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   OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00.AK   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00.AK (https://dejure.org/2003,10935)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.07.2003 - 20 D 78/00.AK (https://dejure.org/2003,10935)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK (https://dejure.org/2003,10935)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Betriebliche Beschränkungen des nächtlichen Luftverkehrs an einem Verkehrsflughafen; Schutz vor nächtlichem Fluglärm benachbarter Wohngrundstückseigentümer eines Verkehrsflughafens; Zulassung aktiver Lärmschutzmaßnahmen in Form von Betriebsregelungen eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 11 B 2.97

    Luftverkehrsrecht - Ausschluß von Beseitigungs- und Änderungsansprüchen für

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 11 B 2.97 -, Buchholz 442.40 § 9 LuftVG Nr. 8, S. 1 f.; OVG Berlin, Urteil vom 2. Mai 1996, a.a.O. Leitsatz 1. Diese Duldungswirkung lässt zwar - wie zur Vermeidung von Missverständnissen hervorzuheben ist - die Befugnis der Luftfahrtbehörde unangetastet, die Regelung des Flughafenbetriebs bei Vorliegen der Voraussetzungen von Amts wegen - regelmäßig im Wege des (Teil-)Widerrufs - einzuschränken, etwa um den zulässigen Flugbetrieb veränderten Verhältnissen anzupassen, wie es der Beklagte am Flughafen der Beigeladenen seit 1972 immer wieder praktiziert hat; sie schließt es aber aus, dass Drittbetroffene ein solches Vorgehen beanspruchen und gegebenenfalls mit der Klage durchsetzen können.

    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997, a.a.O. S. 3 unter Hinweis auf BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 - 4 C 79.76 u. a. -, BVerwGE 56, 110, 135 und vom 29. Januar 1991 - 4 C 51.89 -, BVerwGE 87, 332, 348; ebenso Hess.VGH, Urteil vom 2. April 2003, Urteilsabdruck S. 24. Die Kläger sind infolge der Duldungswirkung auf nachträgliche Schutzansprüche aus § 75 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 VwVfG i.V.m. § 9 Abs. 2 LuftVG verwiesen, vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24. Oktober 2000 - 1 BvR 389/00 -, ZLW 2001, 253, die ausschließlich Grundlage der weiter hilfsweise verlangten passiven Schallschutzmaßnahmen sein können; ob die damit verknüpften Voraussetzungen gegeben sind, ist noch zu klären.

    BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997, a.a.O. S. 3 unter Bezug auf Urteil vom 21. Mai 1997 - 11 C 1.96 -, BVerwGE 105, 6, 13 f. Im Falle der Kläger sind bauliche Vorkehrungen des passiven Schallschutzes an ihren Wohngebäuden geeignet und ausreichend, um die gebotene Abhilfe zu schaffen.

  • OVG Berlin, 02.05.1996 - 2 A 5.92

    Verkehrsflughafen; Unterlassung des Flugbetriebs; Luftverkehrsrechtliche Planung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Der Gesetzgeber beabsichtigt mit dieser Norm, wie schon mit der "Vorbildregelung" in § 2 Abs. 5 des Sechsten Überleitungsgesetzes - Gesetz zur Überleitung von Bundesrecht nach Berlin (West) vom 25. September 1990, BGBl. I S. 2106, dazu OVG Berlin, Urteil vom 2. Mai 1996 - 2 A 5.92 -, DVBl. 1997, 73, 74 -, Flugplätze, die in der Zeit des Luftrechts vor dem 10. Januar 1959 geschaffen worden waren, in das System des geltenden Luftverkehrsrechts einzuordnen und im Interesse der Flugplatzbetreiber auf eine sichere Rechtsgrundlage zu stellen, für die ausschließlich die Rechtsfolgen einer Genehmigung bzw. Planfeststellung maßgeblich sein sollten.

    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 11 B 2.97 -, Buchholz 442.40 § 9 LuftVG Nr. 8, S. 1 f.; OVG Berlin, Urteil vom 2. Mai 1996, a.a.O. Leitsatz 1. Diese Duldungswirkung lässt zwar - wie zur Vermeidung von Missverständnissen hervorzuheben ist - die Befugnis der Luftfahrtbehörde unangetastet, die Regelung des Flughafenbetriebs bei Vorliegen der Voraussetzungen von Amts wegen - regelmäßig im Wege des (Teil-)Widerrufs - einzuschränken, etwa um den zulässigen Flugbetrieb veränderten Verhältnissen anzupassen, wie es der Beklagte am Flughafen der Beigeladenen seit 1972 immer wieder praktiziert hat; sie schließt es aber aus, dass Drittbetroffene ein solches Vorgehen beanspruchen und gegebenenfalls mit der Klage durchsetzen können.

  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 1.96

    Endlager Morsleben: Oberverwaltungsgericht muß erneut entscheiden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997, a.a.O. S. 3 unter Bezug auf Urteil vom 21. Mai 1997 - 11 C 1.96 -, BVerwGE 105, 6, 13 f. Im Falle der Kläger sind bauliche Vorkehrungen des passiven Schallschutzes an ihren Wohngebäuden geeignet und ausreichend, um die gebotene Abhilfe zu schaffen.
  • BVerwG, 26.03.1985 - 9 C 47.84

    Asylverfahren - Aufenthaltsbeendigung - Abschiebung - Androhung - Erledigung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Vgl. BVerwG, Urteil vom 26. März 1985 - 9 C 47.84 -, NVwZ 1986, 45, 46 m.w.N. Das Genehmigungsverfahren zur Anlegung der langen Hauptbahn war aber mit Erteilung der Genehmigung vom 12. Dezember 1958 abgeschlossen.
  • BVerfG, 24.10.2000 - 1 BvR 389/00

    Wegen zumutbarer Möglichkeit der Anrufung der Fachgerichte unzulässige

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997, a.a.O. S. 3 unter Hinweis auf BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 - 4 C 79.76 u. a. -, BVerwGE 56, 110, 135 und vom 29. Januar 1991 - 4 C 51.89 -, BVerwGE 87, 332, 348; ebenso Hess.VGH, Urteil vom 2. April 2003, Urteilsabdruck S. 24. Die Kläger sind infolge der Duldungswirkung auf nachträgliche Schutzansprüche aus § 75 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 VwVfG i.V.m. § 9 Abs. 2 LuftVG verwiesen, vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24. Oktober 2000 - 1 BvR 389/00 -, ZLW 2001, 253, die ausschließlich Grundlage der weiter hilfsweise verlangten passiven Schallschutzmaßnahmen sein können; ob die damit verknüpften Voraussetzungen gegeben sind, ist noch zu klären.
  • VGH Hessen, 02.04.2003 - 2 A 2646/01

    Lärmschutz - Verkehrsflughafen - Planergänzungsanspruch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    In diesem Sinne Hess.VGH, Urteil vom 2. April 2003 - 2 A 2646/01 -, Urteilsabdruck S. 22 m.w.N. Ob diese Auffassung Bedenken hervorzurufen vermag, u.a. weil sie einschließt, dass Flughafenanlagen bei fehlerhafter Anlegung als "amnestiert" gelten, was der im Gesetzgebungsverfahren erklärten Absicht zuwider läuft, es für neu angelegte Flugplätze uneingeschränkt bei der Beurteilung nach dem neuen Luftverkehrsrecht zu belassen, vgl. Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr vom 28. April 1998, BT- Drs.
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997, a.a.O. S. 3 unter Hinweis auf BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 - 4 C 79.76 u. a. -, BVerwGE 56, 110, 135 und vom 29. Januar 1991 - 4 C 51.89 -, BVerwGE 87, 332, 348; ebenso Hess.VGH, Urteil vom 2. April 2003, Urteilsabdruck S. 24. Die Kläger sind infolge der Duldungswirkung auf nachträgliche Schutzansprüche aus § 75 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 VwVfG i.V.m. § 9 Abs. 2 LuftVG verwiesen, vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24. Oktober 2000 - 1 BvR 389/00 -, ZLW 2001, 253, die ausschließlich Grundlage der weiter hilfsweise verlangten passiven Schallschutzmaßnahmen sein können; ob die damit verknüpften Voraussetzungen gegeben sind, ist noch zu klären.
  • BVerwG, 29.01.1991 - 4 C 51.89

