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   VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11.GI.B   

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VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11.GI.B (https://dejure.org/2013,8203)
VG Gießen, Entscheidung vom 29.04.2013 - 21 K 1887/11.GI.B (https://dejure.org/2013,8203)
VG Gießen, Entscheidung vom 29. April 2013 - 21 K 1887/11.GI.B (https://dejure.org/2013,8203)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Wertgutscheine für den Einkauf rezeptpflichtiger Waren in Apotheken - unzulässige Rezeptboni

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzulässigkeit der Ausgabe von Wertgutscheinen beim Einlösen von Rezepten über verschreibungspflichtige Arzneimittel in Apotheken als Verstoß gegen die Preisbindung im Arzneimittelrecht

  • Wolters Kluwer

    Wertgutscheine für den Einkauf rezeptpflichtiger Waren in Apotheken - unzulässige Rezeptboni

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Unzulässige Gutschriftaktion einer Apotheke

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Keine Rezept-Prämie bis 3,00 EUR

  • lto.de (Kurzinformation)

    Arzneimittelgesetz - Apothekerin darf keine Einkaufsgutscheine verteilen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Einkaufsgutschein für die Apotheke - Diese Praxis unterläuft die Preisbindung für Medikamente: Geldbuße für Apothekerin

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unzulässige Gutschriftaktion einer Apotheke

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Berufsgericht für Heilberufe bei dem Verwaltungsgericht Gießen verurteilt eine Apothekerin wegen Verstoßes gegen die Vorschriften der Arzneimittelpreisbindung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Einkaufsgutscheine für Rezept-Einlösung verboten

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressebericht)

    750 Euro Geldbuße für Rezeptprämie

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Landesapothekenkammer drängt auf Verhängung einer Geldbuße

  • internetrecht-freising.de (Kurzinformation)

    Rezept-Prämie unzulässig

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 37/08

    Zur Zulässigkeit von Rabatten und Zugaben durch Apotheken

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 9. September 2010 (Az.: I ZR 37/08 und I ZR 98/08), welche wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprüche unter Apothekeninhabern wegen Ermöglichens zum Sammeln von Bonuspunkten für die Einlösung eines Rezeptes zum Gegenstand hatten, fand ein Kooperationstreffen der easy-Apotheken in Deutschland statt, an welchem die Beschuldigte teilnahm.

    Ein Apotheker bzw. eine Apothekerin verstößt nämlich bereits dann gegen die Arzneimittelpreisbindung, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar zunächst der korrekte Preis verlangt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lassen (so auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 08.07.2011, Az.: 13 ME 111/11 - juris - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 09.09.2010 - I ZR 193/07, I ZR 37/08, I ZR 98/08, I ZR 125/08, I ZR 26/09; ebenso Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Koblenz, Urteil vom 08.10.2012, Az.: LBG-HA 10353/12 ; juris -).

  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 98/08

    Bonuspunkte

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Nach den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 9. September 2010 (Az.: I ZR 37/08 und I ZR 98/08), welche wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprüche unter Apothekeninhabern wegen Ermöglichens zum Sammeln von Bonuspunkten für die Einlösung eines Rezeptes zum Gegenstand hatten, fand ein Kooperationstreffen der easy-Apotheken in Deutschland statt, an welchem die Beschuldigte teilnahm.

    Ein Apotheker bzw. eine Apothekerin verstößt nämlich bereits dann gegen die Arzneimittelpreisbindung, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar zunächst der korrekte Preis verlangt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lassen (so auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 08.07.2011, Az.: 13 ME 111/11 - juris - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 09.09.2010 - I ZR 193/07, I ZR 37/08, I ZR 98/08, I ZR 125/08, I ZR 26/09; ebenso Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Koblenz, Urteil vom 08.10.2012, Az.: LBG-HA 10353/12 ; juris -).

  • OVG Niedersachsen, 08.07.2011 - 13 ME 111/11

    Beachtung des Überschreitens der "Spürbarkeitsschwelle" bei einem gegen die

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Ein Apotheker bzw. eine Apothekerin verstößt nämlich bereits dann gegen die Arzneimittelpreisbindung, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar zunächst der korrekte Preis verlangt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lassen (so auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 08.07.2011, Az.: 13 ME 111/11 - juris - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 09.09.2010 - I ZR 193/07, I ZR 37/08, I ZR 98/08, I ZR 125/08, I ZR 26/09; ebenso Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Koblenz, Urteil vom 08.10.2012, Az.: LBG-HA 10353/12 ; juris -).
  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 193/07

    UNSER DANKESCHÖN FÜR SIE

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Ein Apotheker bzw. eine Apothekerin verstößt nämlich bereits dann gegen die Arzneimittelpreisbindung, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar zunächst der korrekte Preis verlangt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lassen (so auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 08.07.2011, Az.: 13 ME 111/11 - juris - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 09.09.2010 - I ZR 193/07, I ZR 37/08, I ZR 98/08, I ZR 125/08, I ZR 26/09; ebenso Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Koblenz, Urteil vom 08.10.2012, Az.: LBG-HA 10353/12 ; juris -).
  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 26/09

    Zur Zulässigkeit von Rabatten und Zugaben durch Apotheken

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Ein Apotheker bzw. eine Apothekerin verstößt nämlich bereits dann gegen die Arzneimittelpreisbindung, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar zunächst der korrekte Preis verlangt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lassen (so auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 08.07.2011, Az.: 13 ME 111/11 - juris - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 09.09.2010 - I ZR 193/07, I ZR 37/08, I ZR 98/08, I ZR 125/08, I ZR 26/09; ebenso Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Koblenz, Urteil vom 08.10.2012, Az.: LBG-HA 10353/12 ; juris -).
  • BVerfG, 01.06.2011 - 1 BvR 233/10

    Grenzen des Verbotes berufswidriger Werbung eines Zahnarztes

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Nach der "Stufentheorie" des Bundesverfassungsgerichts sind Eingriffe in die Berufsausübung zulässig, wenn sie durch vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls gerechtfertigt und verhältnismäßig sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 01.06.2011 - 1 BvR 233/10 -, juris).
  • OLG Naumburg, 03.05.2012 - 9 U 192/11

    Kundenbonus bei Rezepteinlösung - Wettbewerbsverstoß: Rezeptbonus bei der Abgabe

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Ausnahmen hiervon sieht die Arzneimittelpreisverordnung nicht vor (vgl. auch Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 03.05.2012 - 9 U 192/11, Rdnrn. 38 bis 43 - juris).
  • BGH, 09.09.2010 - I ZR 125/08

    Zur Zulässigkeit von Rabatten und Zugaben durch Apotheken

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Ein Apotheker bzw. eine Apothekerin verstößt nämlich bereits dann gegen die Arzneimittelpreisbindung, wenn für das preisgebundene Arzneimittel zwar zunächst der korrekte Preis verlangt wird, dem Kunden aber gekoppelt mit dem Erwerb des Arzneimittels Vorteile gewährt werden, die den Erwerb für ihn wirtschaftlich günstiger erscheinen lassen (so auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 08.07.2011, Az.: 13 ME 111/11 - juris - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in den Urteilen vom 09.09.2010 - I ZR 193/07, I ZR 37/08, I ZR 98/08, I ZR 125/08, I ZR 26/09; ebenso Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG Koblenz, Urteil vom 08.10.2012, Az.: LBG-HA 10353/12 ; juris -).
  • VG Gießen, 17.05.2010 - 21 K 1334/09

    Information und Beratung über Arzneimittel sowie deren Abgabe durch

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Die Prognose des künftigen Verhaltens der Beschuldigten ist neben dem Gewicht des Berufsvergehens entscheidend für die Beantwortung der Frage, in welchem Umfang es einer pflichtenmahnenden Einwirkung bedarf, um ein berufsrechtliches Fehlverhalten zukünftig zu unterlassen (vgl. Berufsgericht für Heilberufe bei dem Verwaltungsgericht Gießen, Urteil vom 17. Mai 2010 - Az.: 21 K 1334/09.GI.B -).
  • VG Osnabrück, 14.03.2011 - 6 B 94/10

    Vereinbarkeit mit der Arzneimittelpreisbindung bei Abgabe freiverkäuflicher

    Auszug aus VG Gießen, 29.04.2013 - 21 K 1887/11
    Die öffentlich-rechtlichen Preisbindungsvorschriften des Arzneimittelgesetzes bzw. der Arzneimittelpreisverordnung gelten nämlich neben den Regelungen des Heilmittelwerbegesetzes (so auch OVG Koblenz, Urteil des Landesberufsgerichts für Heilberufe vom 08.10.2012, a.a.O., sowie VG Osnabrück, Beschluss vom 14.03.2011 - 6 B 94/10 -, juris, Rdnr. 14).
  • VG Gießen, 20.09.2013 - 21 K 85/13

    Werbegaben in Apotheken; Rezeptbonussysteme, easy Rezeptprämienaktion

    Zum einen liegt diese Änderung nach dem Zeitraum der hier streitgegenständlichen Tat, zum anderen ist die Frage der wettbewerbsrechtlichen Zulässigkeit der angeschuldigten Handlung des Beschuldigten im berufsgerichtlichen Verfahren unerheblich (vgl. Urteil des Berufsgerichts für Heilberufe bei dem Verwaltungsgericht Gießen vom 11.04.2013, Az.: 21 K 4521/11.GI.B - Urteil vom 29.04.2013, Az.: 21 K 1887/11.GI.B - juris - ).
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