLG Köln [14. Senat], NJW-RR 1997, 828; OLG Köln, [16. Senat], OLGR 1995, 61; OLG Koblenz, NJW-RR 1992, 191; MK/Feiber, ZPO, 2. Auflage 2000, § 42 Rn 29).

  • BFH, 29.09.1967 - III B 31/67

    Anwalt - Aktenüberlassung - Pflichtgemäßes Ermessen - Wohnräume - Geschäftsräume

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Eine Partei hat vielmehr grundsätzlich nur einen Anspruch auf Einsicht der Akten auf der Geschäftsstelle (st. Rspr., BGH, NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BSG MDR 1977, 1051; Zöller/Greger, a.a.O., § 299 Rn 4a).
  • BSG, 28.07.1977 - 5 BJ 124/77

    Recht auf Akteneinsicht - Grundsatz des rechtlichen Gehörs - Überlassung von

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Eine Partei hat vielmehr grundsätzlich nur einen Anspruch auf Einsicht der Akten auf der Geschäftsstelle (st. Rspr., BGH, NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BSG MDR 1977, 1051; Zöller/Greger, a.a.O., § 299 Rn 4a).
  • OLG Köln, 15.10.2001 - 2 W 206/01

    Weitere Beschwerde bei Ablehnung eines Richters am Insolvenzgericht

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Nicht erforderlich ist, daß der abgelehnte Richter tatsächlich befangen ist oder sich für befangen hält (st. Rspr. vgl. z.B.: Senat, NZI 2001, 658; BVerfGE 73, 330 [335 f.) = NJW 1987, 430; BVerfGE 92, 138 [139]; BGH, NJW 1995, 1677 [1679]; OLG Köln [8. Senat], NJW-RR 2000, 592; OLG Köln [14. Senat], NJW-RR 1997, 828; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 42 Rn 9 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 01.08.1990 - 29 W 77/90

    Anspruch auf Übermittlung von Akten; Ermessenentscheidung des vorsitzenden

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Ob und wann Akten zur Einsichtnahme herausgegeben oder nach auswärts an das örtlich zuständige Amtsgericht zur Einsicht auf der dortigen Geschäftsstelle versandt werden, steht im Ermessen des Prozeßgerichts (OLG Hamm, FamRZ 1991, 93).
  • OLG Köln, 14.03.2002 - 14 WF 20/02

    Zuständigkeit des Senats in voller Besetzung für Entscheidung über Beschwerde

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Die Möglichkeit einer Übertragung ist auch nicht deshalb zu bejahen, weil die Gefahr einer widersprüchlichen Beurteilung durch den Einzelrichter in dem Beschwerdeverfahren einerseits und den Senat in seiner nach dem Gerichtsverfassungsgesetz vorgeschriebenen Besetzung in einem etwaigen späteren Berufungsverfahren andererseits nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann (so OLG Köln [14. Senat], MDR 2002, 1147 = OLGR 2002, 260, für eine Beschwerde gegen eine PKH-Entscheidung des Einzelrichters), bzw. weil bei einem zulässigen Ablehnungsgesuch die Entscheidung der Kammer und in einem sich anschließenden Beschwerdeverfahren mithin des Senats jeweils in der im Gerichtsverfassungsgesetz vorgesehenen Besetzung erfolgt wäre.
  • OLG Karlsruhe, 27.05.1986 - 12 W 21/86
    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Nur ergänzend weist der Senat darauf hin, daß ein Prozeßbevollmächtigter kein selbständiges Ablehnungsrecht aus seiner Person hat (st. Rspr.: OLG Hamm, OLGR 1996, 45; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1987, 126; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 42 Rn 2 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 21.01.1991 - 4 W 823/90

    Ablehnungsgrund; Besorgnis der Befangenheit; Ablehnung eines Terminswunsches

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    2 Z 118/89">MDR 1990, 343; KG KGR 1994, 202; OLG Brandenburg, OLGR 1998, 465; OLG Düsseldorf, OLGR 1997, 35; OLG Köln [14. Senat], NJW-RR 1997, 828; OLG Köln, [16. Senat], OLGR 1995, 61; OLG Koblenz, NJW-RR 1992, 191; MK/Feiber, ZPO, 2. Auflage 2000, § 42 Rn 29).
  • BGH, 12.12.1960 - III ZR 191/59
    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Eine Partei hat vielmehr grundsätzlich nur einen Anspruch auf Einsicht der Akten auf der Geschäftsstelle (st. Rspr., BGH, NJW 1961, 559; BFH, NJW 1968, 864; BSG MDR 1977, 1051; Zöller/Greger, a.a.O., § 299 Rn 4a).
  • OLG Celle, 07.05.1969 - 13 U 277/68
    Auszug aus OLG Köln, 18.12.2002 - 2 W 146/02
    Ansonsten ist das Gericht ausschließlich dann zur Verlegung eines Termins verpflichtet, wenn die Aufrechterhaltung des Termins für die betroffene Partei schlechthin unzumutbar wäre und die Verweigerung daher das Grundrecht auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) verletzen würde (BGHZ 27, 163 ff; BayObLG, MDR 1986, 416 f.; OLG Brandenburg; OLGR 1998, 465 [466]; OLG Celle, NJW 1969, 1905 [1906]; Zöller/Stöber, a.a.O., § 227 Rn 6).
  • BVerfG, 16.02.1995 - 2 BvR 1852/94

    Limbach

  • OLG Celle, 12.06.2002 - 2 W 53/02

    Entscheidung durch den originären Einzelrichter in einem Beschwerdeverfahren

  • BGH, 28.04.1958 - III ZR 43/56

    Versagung rechtlichen Gehörs

  • BVerfG, 12.07.1986 - 1 BvR 713/83

    Ablehnung eines Bundesverfassungsrichters wegen Befangenheit

  • OLG Köln, 24.10.1994 - 18 W 32/94

    Parteiwechsel nach Rechtshängigkeit - Partei(-wechsel), Abtretung, Zustimmung

  • BGH, 15.12.1994 - I ZR 121/92

    "Oxygenol II" - Gleichartigkeit von Mitteln zur Desinfektion und

  • OLG Frankfurt, 24.10.2008 - 2 U 155/08

    Richterablehnung: Zurückweisung eines Terminsverlegungsantrags durch den

    Derartiges wurde dann bejaht, wenn die Verweigerung einer Terminsverlegung zum Anlass genommen wurde, durch Anbringen eines auf die Verweigerung gestützten Ablehnungsgesuch - gewissermaßen in letzter Minute - eine Terminsverlegung doch noch zu erzwingen (vgl. hierzu OLG Köln OLGR 2004, 404-405, OLG Köln OLGR 2003, 107-109, OLG Brandenburg FamRZ 2002, 1042).
  • OLG Frankfurt, 08.02.2006 - 13 W 92/05

    Richterablehnung: Befangenheit des Richters wegen verweigerter Terminsverlegung

    Unter Beachtung der Vorschrift des § 227 Abs. 1 Nr. 1 ZPO im Lichte der EMRK war das Erstgericht verpflichtet, den anberaumten Termin aufzuheben, weil die Aufrechterhaltung des Termins die Beklagten in ihrem Grundrecht auf rechtliches Gehör verletzte (vgl. zu diesem Gesichtspunkt im Besonderen auch Beschluss des 2. ZS des OLG Köln vom 18.12.2002 = OLGR 2003 Seite 107).
  • OLG Köln, 05.08.2004 - 13 U 35/04

    Missbräuchliche Richterablehnung zur Erzwingung einer Terminsverlegung

    Das ist in der Rechtsprechung insbesondere dann vielfach bejaht worden, wenn die Verweigerung einer Terminsverlegung - selbst wenn sie zu Unrecht erfolgt sein mochte - zum Anlass genommen wurde, durch Anbringung eines auf diese Verweigerung gestützten Ablehnungsgesuchs - gewissermaßen in letzter Minute - eine Terminsverlegung doch noch zu erzwingen (LSG Schleswig, Beschluss vom 28.12.2001 - L 3 SF 25/01 SAB -, abrufbar in Juris; OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 1042; OLG Naumburg, NJW-RR 2002, 502; OLG Köln, OLGR 2003, 107).
  • AG München, 07.06.2016 - 274 C 890/16

    Unzulässigkeit einer Richterablehnung zur Verfahrensverschleppung nach

    Derartiges wurde dann bejaht, wenn die Verweigerung einer Terminsverlegung zum Anlass genommen wurde, durch Anbringen eines auf die Verweigerung gestützten Ablehnungsgesuch - gewissermaßen in letzter Minute - eine Terminsverlegung doch noch zu erzwingen (vgl. hierzu OLG Frankfurt, Urteil vom 24. Oktober 2008 - 2 U 155/08 -, juris Rn. 18; ferner OLG Köln OLGR 2004, 404-405, OLG Köln OLGR 2003, 107-109, OLG Brandenburg FamRZ 2002, 1042; Vollkommer, in: Zöller, 31. Auf., 2016, § 45, Rn. 4).
  • OLG Köln, 02.07.2012 - 2 W 55/12

    Geltungsbereich des § 87 Abs. 1 ZPO in selbstständigen Nebenverfahren bei

    Wenn der Einzelrichter der Zivilkammer selber über ein gegen ihn gerichtetes Befangenheitsgesuch entschieden hat, ist für die Entscheidung über die Beschwerde gegen diesen Beschluss gemäß § 568 S. 1 ZPO der Einzelrichter des Senats zuständig (Senat, Beschl. v. 18.12.2002 - 2 W 146/02 - OLGR Köln 2003, 107 f.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.04.2006 - L 1 SF 34/06

    Befangenheit des Richters bei verweigerter Terminsverlegung

    Im Falle der Verweigerung einer Terminsverlegung wird in der Rechtsprechung im Anschluss an diese Grundsätze insbesondere dann von einem rechtsmissbräuchlichen Ablehnungsantrag ausgegangen, wenn die Verweigerung einer Terminsverlegung - selbst wenn sie zu Unrecht erfolgt sein mochte - zum Anlass genommen wird, durch Anbringung eines Ablehnungsgesuchs in letzter Minute eine Terminsverlegung zu erzwingen (vgl. etwa LSG Schleswig, Beschluss vom 28.12.2001 - L 3 SF 25/01 SAB; OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 1042; OLG Naumburg, NJW-RR 2002, 502; OLG Köln, OLGR 2003, 107).
  • OLG Hamm, 27.05.2014 - 1 W 34/14

    Keine Befangenheit eines Richters bei Verweigerung einer Terminverlegung; § 42 ff

    Denn die Richterablehnung darf nicht dazu missbraucht werden, eine begehrte, aber nicht erreichte Terminverlegung auf diesem Weg doch noch kurzfristig zu erreichen (vgl. OLG Frankfurt a.M. NJW 2009, 1007, 1008; OLG Köln, Beschluss vom 05.08.2004,13 U 35/04; OLG Köln, Beschluss vom 18.12.2002, 2 W 146/02; ZöllerA/ollkommer,aaO, § 44 Rn. 4).
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