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   OLG Frankfurt, 07.04.2010 - 20 W 94/10   

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https://dejure.org/2010,3601
OLG Frankfurt, 07.04.2010 - 20 W 94/10 (https://dejure.org/2010,3601)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07.04.2010 - 20 W 94/10 (https://dejure.org/2010,3601)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 07. April 2010 - 20 W 94/10 (https://dejure.org/2010,3601)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Deutsches Notarinstitut

    AktG § 26; GmbHG §§ 3; 9 c
    Keine Verpflichtung zu einer Regelung über den Gründungsaufwand im Gesellschaftsvertrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Handelsregisteranmeldung neugegründeter GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 1238
  • DB 2010, 1119
  • NZG 2010, 593
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.02.1989 - II ZB 10/88

    Auszahlung von Gründungsaufwand zu Lasten der GmbH

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.04.2010 - 20 W 94/10
    Sie hat wiederholt auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs in Rpfleger 1989, 286 (= BGHZ 107, 1) verwiesen und darauf, dass die Satzung zwingend um eine Regelung über Gründungsaufwand ergänzt werden müsse.

    Dies korrespondiert insgesamt mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 107, 1), auf die das Registergericht sich stützt.

  • BGH, 29.09.1997 - II ZR 245/96

    Aufstellung einer Vorbelastungsbilanz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 07.04.2010 - 20 W 94/10
    Soweit die Satzung über den Gründungsaufwand nichts aussagt, sind nach Ziffer IV. 2. c. dieser Entscheidung im Verhältnis zur GmbH entsprechend § 26 Abs. 2 AktG die Gründer dessen alleinige Schuldner mit der Folge, dass sie im Außenverhältnis für Rechnung der GmbH zu leisten und dieser zu erstatten haben, was sie an Gründungsaufwand aufgebracht hat (vgl. auch BGH NJW 1998, 233).
  • OLG Zweibrücken, 25.06.2013 - 3 W 28/13

    Zu den Anforderungen an die Ausweisung des Gesamtbetrages des Gründungsaufwandes

    Auch die Benennung der Gründungskosten als Notar-, Gerichts- und Behördenkosten reicht nicht aus, denn die einzelnen Kosten müssen zusammengefasst als Gesamtbetrag in der Satzung ausgewiesen werden (Anschluss BGH, 20. Februar 1989, II ZB 10/88, DNotZ 1990, 124; BGH, 29. September 1997, II ZR 245/96, NJW 1998, 233; OLG München, 6. Oktober 2010, 31 Wx 143/10, MittBayNot 2011, 162 und OLG Frankfurt, 7. April 2010, 20 W 94/10, RNotZ 2010, 481).

    Gemäß § 9 c Abs. 2 Nr. 2 GmbHG ist in diesem Zusammenhang insbesondere von Bedeutung, ob Vorschriften verletzt werden, die überwiegend dem Gläubigerschutz dienen (vgl. OLG Frankfurt, GmbHR 2010, 589 m.w.Nw.).

    Nach gefestigter höchstrichterlicher und obergerichtlicher Rechtsprechung ist hier nämlich § 26 Abs. 2 AktG entsprechend anwendbar (BGHZ 107, 1; BGH, NJW 1998, 233; OLG Hamm, GmbHR 1984, 155; OLG Düsseldorf, GmbHR 1987, 59; OLG München, GmbHR 2010, 1263; OLG Frankfurt GmbHR 2010, 589, jeweils m.w.Nw.).

  • OLG Stuttgart, 23.10.2012 - 8 W 218/12

    Handelsregistersache: Eintragung einer den Gründungsaufwand betreffenden

    Gründungsaufwand, der nicht aus dem Gesellschaftsvermögen geleistet werden soll, muss in der Satzung keine Berücksichtigung finden (OLG Frankfurt/Main GmbHR 2010, 589; MünchKommAktG/Pentz, a.a.O., § 26 AktG, Rdnr. 34).

    Es besteht kein Anlass, die wirtschaftliche Neugründung bei der vorliegenden Gestaltung - keine Übernahme von Gründungsaufwand durch die Gesellschaft bei der Gründung der Vorratsgesellschaft - anders zu behandeln als die erstmalige Gründung (ebenso Gerber, Anmerkung zu OLG Frankfurt/Main GmbHR 2010, 589; MünchKommGmbHG/Wicke, 2010, § 3 GmbHG, Rdnr. 37).

  • OLG Oldenburg, 22.08.2016 - 12 W 121/16

    Handelsregistersache: Bekanntgabe und zulässiger Inhalt einer Zwischenverfügung;

    Dies folgt aus § 26 Abs. 2 AktG, der nach ständiger höchst- und obergerichtlicher Rechtsprechung auf die GmbH analog anzuwenden ist und dessen Einhaltung der Registerkontrolle gemäß § 9c Abs. 2 Nr. 2 GmbHG unterliegt (BGHZ 107, 1, RN 13; BGH ZIP 1997, 2008, RN 7; KG Berlin, ZIP 2015, 1923, RN 11; OLG Frankfurt, GmbHR 2010, 589; OLG München, ZIP 2010, 2096, RN 7; OLG Zweibrücken, GmbHR 2014, 427, RN 8; jw.
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