Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/2007, 2 Ws 144/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,8583
OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/2007, 2 Ws 144/07 (https://dejure.org/2007,8583)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06.06.2007 - 2 Ws 144/2007, 2 Ws 144/07 (https://dejure.org/2007,8583)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 06. Juni 2007 - 2 Ws 144/2007, 2 Ws 144/07 (https://dejure.org/2007,8583)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,8583) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Bewährungswiderruf: Berücksichtigungsfähige Straftaten bei Widerruf der Reststrafenaussetzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit der Bewährungswiderrufsregelung in § 57 Abs. 5 Strafgesetzbuch (StGB) auf die Strafvollstreckung wegen vor dem 18. April 2007 begangener Taten; Voraussetzungen des Widerrufs der Strafaussetzung zur Bewährung; Umfang des Rückwirkungsverbots im Strafrecht und ...

  • Judicialis

    StGB § 2 Abs. 1; ; StGB § 2 Abs. 3; ; StGB § 57 Abs. 5 n.F

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 2008, 37
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 26.07.1988 - 1 Ws 700/88
    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/07
    In der Rechtsprechung der Strafgerichte wurde dieser Regelung materiell-rechtlicher Charakter zuerkannt, und sie wurde daher an § 2 Abs. 1 und Abs. 3 StGB gemessen (OLG Hamm, StV 1987, 69; OLG Hamm, MDR 1988, 74; OLG Düsseldorf MDR 1989, 281).
  • OLG Hamm, 20.10.1986 - 2 Ws 218/86
    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/07
    In der Rechtsprechung der Strafgerichte wurde dieser Regelung materiell-rechtlicher Charakter zuerkannt, und sie wurde daher an § 2 Abs. 1 und Abs. 3 StGB gemessen (OLG Hamm, StV 1987, 69; OLG Hamm, MDR 1988, 74; OLG Düsseldorf MDR 1989, 281).
  • OLG Hamm, 11.08.1987 - 2 Ws 353/87

    Ausschluß der mündlichen Anhörung des Verurteilten; Erreichbarkeit für das

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/07
    In der Rechtsprechung der Strafgerichte wurde dieser Regelung materiell-rechtlicher Charakter zuerkannt, und sie wurde daher an § 2 Abs. 1 und Abs. 3 StGB gemessen (OLG Hamm, StV 1987, 69; OLG Hamm, MDR 1988, 74; OLG Düsseldorf MDR 1989, 281).
  • OLG Hamm, 16.07.1996 - 2 Ws 222/96
    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/07
    Ein solcher - zumindest teilweise - materiell-rechtlicher Gehalt wird überwiegend bejaht für Vorschriften, die die Strafaussetzung zur Bewährung und deren Widerruf betreffen (OLG Hamm, NStZ-RR 1996, 357, 358; SS-Eser aaO Anm. 4 mwN).
  • BVerfG, 02.10.1989 - 2 BvR 1250/89
    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/07
    Es handle sich insoweit um die Änderung einer Maßnahme der Strafvollstreckung, die die Strafbarkeit selbst unberührt lasse (BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des 2. Senates vom 02. Oktober 1989, 2 BvR 1250/89 - veröffentlicht in juris -).
  • BVerfG, 28.06.1983 - 2 BvR 539/80

    Hafturlaub

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/07
    Für reines Vollstreckungsrecht soll das Rückwirkungsverbot dagegen nicht gelten (BVerfGE 64, 261, 280; Schmidt-Assmann in Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 103 Abs. 2 Anm. 197; Degenhart in Sachs, Grundgesetz, 3. Aufl., Art. 103 Anm. 59).
  • BVerfG, 27.01.1992 - 2 BvR 294/91

    Widerruf der Strafaussetzung der Bewährung bei Begehung einer neuen Straftat

    Auszug aus OLG Stuttgart, 06.06.2007 - 2 Ws 144/07
    Für diese Regelung hat es das Bundesverfassungsgericht (NJW 1992, 2877) ausdrücklich dahinstehen lassen, ob sie dem Anwendungsbereich des Art. 103 Abs. 2 GG - und damit dem Rückwirkungsverbot - unterfällt.
  • OLG Saarbrücken, 06.08.2007 - 1 Ws 124/07

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung bei nachträglicher

    Dem Rückwirkungsverbot unterliegt dabei nicht nur die tatbestandliche Neufassung eines Widerrufsgrundes sondern auch die Erweiterung der Widerrufsmöglichkeit in zeitlicher Hinsicht (vgl. OLG Hamm, StV 1987, 69; OLG Hamm MDR 1988, 74; OLG Düsseldorf MDR 1989, 281 sowie unlängst OLG Stuttgart betreffend § 57 Abs. 5 n.F. Beschl. vom 6. Juni 2007 - 2 Ws 144/2007- zit. nach juris; s.a. OLG Hamburg StraFo 2007, 163 zur Frage der Bestimmtheit der sog. Vorlaufzeit des § 56f Abs. 1 S. 2 HS 1 StGB).
  • OLG Dresden, 08.07.2009 - 2 Ws 277/09

    Strafvollstreckung; Widerruf; Strafaussetzung; Bewährung

    Denn auch wenn durch § 57 Abs. 5 Satz 2 StGB eine Strafe oder sonstige Maßnahme für eine begangene Tat nicht neu festgesetzt wird, hat die Vorschrift doch zumindest teilweise auch einen materiell-rechtlichen Gehalt, weil Sie mittelbar die Folgen einer neuen Straftat regelt, und unterliegt damit dem Rückwirkungsverbot des § 2 StGB, das für den gesamten Bereich materiell-rechtlicher Regelungen im Strafrecht gilt (vgl. OLG Stuttgart StV 2008, 37 m.w.N.; Fischer, § 57 Rdnr. 42; OLG Dresden StV 2008, 313. OLG Saarbrücken NStZ-RR 2008, 91 m.w.N. (jeweils für § 56 f Abs. 1 Satz 2 StGB)).
  • OLG Saarbrücken, 06.08.2007 - 1 Ws 127/07

    Begehen einer Tat bei nachträglicher Gesamtstrafenbildung in der Zeit zwischen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht