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   OLG Celle, 08.10.2007 - 2 Ws 296/07   

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https://dejure.org/2007,3953
OLG Celle, 08.10.2007 - 2 Ws 296/07 (https://dejure.org/2007,3953)
OLG Celle, Entscheidung vom 08.10.2007 - 2 Ws 296/07 (https://dejure.org/2007,3953)
OLG Celle, Entscheidung vom 08. Oktober 2007 - 2 Ws 296/07 (https://dejure.org/2007,3953)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Arrestvollstreckung: Antragsberechtigung des Insolvenzverwalters

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 111g Abs. 2 StPO; § 111h StPO; § 403 StPO
    Antragsberechtigung des Insolvenzverwalters im Verfahren nach § 111g Abs. 2 Strafprozessordnung (StPO) und im Adhäsionsverfahren; Zulassung der Arrestvollziehung und Zwangsvollstreckung in i.R. eines Vermögensermittlungsvorgangs durch die Staatsanwaltschaft gepfändete ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antragsberechtigung des Insolvenzverwalters im Verfahren nach § 111g Abs. 2 Strafprozessordnung (StPO) und im Adhäsionsverfahren; Zulassung der Arrestvollziehung und Zwangsvollstreckung in i.R. eines Vermögensermittlungsvorgangs durch die Staatsanwaltschaft gepfändete ...

  • Judicialis

    StPO § 111g Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 111e Abs. 2 § 111h Abs. 2 § 403
    Rechtstellung des Insolvenzverwalters hinsichtlich strafprozessual gepfändeter Vermögenswerte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 3795
  • ZIP 2007, 2335
  • NStZ 2008, 480 (Ls.)
  • NZI (Beilage) 2008, 50
  • NZI 2008, 50
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Frankfurt, 09.06.2006 - 3 Ws 508/06

    Vorrangige Befriedigung von Ansprüchen des durch die Straftat Verletzten bei

    Auszug aus OLG Celle, 08.10.2007 - 2 Ws 296/07
    Der Insolvenzverwalter ist antragsberechtigt im Verfahren nach § 111g Abs. 2 StPO und auch im Adhäsionsverfahren (entgegen OLG Frankfurt NStZ 2007, 168; NStZ-RR 2006, 342).
  • BGH, 19.10.1999 - 5 StR 336/99

    Verfall gegen Drittbegünstigte (Abgrenzung von Vertretungsfällen,

    Auszug aus OLG Celle, 08.10.2007 - 2 Ws 296/07
    In den sog. Verschiebungsfällen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass der Tatbeteiligte einem Dritten die Tatvorteile unentgeltlich oder aufgrund eines jedenfalls bemakelten Rechtsgeschäftes zukommen lässt, um sie dem Zugriff des Gläubigers zu entziehen oder um die Tat zu verschleiern (vgl. BGHSt 45, 235, 245 ff., Beschluss der Kammer vom 6. März 2007, Bl. 102 d. A.), muss jedoch auch der Drittbeteiligte, gegen den der Arrest angeordnet wird, ein Anfechtungsrecht haben, da in dessen Rechte eingegriffen wird.
  • LG Stuttgart, 25.09.1997 - 7 KLs 4/97
    Auszug aus OLG Celle, 08.10.2007 - 2 Ws 296/07
    Dies soll lediglich nach teilweiser vertretener Auffassung dann nicht gelten, wenn die Schädigung vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens eingetreten ist (vgl. dazu Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl, § 403 Rdnr. 5; OLG Frankfurt, NStZ 2007, 168; LG Stuttgart, NJW 1998, 322 für die Konkursordnung).
  • OLG Jena, 27.06.2011 - 1 Ws 237/11

    Adhäsionsverfahren: Antragsrecht des Insolvenzverwalters

    Sein Antragsrecht ergibt sich in diesen Fällen auch nicht daraus, dass er als Partei kraft Amtes die Befugnisse des Insolvenzschuldners zugunsten der Masse ausübt (so aber OLG Celle NJW 2007, 3795 f., Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 403 Rdnr. 4 m.w.N.; KK/Engelhardt, StPO, 6. Aufl. § 403 Rdnr. 7).
  • LG Essen, 21.12.2016 - 35 KLs 26/16

    Vorspiegeln der Entsorgung von übernommenen Quecksilber durch gewinnbringende

    Soweit der Insolvenzschuldner - wie hier - vor der Insolvenzeröffnung geschädigt wurde, wird ein Antragsrecht des Insolvenzverwalters zum Teil daraus abgeleitet, dass er als Partei kraft Amtes die Befugnisse des Insolvenzschuldners zugunsten der Masse ausübt (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 08.10.2007, Az.: 2 Ws 296/07, zitiert nach juris).
  • BGH, 26.10.2021 - 4 StR 145/21

    Adhäsionsverfahren (Antragsberechtigung des Insolvenzverwalters: Zeitpunkt der

    Die obergerichtliche Rechtsprechung hat sie uneinheitlich beantwortet (vgl. die Antragsberechtigung des Insolvenzverwalters generell (unabhängig vom Schädigungszeitpunkt) verneinend OLG Frankfurt, Beschluss vom 15. Mai 2006 - 3 Ws 466 u. 507/06, NStZ 2007, 168; für Schädigungen vor Insolvenzeröffnung ebenso OLG Jena, Beschluss vom 27. Juni 2011 - 1 Ws 237/11, NStZ 2012, 350; Antragsberechtigung generell bejahend hingegen OLG Celle, Beschluss vom 8. Oktober 2007 - 2 Ws 296/07, NJW 2007, 3795, 3796).
  • KG, 18.06.2014 - 2 Ws 123/14

    Computer in der Sicherungsverwahrung.

    Auch der Senat hatte dies bereits wiederholt - auch für den Maßregelvollzug und die Untersuchungshaft - entschieden (vgl. Senat, Beschlüsse vom 6. Mai 2010 - 2 Ws 260/10 Vollz -, 15. Juni 2007 - 2 Ws 252/07 Vollz und 317/07 Vollz -, 30. April 2007 - 2 Ws 296/07 Vollz -, 14. März 2007 - 2/5 Ws 498/06 Vollz -, 8. Juni 2005 - 5 Ws 171/05 Vollz - [= ZfStrVo 2005, 297]; 17. September 2004 - 5 Ws 424/04 Vollz -, 28. Juni 2002 - 5 Ws 301/02 - [= ZfStrVo 2003, 117] und 2. Mai 2001 - 5 Ws 210/01 Vollz -).
  • OLG Karlsruhe, 27.11.2013 - 3 Ws 327/13

    Strafprozessuale Rückgewinnungshilfe im Verfahren wegen Kapitalanlagebetrugs:

    Der Senat kann insoweit offen lassen, ob der Insolvenzverwalter eines Geschädigten antragsberechtigt im Sinne des § 111g Abs. 2 StPO sein kann (so OLG Celle, NJW 2007, 3795; KK-Spillecke, StPO, 7. Aufl., Rdn. 2 zu § 111g; a.A. OLG Frankfurt/M., NStZ-RR 2006, 342; Meyer-Goßner, StPO, 56. Aufl., Rdn. 2 zu § 111g).
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