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   OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06   

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OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06 (https://dejure.org/2007,5674)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06 (https://dejure.org/2007,5674)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 05. April 2007 - 202 EnWG 8/06 (https://dejure.org/2007,5674)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf die Genehmigung von Netzentgelten; Zulässigkeit der Verpflichtung einer Behörde zur erneuten Bescheidung des Antragstellers; Zulässigkeit der Beschränkung eines Beschwerdeantrags auf eine Neubescheidung; Zulässigkeit eines Bescheidungsantrags; Beweislast und ...

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen Stromnetzentgeltgenehmigungsbescheid der LRB Baden-Würtemberg; zur Darlegungs- und Beweislast bzgl. der anzuwendenden Nutzungsdauern.

  • Judicialis

    StromNEV § 6; ; StromNEV § 7; ; StromNEV § 32; ; EnWG § 23a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 07.11.2006 - 202 EnWG 5/06

    Energiewirtschaft: Rückwirkung der erstmaligen Genehmigung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Hinsichtlich der Beanstandung der angeordneten Rückwirkung nehme die Antragsgegnerin auf die Entscheidungen des Senats vom 07. und 09.11.2006 in den Verfahren 202 EnWG 5/06 sowie 205 EnWG 1/06 Bezug.

    a) Wie der Senat bereits mit Beschlüssen vom 07.11.2006, Az.: 202 EnWG 5/06 und vom 09.11.2006, Az.: 205 EnWG 1/06 (= ZNER 2006, 344 ff) entschieden hat, ist eine solche teilweise rückwirkende Genehmigung zulässig.

    Der Senat hat dort ausgeführt (Az. 202 EnWG 5/06, S. 11 ff):.

  • BVerwG, 28.01.1965 - VIII C 293.63

    Anspruch auf Ausstellung eines Flüchtlingsausweises - Rechtliche Voraussetzung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Eine formelle Darlegungs- und Beweislast (Beweisführungslast) der Verfahrensbeteiligten gibt es in Verfahren, in denen der Untersuchungsgrundsatz gilt, - anders als im Zivilprozess - grundsätzlich nicht, es sei denn, der Gesetz- oder Verordnungsgeber hat eine solche ausnahmsweise hinsichtlich einzelner Rechtsnormen bzw. ihrer Tatbestandsvoraussetzungen ausdrücklich geregelt (zum Kartellrecht: Schmidt in Immenga/Mestmäcker, a. a. O., § 57 Rdnr. 11 und § 70 Rdnr. 10; Bechtold, a. a. O., § 70 Rdnr. 5; Kollmorgen in Langen/Bunte, a. a. O., § 70 Rdnr. 7; Becker in Loewenheim/Meessen/Riesenkampff, a. a. O., § 70 Rdnrn. 12-15; Junge in Gemeinschaftskommentar, 3. Aufl. 1973, § 54 GWB a. F. Rdnr. 2; zum VwVfG: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 8. Aufl., § 24 VwVfG Rdnr. 40; zur VwGO: BVerwGE 20, 211 - 219 [Juris Rz. 9]).

    (2) Auch in Gerichts- und Verwaltungsverfahren, für die der Untersuchungsgrundsatz gilt, gibt es jedoch eine materielle Beweislast, nach der sich richtet, zu wessen Lasten die Nichtaufklärbarkeit des Sachverhalts (non liquet) trotz Durchführung der im Rahmen des Untersuchungsgrundsatzes gebotenen und zumutbaren Ermittlungsmaßnahmen geht (vgl. zum Kartellrecht: Schmidt in Immenga/Mestmäcker, a. a. O., § 70 Rdnr. 10; Bechtold, a. a. O., § 70 Rdnr. 5; zum VwVfG: Kopp/Ramsauer, a. a. O., § 24 VwVfG Rdnr. 40; zur VwGO: BVerwGE 20, 211 - 219 [Juris Rz. 9]).

    Wer die materielle Beweislast trägt, richtet sich nach dem anzuwendenden materiellen Recht; dabei geht die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, zu ihren Lasten (sog. Normbegünstigungsprinzip), es sei denn, der Rechtssatz selbst trifft eine besondere Regelung (BVerwGE 20, 211 - 219 [Juris Rdnr. 19]).

  • OLG Stuttgart, 09.11.2006 - 205 EnWG 1/06

    Stromdurchleitung: Zulässigkeit der rückwirkenden Genehmigung von

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Hinsichtlich der Beanstandung der angeordneten Rückwirkung nehme die Antragsgegnerin auf die Entscheidungen des Senats vom 07. und 09.11.2006 in den Verfahren 202 EnWG 5/06 sowie 205 EnWG 1/06 Bezug.

    a) Wie der Senat bereits mit Beschlüssen vom 07.11.2006, Az.: 202 EnWG 5/06 und vom 09.11.2006, Az.: 205 EnWG 1/06 (= ZNER 2006, 344 ff) entschieden hat, ist eine solche teilweise rückwirkende Genehmigung zulässig.

