Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 28.05.2009 - I-20 W 42/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,33288
OLG Düsseldorf, 28.05.2009 - I-20 W 42/09 (https://dejure.org/2009,33288)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.05.2009 - I-20 W 42/09 (https://dejure.org/2009,33288)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Mai 2009 - I-20 W 42/09 (https://dejure.org/2009,33288)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,33288) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    §§ 3 Abs. 3, 4, 8 UWG
    Zum Trennungsgebot von Werbung und redaktionellem Beitrag

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Brandenburg, 28.04.2015 - 6 U 6/14

    Heilmittelwerbung: Irreführung bei Bewerbung der Kernspinresonanztherapie;

    Demgegenüber hat ein Beitrag einen redaktionellen Inhalt, wenn er entsprechend dem Verständnis des durchschnittlich informierten, situationsadäquat aufmerksamen und verständigen Verbrauchers seiner Gestaltung nach als objektiv neutrale Berichterstattung durch das Medienunternehmen selbst erscheint (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.05.2009 - I-20 W 42/09, 20 W 42/09, WRP 2009, 1312; Hans. OLG Hamburg, Urt. vom 16.11.2011 - 5 U 58/11, WRP 2012, 476, zit, nach juris, Rdnr. 14; Hans. OLG Hamburg, Beschluss v. 19.06.2012 - 5 W 58/12, WRP 2012, 1287, zit. nach juris Rdnr. 5).
  • OLG Düsseldorf, 13.04.2010 - 20 U 251/08

    Untersagung der Produktwerbung in Gestalt eines redaktionellen Beitrages in

    Er erscheint seiner Gestaltung nach als objektive Berichterstattung durch das Medienunternehmen selbst (Köhler/Bornkamm, UWG, 28. Aufl., Anh. zu § 3 Abs. 3 Rn. 11.2; Senat, WRP 2009, 1155; Senat, WRP 2009, 1311, 1312).

    Dem Verbraucher erscheint er nicht als Teil der vorstehenden Ausführungen, sondern, sofern er ihn überhaupt zur Kenntnis nimmt und nicht als offensichtliche Werbung "überblättert", als geschickt in der Nähe eines passenden Artikels platzierte Werbung (vgl. Senat, WRP 2009, 1311, 1312).

    Allein aus der Nennung der Firma oder des Produkts kann der situationsadäquat aufmerksame Durchschnittsleser nicht auf den Werbecharakter schließen (vgl. Senat, WRP 2009, 1311, 1312).

    Die Nennung des Produktnamens spricht daher nicht gegen ein redaktionelles Verständnis (Köhler/Bornkamm, UWG, 28. Aufl., § 4 Rn. 3.21a; Senat, WRP 2009, 1311, 1312).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht