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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06 (https://dejure.org/2008,2584)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.01.2008 - 21 A 2098/06 (https://dejure.org/2008,2584)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Januar 2008 - 21 A 2098/06 (https://dejure.org/2008,2584)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Festsetzung der Versorgungsbezüge eines Studienrates bei Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit; Voraussetzungen für eine vorübergehende Erhöhung eines Ruhegehaltssatzes gemäß § 14a Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG); Grundlage für eine vorübergehende ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 470 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 23.06.2005 - 2 C 25.04

    Vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes; Mindestruhegehalt.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06
    Eine den Anwendungsbereich des § 14 a Abs. 1 BeamtVG einschränkende Auslegung führt dazu, dass die Mindestversorgung i.S.v. § 14 Abs. 4 BeamtVG nicht Grundlage für eine vorübergehende Erhöhung sein kann (a.A. BVerwG, Urteil vom 23.6.2005 - 2 C 25.04 -, BVerwGE 124, 19).

    Das VG gab der Klage der Klägerin statt und berief sich auf das Urteil des BVerwG vom 23.6.2005 - 2 C 25.04 -, wonach auch der sog. amtsbezogene Mindestruhegehaltssatz von 35 v.H. gemäß § 14 a BeamtVG vorübergehend erhöht werden könne.

    Das BVerwG hat in seinem Urteil vom 23.6.2005 - 2 C 25.04 -, BVerwGE 124, 19, einen "berechneten Ruhegehaltssatz" i.S.d. § 14 a Abs. 1 BeamtVG auch dann bejaht, wenn es sich um eine Mindestversorgung nach § 14 Abs. 4 Satz 1 BeamtVG handelt.

    Soweit das BVerwG in seinem Urteil vom 23.6.2005 auch § 14 Abs. 5 BeamtVG in den Blick nimmt (BVerwGE 124, 19, 25), um die Berücksichtigung des ihr zugrunde liegenden Rechtsgedankens zu prüfen, geschieht dies nur zum Zweck eines Vergleichs von Pflichtversicherungszeiten nach § 14 a BeamtVG mit ruhegehaltfähigen Dienstzeiten gemäß § 6 BeamtVG und es werden zwei hierauf bezogene Vergleichsgrößen berechnet (fiktive Einbeziehung der Zeit nach § 14 a BeamtVG in die ruhegehaltfähige Dienstzeit und Aufstockung des Mindestruhegehaltssatzes gemäß § 14 a BeamtVG).

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 1/52

    Teuerungszulage

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06
    BVerfG, Beschluss vom 11.6.1958 - 1 BvR 1/52, 1 BvR 46/52 -, BVerfGE 8, 1; zu § 2 Abs. 1 BBesG: BVerwG, Urteil vom 20.6.1996 - 2 C 7.95 -, NVwZ 1998, 76.
  • BVerwG, 20.06.1996 - 2 C 7.95

    Besoldung kinderreicher Beamter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06
    BVerfG, Beschluss vom 11.6.1958 - 1 BvR 1/52, 1 BvR 46/52 -, BVerfGE 8, 1; zu § 2 Abs. 1 BBesG: BVerwG, Urteil vom 20.6.1996 - 2 C 7.95 -, NVwZ 1998, 76.
  • BVerfG, 11.05.2005 - 1 BvR 368/97

    Ostrenten: Verfassungsbeschwerden erfolglos

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06
    Soweit Rentenansprüche und -anwartschaften grundsätzlich der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG unterfallen, vgl. hierzu BVerfG, Beschluss vom 11.5.2005 - 1 BvR 368/97 u.a. -, BVerfGE 112, 368, verlieren sie auch bei einer Mindestversorgung des Beamten vor Erreichen der Altersgrenze nicht ihren Wert, da sie in vollem Umfang berücksichtigt werden.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.03.2006 - 1 L 7/05

    Ruhensanordnung gemäß § 2 Nr. 9 BeamtVÜV

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2008 - 21 A 2098/06
    OVG S.-A., Beschluss vom 2.3.2006 - 1 L 7/05 -, juris; Bayer, in: Plog/Wiedow/ Lemhöfer/Bayer, Kommentar zum Bundesbeamtengesetz mit Beamtversorgungsgesetz, § 14 Rn. 47. .
  • BVerfG, 02.05.2012 - 2 BvL 5/10

    Rückwirkende Neuregelung der vorübergehenden Erhöhung des versorgungsrechtlichen

    Einige Verwaltungsgerichte erster und zweiter Instanz hielten jedoch unter Hinweis auf den Sinn und Zweck des § 14a BeamtVG a.F. sowie aufgrund eines systematischen Vergleichs mit § 14 Abs. 5 BeamtVG daran fest, dass die in § 14 Abs. 4 BeamtVG geregelte Mindestversorgung nicht Grundlage für eine vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes nach § 14a Abs. 1 BeamtVG a.F. sein könne (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2008 - 21 A 2098/06 -, juris, Rn. 28 ff.; VG des Saarlandes, Urteil vom 17. März 2009 - 3 K 372/08 -, juris, Rn. 33 ff.).