  • OLG Düsseldorf, 06.07.2006 - 3 Kart 144/06

    Genehmigungsverfahren bzgl. der Entgelte für den Stromnetzzugang; Sofortige

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Diese Zielsetzungen sind bei der Ermittlung der Befugnisse der Regulierungsbehörden und der Beurteilung der anerkennenswerten wirtschaftlichen Interessen beiladungswilliger Personen zu berücksichtigen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 06. Juli 2006 - VI - 3 Kart 144-149/06 (V), bei Juris Rz. 20).
  • BVerwG, 02.05.1984 - 8 C 94.82

    Wohngeld - Antrag - Verwaltungsgerichtsverfahren - Weiterer Antrag -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Das BVerwG jedoch hat wiederholt eine auf Neubescheidung gerichtete Klage bei gebundenen Verwaltungsentscheidungen für zulässig erachtet (BVerwGE 69, 198 - 201 [Juris Rdnr. 19]; Buchholz 310 § 113 Nr. 215; DÖV 1991, 1026 [Juris Rdnr. 3 ff]), und dabei zwischen der Frage, ob der Kläger seinen Antrag auf bloße Neubescheidung beschränken könne - was das BVerwG ohne nähere Problematisierung bejaht hat -, und der Frage, unter welchen Voraussetzungen sich das Gericht bei einer auf Erlass eines begünstigenden Verwaltungsakts gerichteten Klage mit dem Erlass eines bloßen Bescheidungsurteils begnügen könne, unterschieden (BVerwGE 69, 198 - 201 [Juris Rdnr. 19]).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1970 - VI 962/69
    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, bei gebundenen Entscheidungen komme ein Bescheidungsurteil nach § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO und deshalb auch eine Bescheidungsklage grundsätzlich nicht in Betracht (VGH Mannheim NJW 1970, 1143; OVG Münster DÖV 1974, 97; Pietzner/Ronellenfitsch, Das Assessorexamen im öffentlichen Recht, 11. Aufl., § 10 Rdnr. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2001 - 13 B 69/01

    Deutsche Telekom muss Zusammenschaltungsanordnung der Regulierungsbehörde vorerst

    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Den Unternehmen stehe insoweit ein wirtschaftlicher Entscheidungsspielraum zu, der zumindest im Rahmen der Sachverhaltswürdigung angemessen berücksichtigt werden müsse, was das OVG Nordrhein-Westfalen mit Beschluss vom 03.05.2001, Az. 13 B 69/01 (= BF 26) für das Verfahren nach dem TKG bereits entschieden habe.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.1973 - IV B 496/73
    Auszug aus OLG Stuttgart, 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06
    Teilweise wird die Auffassung vertreten, bei gebundenen Entscheidungen komme ein Bescheidungsurteil nach § 113 Abs. 5 Satz 2 VwGO und deshalb auch eine Bescheidungsklage grundsätzlich nicht in Betracht (VGH Mannheim NJW 1970, 1143; OVG Münster DÖV 1974, 97; Pietzner/Ronellenfitsch, Das Assessorexamen im öffentlichen Recht, 11. Aufl., § 10 Rdnr. 9).
  • OLG Düsseldorf, 24.10.2007 - 3 Kart 3/07

    Bundestarifordnung Elektrizität umfasst BOElt 1989 und Vorläuferregelwerk -

    Eine Beschränkung der Anwendbarkeit auf die letzte Fassung der BTOElt ist dem Wortlaut des § 32 Abs. 3 S. 3 StromNEV nicht zu entnehmen (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007, 194, 197; Senat, Beschl. v. 24.10.2007, VI-3 Kart 27/07 - evo).

    Auch diese Bestimmung verlangte somit von den Versorgern eine kostenbasierte Stromtarifbildung unter Einschluss der Netzkosten (vgl. OLG Stuttgart, Beschl. v. 05.04.2007, Az. 202 EnWG 8/06, ZNER 2007, 194, 199).

    Dass die R. hiervon aus unternehmerischen Gründen absah, kann der Antragstellerin im vorliegenden Genehmigungsverfahren keine Vorteile verschaffen (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007 194, 197/198; Senat a.a.O. - evo; a. A. für ein Sammelantragsverfahren: OLG Koblenz ZNER 2007, 182, 186).

    Erfasst werden daher nicht nur die Bundesarbeitsanleitungen 1981/1984 (vgl. hierzu OLG Stuttgart ZNER 2007, 194, 198) und die Anordnungen zu den Nutzungsdauern des nordrhein-westfälischen P.-Prüfrasters (vgl. Senat, Beschl. v. 24.10.2007, VI-3 Kart 27/07 - evo), sondern auch die in der Zeit vom 01.01.1982 - 31.12.2003 gültige Arbeitsanleitung 1981 des Landes B.

    All dies würde der Intention des Verordnungsgebers, eine einheitliche, klare Verhältnisse schaffende Beweisregelung zu schaffen, ersichtlich und grundlegend widersprechen (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007, 194, 197).

  • OLG Düsseldorf, 28.11.2007 - 3 Kart 39/07

    Abstellung auf volle Jahresbeträge für die Berechnung der Abschreibungen auch für

    Nicht nur für § 32 Abs. 3 S. 2 StromNEV, sondern auch für § 32 Abs. 3 S. 3 StromNEV ist somit für jedes Anlagegut die historische Normenlage im Zeitraum vor dem 31.12.2003 in den Blick zu nehmen und zu untersuchen, ob die Stromtarife im jeweiligen Bundesland im Sinne des § 32 Abs. 3 S. 3 StromNEV kostenbasiert zu bilden waren und Verwaltungsvorschriften über die jeweils zulässigen Nutzungsdauern existierten (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007, 194, 195 ff; Senat, Beschl. v. 24.10.2007, VI-3 Kart 27/07 (V) - evo und VI-3 Kart 03/07 (V) - REWAG).

    Eine Beschränkung der Vermutung auf die Geltungszeit der letzten Fassung ist dem Wortlaut der Vorschrift nicht zu entnehmen (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007, 194, 197; Senat, Beschlüsse v. 24.10.2007, VI-3 Kart 27/07 (V) - evo und VI-3 Kart 03/07 (V) - REWAG).

    Auch diese Bestimmung verlangte somit von den Versorgern eine kostenbasierte Stromtarifbildung unter Einschluss der Netzkosten (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007, 194, 199).

    Dass die Beschwerdeführerin hiervon aus unternehmerischen Gründen absah, kann ihr bzw. der B. E. N. GmbH im Netzentgeltgenehmigungsverfahren keine Vorteile verschaffen (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007, 194, 197/198; Senat a.a.O. - evo; a. A. für ein Sammelantragsverfahren: OLG Koblenz ZNER 2007, 182, 186).

    Erfasst werden daher nicht nur die Bundesarbeitsanleitungen 1981/1984 (vgl. hierzu OLG Stuttgart ZNER 2007, 194, 198) und die Anordnungen zu den Nutzungsdauern des nordrhein-westfälischen P.-Prüfrasters (vgl. Senat, Beschl. v. 24.10.2007, VI-3 Kart 27/07 (V) - evo), sowie die Arbeitsanleitung 1981 des Landes Bayern (Senat, Beschl. v. 24.10.2007, VI-3 Kart 03/07 (V) - REWAG), sondern auch die in der Zeit vom 01.01.1998 bis 31.12.2003 gültige Arbeitsanleitung (1997) für das Land Niedersachsen.

  • OLG München, 13.12.2007 - Kart 1/06

    Rückwirkende Genehmigung von Stromnetzentgelten - Vorliegen gesicherter

    Der Gesetzgeber hat jedoch - insbesondere wenn wie im Streitfall die Genehmigung ab einem Zeitpunkt wirksam sein soll, der nach der Antragstellung liegt - die Möglichkeit einer Rückwirkung vorausgesetzt (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06, in juris dokumentiert, dort Rdn. 180 ff.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 09.11.2006 - 205 EnWG 1/06, in juris dokumentiert, dort Rdn. 46; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.03.2007 - VI-3 Kart 466/06 (V), in juris dokumentiert, dort Rdn. 15).

    Maßgeblich ist die gesetzliche Regelung und deren richtige Umsetzung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06 = ZNER 2007, 194, 201).

    Bei den sogenannten kalkulatorischen Zinsen der Kosten- und Leistungsrechnung handelt es sich um eine besondere Art der kalkulatorischen Kosten (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06 = ZNER 2007, 194, 200 mwN.).

    Diejenigen Vermögensanteile, die nicht ausschließlich dem Betriebszweck, also der Leistungserstellung dienen, also die nicht betriebsnotwendigen Vermögensbestandteile, werden bei der Ermittlung des betriebsnotwendigen Vermögens eliminiert (OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 aaO. mwN.).