    Grundrechtskonkretisierende Normen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997, a.a.O. S. 3 unter Hinweis auf BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 - 4 C 79.76 u. a. -, BVerwGE 56, 110, 135 und vom 29. Januar 1991 - 4 C 51.89 -, BVerwGE 87, 332, 348; ebenso Hess.VGH, Urteil vom 2. April 2003, Urteilsabdruck S. 24. Die Kläger sind infolge der Duldungswirkung auf nachträgliche Schutzansprüche aus § 75 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 VwVfG i.V.m. § 9 Abs. 2 LuftVG verwiesen, vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 24. Oktober 2000 - 1 BvR 389/00 -, ZLW 2001, 253, die ausschließlich Grundlage der weiter hilfsweise verlangten passiven Schallschutzmaßnahmen sein können; ob die damit verknüpften Voraussetzungen gegeben sind, ist noch zu klären.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.1994 - 20 D 16/93
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Die hiergegen u.a. vom Kläger zu 1. erhobene Klage wies das erkennende Gericht mit Urteil vom 29. September 1994 (20 D 16/93.AK) ab; die Revision blieb erfolglos (BVerwG, Urteil vom 21. Mai 1997 - 11 C 1.97 -, NVwZ-RR 1998, 22).
  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 1.97

    Nachtflugbeschränkungen auf dem Flughafen Köln/ Bonn

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 D 78/00
    Die hiergegen u.a. vom Kläger zu 1. erhobene Klage wies das erkennende Gericht mit Urteil vom 29. September 1994 (20 D 16/93.AK) ab; die Revision blieb erfolglos (BVerwG, Urteil vom 21. Mai 1997 - 11 C 1.97 -, NVwZ-RR 1998, 22).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2015 - 20 D 16/14

    Klage von Anwohnern des Flughafens Köln/Bonn ohne Erfolg

    Denn mit diesem Beschluss ist das Teilurteil des erkennenden Senats vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, juris, bestätigt worden, in dem die Geltung der Planfeststellungsfiktion für den Flughafen der Beigeladenen erstmals (gerichtlich) festgestellt worden war.

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003- 20 D 78/00.AK -, a. a. O., bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, a. a. O.; siehe ferner OVG NRW, Urteil vom 19. April 2012 - 20 D 117/08.AK -, DVBl. 2012, 1108.

    Diese Länge nennen auch die damaligen Prozessbevollmächtigten des Beklagten in dem Verfahren 20 D 78/00.AK auf Seite 2 ihres Schriftsatzes vom 22. Februar 2002.

    Der Umstand, dass dies in dem Teilurteil des Senats vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, a. a. O., nicht erwähnt wird, kann ohne Weiteres darauf zurückgeführt werden, dass der verkürzten Herstellung der Bahn bereits seinerzeit keine entscheidende Bedeutung beigemessen wurde, eben weil die vorgenommenen Verkürzungen die Funktion der Bahn nicht beeinträchtigen oder ändern und es sich deshalb nicht um ein von der Genehmigung nicht mehr gedecktes Aliud handelt.

    Dies hat der Senat in seinem schon zitierten Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK - mit "Stabilisierungszweck" gemeint.

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003- 20 D 78/00.AK -, a. a. O., bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, a. a. O.; OVG NRW, Urteil vom 19. April 2012 - 20 D 117/08.AK -, a. a. O.

  • BVerwG, 14.06.2016 - 4 B 45.15

    Planfeststellungsfiktion Flughafen Köln/Bonn; Lärmschutz; Verfahrensgrundsätze

    zur Hauptstart- und -landebahn 14 L/32 R> und Urteil vom 21. September 2006 - 4 C 4.05 - BVerwGE 126, 340 Rn. 23; OVG Münster, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK - juris und Urteil vom 19. April 2012 - 20 D 117/08.AK - juris Rn. 46; in diese Richtung bereits BVerfG, Beschluss vom 24. Oktober 2000 - 1 BvR 389/00 - NVwZ-RR 2001, 209) in Frage.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.10.2013 - 20 D 7/09

    Klage von Anwohnern gegen Vorfelderweiterung am Flughafen Köln/Bonn teilweise

    Soweit dieser auch Anlagen, nämlich die Start-/Landebahn 14 L/32 R, erfasst, die zu dem für den Eintritt der Fiktionswirkung maßgeblichen Zeitpunkt (31. Dezember 1958) zwar konkret geplant und genehmigt, aber noch nicht realisiert waren, vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, juris; nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, NVwZ 2004, 869, gilt das nicht für (Teil-)Anlagen, die zu dem zuvor genannten Zeitpunkt noch nicht absehbar waren und hinsichtlich derer auch keine konkreten Planungsabsichten bestanden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2012 - 20 D 117/08

    Klagen auf besseren Schutz vor Nachtfluglärm am Flughafen Köln/Bonn abgewiesen

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, juris; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, NVwZ 2004, 869.

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, a. a. O.; BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, a. a. O.

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, a. a. O.; BVerwG, Beschlüsse vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, a. a. O., und vom 16. Dezember 2003 - 4 B 75.03 -, a. a. O.

  • VGH Hessen, 23.12.2003 - 2 A 2815/01

    Flughafenbetrieb; Lärm; Genehmigungsergänzungsanspruch; Schallschutz; Summenpegel

    Denn soweit ein Flughafen (neben der luftverkehrsrechtlichen Genehmigung nach § 6 LuftVG) durch Planfeststellung zugelassen worden ist, konzentriert sich der Rechtsschutz lärmbetroffener Dritter auf die Vorschriften des Planfeststellungsrechts, auch wenn die Genehmigungsbehörde gegenüber dem Flughafenunternehmer Aufsichtsmaßnahmen nach § 6 LuftVG ergreifen kann (BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 11 B 2.97 - S. 5 ff.; OVG Berlin, Urteil vom 9. Mai 2003 - 6 A 8.03 - sowie Urteil vom 2. Mai 1996, DVBl. 97, 73 ; OVG Münster, Urteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK - S. 17; sowie Urteile des erkennenden Senats vom 2. April 2003 - 2 A 2646/01 - S. 31 ff. sowie vom 14. Oktober 2003 - 2 A 2796/01 - S. 23 ff.).

    Seine erstinstanzliche Zuständigkeit folgt aus § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 VwGO (OVG Berlin, Urteil vom 9. Mai 2003, a.a.O. S. 7; davon geht auch das OVG Münster in seinem Teilurteil vom 10. Juli 2003, a.a.O., aus.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2012 - 20 D 121/08

    Klagen auf besseren Schutz vor Nachtfluglärm am Flughafen Köln/Bonn abgewiesen

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, juris, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, NVwZ 2004, 869.

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, a. a. O.; BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, a. a. O.

    vgl. OVG NRW, Teilurteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, a. a. O.; BVerwG, Beschlüsse vom 26. Februar 2004 - 4 B 95.03 -, a. a. O., und vom 16. Dezember 2003 - 4 B 75.03 -, a. a. O.

  • VG Stade, 15.09.2014 - 1 A 2114/12

    Anspruch auf Aufhebung eines luftverkehrsrechtlichen Negativattestes bei einem

    Indem die Fiktion auf die gesamte Anlage, also auch auf den ohnehin genehmigten Teil, erstreckt wurde, wurde der 1. März 1999 maßgeblich, also der für die Nachbarn ungünstigste Zeitpunkt (vgl. zum Tatbestand: Urteil des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK, zitiert nach juris).

    Nicht anderes ergibt sich aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 10. Juli 2003 (20 D 78/00.AK).

  • VGH Hessen, 23.12.2003 - 2 A 3483/02

    Klagen gegen Ffm-Flughafenbetrieb abgewiesen

    Denn soweit ein Flughafen (neben der luftverkehrsrechtlichen Genehmigung nach § 6 LuftVG) durch Planfeststellung zugelassen worden ist, konzentriert sich der Rechtsschutz lärmbetroffener Dritter auf die Vorschriften des Planfeststellungsrechts, auch wenn die Genehmigungsbehörde gegenüber dem Flughafenunternehmer Aufsichtsmaßnahmen nach § 6 LuftVG ergreifen kann (BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 11 B 2.97 - S. 5 ff.; OVG Berlin, Urteil vom 9. Mai 2003 - 6 A 8.03 - sowie Urteil vom 2. Mai 1996, DVBl. 97, 73 ; OVG Münster, Urteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK - S. 17; sowie Urteile des erkennenden Senats vom 2. April 2003 - 2 A 2646/01 - S. 31 ff. sowie vom 14. Oktober 2003 - 2 A 2796/01 - S. 23 ff.).

    Seine erstinstanzliche Zuständigkeit folgt aus § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 VwGO (OVG Berlin, Urteil vom 9. Mai 2003, a.a.O. S. 7; davon geht auch das OVG Münster in seinem Teilurteil vom 10. Juli 2003, a.a.O., aus.).

  • VGH Hessen, 23.12.2003 - 2 A 2777/02

    Klagen gegen Ffm-Flughafenbetrieb abgewiesen

    Denn soweit ein Flughafen (neben der luftverkehrsrechtlichen Genehmigung nach § 6 LuftVG) durch Planfeststellung zugelassen worden ist, konzentriert sich der Rechtsschutz lärmbetroffener Dritter auf die Vorschriften des Planfeststellungsrechts, auch wenn die Genehmigungsbehörde gegenüber dem Flughafenunternehmer Aufsichtsmaßnahmen nach § 6 LuftVG ergreifen kann (BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 11 B 2.97 - S. 5 ff.; OVG Berlin, Urteil vom 9. Mai 2003 - 6 A 8.03 - sowie Urteil vom 2. Mai 1996, DVBl. 97, 73 ; OVG Münster, Urteil vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK - S. 17; sowie Urteile des erkennenden Senats vom 2. April 2003 - 2 A 2646/01 - S. 31 ff. sowie vom 14. Oktober 2003 - 2 A 2796/01 - S. 23 ff.).

    Seine erstinstanzliche Zuständigkeit folgt aus § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 VwGO (OVG Berlin, Urteil vom 9. Mai 2003, a.a.O. S. 7; davon geht auch das OVG Münster in seinem Teilurteil vom 10. Juli 2003, a.a.O., aus.).

  • VGH Hessen, 14.10.2003 - 2 A 2796/01

    Flughafenbetrieb; Einschränkung; Lärm; Planergänzung; Schallisolierung;

    Da sich die bei schweren Nachteilen für das Gemeinwohl eröffnete Widerrufsmöglichkeit entsprechend dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit als ultima ratio erweist, kann, wie vorstehend bereits ausgeführt worden ist, ein derartiger Widerruf zu Lasten des Flughafenbetreibers von Dritten nur verlangt und gerichtlich durchgesetzt werden, wenn Schutzauflagen nach § 75 Abs. 2 Satz 2 HVwVfG nicht als Abhilfe ausreichen (so auch Urteil des OVG Münster vom 10. Juli 2003 - 20 D 78/00.AK -, S. 17 f. des amtlichen Umdrucks).
  • OVG Niedersachsen, 18.02.2016 - 7 LC 99/14

    Fluglärm; Flugplatz; UVP-Vorprüfung; Verkehrsprognose

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2007 - 10 S 1.07

    Baugenehmigung für Terminal "Ost" des Flughafens Berlin-Tegel bleibt sofort

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2004 - 20 B 1193/04
  • VGH Hessen, 23.12.2003 - 2 A 1517/01

    Klage gegen Betriebsgenehmigung für Flughafen

  • VG Stade, 01.04.2014 - 2 A 408/10

    Anforderungen an die Erteilung einer immissionsrechtlichen Genehmigung für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2012 - 20 D 7/08

    Klagen auf besseren Schutz vor Nachtfluglärm am Flughafen Köln/Bonn abgewiesen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2012 - 20 D 19/09

    Klagen auf besseren Schutz vor Nachtfluglärm am Flughafen Köln/Bonn abgewiesen

  • LG Bonn, 16.01.2004 - 3 O 313/99

    Fluglärm

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   OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2003 - 20 D 78/00.AK   

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OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.07.2004 - 20 D 78/00 (https://dejure.org/2004,27356)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. Juli 2004 - 20 D 78/00 (https://dejure.org/2004,27356)
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Wird zitiert von ... (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2004 - 20 D 134/00

    Neue Betriebsgenehmigung für den Flughafen Düsseldorf nicht zu beanstanden

    Dabei geht es ohne weiteres an, die Messstellenergebnisse der Messstellen 18 und 13 (bis Ende 1998) zu verwerten, vgl. dazu OVG NRW, Schlussurteil vom 29.7.2004 - 20 D 78/00.AK -, Urteilsabdruck S. 21, weil hier nach gutachtlicher Aussage Höhe und Lage der Pegelmaxima im Verhältnis von Referenz- zu Prognoseverkehr unverändert sind, sodass die Messstellenergebnisse auch für den künftigen Betrieb Aussagekraft beanspruchen können.
  • VGH Hessen, 13.06.2007 - 11 A 2061/06

    Ansprüche auf passive Schallschutzmaßnahmen und Entschädigungsleistungen

    Denn die hier allein geltend gemachten Ansprüche auf passive Schallschutzmaßnahmen und Entschädigungsleistungen "betreffen" den Betrieb des Flughafens im Sinne des § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 VwGO (ständige Rechtsprechung des Senats seit dem Urteil vom 03.06.2004 - 12 A 1118/01, dort S. 18 Urteilsabdruck; siehe so auch OVG Berlin, Urteil vom 09.05.2003 - 6 A 8.03, S. 7 Urteilsabdruck; davon geht auch das OVG Münster in seinem Teilurteil vom 10.07.2003 und seinem Schlussurteil vom 29.07.2004 [beide 20 D 78/00.AK] aus).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2004 - 20 D 134/00
    Dabei geht es ohne weiteres an, die Messstellenergebnisse der Messstellen 18 und 13 (bis Ende 1998) zu verwerten vgl. dazu Schlussurteil des Senats vom 29. Juli 2004 20 D 78/00.AK , Urteilsabdruck S. 21 -, weil hier nach gutachtlicher Aussage Höhe und Lage der Pegelmaxima im Verhältnis von Referenz- zu Prognoseverkehr unverändert sind, sodass die Messstellenergebnisse auch für den künftigen Betrieb Aussagekraft beanspruchen können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2004 - 20 D 135/00

    Neue Betriebsgenehmigung für den Flughafen Düsseldorf nicht zu beanstanden

    Dabei geht es ohne weiteres an, die Messstellenergebnisse der Messstellen 18 und 13 (bis Ende 1998) zu verwerten - vgl. dazu Schlussurteil des Senats vom 29. Juli 2004 - 20 D 78/00.AK -, Urteilsabdruck S. 21 -, weil hier nach gutachtlicher Aussage Höhe und Lage der Pegelmaxima im Verhältnis von Referenz- zu Prognoseverkehr unverändert sind, sodass die Messstellenergebnisse auch für den künftigen Betrieb Aussagekraft beanspruchen können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2004 - 20 D 167/00

    Neue Betriebsgenehmigung für den Flughafen Düsseldorf nicht zu beanstanden

    Dabei geht es ohne weiteres an, die Messstellenergebnisse der Messstellen 18 und 13 (bis Ende 1998) zu verwerten - vgl. dazu Schlussurteil des Senats vom 29. Juli 2004 - 20 D 78/00.AK -, Urteilsabdruck S. 21 -, weil hier nach gutachtlicher Aussage Höhe und Lage der Pegelmaxima im Verhältnis von Referenz- zu Prognoseverkehr unverändert sind, sodass die Messstellenergebnisse auch für den künftigen Betrieb Aussagekraft beanspruchen können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2004 - 20 D 164/00

    Neue Betriebsgenehmigung für den Flughafen Düsseldorf nicht zu beanstanden

    Dabei geht es ohne weiteres an, die Messstellenergebnisse der Messstellen 18 und 13 (bis Ende 1998) zu verwerten - vgl. dazu Schlussurteil des Senats vom 29. Juli 2004 - 20 D 78/00.AK -, Urteilsabdruck S. 21 -, weil hier nach gutachtlicher Aussage Höhe und Lage der Pegelmaxima im Verhältnis von Referenz- zu Prognoseverkehr unverändert sind, sodass die Messstellenergebnisse auch für den künftigen Betrieb Aussagekraft beanspruchen können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2004 - 20 D 155/00

    Neue Betriebsgenehmigung für den Flughafen Düsseldorf nicht zu beanstanden

    Dabei geht es ohne weiteres an, die Messstellenergebnisse der Messstellen 18 und 13 (bis Ende 1998) zu verwerten - vgl. dazu Schlussurteil des Senats vom 29. Juli 2004 - 20 D 78/00.AK -, Urteilsabdruck S. 21 -, weil hier nach gutachtlicher Aussage Höhe und Lage der Pegelmaxima im Verhältnis von Referenz- zu Prognoseverkehr unverändert sind, sodass die Messstellenergebnisse auch für den künftigen Betrieb Aussagekraft beanspruchen können.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2003 - 20 D 78/00.AK   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,29306
OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2003 - 20 D 78/00.AK (https://dejure.org/2003,29306)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.06.2003 - 20 D 78/00.AK (https://dejure.org/2003,29306)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. Juni 2003 - 20 D 78/00.AK (https://dejure.org/2003,29306)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 457
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