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   OLG Frankfurt, 24.02.2003 - 20 W 447/02   

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https://dejure.org/2003,3430
OLG Frankfurt, 24.02.2003 - 20 W 447/02 (https://dejure.org/2003,3430)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 24.02.2003 - 20 W 447/02 (https://dejure.org/2003,3430)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 24. Februar 2003 - 20 W 447/02 (https://dejure.org/2003,3430)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 47 GmbHG, § 53 GmbHG, § 177 Abs 1 BGB, § 180 S 2 BGB, § 184 Abs 1 BGB
    Satzungsänderung bei Einpersonen-GmbH: Rückwirkende Genehmigung der Stimmabgabe durch vollmachtlosen Vertreter

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückwirkende Wirksamkeit einer Satzungsänderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH); Rückwirkende Wirksamkeit einer Stimmabgabe eines vollmachtlosen Vertreters durch Genehmigung bei einer Ein-Personen-GmbH; Änderung des Gesellschaftsvertrages einer ...

  • Wolters Kluwer

    (Satzungsänderung bei Einpersonen-GmbH: Rückwirkende Genehmigung der Stimmabgabe durch vollmachtlosen Vertreter)

  • Judicialis

    BGB § 180 S. 2; ; BGB § 177 Abs. 1; ; BGB § 184 Abs. 1; ; GmbHG § 47; ; GmbHG § 53

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Genehmigung einer Satzungsänderung bei einer Ein-Personen-GmbH

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Satzungsänderung bei einer Einpersonen-GmbH: Zulässigkeit der Genehmigung der Stimmabgabe eines vollmachtlosen Vertreters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DNotZ 2003, 459
  • FGPrax 2003, 134
  • DB 2003, 654
  • Rpfleger 2003, 511
  • NZG 2003, 438
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BayObLG, 08.12.1988 - BReg. 3 Z 138/88

    Vollversammlung einer 2-Personen-GmbH auch bei Beschlussfassung durch einen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 24.02.2003 - 20 W 447/02
    Erklärungsempfänger ist die Gesellschaft, deren Angelegenheiten durch den im Wege der Stimmabgabe herbeigeführten Gesellschafterbeschluss geregelt werden (vgl. BGHZ 52, 316; BayObLG DB 1989, 374; Lutter-Hommelhoff, GmbGH, 15. Aufl., § 47 Rn. 1 Michalowski/Römermann, GmbHG, § 47 Rn. 439; Münch.Handb. GesR/Wolff, GmbH, 2. Aufl., § 39 Rn. 5; Baumbach/Hueck, GmbHG, 17. Aufl., § 47 Rn. 4; Bartl/Fichtelmann/Schlarb/ Schulze, GmbH-Recht, 5. Aufl., § 47 Rn. 4).

    Dies gilt nicht nur für die Stimmabgabe bei Anwesenheit mehrerer Gesellschafter, sondern auch im Falle der Vertretung eines Gesellschafters durch den anderen in einer Zwei-Personen-Gesellschaft (so BayObLG, DB 1989, 374) und im Falle der Ein-Personen-GmbH (ebenso LG Hamburg, GmbHR 1998, 987; Baumbach/Hueck, /Scholz/Schmidt, Wolff/Bartl/Fichtelmann/Schlarbs/Schulze jeweils a.a.0.; im Ergebnis ebenso Rowedder/Schmidt-Leithoff, a.a.0., der § 180 Satz 2 BGB entsprechend anwenden will).

  • BGH, 22.09.1969 - II ZR 144/68

    Auflösung einer GmbH Stimmabgabe für Minderjährige

    Auszug aus OLG Frankfurt, 24.02.2003 - 20 W 447/02
    Erklärungsempfänger ist die Gesellschaft, deren Angelegenheiten durch den im Wege der Stimmabgabe herbeigeführten Gesellschafterbeschluss geregelt werden (vgl. BGHZ 52, 316; BayObLG DB 1989, 374; Lutter-Hommelhoff, GmbGH, 15. Aufl., § 47 Rn. 1 Michalowski/Römermann, GmbHG, § 47 Rn. 439; Münch.Handb. GesR/Wolff, GmbH, 2. Aufl., § 39 Rn. 5; Baumbach/Hueck, GmbHG, 17. Aufl., § 47 Rn. 4; Bartl/Fichtelmann/Schlarb/ Schulze, GmbH-Recht, 5. Aufl., § 47 Rn. 4).
  • LG Hamburg, 13.08.1998 - 414 T 14/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 24.02.2003 - 20 W 447/02
    Dies gilt nicht nur für die Stimmabgabe bei Anwesenheit mehrerer Gesellschafter, sondern auch im Falle der Vertretung eines Gesellschafters durch den anderen in einer Zwei-Personen-Gesellschaft (so BayObLG, DB 1989, 374) und im Falle der Ein-Personen-GmbH (ebenso LG Hamburg, GmbHR 1998, 987; Baumbach/Hueck, /Scholz/Schmidt, Wolff/Bartl/Fichtelmann/Schlarbs/Schulze jeweils a.a.0.; im Ergebnis ebenso Rowedder/Schmidt-Leithoff, a.a.0., der § 180 Satz 2 BGB entsprechend anwenden will).
  • LG Berlin, 15.08.1995 - 98 T 34/95
    Auszug aus OLG Frankfurt, 24.02.2003 - 20 W 447/02
    Entgegen der Auffassung des Amtsgerichts kann die Unzulässigkeit der nachträglichen Genehmigung der Stimmabgabe eines vollmachtlosen Vertreters in der Gesellschafterversammlung einer Ein-Personen-GmbH hier nicht aus einem Vergleich mit der Rechtslage bei deren Gründung abgeleitet werden ( vgl. hierzu LG Berlin GmbHR 1996, 123 ).
  • OLG München, 05.10.2010 - 31 Wx 140/10

    Ein-Mann-GmbH: Genehmigungsfähigkeit eines satzungsändernden Beschlusses eines

    Diese ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, mit der eine Willensbildung durch Beschluss in den Angelegenheiten der Gesellschaft herbeigeführt werden soll (OLG Frankfurt GmbHR 2003, 415).

    3 Z 138/88">DB 1989, 374, OLG Frankfurt DNotZ 2003, 459, 460; Baumbach/Hueck/Zöllner GmbHG § 47 Rn. 7), und die dabei durch den Versammlungsleiter, die Mitgesellschafter oder die Geschäftsführer vertreten wird (Lutter/Hommelhoff GmbHG 17. Auflage § 47 Rn. 2).

    6 b) Dies ist nach herrschender Meinung selbst dann der Fall, wenn der Beschluss durch Abstimmung des Ein-Mann- oder des einzig erschienenen Gesellschafters zustande kommt (Baumbach/Hueck/Zöllner a.a.O § 47 Rn. 7, 55; Michalski/Römermann GmbHG 2002 § 47 Rn. 377; Scholz/Karsten Schmidt GmbHG 10. Auflage § 47 Rn. 87; OLG Frankfurt GmbHR 2003, 415; Roth/Altmeppen/Roth 2009 6.

  • OLG Celle, 15.11.2006 - 9 U 59/06

    Ausübung des Stimmrechts in einer GmbH durch einen Nichtgesellschafter;

    Auf die Ein-Mann-GmbH ist diese Regelung ebenfalls anwendbar (vgl. OLG Frankfurt NZG 2003, 438; Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbH-Gesetz , 18. Auf. 2006, § 47 Rdnr. 55; Scholz/K. Schmidt, GmbHG, § 47 Rdnr. 76, jeweils zur Vollmacht).
  • OLG München, 09.03.2010 - 31 Wx 36/10

    Handelsregister: Ermittlungspflicht des Registergerichts zum Umfang der

    Nachdem bei der Ein-Personen-GmbH die Unwirksamkeit der Stimmabgabe auch die Unwirksamkeit des gefassten Beschlusses nach sich ziehen kann, hat das Registergericht zu Recht Wirksamkeit und Umfang der Bevollmächtigung überprüft (vgl. BayObLGZ 2000, 325; OLG Frankfurt FGPrax 2003, 134), dabei aber die Anforderungen überspannt.
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