    Aus diesem muss sich ergeben, aus welchen Bestandteilen (Vermögensgegenständen) sich das zur Berechnung der Eigenkapitalverzinsung angesetzte Vermögen im Einzelnen zusammensetzt und warum diese konkret dem Betriebszweck bzw. der Leistungserstellung, also der Unterhaltung und dem Betrieb des Netzes, dienen sollen (vgl. OLG Stuttgart Beschluss vom 05.04.2007 aaO.).

  • OLG München, 13.12.2007 - Kart 14/07

    Zur rückwirkenden Genehmigung von Stromnetzentgelten: Kosten für die Beschaffung

    Der Gesetzgeber hat jedoch - insbesondere wenn wie im Streitfall die Genehmigung ab einem Zeitpunkt wirksam sein soll, der nach der Antragstellung liegt - die Möglichkeit einer Rückwirkung vorausgesetzt (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06, in juris dokumentiert, dort Rdn. 180 ff.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 09.11.2006 - 205 EnWG 1/06, in juris dokumentiert, dort Rdn. 46; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.03.2007 - VI-3 Kart 466/06 (V), in juris dokumentiert, dort Rdn. 15).

    Maßgeblich ist die gesetzliche Regelung und deren richtige Umsetzung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06, in juris dokumentiert, dort Rdn. 207).

    Maßgeblich ist die gesetzliche Regelung und deren richtige Umsetzung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06, in juris dokumentiert, dort Rdn. 207).

    Maßgeblich ist die gesetzliche Regelung und deren richtige Umsetzung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06 = ZNER 2007, 194, 201).

  • OLG Stuttgart, 17.01.2008 - 202 EnWG 39/06

    Stromnetzentgeltgenehmigung: Schlüsselung von Gemeinkosten;

    Zulässigkeitsbedenken ergeben sich gegen den Antrag, mit dem die Beschwerdeführerin die Verpflichtung zur Neubescheidung erstrebt, nach mittlerweile gefestigter, keiner Korrektur bedürfender Rechtsprechung des Senates nicht (s. Beschlüsse vom 05.04.2007 - 202 EnWG8/06 = ZNER 2007, 194 [US 22 bis 24] und vom 03.05.2005 - 202 EnWG 4/06 = ZNER 2007, 194 f. [US 70 bis 72]; vgl. auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.05.2007 - VI-Kart 289/06 (V) - ZNER 2007, 205).

    Weiter verweist sie auf den Senatsbeschluss vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06, [US 60 f.], wo die Darlegungslast im Rahmen der Effizienzprüfung bei der Beschwerdegegnerin gesehen werde.

    cc) Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06 (ZNER 2007, 194) und seither immer wieder zu dieser rechtlichen Problematik - einschließlich der Darlegungslast - Stellung genommen.

  • OLG Düsseldorf, 24.10.2007 - 3 Kart 27/07

    Auslegung des Begriffs der "Verwaltungsvorschriften" in § 32 Abs. 3 S. 3 StroNEV

    Sie würde dem Vereinfachungszweck der Vorschrift auch sehr deutlich zuwiderlaufen (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007, 194, 197).

    Dass sie hiervon aus gesellschaftsrechtlichen oder sonstigen unternehmerischen Gründen absah, kann der Beschwerdeführerin im vorliegenden Entgeltgenehmigungsverfahren keine Vorteile verschaffen (vgl. OLG Stuttgart, ZNER 2007 194, 197/198; a. A. für ein Sammelantragsverfahren: OLG Koblenz ZNER 2007, 182, 186, und Beschl. v. 04.05.2007, W 595/06 Kart).

    Erfasst werden daher nicht nur die Bundesarbeitsanleitungen 1981 und 1984 (vgl. hierzu OLG Stuttgart ZNER 2007, 194, 198), sondern auch die Regelungen des P.-Prüfrasters in Nordrhein-Westfalen.

  • OLG Stuttgart, 03.05.2007 - 202 EnWG 4/06

    Stromnutzungsentgelte; Bescheidungsbeschluss: Anspruch auf Genehmigung von

    Deshalb hat das Beschwerdegericht eine Aufklärungs- und Ermittlungspflicht nur insoweit, als der Vortrag der Beteiligten oder der Sachverhalt als solcher bei sorgfältiger Überlegung der sich aufdrängenden Gestaltungsmöglichkeiten dazu Anlass gibt (Kollmorgen in Langen/Bunte, Kommentar zum deutschen und europäischen Kartellrecht, 9. Aufl., § 70, 2; Bechtold, GWB, 4. Aufl. [2006], § 70, 2; s. auch Senat im B. v. 05.04.2007 - 202 EnWG 8/06, Umdruck S. 27 f.).

    b) Der Senat hatte in der mündlichen Verhandlung vom 05.02.2007, in welcher die Beschwerdeverfahren 202 EnWG 3/06 und 202 EnWG 8/06 verhandelt worden waren, sein Verständnis der Übergangsvorschrift des § 32 Abs. 3 StromNEV verlautbart, welches - nach außergerichtlichem Vergleich in der erstbezeichneten Sache - in der zweitgenannten Sache auch zwischenzeitlich im Beschluss vom 05.04.2007 umfassend schriftlich niedergelegt ist.

  • OLG Stuttgart, 19.01.2012 - 202 EnWG 8/09

    Anreizregulierung für Energieversorgungsnetze: Durchführung des

    Für die Beschwerden in Entgeltgenehmigungsverfahren nach § 23a EnWG ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass der behördliche Festsetzungsbescheid einen begünstigenden Verwaltungsakt darstellt (vgl. statt vieler Senatsbeschluss vom 05. April 2007 - 202 EnWG 8/06 [Engen], bei juris Rz. 141, insoweit bestätigt durch BGH, Beschluss vom 14. August 2008 - KVR 27/07, RdE 2008, 334 = N&R 2008, 210 = ZNER 2008).
  • OLG Koblenz, 04.05.2007 - W 605/06
    Es ist deshalb sachlich geboten, der Beschwerdeführerin diese Rechtsstellung auch für den vorliegenden Fall des teilweisen Erfolgs ihres Rechtsmittels zu bewahren (ebenso OLG Naumburg, Beschluss vom 16.04.2007, Az. 1 W 25/06 EnWG; für das Genehmigungsverfahren: OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 7.11.2006, Az. 202 EnWG 5/06, vom 9.01.2006, Az. 205 EnWG 1/06 = ZNER 2006, 344 ff. und vom 5.04.2007, Az. 202 EnWG 8/06).
  • OLG Stuttgart, 21.01.2010 - 202 EnWG 19/09

    Regulierung des Entgelts für den Netzzugang: Festlegung der Erlösobergrenze im

    Der Senat ist vorliegend trotz des im Beschwerdeverfahren geltenden Untersuchungsgrundsatzes (§ 82 Abs. 1 EnWG) nicht gezwungen, andere Feststellungen der Behörde, die im Beschwerdeverfahren nicht angegriffen worden sind, von Amts wegen zu überprüfen (BGH, Beschl. v. 21.07.2009, EnVR 12/08 Tz. 20; Senat, ZNER 2007, 194; vgl. auch BGH WuW DE-R 1520, 1522 - Arealnetz; BGH WuW DE-R 243, 247 - Pirmasenser Zeitung ).
  • OLG Koblenz, 04.05.2007 - W 621/06
  • OLG Düsseldorf, 13.05.2020 - 3 Kart 702/19
  • OLG Stuttgart, 24.05.2012 - 202 EnWG 30/09

    Festlegung von Erlösobergrenzen für einen Gasnetzbetreiber: Behandlung der Kosten

  • OLG Brandenburg, 22.04.2008 - Kart W 3/07

    Berechnung und Genehmigung der Netzentgelte Strom - Bewertung der Anlagegüter aus

  • OLG Stuttgart, 25.03.2010 - 202 EnWG 20/09

    Energiewirtschaft: Ermittlung der Erlösobergrenze

  • OLG Stuttgart, 19.01.2012 - 202 EnWG 21/08

    Festsetzung der Erlösobergrenzen für Strom durch die Landesregulierungsbehörde:

  • OLG Düsseldorf, 16.04.2008 - 3 Kart 78/07

    Genehmigung der Netzentgelte eines Stromversorgers hinsichtlich der Kosten für

  • OLG Stuttgart, 24.05.2012 - 202 EnWG 12/09

    Beschwerde gegen die Festsetzung der Erlösobergrenzen für Strom durch die

  • OLG Frankfurt, 11.09.2007 - 11 W 39/06

    Beschwerde gegen einen Stromnetzentgeltbescheid: Genehmigungsfähigkeit von

  • OLG Frankfurt, 11.09.2007 - 11 W 41/06

    Stromnetz-Entgeltregulierung: Berichtigung verschiedener Kostenpositionen bei der

  • OLG Brandenburg, 15.04.2008 - Kart W 4/07

    Kartellrechtliches Genehmigungsverfahren für Stromnetzentgelte: Vorläufige

  • OLG Brandenburg, 08.01.2008 - Kart W 4/06

    Genehmigungsvoraussetzungen für Stromnetzentgelte: Anforderungen an die

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