Weitere Entscheidung unten: FG Niedersachsen, 10.01.1995

Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.12.1989 - 6 K 16/89, 6 K 21/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2286
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.12.1989 - 6 K 16/89, 6 K 21/89 (https://dejure.org/1989,2286)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 06.12.1989 - 6 K 16/89, 6 K 21/89 (https://dejure.org/1989,2286)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 06. Dezember 1989 - 6 K 16/89, 6 K 21/89 (https://dejure.org/1989,2286)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 1 Abs. 1 BauGB; § 1 Abs. 2 BauGB; § 1 Abs. 3 BauGB; § 1 Abs. 4 BauGB; § 1 Abs. 5 Nr. 1 BauGB ; § 1 Abs. 5 Nr. 2 BauGB
    Bebauungsplan; Planänderung; Erstplanung; Neuplanung; Eigentümer; Nichtigkeit; Lärm; Lärmschutzwall

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Bebauungsplan; Planänderung; Erstplanung; Neuplanung; Eigentümer; Nichtigkeit; Lärm; Lärmschutzwall

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bebauungsplan; Planänderung; Erstplanung; Neuplanung; Eigentümer; Nichtigkeit; Lärm; Lärmschutzwall

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bebauungsplan; Planänderung; Erstplanung; Neuplanung; Eigentümer; Nichtigkeit; Lärm; Lärmschutzwall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1990, 576
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • OVG Niedersachsen, 23.08.1993 - 6 K 3108/91

    Bewußter Verstoß; Anhörungspflicht; Gemeinde; Planung; Dorfplatz; Stellplätze;

    Hinzu kommt, daß die Gemeinde bei der Änderung eines bestehenden Planes nicht mehr das gleiche Maß an Gestaltungsfreiheit für sich in Anspruch nehmen kann wie bei der Erstplanung (OVG Lüneburg, Urt. v. 6.12.1989 - 6 K 16, 21/89 -, NVwZ 1990, 576 = BRS 49 Nr. 2).

    Regelmäßig müssen besonders hoch zu veranschlagende öffentliche Interessen bei einer Planänderung vorliegen, da den vertrauensgeschützten Positionen ein ihrerseits sehr hohes Gewicht zukommt (OVG Lüneburg, Urt. v. 6.12.1989, aaO).

  • OVG Niedersachsen, 23.08.1993 - 6 K 1135/95

    Bauplanungsrecht, Normenkontrolle, Beplanungsplan, Gemeinbedarfsfläche,

    Hinzu kommt, daß die Gemeinde bei der Änderung eines bestehenden Planes nicht mehr das gleiche Maß an Gestaltungsfreiheit für sich in Anspruch nehmen kann wie bei der Erstplanung (OVG Lüneburg, Urt. v. 6.12.1989 - 6 K 16, 21/89 -, NVwZ 1990, 576 = BRS 49 Nr. 2).

    Regelmäßig müssen besonders hoch zu veranschlagende öffentliche Interessen bei einer Planänderung vorliegen, da den vertrauensgeschützten Positionen ein ihrerseits sehr hohes Gewicht zukommt (OVG Lüneburg, Urt. v. 6.12.1989, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 23.04.2008 - 1 KN 113/06

    Wohnbauflächen in gesetzlichem Überschwemmungsgebiet

    Allein die Förderung eines Privatinteresses bewirkt aber keinen Charakter als Gefälligkeitsplanung, wenn die Plankonzeption darüber hinaus von einem vertretbaren Konzept der städtebaulichen Ordnung getragen wird (vgl. BVerwG, B. v. 6.3.2007 - 4 BN 9.07 - juris; OVG Lüneburg, Urt. v. 6.12.1989 - 6 K 16/89 + 21/89 - NVwZ 1990, 576; Urt. v. 28.10.2004 - 1 KN 119/03 - DWW 2004, 339).
  • VG Freiburg, 19.02.2007 - 1 K 2169/06

    Zulässige Grenzbebauung zur Verhinderung eines Schmutzwinkels

    Die Leitfunktion des Bebauungsplans verlangt demzufolge, dass hinreichend gewichtige Allgemeinbelange für eine Planänderung sprechen (Nds. OVG, Urt. v. 6.12.1989 - 6 K 16/89 und 6 K 21/89 - NVwZ 1990, 576 m.z.N. aus der Rspr. des BVerwG).
  • VGH Bayern, 05.02.2015 - 2 CS 14.2456

    Inzidentprüfung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans; Anspruch auf

    Die Sicherung oder Durchsetzung nur individueller Interessen ist kein die Aufstellung, Änderung, Ergänzung oder Aufhebung von Bauleitplänen rechtfertigender Zweck (vgl. NdsOVG, U.v. 6.12.1989 - 6K 16/98, 6 K 21/89 - NVwZ 1990, 576).
  • OVG Niedersachsen, 18.09.2001 - 1 L 3779/00

    Abwägung; Baugebiet; bauliche Anlage; bebautes Gebiet; Bebauungsplan;

    Für den Fall der Planänderung hat der Senat zwar Zweifel, ob der vom (ehemaligen) 6. Senat des Nds. OVG und im Anschluss daran vom Verwaltungsgericht vertretenen Auffassung in vollem Umfang zu folgen ist, regelmäßig müssten dann besonders hoch zu veranschlagende öffentliche Interessen vorliegen, da den vertrauensgeschützten Positionen ein ihrerseits "sehr hohes" Gewicht zukomme (Urteil vom 6. Dezember 1989 - 6 K 16, 21/89 - NVwZ 1990, 576 ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.05.2021 - 10 A 19.17

    Normenkontrollantrag von Bebauungsplanbetroffenen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts fehlt es an der städtebaulichen Erforderlichkeit der Bauleitplanung, wenn eine planerische Festsetzung lediglich dazu dient, private Interessen zu befriedigen (BVerwG, etwa Beschluss vom 11. Mai 1999 - BVerwG 4 BN 15.99 -, juris Rn. 5; Beschluss vom 30.12.2009 - BVerwG 4 BN 13.09 -, juris Rn. 11; aus dem Schrifttum etwa Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Std. 1. Aug. 2019, § 1 Rn. 34); die Sicherung oder Durchsetzung nur individueller Interessen ist kein die Aufstellung, Änderung, Ergänzung oder Aufhebung von Bauleitplänen rechtfertigender Zweck (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 6. Dezember 1989 - 6 K 16/89 u.a. -, juris Rn. 26, und Urteil vom 9. Juli 1990 - 6 C 19/88 -, juris Ls. BRS 50 Nr. 14 für den Fall einer Erweiterung der überbaubaren Grundstücksfläche durch Änderungsbebauungsplan, um ein Bauvorhaben - dort einen Garagenbau - zu ermöglichen).
  • OVG Niedersachsen, 29.09.2009 - 1 KN 314/07

    Nachbarantrag gegen Überplanung eines Sportplatzgeländes als reines Wohngebiet;

    Zwar darf eine Bauleitplanung nicht allein dem Zweck dienen, dem Eigentümer eine günstige wirtschaftliche Verwertung seines Grundstücks zu ermöglichen (vgl. ausführlich OVG Lüneburg, Urt. v. 6.12.1989 - 6 K 16/89, 21/89 -, NVwZ 1990, 576).
  • OVG Niedersachsen, 27.08.1997 - 1 K 7061/95

    Bebauungsplan; Änderung; Abwägung; Verdichtung der Bebauung;

    Die Planrechtfertigung gemäß § 1 Abs. 3 BauGB liegt vor, selbst wenn von erhöhten Anforderungen auszugehen ist, weil es sich um eine Planänderung und nicht um eine Neuplanung handelt (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 6.12.1989 - 6 K 16, 21/89 -, NVwZ 1990, 576).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1992 - 11a NE 40/88

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    dazu OVG Lüneburg, Urteil vom 6.12.1989 - 6 K 16, 21/89 -, BRS 49 Nr. 2 = NVwZ 1990, 576 ff.
  • OVG Niedersachsen, 05.12.2001 - 1 K 473/99

    Abwägung; Abwägungsergebnis; Abwägungsvorgang; Bebauungsplan; Einzelhandel;

  • VG Frankfurt/Oder, 23.05.2000 - 7 K 906/98

    Nachtragsbaugenehmigung bei Ergänzung der vorhandenen Baugenehmigung ;

  • VG Freiburg, 17.02.2011 - 3 K 1089/10

    Für die Gültigkeit einer Festsetzung in einem Bebauungsplan bzgl. der allgemeinen

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Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,34022
FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89 (https://dejure.org/1995,34022)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 10.01.1995 - I 21/89 (https://dejure.org/1995,34022)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 10. Januar 1995 - I 21/89 (https://dejure.org/1995,34022)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Fahrstuhl im Altersheim nicht "betriebsnotwendig"? - Zu versteuerndes Grundvermögen wird dadurch höher

Papierfundstellen

  • EFG 1995, 604
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 14.08.1958 - III 382/57 U

