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   LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 2-24 O 246/16   

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LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 2-24 O 246/16 (https://dejure.org/2019,22123)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17.07.2019 - 2-24 O 246/16 (https://dejure.org/2019,22123)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 17. Juli 2019 - 2-24 O 246/16 (https://dejure.org/2019,22123)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Verkehrsunfall: Schmerzensgeld ist taggenau zu berechnen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld ist taggenau zu berechnen

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Brandenburg, 16.04.2019 - 3 U 8/18

    Schadensersatzansprüche wegen der Beißattacke eines Hundes

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Das Gericht folgt bei der Schmerzensgeldbemessung den jüngsten Feststellungen des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main zu einer sog. taggenauen Schmerzensgeldberechnung, die maßgebend im "Handbuch Schmerzensgeld" (Schwintowski u.a., 2013) entwickelt wurde ( OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. Oktober 2018 - 22 U 97/16 ; dem OLG Frankfurt folgend LG Magdeburg, Grundurteil vom 07. Februar 2019, 10 O 503/18; in diese Richtung auch mit Blick auf das Abstellen auf die statistische Lebenserwartung LG Aurich, Schlussurteil vom 23. November 2018, 2 O 165/12; vgl. ebenso Bensalah/Hassel, NJW 2019, 403, die im Grundsatz ebenfalls zu einer positiven Bewertung des taggenauen Schmerzensgeldes kommen; kritisch hingegen NJW-Spezial 2019, 42 (43) unter Verweis auf den 52. VGT 2014 in Goslar; ein taggenaues Schmerzensgeld ablehnend: OLG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2019, 3 U 8/18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. März 2019, 1 U 66/18).

    Denn anders als es in den jüngsten Entscheidungen zum Ausdruck kommt, die ein solches Konzept ablehnen (OLG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2019, 3 U 8/18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. März 2019, 1 U 66/18), bezieht dieses Konzept seine maßgebende innere Rechtfertigung nicht aus der Anwendung fester Größen auf der ersten Stufe - insbesondere des Bruttonationaleinkommens und bestimmter Prozentstufen -, sondern aus der einzelfallbezogenen Auseinandersetzung mit dem auf der ersten Stufe festgestellten Ausgleichs- und Genugtuungsbetrag (hierzu bereits BGH, Beschluss vom 6. Juli 1955, GSZ 1/55) vor allem auf der zweiten Stufe.

  • OLG Hamm, 21.06.1995 - 3 U 60/95

    Fürsorgepflicht des alkoholisierten Fahrzeugführers gegenüber den alkoholisierten

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Denn es kann von einem verantwortungsbewussten Fahrer, der den Grundregeln des § 1 StVO Folge zu leisten hat, erwartet werden, dass er bei Mitfahrern aus diesem Personenkreis erkennt, dass bei solchen Mitfahrern ein höheres Risiko dafür besteht, dass sie ihrer Anschnallobliegenheit nicht entsprechen (ebenso OLG Hamm, Urteil vom 21. Juni 1995, 3 U 60/95).

    Verletzt ein Fahrer aber diese Obliegenheit, vor Fahrtantritt zu überprüfen, ob die Mitfahrer aus diesem Personenkreis angeschnallt sind, rechtfertigt dies aber nicht zwingend, die Obliegenheitsverletzung des Mitfahrers vollständig zurücktreten zu lassen (im Ergebnis ebenso OLG Hamm, Urteil vom 21. Juni 1995, 3 U 60/95).

  • OLG Düsseldorf, 28.03.2019 - 1 U 66/18

    Höhe des Schmerzensgeldes bei chronischer Instabilität des

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Das Gericht folgt bei der Schmerzensgeldbemessung den jüngsten Feststellungen des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main zu einer sog. taggenauen Schmerzensgeldberechnung, die maßgebend im "Handbuch Schmerzensgeld" (Schwintowski u.a., 2013) entwickelt wurde ( OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. Oktober 2018 - 22 U 97/16 ; dem OLG Frankfurt folgend LG Magdeburg, Grundurteil vom 07. Februar 2019, 10 O 503/18; in diese Richtung auch mit Blick auf das Abstellen auf die statistische Lebenserwartung LG Aurich, Schlussurteil vom 23. November 2018, 2 O 165/12; vgl. ebenso Bensalah/Hassel, NJW 2019, 403, die im Grundsatz ebenfalls zu einer positiven Bewertung des taggenauen Schmerzensgeldes kommen; kritisch hingegen NJW-Spezial 2019, 42 (43) unter Verweis auf den 52. VGT 2014 in Goslar; ein taggenaues Schmerzensgeld ablehnend: OLG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2019, 3 U 8/18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. März 2019, 1 U 66/18).

    Denn anders als es in den jüngsten Entscheidungen zum Ausdruck kommt, die ein solches Konzept ablehnen (OLG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2019, 3 U 8/18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. März 2019, 1 U 66/18), bezieht dieses Konzept seine maßgebende innere Rechtfertigung nicht aus der Anwendung fester Größen auf der ersten Stufe - insbesondere des Bruttonationaleinkommens und bestimmter Prozentstufen -, sondern aus der einzelfallbezogenen Auseinandersetzung mit dem auf der ersten Stufe festgestellten Ausgleichs- und Genugtuungsbetrag (hierzu bereits BGH, Beschluss vom 6. Juli 1955, GSZ 1/55) vor allem auf der zweiten Stufe.

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Auch vor diesem Hintergrund ist es einzuordnen, dass der Anspruch auf Schmerzensgeld kein gewöhnlicher Schadensersatzanspruch ist (BGH, Beschluss vom 6. Juli 1955, GSZ 1/55).

    Denn anders als es in den jüngsten Entscheidungen zum Ausdruck kommt, die ein solches Konzept ablehnen (OLG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2019, 3 U 8/18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. März 2019, 1 U 66/18), bezieht dieses Konzept seine maßgebende innere Rechtfertigung nicht aus der Anwendung fester Größen auf der ersten Stufe - insbesondere des Bruttonationaleinkommens und bestimmter Prozentstufen -, sondern aus der einzelfallbezogenen Auseinandersetzung mit dem auf der ersten Stufe festgestellten Ausgleichs- und Genugtuungsbetrag (hierzu bereits BGH, Beschluss vom 6. Juli 1955, GSZ 1/55) vor allem auf der zweiten Stufe.

  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 562/15

    Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Der Zinsbeginn folgt dabei nach einer entsprechenden Anwendung des § 187 I BGB (BGH, Urteil vom 4. Juli.2017, XI ZR 562/15) dem Tag, der der Zustellung der Klageschrift und somit der Rechtshängigkeit der Klage gefolgt ist.
  • BGH, 10.02.2015 - VI ZR 8/14

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall mit Personenschaden: Haftung für psychische

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Im Ausgangspunkt ist dabei festzuhalten, dass die Bestimmung eines angemessenen Schmerzensgeldes einen der zentralen Bereiche tatrichterlichen Schätzungsermessen darstellt und damit die hierauf gerichteten Bemühungen des Tatrichters nur eingeschränkt reversibel sind (vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 1998, VI ZR 182-97; Urteil vom 10. Februar 2015, VI ZR 8/14; anders in der Berufungsinstanz: BGH, Urteil vom 28. März 2006, VI ZR 46/05).
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Denn dies entbindet einen Geschädigten nicht davon, dem Gericht in der Klagebegründung oder jedenfalls in einer Streitwertangabe eine von ihm als angemessen erachtete Größenordnung mitzuteilen (vgl. etwa Becker-Eberhard, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 5. Auflage 2016, § 253 Rn. 121), die ihm weiteren Verlauf eines Verfahrens von Bedeutung sein kann - sei es als Gesprächsgrundlage für eine gütliche Einigung; sei es, um eine Rechtsmittelbeschwer vortragen zu können (BGH, Urteil vom 30. April 1996, VI ZR 55/95) oder sei es im Zusammenhang mit der Kostenverteilung.
  • LG Magdeburg, 07.02.2019 - 10 O 503/18

    Staat haftet bei Winter-Unfall eines Wanderers im Nationalpark "Harz"

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Das Gericht folgt bei der Schmerzensgeldbemessung den jüngsten Feststellungen des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main zu einer sog. taggenauen Schmerzensgeldberechnung, die maßgebend im "Handbuch Schmerzensgeld" (Schwintowski u.a., 2013) entwickelt wurde ( OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. Oktober 2018 - 22 U 97/16 ; dem OLG Frankfurt folgend LG Magdeburg, Grundurteil vom 07. Februar 2019, 10 O 503/18; in diese Richtung auch mit Blick auf das Abstellen auf die statistische Lebenserwartung LG Aurich, Schlussurteil vom 23. November 2018, 2 O 165/12; vgl. ebenso Bensalah/Hassel, NJW 2019, 403, die im Grundsatz ebenfalls zu einer positiven Bewertung des taggenauen Schmerzensgeldes kommen; kritisch hingegen NJW-Spezial 2019, 42 (43) unter Verweis auf den 52. VGT 2014 in Goslar; ein taggenaues Schmerzensgeld ablehnend: OLG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2019, 3 U 8/18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. März 2019, 1 U 66/18).
  • BGH, 29.09.1992 - VI ZR 286/91

    Ausnahmen vom Mitverschulden bei Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    In diesem Zusammenhang ist höchstrichterlich anerkannt, dass ein solches Mitverschulden darin zu sehen ist, dass ein Mitfahrer nicht seiner Obliegenheit nach § 21a I 1 Var. 1 StVO entsprochen hat, sich anzuschnallen (BGH, Urteil vom 29. September 1992, VI ZR 286/91; Oetker, Münchener Kommentar zum BGB, 8. Auflage 2019, § 254 Rn. 38 f.; Walter, in: beck-online, Stand: 01.12.2018, § 9 StVG Rn. 54.4; Kuhn, in: MAH Straßenverkehrsrecht, 4. Auflage 2015, § 23 Rn. 264).
  • LG Aurich, 23.11.2018 - 2 O 165/12

    800 000 Euro Schmerzensgeld für beidseitige Unterschenkelamputation und

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 17.07.2019 - 24 O 246/16
    Das Gericht folgt bei der Schmerzensgeldbemessung den jüngsten Feststellungen des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main zu einer sog. taggenauen Schmerzensgeldberechnung, die maßgebend im "Handbuch Schmerzensgeld" (Schwintowski u.a., 2013) entwickelt wurde ( OLG Frankfurt a. M., Urteil vom 18. Oktober 2018 - 22 U 97/16 ; dem OLG Frankfurt folgend LG Magdeburg, Grundurteil vom 07. Februar 2019, 10 O 503/18; in diese Richtung auch mit Blick auf das Abstellen auf die statistische Lebenserwartung LG Aurich, Schlussurteil vom 23. November 2018, 2 O 165/12; vgl. ebenso Bensalah/Hassel, NJW 2019, 403, die im Grundsatz ebenfalls zu einer positiven Bewertung des taggenauen Schmerzensgeldes kommen; kritisch hingegen NJW-Spezial 2019, 42 (43) unter Verweis auf den 52. VGT 2014 in Goslar; ein taggenaues Schmerzensgeld ablehnend: OLG Brandenburg, Urteil vom 16. April 2019, 3 U 8/18; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. März 2019, 1 U 66/18).
  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 56/94

    Veröffentlichung des Widerrufs einer unwahren Tatsachenbehauptung auf der

  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

  • OLG Frankfurt, 18.10.2018 - 22 U 97/16

    Zur Berechnung von Haushaltsführungsschaden und Schmerzensgeld

  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05

    Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene

  • OLG Frankfurt, 16.07.2010 - 4 W 24/10

    Schmerzensgeldverfahren: Bedeutung der Angabe der Mindestsumme der

  • OLG Frankfurt, 04.06.2020 - 22 U 244/19

    Grundsätze zur Bemessung von Schmerzensgeldern

    Dass die Schmerzensgeldbemessung bisher von viel zu vielen unwägbaren Entscheidungsfaktoren abhängig ist, und die Orientierung an Entscheidungstabellen kaum wirklich funktioniert, weil oftmals zu wenige Angaben hinsichtlich der konkreten Beeinträchtigungen und deren Dauer in den Gerichtsentscheidungen enthalten sind und Schmerzensgeldbeträge in älteren Entscheidungen nicht einfach indexiert werden können, ist in Fachkreisen Allgemeingut (vgl. nur die plastischen Formulierungen des LG Frankfurt am Main 17.07.2019 - 24 O 246/16 - juris Rz. 46).

    Der Senat bleibt deshalb für die Schmerzensgeldbemessung bei seinem Ansatzpunkt einer sog. taggenauen Schmerzensgeldberechnung, die maßgebend im "Handbuch Schmerzensgeld" (Schwintowski u.a., 2013) entwickelt wurde (OLG Frankfurt a. M., a.a.O.; dem folgend LG Frankfurt am Main Urteil vom 17.07.2019 - 24 O 246/16 - LG Magdeburg, Grundurteil vom 07.02.2019, - 10 O 503/18 - in diese Richtung auch mit Blick auf das Abstellen auf die statistische Lebenserwartung LG Aurich, Schlussurteil vom 23.11.2018 - 2 O 165/12 -).

  • OLG Frankfurt, 04.06.2020 - 22 U 34/19

    Grundsätze der Schmerzensgeldbemessung bei Dauerschäden

    Dass die Schmerzensgeldbemessung bisher von viel zu vielen unwägbaren Entscheidungsfaktoren abhängig ist und die Orientierung an Entscheidungstabellen kaum wirklich funktioniert, weil oftmals zu wenige Angaben hinsichtlich der konkreten Beeinträchtigungen und deren Dauer in den Gerichtsentscheidungen enthalten sind und Schmerzensgeldbeträge in älteren Entscheidungen nicht einfach indexiert werden können, ist in Fachkreisen Allgemeingut (vgl. nur die plastischen Formulierungen des LG Frankfurt am Main 17.7.19 - 24 O 246/16 - juris Rz. 46).

    Der Senat bleibt deshalb für die Schmerzensgeldbemessung bei seinem Ansatzpunkt einer sogenannten taggenauen Schmerzensgeldberechnung, die maßgebend im "Handbuch Schmerzensgeld" (Schwintowski u.a., 2013) entwickelt wurde (OLG Frankfurt a. M., a.a.O.; dem folgend LG Frankfurt am Main Urteil vom 17.7.2019 - 24 O 246/16 - LG Magdeburg, Grundurteil vom 07. Februar 2019, - 10 O 503/18 - in diese Richtung auch mit Blick auf das Abstellen auf die statistische Lebenserwartung LG Aurich, Schlussurteil vom 23. November 2018 - 2 O 165/12 -).

  • OLG Frankfurt, 17.06.2021 - 22 U 181/20

    Verkehrsunfall: Grundsätze der Schmerzensgeldbemessung (hier: taggenaue

    Dass die Schmerzensgeldbemessung bisher von viel zu vielen unwägbaren Entscheidungsfaktoren abhängig ist, und die Orientierung an Entscheidungstabellen kaum wirklich funktioniert, weil oftmals zu wenige Angaben hinsichtlich der konkreten Beeinträchtigungen und deren Dauer in den Gerichtsentscheidungen enthalten sind und Schmerzensgeldbeträge in älteren Entscheidungen nicht einfach indexiert werden können, ist in Fachkreisen Allgemeingut (vgl. nur die plastischen Formulierungen des LG Frankfurt am Main 17.07.2019 - 24 O 246/16 - juris Rz. 46).

    Der Senat bleibt deshalb für die Schmerzensgeldbemessung bei seinem Ansatzpunkt einer sog. taggenauen Schmerzensgeldberechnung zur Plausiblitätsberechnung, die maßgebend im "Handbuch Schmerzensgeld" (Schwintowski u.a., 2013) entwickelt wurde (OLG Frankfurt a. M., a.a.O.; dem folgend LG Frankfurt am Main Urteil vom 17.07.2019 - 24 O 246/16 - LG Magdeburg, Grundurteil vom 07.02.2019, - 10 O 503/18 - in diese Richtung auch mit Blick auf das Abstellen auf die statistische Lebenserwartung LG Aurich, Schlussurteil vom 23.11.2018 - 2 O 165/12 -).

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