    Zwar schlossen sich in der Folgezeit einige Instanzgerichte dem Bundesverwaltungsgericht an; zumindest ein Oberverwaltungsgericht folgte dessen Rechtsprechung jedoch nicht (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2008 - 21 A 2098/06 -, juris, Rn. 30 ff.), auch stieß das Urteil auf erhebliche Kritik im Schrifttum (vgl. Bauer/Zahn, a.a.O., § 14a BeamtVG Rn. 2 mit Fn. 2 ; Grunefeld, a.a.O., S. 122 ).

  • BVerwG, 12.11.2009 - 2 C 29.08

    Vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes; Mindestruhegehalt.

    OVG 21 A 2098/06 Verkündet.
  • VGH Bayern, 04.06.2014 - 14 B 13.1961

    Eine den Anwendungsbereich des § 50a BeamtVG einschränkende Auslegung führt dazu,

    Sinn und Zweck dieser mit Wirkung vom 1. Oktober 1994 (BGBl I 1993 S. 2442) eingefügten ergänzenden Ruhensregelung war es, den sich nach Anwendung von § 55 BeamtVG ergebenden Zahlbetrag an Versorgungsbezügen nochmals zu reduzieren, wenn und weil infolge einer späten Begründung des Beamtenverhältnisses die Gewährung einer Mindestversorgung auf eine Rentenleistung trifft, die nach der Regelung des § 55 BeamtVG dazu führte, dass trotz der verhältnismäßig kurzen Dienstzeit neben der Rentenleistung gleichwohl das (nahezu) ungekürzte Mindestruhegehalt zu gewähren wäre (vgl. OVG NW, U.v. 16.1.2008 -21 A 2098/06 - IÖD 2008, 91 m.w.N.).

    Nach dem gesetzgeberischen Willen war diese ergänzende Ruhensregelung dadurch gerechtfertigt, dass die Sicherung des Existenzminimums ausschließlich durch die Mindestversorgung nur bis zu einem Zeitpunkt nötig ist, ab dem eine Rente i.S.d. § 55 BeamtVG aufgrund einer vorangegangenen Arbeitnehmertätigkeit gewährt wird (vgl. OVG NW, U.v. 16.1.2008 a.a.O. sowie die Gesetzesbegründing in BT-Drs. 12/5919 S. 17).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.07.2009 - 1 L 28/09

    Zur Verfassungskonformität von § 14a BeamtVG in der Fassung des DNeuG vom 5.

    Entsprechendes gilt in Teilen auch für die obergerichtliche Judikatur (siehe unter Zulassung der Revision: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2008 - Az.: 21 A 2098/06 -, veröffentlicht bei juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.10.2014 - 1 L 99/13

    Rechtsbehelfsbelehrung bei Eröffnung des elektronischen Rechtsverkehrs -

    Entsprechendes lässt sich auch für das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 19. Mai 2011 - OVG 4a N 29.11 -, juris Rdnr. 6) und das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 16. Januar 2008 - 21 A 2098/06 -, juris Rdnr. 34) feststellen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.11.2008 - 1 L 21/08

    Zur vorübergehenden Erhöhung des Ruhegehaltssatzes gemäß § 14a BeamtVG i. V. m. §

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht in der angeführten Entscheidung (a. a. O.) auch ausdrücklich erörtert, ob die vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes in Anwendung des Rechtsgedankens aus § 14 Abs. 5 BeamtVG zu begrenzen ist (siehe hierzu: OVG LSA, Beschluss vom 2. März 2006 - Az.: 1 L 7/05 - Beschluss vom 27. September 2007 - Az.: 1 L 180/08 -, jeweils veröffentlicht bei juris; hierauf Bezug nehmend: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom16. Januar 2008 - Az.: 21 A 2098/06 -, DÖD 2008, 136), wenn die Pflichtversicherungszeiten zu einem höheren Ruhegehaltssatz führten, als dies bei einer vergleichsweisen Berücksichtigung als ruhegehaltfähige Dienstzeit der Fall wäre.
  • VG Berlin, 05.06.2008 - 5 A 60.07

    Ablehnung des Wiederaufgreifens eines Verfahrens

    Der gemäß § 14a Abs. 1 BeamtVG "nach den sonstigen Vorschriften berechnete Ruhegehaltssatz" schließt den sich aus § 14 Abs. 4 BeamtVG ergebenden Wert ein (so BVerwGE 124, 19; ebenso zum Wortlautverständnis das OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2008 - 21 A 2098/06 -, DÖD 2008, 136 [137]).

    Der vom Oberverwaltungsgericht vermisste sachliche, tragfähige Grund für die Ungleichbehandlung (vgl. DÖD 2008, 136 [138]) ergibt sich aus dem Alter der Nutznießer einer vorübergehenden Erhöhung des Ruhegehaltssatzes.

  • OVG Sachsen, 07.08.2009 - 2 A 567/08

    Versorgung; Beamter

    Zur Begründung seines Zulassungsantrags stützt sich der Beklagte ferner auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 16.1.2008 (Az.: 21 A 2098/06, juris), das abweichend von dem genannten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Mindestruhegehalt keinen Anknüpfungspunkt für die vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes nach § 14a BeamtVG sieht, und macht sich dessen Auffassung zu eigen.
  • OVG Sachsen, 07.08.2009 - 2 A 189/08

    Versorgungsbezüge

    Zur Begründung seines Zulassungsantrags stützt sich der Beklagte ferner auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 16.1.2008 (Az.: 21 A 2098/06, juris), das abweichend von dem genannten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Mindestruhegehalt keinen Anknüpfungspunkt für die vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes nach § 14a BeamtVG sieht, und macht sich dessen Auffassung zu eigen.
  • OVG Sachsen, 07.08.2009 - 2 A 442/08

    Versorgungsbezüge

    Zur Begründung seines Zulassungsantrags stützt sich der Beklagte ferner auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 16.1.2008 (Az.: 21 A 2098/06, juris), das abweichend von dem genannten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Mindestruhegehalt keinen Anknüpfungspunkt für die vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes nach § 14a BeamtVG sieht, und macht sich dessen Auffassung zu eigen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.03.2009 - 1 L 27/09

    Zur vorübergehenden Erhöhung des Ruhegehaltssatzes gemäß § 14a BeamtVG i. V. m. §

  • OVG Sachsen, 07.08.2009 - 2 A 736/08

    Beamter; Versorgung

  • VG Berlin, 20.08.2009 - 28 A 210.07

    Rückwirkende Änderung der Regelung über die vorübergehende Erhöhung der

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.05.2009 - 2 L 45/08

    Erhöhung des Mindestruhegehaltssatz; Einzelfall; Berücksichtigung von

  • OVG Sachsen, 10.08.2009 - 2 A 46/09

    Vorübergehende Erhöhung des MIndestruhegehaltssatzes

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2012 - 6 N 12.11

    Bundesbeamter; Ruhegehalt; vorübergehend erhöhter Ruhegehaltssatz;

  • OVG Sachsen, 19.01.2011 - 2 A 446/09

    Versorgungsbezüge, Versorgungsbezüge, statische Verweisung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.02.2013 - 6 B 10.11

    Bundesbeamte; Berufung; vorübergehende Erhöhung des Ruhegehalts;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.06.2010 - 4 N 37.08

    Ruhegehalt; Mindestversorgung; Zusammentreffen mit Rente; Ruhen der Versorgung;

  • VG Berlin, 16.06.2009 - 5 A 44.08

    Polizeibeamter; Ruhestand; vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes;

  • VG Düsseldorf, 23.02.2015 - 23 K 7239/13

    Erhöhung des Ruhegehaltssatzes; Pflichtbeitragszeiten; gesetzliche

  • VG Düsseldorf, 17.02.2014 - 23 K 5634/12

    Zeitpunkt; Sach- und Rechtslage; maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt;

  • VG Berlin, 20.08.2009 - 28 A 160.08

    Beamtenversorgung: Erhöhung des Ruhegehaltssatzes

  • VG Berlin, 07.04.2009 - 26 A 189.07

    Beamtenversorgung: Wegfall des erhöhten Ruhegehaltssatzes, Wiederaufgreifen des

  • VG Berlin, 12.05.2009 - 26 A 68.07

    Nachträgliche Rechtmäßigkeit eines Versorgungsfestsetzungsbescheides aufgrund

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