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   LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08   

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LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08 (https://dejure.org/2008,9805)
LAG Hessen, Entscheidung vom 15.05.2008 - 20 Ta 80/08 (https://dejure.org/2008,9805)
LAG Hessen, Entscheidung vom 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 (https://dejure.org/2008,9805)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 17a Abs 4 S 3 GVG, § 572 Abs 3 ZPO, § 48 Abs 1 ArbGG, § 2 Abs 1 Nr 3 Buchst a ArbGG, § 611 Abs 1 BGB
    Keine Zurückweisung der Rechtswegbeschwerde bei Zweifeln an der Partei- und Rechtsfähigkeit einer GmbH i.G. - keine Zurückverweisung wegen verfahrensfehlerhaftem Nichtabhilfebeschluss - Abgrenzung freier Mitarbeiter und Arbeitnehmer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsmittel gegen Entscheidungen der Arbeitsgerichte über die Zulässigkeit des beschrittenen Rechtsweges; Zurückweisung der Rechtswegbeschwerde bei Zweifel an der Parteifähigkeit und der Rechtsfähigkeit eines durch den erstinstanzlichen Beschluss beschwerten ...

  • Judicialis

    GVG § 17 a Abs. 4; ; ZPO § 572 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 17a Abs. 4; ZPO § 572 Abs. 3
    Rechtswegbeschwerde; Nichtabhilfebeschluss; Zurückverweisung; Parteifähigkeit; GmbH i.G.

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (16)

  • LAG Rheinland-Pfalz, 25.01.2007 - 11 Ta 10/07

    Nichtabhilfebeschluss im Falle der Rechtswegverweisung

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Eine Zurückverweisung nach §§ 78 ArbGG, 572 Abs. 3 ZPO erfolgt nicht (ebenso LAG Hessen 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - juris, anders LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Baden-Württemberg, 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - juris; LAG Schleswig-Holstein - 2 Ta 160/05 - NZA 2005, 1079).

    Im Verfahren nach §§ 48 ArbGG, 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - in juris dokumentiert, LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - in juris dokumentiert; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 5. Aufl. § 48 Rz. 84) da es sich insoweit um erneute Entscheidung in der Sache handelt.

    Soweit im Hinblick hierauf vertreten wird, das Landesarbeitsgericht habe das Verfahren gem. § 572 Abs. 3 ZPO zurückzuverweisen (LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - in juris dokumentiert; LAG Baden-Württemberg, 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - in juris dokumentiert ; LAG Schleswig-Holstein - 2 Ta 160/05 - 01.07.2005, NZA 2005, 1079; Schwab/Weth/Schwab ArbGG § 78 Rz. 45) ist dem im Hinblick auf den Gegenstand des Beschwerdeverfahrens nicht zuzustimmen.

    Sie ist auch klärungsbedürftig, nachdem über sie von den Landesarbeitsgerichten Hessen (vom 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - a.a.O.) und Berlin (vom 15.02.2006 - 13 Ta 170/06 - a.a.O.) einerseits und den Landesarbeitsgerichten Rheinland-Pfalz (vom 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - a.a.O.), Baden-Württemberg (vom 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - a.a.O.) und Schleswig-Holstein (vom 01.07.2005 - 2 Ta 160/05 - a.a.O.) andererseits unterschiedlich entschieden worden ist und eine Entscheidung des Bundesarbeitsgericht zur Frage der Zurückverweisung im Rechtswegbeschwerdeverfahren wegen unterbliebener Beteiligung der ehrenamtlichen Richter am Nichtabhilfebeschluss soweit ersichtlich noch nicht ergangen ist.

  • LAG Hessen, 15.02.2008 - 8 Ta 259/07

    Fehlerhaft erlassener Nichtabhilfebeschluss - Pensionskasse ist keine

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Eine Zurückverweisung nach §§ 78 ArbGG, 572 Abs. 3 ZPO erfolgt nicht (ebenso LAG Hessen 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - juris, anders LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Baden-Württemberg, 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - juris; LAG Schleswig-Holstein - 2 Ta 160/05 - NZA 2005, 1079).

    Im Verfahren nach §§ 48 ArbGG, 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - in juris dokumentiert, LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - in juris dokumentiert; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 5. Aufl. § 48 Rz. 84) da es sich insoweit um erneute Entscheidung in der Sache handelt.

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist damit nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (ebenso LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - a.a.O.; LAG Berlin 15.02.2006 - 13 Ta 170/06 - a.a.O.).

    Sie ist auch klärungsbedürftig, nachdem über sie von den Landesarbeitsgerichten Hessen (vom 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - a.a.O.) und Berlin (vom 15.02.2006 - 13 Ta 170/06 - a.a.O.) einerseits und den Landesarbeitsgerichten Rheinland-Pfalz (vom 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - a.a.O.), Baden-Württemberg (vom 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - a.a.O.) und Schleswig-Holstein (vom 01.07.2005 - 2 Ta 160/05 - a.a.O.) andererseits unterschiedlich entschieden worden ist und eine Entscheidung des Bundesarbeitsgericht zur Frage der Zurückverweisung im Rechtswegbeschwerdeverfahren wegen unterbliebener Beteiligung der ehrenamtlichen Richter am Nichtabhilfebeschluss soweit ersichtlich noch nicht ergangen ist.

  • LAG Schleswig-Holstein, 01.07.2005 - 2 Ta 160/05

    Rechtsweg, Abhilfeentscheidung, Gremium, Kammerbeschluss

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Eine Zurückverweisung nach §§ 78 ArbGG, 572 Abs. 3 ZPO erfolgt nicht (ebenso LAG Hessen 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - juris, anders LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Baden-Württemberg, 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - juris; LAG Schleswig-Holstein - 2 Ta 160/05 - NZA 2005, 1079).

    Soweit im Hinblick hierauf vertreten wird, das Landesarbeitsgericht habe das Verfahren gem. § 572 Abs. 3 ZPO zurückzuverweisen (LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - in juris dokumentiert; LAG Baden-Württemberg, 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - in juris dokumentiert ; LAG Schleswig-Holstein - 2 Ta 160/05 - 01.07.2005, NZA 2005, 1079; Schwab/Weth/Schwab ArbGG § 78 Rz. 45) ist dem im Hinblick auf den Gegenstand des Beschwerdeverfahrens nicht zuzustimmen.

    Sie ist auch klärungsbedürftig, nachdem über sie von den Landesarbeitsgerichten Hessen (vom 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - a.a.O.) und Berlin (vom 15.02.2006 - 13 Ta 170/06 - a.a.O.) einerseits und den Landesarbeitsgerichten Rheinland-Pfalz (vom 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - a.a.O.), Baden-Württemberg (vom 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - a.a.O.) und Schleswig-Holstein (vom 01.07.2005 - 2 Ta 160/05 - a.a.O.) andererseits unterschiedlich entschieden worden ist und eine Entscheidung des Bundesarbeitsgericht zur Frage der Zurückverweisung im Rechtswegbeschwerdeverfahren wegen unterbliebener Beteiligung der ehrenamtlichen Richter am Nichtabhilfebeschluss soweit ersichtlich noch nicht ergangen ist.

  • LAG Berlin, 15.02.2006 - 13 Ta 170/06

    Abhilfeentscheidung durch die gleiche Kammer; Schriftform des Aufhebungsvertrages

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Im Verfahren nach §§ 48 ArbGG, 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - in juris dokumentiert, LAG Rheinland-Pfalz, 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - in juris dokumentiert; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 5. Aufl. § 48 Rz. 84) da es sich insoweit um erneute Entscheidung in der Sache handelt.

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist damit nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (ebenso LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - a.a.O.; LAG Berlin 15.02.2006 - 13 Ta 170/06 - a.a.O.).

    Sie ist auch klärungsbedürftig, nachdem über sie von den Landesarbeitsgerichten Hessen (vom 15.2.2008 - 8 Ta 259/07 - a.a.O.) und Berlin (vom 15.02.2006 - 13 Ta 170/06 - a.a.O.) einerseits und den Landesarbeitsgerichten Rheinland-Pfalz (vom 25.1.2007 - 11 Ta 10/07 - a.a.O.), Baden-Württemberg (vom 7.8.2002 - 15 Ta 2/02 - a.a.O.) und Schleswig-Holstein (vom 01.07.2005 - 2 Ta 160/05 - a.a.O.) andererseits unterschiedlich entschieden worden ist und eine Entscheidung des Bundesarbeitsgericht zur Frage der Zurückverweisung im Rechtswegbeschwerdeverfahren wegen unterbliebener Beteiligung der ehrenamtlichen Richter am Nichtabhilfebeschluss soweit ersichtlich noch nicht ergangen ist.

  • BAG, 14.03.2007 - 5 AZR 499/06

    Arbeitnehmerstatus eines Sportredakteurs

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Die Eingliederung in die fremde Arbeitsorganisation zeigt sich insbesondere darin, dass ein Beschäftigter hinsichtlich Zeit, Dauer und Ort der Ausführung der versprochenen Dienste einem umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt (vgl. statt vieler BAG, 14.3.2007 - 5 AZR 499/06 - NZA- RR 2007, 424; 11.6.2003 - 5 AZB 43/02 - AP Nr. 85 zu § 2 ArbGG 1979; 26.9.2002 - 5 AZB 19/01 - AP Nr. 83 zu § 611 BGB Abhängigkeit; 27.3. 1991 - 5 AZR 194/90 in AP Nr. 53 zu § 611 BGB Abhängigkeit; 26.7.1995 - 5 AZR 22/94 in AP Nr. 79 zu § 611 BGB Abhängigkeit jeweils m.w.N.).

    Widersprechen sich Vereinbarung und tatsächliche Durchführung, ist letztere maßgebend (BAG, 14.3.2007 - 5 AZR 499/06 - NZA- RR 2007, 424; 30.9.1998 - 5 AZR 563/97 - BAGE 90, 36).

  • OLG Hamm, 19.07.2006 - 20 U 214/05

    Parteifähigkeit der Vor-GmbH im Fall des Nicht-Betreibens der Eintragung

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Die Gmbh i.G., die mit Abschluss des Gesellschaftsvertrags nach § 2 GmbHG errichtet wird, ist nämlich nur solange parteifähig, wie die Eintragung in das Handelsregster zeitnah betrieben wird (OLG Hamm, 19.07.2006 - 20 U 214/05 - in juris dokumentiert).

    Ist dies nicht oder nicht mehr der Fall, kann lediglich eine - als solche parteifähige - BGB-Gesellschaft vorliegen, die aber die Beteiligung mehrer Gesellschafter voraussetzt und durch diese, nicht durch eine Geschäftsführerin vertreten wird (so auch OLG Hamm, 19.07.2006, a.a.O.).

  • LAG Köln, 03.07.1998 - 11 Ta 94/98

    Rechtsweg, Status; Beratervertrag; arbeitnehmerähnliche Person

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Auf der ersten Stufe ist die Vertragsbenennung, auf der zweiten Stufe ist die Vertragsgestaltung und auf der dritten Stufe die Vertragsdurchführung zu untersuchen (ebenso LAG Köln 3.7.1998 - 11 Ta 94/98 - in juris dokumentiert).
  • BGH, 25.01.1999 - II ZR 383/96

    Umwandlung kreisgeleiteter VEB der Wohnungswirtschaft in Kapitalgesellschaften;

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Die Einmann-Gründungsgesellschaft erlischt ipso iure, wenn der Gründer die Eintragungsabsicht endgültig aufgibt (BGH, 25.1.1999 - II ZR 383/96 - NJW-RR 1999, 1554).
  • BAG, 27.03.1991 - 5 AZR 194/90

    Arbeitsrechtlicher Status eines Lektors

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Die Eingliederung in die fremde Arbeitsorganisation zeigt sich insbesondere darin, dass ein Beschäftigter hinsichtlich Zeit, Dauer und Ort der Ausführung der versprochenen Dienste einem umfassenden Weisungsrecht des Arbeitgebers unterliegt (vgl. statt vieler BAG, 14.3.2007 - 5 AZR 499/06 - NZA- RR 2007, 424; 11.6.2003 - 5 AZB 43/02 - AP Nr. 85 zu § 2 ArbGG 1979; 26.9.2002 - 5 AZB 19/01 - AP Nr. 83 zu § 611 BGB Abhängigkeit; 27.3. 1991 - 5 AZR 194/90 in AP Nr. 53 zu § 611 BGB Abhängigkeit; 26.7.1995 - 5 AZR 22/94 in AP Nr. 79 zu § 611 BGB Abhängigkeit jeweils m.w.N.).
  • BAG, 24.04.1996 - 5 AZB 25/95

    Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten - Grundlage der Prüfung

    Auszug aus LAG Hessen, 15.05.2008 - 20 Ta 80/08
    Insofern kann dahinstehen, ob sich die Rechtswegzuständigkeit der Arbeitsgerichte für die Klage auf Erteilung einer Lohnabrechnung für den Monat Juli 2007 bereits aus dem Gesichtspunkt der sic - non - Fallgestaltung ergibt und deshalb die bloße Rechtsansicht des Klägers, er sei Arbeitnehmer, zur Bejahung der arbeitsgerichtlichen Zuständigkeit ausreicht (vgl. BAG, 24.04.1996 - 5 AZB 25/95 - NZA 1996, 1005; BAG, 17.1. 2001 - 5 AZB 18/00 - NZA 2001, 341).
  • BAG, 17.02.2003 - 5 AZB 37/02

    Rechtsweg

  • BAG, 26.09.2002 - 5 AZB 19/01

    Rechtsweg - Dienstleistungen in einem Verein

  • BAG, 17.01.2001 - 5 AZB 18/00

    Rechtsweg: Betreiberin einer Bäckerei-Verkaufsstelle

  • BAG, 26.07.1995 - 5 AZR 22/94

    Arbeitnehmerstatus: Lehrerin an einer Volkshochschule

  • BAG, 30.09.1998 - 5 AZR 563/97

    Abgrenzung Arbeitnehmer - Frachtführer

  • BAG, 11.06.2003 - 5 AZB 43/02

    Rechtswegzuständigkeit, Zusammenhangsklage

  • LAG Baden-Württemberg, 07.12.2015 - 3 Ta 21/15

    Rechtsweg - Abhilfeentscheidung - Kammerbesetzung - unerlaubte Handlung im

    Im Verfahren nach § 48 ArbGG iVm mit § 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die Kammer zu erlassen (LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493; LAG Baden-Württemberg 07. August 2002 - 15 Ta 12/02 - juris; Düwell/Lipke/Oesterle ArbGG 3. Aufl. § 78 Rn. 40; ErfK/Koch 16. Aufl. § 78 ArbGG Rn. 6; GMP/Müller-Glöge ArbGG 8. Aufl. § 48 Rn. 84; Schwab/Weth/Schwab ArbGG 4. Aufl. § 78 Rn. 45), denn es handelt sich insoweit um eine neue Sachentscheidung (LAG Bremen 05. Januar 2006 - 3 Ta 69/05 - juris; LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

    Die ordnungsgemäße Durchführung des Abhilfeverfahrens ist damit nicht Verfahrensvoraussetzung für das Beschwerdeverfahren oder für die Beschwerdeentscheidung selbst (LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris; LAG Hessen 15. Februar 2008 - 8 Ta 259/07 - juris; LAG Berlin 15. Februar 2006 - 13 Ta 170/06 - NZA-RR 2006, 493).

    Die Beantwortung dieser Frage ist entscheidungserheblich und kann potenziell auch das Ergebnis in der Sache ändern, weil nicht auszuschließen ist, dass im Fall der Zurückverweisung im Rahmen einer Kammerentscheidung der Beschwerde abgeholfen worden wäre (LAG Hessen 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - juris).

  • BAG, 17.09.2014 - 10 AZB 4/14

    Rechtsweg - Insolvenzanfechtung von Lohn- und Annexsteuern

    Auch wenn diese Bestimmung im Beschwerdeverfahren nicht anwendbar ist, widerspräche es entgegen einer in der Rechtsprechung der Landesarbeitsgerichte vertretenen Auffassung (vgl. LAG Bremen 5. Januar 2006 - 3 Ta 69/05 -; LAG Rheinland-Pfalz 25. Januar 2007 - 11 Ta 10/07 -; wie hier dagegen Hessisches Landesarbeitsgericht 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 -) regelmäßig dem in dieser Vorschrift und in § 9 Abs. 1 ArbGG zum Ausdruck kommenden Grundgedanken der Verfahrensbeschleunigung, wenn im lediglich vorgeschalteten Rechtswegbestimmungsverfahren nach § 17a GVG eine Zurückverweisung aus der Beschwerdeinstanz an das Arbeitsgericht zulässig wäre.
  • LAG Hamm, 16.12.2013 - 2 Ta 348/13

    Zulässigkeit des Rechtswegs

    Nach einer sofortigen Beschwerde ist der Beschluss über die Nichtabhilfe nach § 572 Abs. 1 ZPO ebenfalls durch die voll besetzte Kammer zu erlassen, da es sich insoweit um eine erneute Entscheidung in der Sache handelt (vgl. LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.01.2007 - 11 Ta 10/07, Juris; LAG Bremen, Beschl. v. 05.01.2006 - 3 Ta 69/05, LAGE § 68 ArbGG 1979 Nr. 9; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, § 48 ArbGG Rdnr. 118, 8. Aufl., 2013).

    Dementsprechend kann bei fehlerhaftem Abhilfeverfahren das Beschwerdegericht auch selbst in der Sache entscheiden (so auch LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 08.12.2011 - 11 Ta 230/11, GWR 2012, 119; LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07, Juris; LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Berlin 15.02.2006 - 13 Ta 170/06, a.a.O.; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 8. Aufl., 2013 § 78 ArbGG Rdnr. 35).

  • LAG Hamm, 09.01.2014 - 2 Ta 373/13

    Rechtswegprüfungen und Entscheidung Vorsitzender

    Nach einer sofortigen Beschwerde ist der Beschluss über die Nichtabhilfe nach § 572 Abs. 1 ZPO ebenfalls durch die voll besetzte Kammer zu erlassen, da es sich insoweit um eine erneute Entscheidung in der Sache handelt (vgl. LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.01.2007 - 11 Ta 10/07, Juris; LAG Bremen, Beschl. v. 05.01.2006 - 3 Ta 69/05, LAGE § 68 ArbGG 1979 Nr. 9; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, § 48 ArbGG Rdnr. 118, 8. Aufl., 2013).

    Dementsprechend kann bei fehlerhaftem Abhilfeverfahren das Beschwerdegericht nach ständiger Rechtsprechung der Beschwerdekammer auch selbst in der Sache entscheiden (so auch LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 08.12.2011 - 11 Ta 230/11, GWR 2012, 119; LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07, Juris; LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Berlin 15.02.2006 - 13 Ta 170/06, a.a.O.; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 8. Aufl., 2013 § 78 ArbGG Rdnr. 35).

  • LAG Düsseldorf, 29.06.2020 - 3 Ta 157/20

    Rechtswegbeschwerde; Keine Abgabe an das Ausgangsgericht zur Abhilfeprüfung und

    Denn das Abhilfeverfahren ist ein aus Gründen der Prozessökonomie vorgeschriebenes Vorverfahren, mit dem dem Ausgangsgericht die Möglichkeit einer Selbstkorrektur vor Abgabe der Sache an das Beschwerdegericht gegeben werden soll (BT-Drs. 14/4722, S. 114; vgl. auch Hess. LAG vom 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, juris, Rz. 18; Zöller/Heßler, ZPO, 33. Auflage, § 572 Rn. 4 m.w.N.).
  • LAG Hamm, 02.09.2013 - 2 Ta 18/13

    Berichtigungsanspruch wegen eines Praktikantenzeugnisses

    Im Verfahren nach §§ 48 ArbGG, 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe nach § 572 Abs. 1 ZPO genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die voll besetzte Kammer zu erlassen, da es sich insoweit um eine erneute Entscheidung in der Sache handelt (vgl. LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.01.2007 - 11 Ta 10/07, Juris; LAG Bremen, Beschl. v. 05.01.2006 - 3 Ta 69/05, LAGE § 68 ArbGG 1979 Nr. 9; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, § 48 ArbGG Rdnr. 118, 8. Aufl., 2013).

    Dementsprechend kann bei fehlerhaftem Abhilfeverfahren das Beschwerdegericht auch selbst in der Sache entscheiden (so auch LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v.08.12.2011 - 11 Ta 230/11, GWR 2012, 119; LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07, Juris; LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Berlin 15.02.2006 - 13 Ta 170/06, a.a.O.; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 8. Aufl., 2013 § 78 ArbGG Rdnr. 35).

  • LAG Hamm, 08.09.2011 - 2 Ta 738/10

    Arbeitsrechtsweg für Zahlungsklage eines selbständigen Veranstaltungsmanagers;

    Im Verfahren nach §§ 48 ArbGG, 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe nach § 572 Abs. 1 ZPO genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die voll besetzte Kammer zu erlassen, da es sich insoweit um eine erneute Entscheidung in der Sache handelt (vgl. LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.01.2007 - 11 Ta 10/07, Juris; LAG Bremen, Beschl. v. 05.01.2006 - 3 Ta 69/05, LAGE § 68 ArbGG 1979 Nr. 9; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 7. Aufl. § 48 Rdnr. 118).

    Dementsprechend kann bei fehlerhaftem Abhilfeverfahren das Beschwerdegericht auch selbst in der Sache entscheiden (so auch LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07, Juris; LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Berlin 15.02.2006 - 13 Ta 170/06, a.a.O.; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 7. Aufl. § 78 Rdnr. 35).

  • LAG Hamm, 08.11.2013 - 2 Ta 234/13

    Zuständigkeit Kammer

    Im Verfahren nach §§ 48 ArbGG, 17 a GVG ist der Beschluss über die Nichtabhilfe nach § 572 Abs. 1 ZPO genauso wie der Beschluss über die Rechtswegzuständigkeit durch die voll besetzte Kammer zu erlassen, da es sich insoweit um eine erneute Entscheidung in der Sache handelt (vgl. LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 25.01.2007 - 11 Ta 10/07, Juris; LAG Bremen, Beschl. v. 05.01.2006 - 3 Ta 69/05, LAGE § 68 ArbGG 1979 Nr. 9; LAG Berlin, 15.2.2006 - 13 Ta 170/06 - LAGE § 623 BGB 2002 Nr. 5; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, § 48 ArbGG Rdnr. 118, 8. Aufl., 2013).

    Dementsprechend kann bei fehlerhaftem Abhilfeverfahren das Beschwerdegericht auch selbst in der Sache entscheiden (so auch LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v.08.12.2011 - 11 Ta 230/11, GWR 2012, 119; LAG Hessen, 15.2.2008 - 8 Ta 259/07, Juris; LAG Hessen, Beschl. v. 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, Juris; LAG Berlin 15.02.2006 - 13 Ta 170/06, a.a.O.; Müller-Glöge in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge, ArbGG 8. Aufl., 2013 § 78 ArbGG Rdnr. 35).

  • LAG Düsseldorf, 08.12.2020 - 3 Ta 319/20

    Rechtsweg; Konkurrentenklage; öffentlich-rechtliche Streitigkeit

    Denn das Abhilfeverfahren ist ein aus Gründen der Prozessökonomie vorgeschriebenes Vorverfahren, mit dem dem Ausgangsgericht die Möglichkeit einer Selbstkorrektur vor Abgabe der Sache an das Beschwerdegericht gegeben werden soll (BT-Drs. 14/4722, S. 114; vgl. auch Hess. LAG vom 15.05.2008 - 20 Ta 80/08, juris, Rz. 18; Zöller/Heßler, ZPO, 33. Auflage, § 572 Rn. 4 m.w.N.).
  • LAG Hessen, 26.10.2015 - 8 Ta 301/15

    Existenz und damit die Parteifähigkeit jeder an einem Rechtsstreit beteiligten

    Eine Verweisung an das Amtsgericht ist nicht zulässig, solange die parteibezogenen Prozessvoraussetzungen nicht bejaht werden können (aA bei GmbH i. G. HessLAG 15. Mai 2008 - 20 Ta 80/08 - nv. juris).
  • LAG Düsseldorf, 22.01.2021 - 3 Ta 319/20

    Welches Gericht ist für ein Konkurrentenstreitverfahren um eine Stelle im

  • LAG Berlin-Brandenburg, 23.12.2016 - 6 Ta 1797/16

    Rechtsweg - Alleinentscheidung durch den Vorsitzenden - Nichtabhilfebeschluss

  • LAG Köln, 25.03.2013 - 9 Ta 29/13

    Unzulässigkeit einer Beschwerde

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