Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,10231
OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03 (https://dejure.org/2004,10231)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08.01.2004 - 2 Ws 344/03 (https://dejure.org/2004,10231)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 08. Januar 2004 - 2 Ws 344/03 (https://dejure.org/2004,10231)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,10231) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige Beschwerde des Verurteilten gegen den Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung ; Gröblicher und beharrlicher Verstoß gegen Auflagen als Widerrufsgrund für die Bewährung; Auflage den durch die Tat verursachten Schaden wieder gutzumachen; Tatopfer als ...

  • Judicialis

    StGB § 56 b Abs. 2 S. 1 Nr. 1; ; StGB § 56 f Abs. 1 S. 1 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2004, 657 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 21.10.1981 - 1 BvR 52/81

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an eine Bewährungsauflage

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03
    a) Welche Auflagen das Gericht einem Verurteilten gemäß § 56 b StGB erteilen darf, ist - anders als bei Weisungen im Sinne des § 56 c StGB - in einem abschließenden gesetzlichen Katalog bestimmt, nämlich nach § 56 b Abs. 2 StGB (vgl. BVerfG in NStZ 1982, 67; Tröndle/Fischer, StGB, 51. Aufl., § 56 b Rdn. 5; Gribbohm, a.a.O., § 56 b Rdn. 4 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 05.11.1996 - 2 Ws 442/96
    Auszug aus OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03
    bb) Nach in Rechtsprechung und Schrifttum vertretener Auffassung darf die Auflage nach § 56 b Abs. 2 Nr. 1 StGB aber nur zum Ausgleich des dem unmittelbar geschädigten Tatopfer selbst entstandenen Schadens erteilt werden (vgl. OLG Hamm in NStZ 1997, 237 bei freiwillig leistenden Dritten wie Versicherern; Stree in Schönke/Schröder, StGB, 26. Aufl., § 56 b Rdn. 5; Tröndle/Fischer, a.a.O., § 56 b Rdn. 6; zweifelnd bei mittelbar Geschädigten wie freiwillig leistenden Dritten: Lackner in Lackner/Kühl, StGB, 24. Aufl., § 56 b Rdn. 3 a).
  • BVerfG, 07.09.1994 - 2 BvR 598/93

    Verfassungswidrigkeit einer Bewährungsauflage

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03
    Auf den Verstoß gegen eine unzulässige Auflage oder Weisung darf ein Widerruf der Strafaussetzung nicht gestützt werden (im Ergebnis ebenso BVerfG in NJW 1995, 2279, 2280; OLG Frankfurt/Main in NStZ-RR 1997, 2; Gribbohm in Leipziger Kommentar, StGB, 11. Aufl., § 56 f Rdn. 16; Horn in SK-StGB, § 56 f Rdn. 24).
  • OLG Frankfurt, 02.07.1996 - 3 Ws 552/96
    Auszug aus OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03
    Auf den Verstoß gegen eine unzulässige Auflage oder Weisung darf ein Widerruf der Strafaussetzung nicht gestützt werden (im Ergebnis ebenso BVerfG in NJW 1995, 2279, 2280; OLG Frankfurt/Main in NStZ-RR 1997, 2; Gribbohm in Leipziger Kommentar, StGB, 11. Aufl., § 56 f Rdn. 16; Horn in SK-StGB, § 56 f Rdn. 24).
  • BGH, 03.10.1956 - 4 StR 345/56
    Auszug aus OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03
    Weisungen mit anderer Zielsetzung sind unzulässig (vgl. BGHSt 9, 365; Gribbohm, a.a.O., § 56 c Rdn. 3).
  • OLG Hamm, 25.06.1991 - 1 Ws 319/91

    Auflage; Angemessene Sühne und Genugtuung für begangenes Unrecht;

    Auszug aus OLG Hamburg, 08.01.2004 - 2 Ws 344/03
    Für die Abschöpfung des Tatvorteils sind vorrangig die Institute des Verfalls oder Verfalls von Wertersatz nach §§ 73 ff. StGB anstelle der Schadenswiedergutmachungsauflage nach § 56 b Abs. 2 Nr. 1 StGB bestimmt (vgl. OLG Hamm in NStZ 1991, 583; Horn, a.a.O., § 56 b Rdn. 2 a m.w.N. zum Meinungsstand).
  • OLG Hamm, 25.06.2013 - 1 Ws 216/13

    Auflage der Schadenswiedergutmachung; Bewährung; Widerruf; Versterben des Opfers

    Ihre Rechtmäßigkeit ist - soweit keine Beschwerdeentscheidung ergangen ist - im Rahmen eines späteren Widerrufsverfahrens von Amts wegen zu prüfen, da auf eine unzulässige Anordnung ein Widerruf nicht gestützt werden darf (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 08.01.2004 - 2 Ws 344/03 -, BeckRS 2004, 30336850).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht