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   OLG Köln, 20.12.1999 - 2 W 273/99   

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https://dejure.org/1999,1481
OLG Köln, 20.12.1999 - 2 W 273/99 (https://dejure.org/1999,1481)
OLG Köln, Entscheidung vom 20.12.1999 - 2 W 273/99 (https://dejure.org/1999,1481)
OLG Köln, Entscheidung vom 20. Dezember 1999 - 2 W 273/99 (https://dejure.org/1999,1481)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Insolvenzgericht

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    InsO § 4, ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6
    Insolvenzgericht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verweisungsbeschluß; Örtliche Zuständigkeit; Gerichtsstand; Gesellschaft; Sitz; Verlegung; Amtsgericht; Bindungswirkung; Negativer Zuständigkeitsstreit; Insolvenzgericht; Rücksendung; Akte

Verfahrensgang

  • AG Hannover - 902 IN 415/99
  • AG Köln - 75 IN 109/99
  • OLG Köln, 20.12.1999 - 2 W 273/99

Papierfundstellen

  • ZIP 2000, 155
  • NZI 2000, 75
  • Rpfleger 2000, 236
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 11.08.1999 - 4Z AR 23/99

    Örtliche Zuständigkeit im Insolvenzverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.1999 - 2 W 273/99
    Die bloße Rücksendung der Akten an das Amtsgericht Köln mit der "Anregung" der Aufhebung des Verweisungsbeschlusses enthält bereits keine endgültige Unzuständigkeitserklärung des Amtsgerichts Hannover (vgl. allgemein: BGH, NJW-RR 1996, 254; BayObLG, ZIP 1999, 1714; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Auflage 1999, § 36 Rdnr. 24).

    Zudem hat das Amtsgericht Hannover seiner Rückgabeverfügung keine Außenwirkung durch Bekanntgabe an die Schuldnerin verliehen (vgl. allgemein: BGH, NJW-RR 1992, 1154; BGH, NJW-RR 1995, 641; BayObLGZ 1991, 280 [281]; BayObLG, ZIP 1999, 1714; BayObLG, InVo 1999, 137 [138]).

    Die Sitzverlegung wird gemäß § 54 Abs. 3 GmbHG erst mit Eintragung im Handelsregister wirksam (vgl.: BayObLG, ZIP 1999, 1714 = NZI 1999, 457; OLG Hamm, ZInsO 1999, 533 [534]).

  • BGH, 18.10.1995 - XII ARZ 18/95

    Voraussetzungen für die Zuständigkeitsbestimmung durch den BGH

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.1999 - 2 W 273/99
    Die bloße Rücksendung der Akten an das Amtsgericht Köln mit der "Anregung" der Aufhebung des Verweisungsbeschlusses enthält bereits keine endgültige Unzuständigkeitserklärung des Amtsgerichts Hannover (vgl. allgemein: BGH, NJW-RR 1996, 254; BayObLG, ZIP 1999, 1714; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Auflage 1999, § 36 Rdnr. 24).

    Hinzu kommt, daß der Verweisungsbeschluß des Amtsgerichts Köln vom 12. August 1999 ausweislich der Akte bisher der Schuldnerin nicht wirksam mitgeteilt und damit ihr gegenüber nicht wirksam geworden ist (vgl. hierzu allgemein: BGH, NJW-RR 1995, 641 m.w.N.; BGH, NJW-RR 1996, 254; BGH, NJW-RR 1996, 1217; BGH, NJW-RR 1997, 1161; BayObLG, BayObLGZ 1991, 387 [388]; BayObLG, BayObLGZ 1994, 378 [380]; BayObLG, InVo 1999, 137 [138] m.w.N.; Zöller/Vollkommer, a.a.O. § 36 Rdnr. 25 m.w.N.).

  • BayObLG, 08.09.1998 - 1Z AR 78/98

    Rechtskraft eines durch das angegangene Konkursgericht auf Antrag des Gläubigers

    Auszug aus OLG Köln, 20.12.1999 - 2 W 273/99
    Zudem hat das Amtsgericht Hannover seiner Rückgabeverfügung keine Außenwirkung durch Bekanntgabe an die Schuldnerin verliehen (vgl. allgemein: BGH, NJW-RR 1992, 1154; BGH, NJW-RR 1995, 641; BayObLGZ 1991, 280 [281]; BayObLG, ZIP 1999, 1714; BayObLG, InVo 1999, 137 [138]).

    Hinzu kommt, daß der Verweisungsbeschluß des Amtsgerichts Köln vom 12. August 1999 ausweislich der Akte bisher der Schuldnerin nicht wirksam mitgeteilt und damit ihr gegenüber nicht wirksam geworden ist (vgl. hierzu allgemein: BGH, NJW-RR 1995, 641 m.w.N.; BGH, NJW-RR 1996, 254; BGH, NJW-RR 1996, 1217; BGH, NJW-RR 1997, 1161; BayObLG, BayObLGZ 1991, 387 [388]; BayObLG, BayObLGZ 1994, 378 [380]; BayObLG, InVo 1999, 137 [138] m.w.N.; Zöller/Vollkommer, a.a.O. § 36 Rdnr. 25 m.w.N.).

  • OLG Schleswig, 11.02.2010 - 2 W 11/10

    Voraussetzungen der Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts durch das

    Ergibt sich - wie hier - die Unzuständigkeitserklärung lediglich aus der Rückgabeverfügung, die den Beteiligten nicht bekannt gegeben worden ist, handelt es sich lediglich um einen akteninternen Vorgang, der den Parteien gegenüber rechtlich nicht wirksam ist (BGH NJW-RR 1995, 641; Senatsbeschluss vom 15. August 2007 - 2 W 142/07 - SchlHA 2008, 210; Hanseatisches OLG Hamburg OLGR 2005, 803 und 2005, 805; Brandenburgisches OLG FGPrax 2009, 211; OLG Köln ZIP 2000, 155; KGR 1999, 394 und 2008, 1001).

    Wird eine selbstständige wirtschaftliche Tätigkeit im Zeitpunkt der Antragstellung nicht mehr ausgeübt, weil sie bereits vollständig eingestellt war, richtet sich die Zuständigkeit ausschließlich nach dem allgemeinen Gerichtsstand des Schuldners, § 3 Abs. 1 Satz 1 InsO (OLG Rostock ZInsO 2001, 1064 m. w. N.; OLG Köln ZIP 2000, 155; BayObLG ZInsO 2003, 1142; OLGR Braunschweig 2000, 105; Ganter, Müko, InsO, § 3 Rnr. 8; Heidelberger Kommentar/Kirchhof, InsO, 2. Aufl., § 3 Rnr. 7).

  • OLG Köln, 22.03.2000 - 2 W 49/00

    Zuständigkeit des Insolvenzgerichts für GmbH

    Eine Sitzverlegung wird gemäß § 54 Abs. 3 GmbHG erst mit Eintragung im Handelsregister wirksam (Senat, ZIP 2000, 155 [156] = NZI 2000, 75; BayObLG, ZIP 1999, 1714 = NZI 1999, 457; OLG Hamm, ZInsO 1999, 533 [534]; FK-Schmerbach, InsO, 2. Auflage 1999, § 3 Rdnr. 10; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 15. Auflage 2000, § 54 Rdnr. 1, 12) und begründet erst ab diesem Zeitpunkt die Zuständigkeit des Insolvenzgerichts des neuen Firmensitzes.
  • OLG Brandenburg, 08.08.2003 - 1 AR 60/03

    Zur Frage der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses an das örtlich

    Wird eine selbständige wirtschaftliche Tätigkeit im Zeitpunkt der Antragstellung nicht mehr ausgeübt, war sie bei Antragstellung vielmehr bereits vollständig eingestellt, richtet sich die Zuständigkeit wiederum nach dem allgemeinen Gerichtsstand des Schuldners, d.h. nach dem letzten satzungsmäßigen, eingetragenen Sitz der Gesellschaft (vgl. OLG Köln ZIP 2000, 155; BayOblG ZIP 1999, 1714).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2012 - 3 Sa 1/12

    Zuständigkeit des deutschen Nachlassgerichts bei ausländischer

    Es mag dahinstehen, ob dies bereits ausreichen könnte (vgl. verneinend OLG Bremen BeckRS 2011, 09875; OLG Köln, NZI 2000, 75; Keidel/Sternal, a.a.O.), denn das Amtsgericht Düsseldorf hat die Unzuständigkeitserklärung in seinem Vorlagebeschluss vom 01. März als 2012 nachgeholt.
  • OLG Brandenburg, 30.09.2013 - 1 (Z) Sa 54/13

    Gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit; Bindungswirkung des

    Jedenfalls mit dem mit der Anregung zur Berichtigung des Verweisungsbeschlusses verknüpften Hinweis des Amtsgerichts Charlottenburg, dass es sich eine Ablehnung der Übernahme der Sache vorbehält, kann diese Verfügung nicht als eine taugliche Entscheidung für das Bestimmungsverfahren anerkannt werden (OLG Köln ZIP 2000, 155).
  • OLG Rostock, 19.10.2001 - 1 UH 3/01

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im Insolvenzverfahren

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  • OLG Hamm, 20.09.2018 - 32 SA 27/18

    Voraussetzungen der rechtskräftigen Unzuständigkeitserklärung i.S. von § 36 Abs.

    Ergibt sich die Unzuständigkeitserklärung lediglich aus einer Rückgabeverfügung, die den Beteiligten - wie vorliegend die Rückgabeverfügung des Landgerichts Frankfurt a.M. vom 21.03.2018 (Bl. 163 d.A.) - nicht bekannt gemacht worden ist, handelt es sich lediglich um einen akteninternen Vorgang, der den Parteien gegenüber rechtlich nicht wirksam ist (BGH, Beschluss v. 22.02.1995, XII ARZ 2/95, NJW-RR 1995, 641, Zitat nach juris Rn 10; OLG Schleswig, Beschluss v. 11.02.2010, 2 W 11/10, Zitat nach juris Rn 15; OLG Hamburg, Beschluss v. 29.09.2005, 13 AR 40/05, OLGR 2005, 803, Zitat nach juris Rn 1; OLG Köln, Beschluss v. 20.12.1999, ZIP 2000, 155, Zitat nach juris Rn 5; ausführlich: Smid/Hartmann in Wieczorek/Schütze, ZPO 4. Aufl., § 36 Rn 126ff m.w.N.; vgl. a. Schultzky in Zöller, ZPO 32. Aufl., § 36 Rn 35 m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.05.2000 - 2 W 94/00
    Nachdem sich sowohl das Amtsgericht B. als auch das Amtsgericht S. für unzuständig erklärt haben, ist gemäß § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO, der nach § 4 InsO im Insolvenzverfahren entsprechend anzuwenden ist (vgl. Senat, NZI 2000, 75; KG NJW-RR 2000, 500; Nerlich/Römermann/Becker, InsO, 1999, § 3, Rdn. 51; Kirchhof in Heidelberger Kommentar zur InsO, § 3, Rdn. 21), das zuständige Gericht zu bestimmen.
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