Rechtsprechung
   KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07 Vollz   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,21430
KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07 Vollz (https://dejure.org/2007,21430)
KG, Entscheidung vom 13.08.2007 - 2 Ws 401/07 Vollz (https://dejure.org/2007,21430)
KG, Entscheidung vom 13. August 2007 - 2 Ws 401/07 Vollz (https://dejure.org/2007,21430)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,21430) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2008, 30 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Stuttgart, 29.01.2001 - 4 Ws 15/01

    Hinzuziehung eines Rechtsanwalts zur Vollzugsplankonferenz

    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    Eine Vollzugsplankonferenz ist, wie der Standort der sie regelnden Vorschrift im mit "Vollzugsbehörden" überschriebenen Vierten Abschnitt des Strafvollzugsgesetzes ausweist, in erster Linie eine Dienstbesprechung von Vollzugsmitarbeitern (vgl. OLG Stuttgart NStZ 2001, 392).

    Darauf hat aber weder der Untergebrachte, noch der Dritte einen Anspruch (vgl. BVerfG NStZ-RR 2002, 25; OLG Stuttgart NStZ 2001, 392; Feest in AK-StVollzG 5. Aufl., § 159 Rdn. 4 - jew. mit weit. Nachw.).

  • OLG Frankfurt, 01.03.2007 - 3 Ws 1051/06

    Strafvollzug: Nichtteilnahme des Einzeltherapeuten des Gefangenen an der

    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    Diejenigen Mitarbeiter aus dem so bestimmten Kreis sind es, deren Teilnahme an der Konferenz unabdingbar ist, um sie in die Lage zu versetzen, eine rechtsbeständige Entscheidung über den künftigen Vollzugsverlauf zu treffen (vgl. OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 2007, 191).

    Mit der Fehlen eines psychologischen Einzelbetreuers (vgl. OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 2007, 191) läßt sich deren Stellung nicht vergleichen.

  • BGH, 12.11.1970 - 1 StR 263/70

    Möglichkeit gegen einen Beschluss mit einer Rechtsbeschwerde vorzugehen - Hinweis

    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    Zur Fortbildung des Rechts wäre die Rechtsbeschwerde mit der Sachrüge zulässig, wenn der Einzelfall Anlaß gäbe, bei der Auslegung von Rechtssätzen und der rechtsschöpferischen Ausfüllung von Gesetzeslücken Leitsätze aufzustellen und zu festigen (vgl. BGHSt 24, 15, 21; HansOLG Bremen ZfStrVO 1991, 309; Senat, Beschluß vom 26. Januar 2007 - 2/5 Ws 702/06 Vollz - Calliess/Müller-Dietz, StVollzG 10. Aufl., § 116 Rdn. 2; Arloth/Lückemann, StVollzG, § 116 Rdn. 3, jew. mit weit. Nachw.).
  • BVerfG, 16.02.1993 - 2 BvR 594/92

    Effektivität des Rechtsschutzes bei Überprüfung eines Vollzugplans

    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    b) Obergerichtlich ist geklärt, daß der Gefangene einen Anspruch auf gerichtliche Entscheidung über die in einer Vollzugsplanfortschreibung getroffenen Feststellungen zur Eignung für Vollzugslockerungen hat, und zwar auch dann, wenn er gegenüber der Vollzugsanstalt noch keinen Antrag auf Gewährung einer konkreten Lockerung gestellt hatte (vgl. BVerfG, Beschluß vom 3. Juli 2006 - 2 BvR 1383/03 - juris, StraFO 2006, 429; BVerfG NJW 1993, 3188; OLG Karlsruhe ZfStrVO 2005, 246) und welche inhaltlichen Anforderungen an den Vollzugsplan und seine Fortschreibungen gestellt werden (vgl. BVerfG StraFO 2006, 512; OLG Karlsruhe aaO; Senat, Beschluß vom 15. September 2000, teilweise veröffentlicht in NStZ 2001, 410 bei Matzke).
  • OLG Düsseldorf, 20.04.1993 - 5 Ss OWi 131/93
    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    Dieser Zulassungsgrund setzt voraus, daß die in Rede stehende Rechtsfrage von praktischer Bedeutung, entscheidungserheblich und klärungsbedürftig ist, also offen, zweifelhaft oder bestritten (vgl. OLG Düsseldorf VRS 85, 373, 374 mit weit. Nachw.).
  • OLG Karlsruhe, 16.10.1984 - 1 Ws 198/84
    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    c) Weiterhin ist obergerichtlich geklärt, daß der Vollzugsbehörde bei der Einschätzung, ob im Einzelfall Flucht- oder Mißbrauchsgefahr besteht (§ 11 Abs. 2 StVollzG), ein Beurteilungsspielraum zusteht, dessen Einhaltung gerichtlich nur nach den Maßstäben des § 115 Abs. 5 StVollzG überprüfbar ist (vgl. BGHSt 30, 320, 324, 327; OLG Frankfurt am Main ZfStrVo 2003, 243; OLG Zweibrücken ZfStrVo 1998, 179, 180; OLG Karlsruhe ZfStrVo 1985, 245; Senat NStZ 2006, 695; 1993, 100, 102 und Beschlüsse vom 20. Oktober 2006 - 5 Ws 521-523/06 Vollz - und vom 16. April 2007 - 2 Ws 226/07 Vollz - Calliess/Müller-Dietz, § 11 StVollzG Rdn. 15ff mit weit.
  • OLG Bremen, 30.01.1991 - Ws 155/90

