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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92 (https://dejure.org/1994,15932)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.02.1994 - 21 A 2884/92 (https://dejure.org/1994,15932)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. Februar 1994 - 21 A 2884/92 (https://dejure.org/1994,15932)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Unterlassungsanspruch; Nächtliche Lärmstörungen; Bewohner einer gemeindlichen Obdachlosenunterkunft; Einwirkung auf benachbarte Wohnbebauung

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteile vom 19. Januar 1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81 S. 197 (199 f.) und vom 29. April 1988 - 7 C 33.87 -, BVerwGE - 79 S. 254 (257).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Januar 1989, a.a.O. S. 200.

  • BVerwG, 24.04.1991 - 7 C 12.90

    Immissionsschutzrecht: Nachbarlicher Abwehranspruch gegen Lärmimmissionen aus

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    vgl. zur Bedeutung der bebauungsrechtlichen Situation BVerwG, Urteil vom 24. April 1991 - 7 C 12.90 -, BVerwGE 88 S. 143 (144).

    vgl. BVerwG, Beschluß vom 12. Juni 1990 - 7 B 72.90 -, NVwZ 1990 S. 962 (963) und Urteil vom 24. April 1991, a.a.O. S. 146.

  • BVerwG, 23.05.1991 - 7 C 19.90

    Lärmbelastung - Schießlärm - Lärmempfindliche Nutzung - Baurechtliche Genehmigung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    Die schutzmindernde Vorbelastung - vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1991 - 7 C 19.90 -, DÖV 1991 S. 883 (884) - des klägerischen Grundstückes ist darin zu sehen, daß die Kläger bei der Errichtung ihres Wohnhauses mit einer intensiveren Nutzung des Nachbargebäudes durch einen wechselnden Personenkreis von Bewohnern und Besuchern rechnen mußten, als dies bei einem Mietshaus vergleichbarer Größe zu erwarten gewesen wäre.
  • BGH, 23.03.1990 - V ZR 58/89

    Begriff der wesentlichen Geräuschimmissionen; Ansprüche bei Volksfestlärm;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    vgl. Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 23. März 1990 - V ZR 58/89 BGHZ 111 S. 63 (63 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1985 - 11 B 1911/85

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Wohnheims für geistig Behindert im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    Soweit bei der Obdachlosenunterkunft unter Zurücktreten des ordnungsbehördlichen Aspekts auch ein Charakter einer Anlage für soziale Zwecke zu sehen ist, vermöchte dies, da das Objekt gerade dem Wohnbedürfnis bestimmter Bevölkerungskreise zu dienen bestimmt ist, wegen der Einzigartigkeit und der Nähe zu der sonstigen sie umgebenden baulichen Nutzung den Gebietscharakter der näheren Umgebung nicht zu ändern, §§ 3 Abs. 3 Nr. 2, 4 Abs. 2 Nr. 3 BauNVO - vgl. dazu Beschluß des erkennenden Gerichts vom 23. Dezember 1985 - 11 13 1911/85 NJW 1986 S. 3157.
  • OVG Berlin, 02.06.1987 - 2 S 38.87

    Bauplanungsrecht: Zulässigkeit eines Asylbewerberwohnheims im allgemeinen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    Zwar entfällt das Element der Freiwilligkeit bei der Begründung und Aufrechterhaltung des Wohnverhältnisses - vgl. dazu OVG Berlin, Beschluß vom 2. Juni 1987 - 2 S 38.87 -, DWW 1988 S. 291 (292) -, jedoch dürfte - wie auch die Aussagen von in dem Gebäude wohnenden Zeugen ergaben - die Unterkunft ihren Bewohnern eine auf gewisse Dauer angelegte Häuslichkeit (Heimstatt) und eine freie Eigengestaltung des häuslichen Wirkungskreises - vgl. dazu BVerwG, Beschluߠvom 7. September 1984 - 4 N 3.84 -, Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 6 - ermöglichen.
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteile vom 19. Januar 1989 - 7 C 77.87 -, BVerwGE 81 S. 197 (199 f.) und vom 29. April 1988 - 7 C 33.87 -, BVerwGE - 79 S. 254 (257).
  • BVerwG, 30.04.1992 - 7 C 25.91

    nächtliches Kirchturmläuten - BImschG, Traditionswahrung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. April 1992 - 7 C 25.91 -, DVBI.
  • BVerwG, 20.01.1989 - 4 B 116.88

    Unzulässigkeit eines Getränkemarktes aufgrund von Lärmbelästigungen in Form von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    vgl. BVerwG, Beschluß vom 20. Januar 1989 - 4 B 116.88 -, NVwZ 1989 S. 666 (667).
  • BVerwG, 07.09.1984 - 4 N 3.84

    Ausschluss von Küchen und Kochstellen in Zuordnung zu einzelnen Zimmern bei

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1994 - 21 A 2884/92
    Zwar entfällt das Element der Freiwilligkeit bei der Begründung und Aufrechterhaltung des Wohnverhältnisses - vgl. dazu OVG Berlin, Beschluß vom 2. Juni 1987 - 2 S 38.87 -, DWW 1988 S. 291 (292) -, jedoch dürfte - wie auch die Aussagen von in dem Gebäude wohnenden Zeugen ergaben - die Unterkunft ihren Bewohnern eine auf gewisse Dauer angelegte Häuslichkeit (Heimstatt) und eine freie Eigengestaltung des häuslichen Wirkungskreises - vgl. dazu BVerwG, Beschluߠvom 7. September 1984 - 4 N 3.84 -, Buchholz 406.12 § 11 BauNVO Nr. 6 - ermöglichen.
  • BVerwG, 12.06.1990 - 7 B 72.90

    Fehlerhafte planersetzende Abwägung bei ungültigem Bebauungsplan

  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2020 - 10 S 2012/19

    Zurechnung von Immissionen durch den Betrieb einer Flüchtlingsunterkunft

    Von diesem Ausgangspunkt aus, den der Senat für zutreffend hält (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.08.1997 - 7 B 214.97 - juris Rn. 6; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.07.2010 - 7 A 1016/09 - juris Rn. 5), genügt es daher, wenn - wie hier - der Tenor eine Zielvorgabe enthält, die so genau zu formulieren ist, wie es die konkreten Umstände des Einzelfalls zulassen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.1994 - 21 A 2884/92 - juris Rn. 8, 54 ff.; Spohnheimer in BeckOGK, BGB § 1004 Rn. 292 ff.).

    Für Störungen durch Nutzungen außerhalb dieses Rahmens ist der Anlagenbetreiber nur verantwortlich, wenn sich in dem bestimmungswidrigen Verhalten eine mit der Einrichtung verbundene besondere Gefahrenlage realisiert und damit der Fehlgebrauch bei einer wertenden Betrachtungsweise als zurechenbare Folge der Schaffung bzw. des Betriebs der Einrichtung anzusehen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19.04.2017 - 10 S 2264/16 - juris Rn. 7, vom 07.07.2016 - 10 S 579/16 - juris Rn. 15 und vom 06.03.2012 - 10 S 2428/11 - juris Rn. 14; ferner OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.1994 a. a. O. Rn. 30 ff.).

    Würde der Beklagte hier von einer Verantwortlichkeit für die "nicht nur unter besonders eigenartigen und unwahrscheinlichen Umständen" auftretenden Nutzungsexzesse freigestellt, so blieben die Kläger den von dort ausgehenden Immissionen weitgehend schutzlos ausgesetzt (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.02.1994 a. a. O. Rn. 32).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2000 - 21 A 3025/99

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Zulassung der Berufung im

    Seine Verantwortlichkeit wird bejaht, wenn der Betreiber durch die Einrichtung "einen besonderen Anreiz zum Missbrauch gegeben" hat, vgl. BayVGH, Urteil vom 30. November 1987 - 26 B 82A.2088-, NVwZ 1989, 269, 272 = BRS 47, 415, "wenn in dem außerhalb der Benutzungsordnung sich vollziehenden Verhalten eine mit der Einrichtung geschaffene besondere Gefahrenlage zum Ausdruck kommt und der Fehlgebrauch sich damit bei einer wertenden Betrachtungsweise als Folge der konkreten Standortentscheidung erweist", vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Dezember 1993 - 21 A 1560/93 -, S. 15, bzw. "als Folge des Betriebs der Einrichtung anzusehen ist," vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. September 1985 - 15 A 2856/83 -, DVBl. 1986, 697; ähnlich OVG NRW, Urteil vom 25. Februar 1994 - 21 A 2884/92 -, S. 10, oder wenn er eine "Einrichtung geschaffen (hat), bei der ein Missbrauch (durch einen nicht zugelassenen Personenkreis wie auch in der Art der Benutzung) wahrscheinlich ist", vgl. OVG NRW, Urteil vom 8. Juli 1986 - 11 A 1288/85 -, BauR 1987, 46 (48), sodass dieser nicht bestimmungsgemäße Gebrauch ("Missbrauch") aus Sicht des Betreibers - ihm - "zuzurechnen" ist, vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. Februar 1994 - 21 A 2884/92 -, S. 10, oder sich die Anlage - aus Sicht des betroffenen Nachbars - als für ihn nicht "zumutbar", vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Dezember 1993 - 21 A 1560/93 - , S. 7, darstellt.
  • VG Arnsberg, 23.07.2003 - 7 L 1292/03

    Ergreifen hinreichender Maßnahmen zur Überwachung und Sicherstellung der

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 25. Februar 1994 - 21 A 2884/92 -, S. 19 des amtlichen Abdrucks.
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