    Steuerrechtliche Behandlung der Umzäunung eines gewerblich genutzten Grundstücks

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH gehören zu einer Betriebsanlage und somit zu einer Betriebs Vorrichtung nur solche Gegenstände, durch die das Gewerbe unmittelbar betrieben wird (vgl. BFH-Urteile vom 14. August 1958 III 382/57 U , BFHE 67, 325, BStBl III 1958, 400; vom 5. März 1971 III R 90/69 , BFHE 102, 107, BStBl II 1971, 455 [BFH 05.03.1971 - III R 90/69] ; vom 2. Juni 1971 III R 18/70 , BFHE 102, 560, BStBl II 1971, 673 [BFH 02.06.1971 - III R 18/70] ; vom 10. Oktober 1990 II R 171/87 , BFHE 162, 367, BStBl II 1991, 59, [BFH 10.10.1990 - II R 171/87] und vom 11. Dezember 1991 II R 14/89 , BFHE 166, 176, BStBl II 1992, 278 [BFH 11.12.1991 - II R 14/89] ).
  • BFH, 10.10.1990 - II R 171/87

    Neuwagenabstellplätze sind keine Betriebsvorrichtungen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH gehören zu einer Betriebsanlage und somit zu einer Betriebs Vorrichtung nur solche Gegenstände, durch die das Gewerbe unmittelbar betrieben wird (vgl. BFH-Urteile vom 14. August 1958 III 382/57 U , BFHE 67, 325, BStBl III 1958, 400; vom 5. März 1971 III R 90/69 , BFHE 102, 107, BStBl II 1971, 455 [BFH 05.03.1971 - III R 90/69] ; vom 2. Juni 1971 III R 18/70 , BFHE 102, 560, BStBl II 1971, 673 [BFH 02.06.1971 - III R 18/70] ; vom 10. Oktober 1990 II R 171/87 , BFHE 162, 367, BStBl II 1991, 59, [BFH 10.10.1990 - II R 171/87] und vom 11. Dezember 1991 II R 14/89 , BFHE 166, 176, BStBl II 1992, 278 [BFH 11.12.1991 - II R 14/89] ).
  • BFH, 07.10.1977 - III R 48/76

    Fahrstuhlschacht eines Lastenaufzugs ist Teil der Betriebsvorrichtung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89
    Ein typischer Lastenfahrstuhl in einem gewerblichen Gebäude ist als Betriebs Vorrichtung eingestuft worden ( BFH-Urteil vom 7. Oktober 1977 III R 48/76 , BFHE 124, 77, BStBl II 1978, 186 [BFH 07.10.1977 - III R 48/76] ), nicht aber ein Personenfahrstuhl in einem Warenhaus, weil der Verkauf von Waren nicht mittels Personenaufzügen betrieben wird (BFH, BFHE 102, 107, BStBl II 1971, 455 [BFH 05.03.1971 - III R 90/69] ).
  • BFH, 11.12.1987 - III R 191/85

    Schallschutzdecke einer Bar keine Betriebsvorrichtung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89
    Erforderlich ist vielmehr, daß die Anlage in einer besonderen Beziehung zum gegenwärtig im Gebäude ausgeübten Betrieb steht, d. h., ihr in bezug auf die Ausübung des Gewerbebetriebes eine ähnliche Funktion wie einer Maschine zukommt (vgl. BFH-Urteile vom 15. Februar 1980 III R 105/78 , BFHE 130, 224, BStBl II 1980, 409 [BFH 15.02.1980 - III R 105/78] ; vom 11. Dezember 1987 III R 191/85 , BFHE 151, 573, BStBl II 1988, 300 [BFH 11.12.1987 - III R 191/85] ).
  • BFH, 15.02.1980 - III R 105/78

    Zur Frage, ob eine Sprinkleranlage zum Gebäude gehört oder Betriebsvorrichtung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89
    Erforderlich ist vielmehr, daß die Anlage in einer besonderen Beziehung zum gegenwärtig im Gebäude ausgeübten Betrieb steht, d. h., ihr in bezug auf die Ausübung des Gewerbebetriebes eine ähnliche Funktion wie einer Maschine zukommt (vgl. BFH-Urteile vom 15. Februar 1980 III R 105/78 , BFHE 130, 224, BStBl II 1980, 409 [BFH 15.02.1980 - III R 105/78] ; vom 11. Dezember 1987 III R 191/85 , BFHE 151, 573, BStBl II 1988, 300 [BFH 11.12.1987 - III R 191/85] ).
  • BFH, 16.10.1980 - V R 51/76

    Anteilige Steuerbefreiung für Gebäudeüberlassung bei Vermietung eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 10.01.1995 - I 21/89
    Einen solchen unmittelbaren und besonderen Zusammenhang hat der BFH z. B. zwischen einem Schwimmbecken und einem Hallenbadbetrieb anerkannt (vgl. BFH-Urteil vom 16. Oktober 1980 V R 51/76 , BFHE 132, 119, 123, BStBl II 1981, 228 [BFH 16.10.1980 - V R 51/76] ), nicht jedoch zwischen einem Schwimmbecken und einem Hotelbetrieb (BFH, BFHE 166, 176, [BFH 11.12.1991 - II R 14/89] BStBl II 1992, 278 [BFH 11.12.1991 - II R 14/89] ).
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