Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.1998 - 22 B 1452/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,11196
OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.1998 - 22 B 1452/98 (https://dejure.org/1998,11196)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.07.1998 - 22 B 1452/98 (https://dejure.org/1998,11196)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. Juli 1998 - 22 B 1452/98 (https://dejure.org/1998,11196)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,11196) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsfristen - Verspätete Meldung zur Prüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prüfung; Meldefrist; Behördliche Frist; Ausschlußfrist; Vordiplom; Angemessene Frist; Rückwirkende Verlängerung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 30 (Ls.)
  • DVBl 1998, 1359 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 22.10.1993 - 6 C 10.92

    Schulbeförderungskosten - Art. 20 Abs. 3 GG, zur Vereinbarkeit von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.1998 - 22 B 1452/98
    Solche Fristen müssen, damit sie Außenwirkung erlangen, mit Rechtssatz bestimmt und bekanntgemacht werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 , DVBl 1994, 170 = NVwZ 1994, 55).
  • BVerfG, 21.12.1992 - 1 BvR 1295/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die gerichtliche Überprüfung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.1998 - 22 B 1452/98
    Gegenüber diesem Interesse des Antragsgegners überwog das - durch Art. 12 GG wegen der Bedeutung der Prüfung als Berufszugangsschranke noch mit besonderem Gewicht versehene - schutzwürdige Interesse des Antragstellers an der Vermeidung einer weiteren Verzögerung seiner Ausbildung erheblich, so daß auch unter Berücksichtigung der besonderen Umstände, die, wenn auch nicht zwingend wie Wiedereinsetzungsgründe, zu der Fristversäumnis geführt haben und auf die das VG bereits hingewiesen hat, auch unabhängig von der rechtswidrig kurzen Fristsetzung die Entscheidung des Antragsgegners zwingend zugunsten des Antragstellers hätte ergehen müssen (Zu den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Ermessensausübung vgl. insbesondere BVerfG, Beschluß vom 21.12.1992 - 1 BvR 1295/90 -, NJW 1993, 917).
  • VG Berlin, 06.04.2016 - 12 L 109.16

    Vorläufige Zulassung zu einer Prüfung

    Solche Fristen müssen, damit sie Außenwirkung erlangen, mit Rechtssatz bestimmt und bekanntgemacht werden (OVG Münster, Beschluss vom 10. Juli 1998 - 22 B 1452/98 - juris Rdn. 11 unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1993 - BVerwG 6 C 10/92 - juris Leitsatz 1 und Rdn. 16 ff.).

    Von solchen Ausschlussfristen unterscheiden sich die Fristen, die die Verwaltung - wie hier - aufgrund einer durch Rechtssatz geregelten Ermächtigung setzt, dadurch, dass an sie weniger strenge Rechtsfolgen geknüpft sind und dass insbesondere auf sie stets die Regelungen des § 31 Abs. 7 VwVfG Anwendung finden (OVG Münster, Beschluss vom 10. Juli 1998 - 22 B 1452/98 - juris Rdn. 13).

    Die Behörde hat jedoch bei der Anwendung des § 31 Abs. 7 VwVfG in der Regel zugunsten des Betroffenen zu entscheiden, wenn keine wesentlichen Gesichtspunkte dagegen sprechen (BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1993 - BVerwG 6 C 10/92 - juris Rdn. 25; OVG Münster, Beschluss vom 10. Juli 1998 - 22 B 1452/98 - juris Rdn. 20).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.2017 - 9 S 2244/15

    Höhe von Investitionshilfen aus dem Ausgleichstock für die Sanierung von

    Eine durch Verwaltungsvorschriften angeordnete Frist kann deshalb allenfalls dann eine materielle Ausschlussfrist sein, wenn sie nach der Verwaltungspraxis auch tatsächlich so gehandhabt wird (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.12.1993 - 10 S 1508/93 -, VBlBW 1994, 157; ablehnend Becker, in: Obermayer/Funke-Kaiser, VwVfG, 4. Aufl. 2014, § 32 Rn. 49; siehe auch Stuhlfauth, ebenda, § 40 Rn. 42; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.07.1998 - 22 B 1452/98 -, NWVBl 1999, 193; VG Berlin, Beschluss vom 06.04.2016 - 12 L 109.16 -, juris; nach Freiwilligkeit der staatlichen Leistung differenzierend Neumann, NVwZ 2000, 1244, 1247).
  • VG Karlsruhe, 28.07.2016 - 7 K 2211/16

    Einstweiliger Rechtsschutz im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit

    Diese bedürfen stets einer gesetzlichen Rechtsgrundlage, d.h. sie müssen, damit sie Außenwirkung erlangen, mit Rechtssatz bestimmt und bekanntgemacht werden (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.07.1998 - 22 B 1452/98 -, juris, unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 22.10.1993 - BVerwG 6 C 10.92 -, juris).

    Obgleich es sich dabei um eine Ermessensentscheidung handelt, hat die Behörde bei der Anwendung des § 31 Abs. 7 VwVfG in der Regel zugunsten des Betroffenen zu entscheiden, wenn keine wesentlichen Gesichtspunkte dagegen sprechen (BVerwG, Urteil vom 22.10.1993 - 6 C 10.92 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.07.1998 - 22 B 1452/98 -, juris).

  • VGH Bayern, 17.05.2018 - 8 ZB 16.1980

    Rückwirkende Verlängerung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Zutageförderung

    Voraussetzung für eine solche, den Betroffenen belastende Regelung wäre nach dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes, dass sie auf einer hinreichenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage beruht (BVerwG, U.v. 22.10.1993 - 6 C 10.92 - DVBl 1994, 170 = juris Rn. 15; BayVGH, B.v. 20.9.2013 - 7 ZB 13.1279 - juris Rn. 10; vgl. auch OVG NW, B.v. 10.7.1998 - 22 B 1452/98 - NWVBl 1999, 193 = juris Rn. 11; U.v. 26.2.2002 - 15 A 527/00 - ZKF 2002, 233 = juris Rn. 9, 13).
  • VGH Bayern, 17.05.2018 - 8 ZB 16.1977

    Rückwirkende Verlängerung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Zutageförderung

    Voraussetzung für eine solche, den Betroffenen belastende Regelung wäre nach dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes, dass sie auf einer hinreichenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage beruht (BVerwG, U.v. 22.10.1993 - 6 C 10.92 - DVBl 1994, 170 = juris Rn. 15; BayVGH, B.v. 20.9.2013 - 7 ZB 13.1279 - juris Rn. 10; vgl. auch OVG NW, B.v. 10.7.1998 - 22 B 1452/98 - NWVBl 1999, 193 = juris Rn. 11; U.v. 26.2.2002 - 15 A 527/00 - ZKF 2002, 233 = juris Rn. 9, 13).
  • VGH Bayern, 17.05.2018 - 8 ZB 16.1979

    Rückwirkende Verlängerung einer wasserrechtlichen Erlaubnis zur Zutageförderung

    Voraussetzung für eine solche, den Betroffenen belastende Regelung wäre nach dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes, dass sie auf einer hinreichenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage beruht (BVerwG, U.v. 22.10.1993 - 6 C 10.92 - DVBl 1994, 170 = juris Rn. 15; BayVGH, B.v. 20.9.2013 - 7 ZB 13.1279 - juris Rn. 10; vgl. auch OVG NW, B.v. 10.7.1998 - 22 B 1452/98 - NWVBl 1999, 193 = juris Rn. 11; U.v. 26.2.2002 - 15 A 527/00 - ZKF 2002, 233 = juris Rn. 9, 13).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2010 - 6 B 1015/10

    Anspruch auf Zulassung zum Vorbereitungsdienst für Lehrer; Anspruch auf

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1993 - 6 C 10.92 -, NVwZ 1994, 575; OVG NRW, Beschluss vom 10. Juli 1998 - 22 B 1452/98 -, NWVBl.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2006 - 13 B 533/06

    Voraussetzungen für die befristete Erteilung einer Konzession für ein Taxi

    - III/3-E 2935/88 -, NVwZ-RR 1991, 453; OVG NRW, Beschluss vom 10. Juli 1998 - 22 B 1452/98 -, NVwZ-RR 1999, 30.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht