Rechtsprechung
LG Düsseldorf, 06.03.2014 - 21 S 187/12 U. |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,6416) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (6)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Möglichkeit einer Liquidation durch Dritte i.R.e. stationären oder teilstationären Krankenhausbehandlung
- ra.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- meyer-koering.de (Entscheidungsbesprechung)
Keine Abrechnung wahlärztlicher Leistungen durch Konsiliarärzte
Verfahrensgang
- AG Düsseldorf, 26.04.2012 - 39 C 11058/11
- AG Düsseldorf, 11.06.2012 - 39 C 11058/11
- LG Düsseldorf, 06.03.2014 - 21 S 187/12 U.
- LG Düsseldorf, 06.03.2014 - 21 S 186/12
- BGH, 16.10.2014 - III ZR 85/14
- BVerfG, 03.03.2015 - 1 BvR 3226/14
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- LG Würzburg, 22.05.2012 - 42 S 409/12
Arztvertrag: Zulässigkeit der Privatliquidation durch einen nicht am Krankenhaus …
Auszug aus LG Düsseldorf, 06.03.2014 - 21 S 187/12
Vielmehr bestimmt der von dem Gesetzgeber bewusst eng gefasste § 17 Abs. 3 Satz 1 KHEntgG abschließend, auf welche gesondert abrechnungsfähigen Personen sich eine Vereinbarung über wahlärztliche Leistungen im Rahmen der stationären oder teilstationären Behandlung erstreckt (vgl. auch LG Kiel v. 31.05.2013, 1 S 75/12; a.A. LG Würzburg v. 22.05.2012, 42 S 409/12). - LG Kiel, 31.05.2013 - 1 S 75/12
Berechtigung zur gesonderten Abrechnung der ärztlichen Wahlleistungen …
Auszug aus LG Düsseldorf, 06.03.2014 - 21 S 187/12
Vielmehr bestimmt der von dem Gesetzgeber bewusst eng gefasste § 17 Abs. 3 Satz 1 KHEntgG abschließend, auf welche gesondert abrechnungsfähigen Personen sich eine Vereinbarung über wahlärztliche Leistungen im Rahmen der stationären oder teilstationären Behandlung erstreckt (vgl. auch LG Kiel v. 31.05.2013, 1 S 75/12; a.A. LG Würzburg v. 22.05.2012, 42 S 409/12).
- LG Regensburg, 05.08.2014 - 2 S 42/14
Honorarärzte dürfen in Kliniken nur ergänzende Funktionen erfüllen
$ /14 -Seite 5 - 17 Abs. 3 KHEntgG beschränkt daher das zivilrechtliche Prinzip der Privatautonomie und entfaltet "den Charakter eines Verbotsgesetzes (so auch LG Düsseldorf, Urteil vom 06.03.2014, Az. 21 S 187/12, vorgelegt als Anlage B 18).