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde; Anspruch eines noch im Maßregelvollzug

    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    Zur Fortbildung des Rechts wäre die Rechtsbeschwerde mit der Sachrüge zulässig, wenn der Einzelfall Anlaß gäbe, bei der Auslegung von Rechtssätzen und der rechtsschöpferischen Ausfüllung von Gesetzeslücken Leitsätze aufzustellen und zu festigen (vgl. BGHSt 24, 15, 21; HansOLG Bremen ZfStrVO 1991, 309; Senat, Beschluß vom 26. Januar 2007 - 2/5 Ws 702/06 Vollz - Calliess/Müller-Dietz, StVollzG 10. Aufl., § 116 Rdn. 2; Arloth/Lückemann, StVollzG, § 116 Rdn. 3, jew. mit weit. Nachw.).
  • OLG Zweibrücken, 09.07.1997 - 1 Ws 364/97
    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    c) Weiterhin ist obergerichtlich geklärt, daß der Vollzugsbehörde bei der Einschätzung, ob im Einzelfall Flucht- oder Mißbrauchsgefahr besteht (§ 11 Abs. 2 StVollzG), ein Beurteilungsspielraum zusteht, dessen Einhaltung gerichtlich nur nach den Maßstäben des § 115 Abs. 5 StVollzG überprüfbar ist (vgl. BGHSt 30, 320, 324, 327; OLG Frankfurt am Main ZfStrVo 2003, 243; OLG Zweibrücken ZfStrVo 1998, 179, 180; OLG Karlsruhe ZfStrVo 1985, 245; Senat NStZ 2006, 695; 1993, 100, 102 und Beschlüsse vom 20. Oktober 2006 - 5 Ws 521-523/06 Vollz - und vom 16. April 2007 - 2 Ws 226/07 Vollz - Calliess/Müller-Dietz, § 11 StVollzG Rdn. 15ff mit weit.
  • BGH, 22.12.1981 - 5 AR (Vs) 32/81

    Strafvollzug - Urlaub - Vollzugsbehörde - Beurteilungsspielraum -

    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    c) Weiterhin ist obergerichtlich geklärt, daß der Vollzugsbehörde bei der Einschätzung, ob im Einzelfall Flucht- oder Mißbrauchsgefahr besteht (§ 11 Abs. 2 StVollzG), ein Beurteilungsspielraum zusteht, dessen Einhaltung gerichtlich nur nach den Maßstäben des § 115 Abs. 5 StVollzG überprüfbar ist (vgl. BGHSt 30, 320, 324, 327; OLG Frankfurt am Main ZfStrVo 2003, 243; OLG Zweibrücken ZfStrVo 1998, 179, 180; OLG Karlsruhe ZfStrVo 1985, 245; Senat NStZ 2006, 695; 1993, 100, 102 und Beschlüsse vom 20. Oktober 2006 - 5 Ws 521-523/06 Vollz - und vom 16. April 2007 - 2 Ws 226/07 Vollz - Calliess/Müller-Dietz, § 11 StVollzG Rdn. 15ff mit weit.
  • BVerfG, 03.07.2006 - 2 BvR 1383/03

    Anfechtung der Feststellung zur Nichteignung für Vollzugslockerungen; effektiver

    Auszug aus KG, 13.08.2007 - 2 Ws 401/07
    b) Obergerichtlich ist geklärt, daß der Gefangene einen Anspruch auf gerichtliche Entscheidung über die in einer Vollzugsplanfortschreibung getroffenen Feststellungen zur Eignung für Vollzugslockerungen hat, und zwar auch dann, wenn er gegenüber der Vollzugsanstalt noch keinen Antrag auf Gewährung einer konkreten Lockerung gestellt hatte (vgl. BVerfG, Beschluß vom 3. Juli 2006 - 2 BvR 1383/03 - juris, StraFO 2006, 429; BVerfG NJW 1993, 3188; OLG Karlsruhe ZfStrVO 2005, 246) und welche inhaltlichen Anforderungen an den Vollzugsplan und seine Fortschreibungen gestellt werden (vgl. BVerfG StraFO 2006, 512; OLG Karlsruhe aaO; Senat, Beschluß vom 15. September 2000, teilweise veröffentlicht in NStZ 2001, 410 bei Matzke).
  • BVerfG, 11.06.2001 - 2 BvR 598/01

    Kein Anspruch eines Strafgefangenen auf Teilnahme seines anwaltlichen Vertreters

  • KG, 13.04.2006 - 5 Ws 70/06

    Strafvollzug und Untersuchungshaft: Ausschluss vom offenen Vollzug nach Erlass

  • OLG Karlsruhe, 13.02.2004 - 1 Ws 165/03

    Strafvollzug: Anfechtbarkeit eines Vollzugsplans wegen Rechtsfehlern im

  • BVerfG, 25.09.2006 - 2 BvR 2132/05

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Vollzugsplanung im Strafvollzug

  • KG, 19.05.2020 - 5 Ws 113/19

    Verschwiegenheitspflichten der Psychotherapeuten einer PTB und Voraussetzungen

    Dabei ist der Personenkreis grundsätzlich auf diejenigen beschränkt, die in der Justizvollzugsanstalt tätig sind, deren Leiter die Konferenz durchführt, weil es sich bei dieser im Wesentlichen um eine (interne) Dienstbesprechung von Vollzugsmitarbeitern handelt (vgl. KG, Beschlüsse vom 21. Juli 2011, a. a. O., juris Rdnr. 15, 21. Juli 2010, a. a. O., juris Rdnr. 9, und 13. August 2007 - 2 Ws 401/07 Vollz -, juris Rdnr. 6; Senat, a. a. O.; jeweils m. w. Nachw.).

    An dieser Bewertung hat sich nichts dadurch geändert, dass die Regelung zur Vollzugsplankonferenz nun Bestandteil der Vorschrift zum Vollzugs- und Eingliederungsplan (§ 9 StVollzG Bln) ist, mithin anders als § 159 StVollzG (vgl. dazu KG, Beschlüsse vom 21. Juli 2011, a. a. O., juris Rdnr. 15, und 13. August 2007, a. a. O., juris Rdnr. 6, jeweils m. w. Nachw.) systematisch nicht (mehr) in dem Abschnitt des Gesetzes über den Aufbau und die Organisation der Anstalten (§§ 101 bis 108 StVollzG Bln) enthalten ist.

    bbb) Die PTB - ehemals eine Einrichtung des Krankenhauses der Berliner Vollzugsanstalten, seit dem Jahr 2000 an die Vollzugsleitung der Justizvollzugsanstalt X angegliedert - bietet, wie sich bereits aus ihrem Namen ergibt, Hilfestellung für Gefangene bei individuellen psychischen Problemen, zum einen durch Beratung (vgl. KG, Beschluss vom 13. August 2007, a. a. O., juris Rdnr. 7; Senat, Beschluss vom 6. Februar 2020 - 5 Ws 215/19 - [zu § 57 StGB]), zum anderen durch psychotherapeutische Behandlung, die als Behandlungsmaßnahme im Sinne von § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 StVollzG Bln bzw. als Maßnahme der Gesundheitsfürsorge nach § 70 Abs. 1 Satz 1 StVollzG Bln erfolgt.

    aa) Der Senat weicht mit dem vorstehend dargelegten Ergebnis (vgl. auch KG, Beschluss vom 13. August 2007, a. a. O., juris Rdnr. 7) zwar von der Auffassung des OLG Frankfurt am Main ab, das in einer zu § 159 StVollzG ergangenen Entscheidung (Beschluss vom 1. März 2007, a. a. O., juris Rdnrn. 8, 11) die Auffassung vertreten hat, dass zu den "maßgeblich an der Behandlung Beteiligten" im Sinne dieser Vorschrift grundsätzlich auch der Einzeltherapeut des Gefangenen gehört und er deshalb an einer Konferenz zur Fortschreibung des Vollzugsplans zu beteiligen ist.

  • OLG Zweibrücken, 20.07.2021 - 1 Ws 154/21

    Voraussetzungen für Unterbringung im offenen Vollzug

    Die in Rede stehende Rechtsfrage muss von praktischer Bedeutung, entscheidungserheblich und klärungsbedürftig sein, also offen, zweifelhaft oder bestritten (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 13.08.2007 - 2 Ws 401/07 Vollz -, juris Rn. 5).
  • KG, 16.02.2023 - 2 Ws 178/22

    Sicherungsmaßnahmen bei erstmaligen Ausführungen eines Strafgefangenen;

    Die in Rede stehende Rechtsfrage muss von praktischer Bedeutung, entscheidungserheblich und klärungsbedürftig sein, also offen, zweifelhaft oder bestritten (vgl. Senat, Beschluss vom 13. August 2007 - 2 Ws 401/07 Vollz - mwN, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht