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   OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - I-22 U 126/15   

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OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - I-22 U 126/15 (https://dejure.org/2016,8173)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.01.2016 - I-22 U 126/15 (https://dejure.org/2016,8173)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. Januar 2016 - I-22 U 126/15 (https://dejure.org/2016,8173)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
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  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • rechtsportal.de

    BGB § 355 a.F.
    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 103/10

    Bestellung einer Einbauküche im Haustürgeschäft: Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Dies könne einen verständigen Empfänger durchaus vom Widerruf seines Darlehens - insbesondere zu einem Zeitpunkt, zu dem er bereits viele Raten geleistet habe - abhalten (wie dies vom BGH für Haustürgeschäfte bereits im Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 103/10, dort Rn 17, entschieden worden sei).

    Ausschlaggebend sei - unter Berücksichtigung von §§ 355, 357 a.F. bzw. der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 22.05.2012, II ZR 1/11; Urteil vom 10.03.2009, XI ZR 33/08; Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 103/10) - insbesondere, dass die Beklagte pflichtwidrig nicht korrekt über die Widerrufsfolgen belehrt habe, da sich die Belehrung hier - mangels der von der Beklagten erst später (vgl. Anlage K 6, 349 ff. GA) eingefügten Formulierung "beiderseits" - über die Gegenrechte des Verbrauchers ausschweige (vgl. ergänzend 343 ff. GA).

    Soweit sich die Kläger bzw. das LG auf Rechtsprechung des BGH (insbesondere Urteil vom 22.05.2012, II ZR 88/11, WM 2012, 1479; Urteil vom 22.05.2012, II ZR 1/11; Urteil vom 02.02.2011 (VIII ZR 103/10) gestützt haben, lagen diesen Urteilen abweichende Sachverhalte nach dem HausTWG zugrunde, bei denen nach den gesetzlichen Vorgaben - anders als bei einem Darlehensvertrag - gemäß §§ 312 Abs. 2 Satz 2, 357 Abs. 1 und 3 BGB sich die Widerrufsbelehrung auch auf die Rechtsfolgen eines Widerrufs erstrecken musste.

    Soweit sich das LG auf eine Entscheidung des BGH zu Haustürgeschäften (Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 103/10, NJW-RR 2011, 785, dort Rn 17-19) gestützt hat, betreffen die dortigen Ausführungen zu den Anforderungen an die Belehrung über die Widerrufsfolgen gemäß § 357 Abs. 1 und 3 BGB bei einem "beiderseits erfüllten Haustürgeschäft" in mehrfacher Hinsicht nicht den vorliegenden Fall.

  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 1/11

    Beteiligung an einer Kapitalanlagegesellschaft im Haustürgeschäft: Anforderungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Ausschlaggebend sei - unter Berücksichtigung von §§ 355, 357 a.F. bzw. der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 22.05.2012, II ZR 1/11; Urteil vom 10.03.2009, XI ZR 33/08; Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 103/10) - insbesondere, dass die Beklagte pflichtwidrig nicht korrekt über die Widerrufsfolgen belehrt habe, da sich die Belehrung hier - mangels der von der Beklagten erst später (vgl. Anlage K 6, 349 ff. GA) eingefügten Formulierung "beiderseits" - über die Gegenrechte des Verbrauchers ausschweige (vgl. ergänzend 343 ff. GA).

    Revisionsrechtlich relevante Fragen seien nicht erkennbar (vgl. 282 GA) bzw. es werde vorsorglich - insbesondere im Hinblick auf eine etwaige Abweichung des Senats von der Rechtsprechung des BGH (insbesondere II ZR 1/11) - eine Revisionszulassung angeregt (vgl. 347 GA).

    Soweit sich die Kläger bzw. das LG auf Rechtsprechung des BGH (insbesondere Urteil vom 22.05.2012, II ZR 88/11, WM 2012, 1479; Urteil vom 22.05.2012, II ZR 1/11; Urteil vom 02.02.2011 (VIII ZR 103/10) gestützt haben, lagen diesen Urteilen abweichende Sachverhalte nach dem HausTWG zugrunde, bei denen nach den gesetzlichen Vorgaben - anders als bei einem Darlehensvertrag - gemäß §§ 312 Abs. 2 Satz 2, 357 Abs. 1 und 3 BGB sich die Widerrufsbelehrung auch auf die Rechtsfolgen eines Widerrufs erstrecken musste.

    Soweit sich die Kläger diesbezüglich auf eine Entscheidung des BGH (Urteil vom 22.05.2012, II ZR 1/11, WM 2012, 1623) gestützt haben, lag dieser Entscheidung zum einen - wie oben vom Senat bereits festgestellt - ein Fall gemäß HausTWG bzw. § 312 BGB a.F. und zum anderen auch ein abweichender Belehrungstext zugrunde.

  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Ausschlaggebend sei - unter Berücksichtigung von §§ 355, 357 a.F. bzw. der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 22.05.2012, II ZR 1/11; Urteil vom 10.03.2009, XI ZR 33/08; Urteil vom 02.02.2011, VIII ZR 103/10) - insbesondere, dass die Beklagte pflichtwidrig nicht korrekt über die Widerrufsfolgen belehrt habe, da sich die Belehrung hier - mangels der von der Beklagten erst später (vgl. Anlage K 6, 349 ff. GA) eingefügten Formulierung "beiderseits" - über die Gegenrechte des Verbrauchers ausschweige (vgl. ergänzend 343 ff. GA).

    Die Beklagte traf nach § 355 BGB a.F. bereits keine Pflicht, die Kläger auch über die gesetzlichen Widerrufsfolgen zu belehren, da sich die Gesetzmäßigkeit der Widerrufsbelehrung (außerhalb der globalen Schutzwirkung des Musters der BGB-InfoV) allein nach den gesetzlichen Vorgaben richtet (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2007, VII ZR 122/06, NJW 2007, 1946; BGH, Urteil vom 10.03.2009, XI ZR 33/08, NJW 2009, 3572; LG Bonn bzw. OLG Köln, a.a.O.).

    Das von den Klägern außerdem zuletzt zitierte Urteil des BGH vom 10.03.2009 (XI ZR 33/08) trifft Ausführungen lediglich dazu, dass eine umfassende, unmissverständliche und für den Verbraucher eindeutige Belehrung, die ihn in die Lage versetze, sein Widerrufsrecht auch auszuüben, gemäß § 355 Abs. 2 Satz 2 BGB a.F. auch eine eindeutige Information über den Beginn der Widerrufsfrist erfordere (vgl. Rn 14 ff.).

  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 122/06

    Widerrufsbelehrungen müssen auch über Rechte des Verbrauchers informieren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Dies werde dem Ziel einer möglichst unmissverständlichen Belehrung des Verbrauchers nicht gerecht (BGH, Urteil vom 12.04.2007, VII ZR 122/06, dort Rn 16).

    Die Beklagte traf nach § 355 BGB a.F. bereits keine Pflicht, die Kläger auch über die gesetzlichen Widerrufsfolgen zu belehren, da sich die Gesetzmäßigkeit der Widerrufsbelehrung (außerhalb der globalen Schutzwirkung des Musters der BGB-InfoV) allein nach den gesetzlichen Vorgaben richtet (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2007, VII ZR 122/06, NJW 2007, 1946; BGH, Urteil vom 10.03.2009, XI ZR 33/08, NJW 2009, 3572; LG Bonn bzw. OLG Köln, a.a.O.).

    Soweit sich das LG - den Klägern folgend (vgl. 4 GA) - zur Begründung ergänzend auf das Urteil des BGH vom 12.04.2007 (VII ZR 122/06, BGHZ 172, 58, dort Rn 16) bezogen hat, geht dies in mehrfacher Hinsicht fehl.

  • BGH, 18.03.2014 - II ZR 109/13

    Kapitalanlagegeschäft in einer Haustürsituation: Folgen der Verwendung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Das LG hat - insoweit zutreffend - ausgeführt, dass die Beklagte sich auf eine den gesamten Belehrungstext umfassende (d.h. eine quasi "globale") Schutzwirkung des § 14 Abs. 1 BGB-InfoV nicht berufen kann, da sie ein eigenes inhaltlich und in der äußeren Gestaltung abweichendes Belehrungsformular verwendet hat (vgl. BGH, Urteil vom 18.03.2014, II ZR 109/13, NJW 2014, 2022, dort Rn 15 mwN; BGH, Urteil vom 01.03.2012, III ZR 83/11, NZG 2012, 427, Rn 17; BGH, Urteil vom 28.06.2011, XI ZR 349/10, ZIP 2011, 1858, dort Rn 39; BGH, Urteil vom 04.07.2002, I ZR 55/00, ZIP 2002, 1730; Palandt-Grüneberg, BGB, 73. Auflage 2014, § 360, Rn 9 mwN; vgl. auch Art. 246 EGBGB, § 2, Rn 11 mwN).

    Da die Verwendung eines vom Muster - bei wörtlicher und systematischer Auslegung (s.o.) - fakultativ zugelassenen Hinweises (mag dieser auch mangels eines verbundenen Geschäfts hier nicht einschlägig sein) nicht zum Verlust der Schutzwirkung des Musters führt (vgl. BGH, Urteil vom 18.03.2014, II ZR 109/13, NJW 2014, 2022, dort Rn 16; OLG Frankfurt, Urteil vom 07.07.2014, 23 U 172/13, WM 2014, 1860, dort Rn 42: "... dahingehende Widerrufsbelehrung gegenstandslos ist und ins Leere geht, mithin keinerlei Wirkung entfalten konnte und schlichtweg überflüssig ist. ..." ; MinBegr. , BGBl. I 292, BAnZ Nr. 42 v. 14.03.2008, 957-963, dort zu i.(2); Masuch, NJW 2008, 1700), führt die Verwendung eines solchen - im konkreten Fall überflüssigen Hinweises für verbundene Geschäfte - auch außerhalb der Schutzwirkung des Musters.

  • OLG Düsseldorf, 12.06.2015 - 22 U 17/15

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht bei einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Die Beklagte berücksichtigt nicht hinreichend, dass die Parteien sich - jedenfalls bis zur Rechtskraft des Feststellungstenors - noch in einem laufenden Vertragsverhältnis mit entsprechenden Tilgungs- und Zinszahlungen der Kläger befinden und insoweit die Kläger die für das - gerade noch nicht rechtskräftig festgestellte - Rückabwicklungsverhältnis maßgeblichen Posten schon deswegen nicht ohne weiteres beziffern können (vgl. Senat, Urteil vom 12.06.2015, I-22 U 17/15, www.juris.de).

    Dabei ist auch das Interesse der Wirtschaft zu berücksichtigen, "Sammelformulare" der hier in Rede stehenden Art bis zur Grenze unzureichender bzw. fehlender Verständlichkeit bzw. Überschaubarkeit für einen durchschnittlichen Verbraucher/Kreditnehmer zu verwenden (vgl. auch Senat, Urteil vom 12.06.2015, I-22 U 17/15, www.juris.de).

  • LG Bonn, 05.11.2014 - 3 O 278/14

    Rückzahlungsbegehren einer geleisteten Vorfälligkeitsentschädigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Soweit die Kläger in erster Instanz außerdem beanstandet haben, dass es - bei dem Hinweis auf die Möglichkeit einer Adressierung an die E-Mail-Adresse der Beklagten - statt "Widerruf" dort "Widerspruch" heißt, handelt es sich - nach dem maßgeblichen Empfängerhorizont eines durchschnittlichen Verbrauchers - um einen offenkundigen Schreibfehler, der im Hinblick auf die Überschrift, die E-Mail-Adresse "widerruf@....de" und auch den Gesamtkontext, in dem ansonsten ausnahmslos vom "Widerruf" die Rede ist, keine hinreichende Zweifel aufkommen lässt, dass damit allein der zuvor und auch danach angesprochene Widerruf gemeint ist (vgl. ebenso LG Bonn, Urteil vom 05.11.2014, 3 O 278/14, www.juris.de, nachgehend OLG Köln, Beschlüsse vom 23.03.2015 und 22.04.2015, 13 U 168/14, www.juris.de bzw. 103 ff. GA).
  • OLG Celle, 14.07.2014 - 3 W 34/14

    Zur Wirksamkeit einer Belehrung über den Beginn der Widerrufsfrist in einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Die Beklagte musste die Kläger indes nach den gesetzlichen Vorgaben des § 355 BGB a.F. - mangels Vorliegen eines Haustürgeschäfts - nicht zwingend über die Widerrufsfolgen belehren (vgl. Palandt-Sprau, 67. Auflage 2008, § 357, Rn 3; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 02.02.2015, 31 U 126/14, WM 2015, 1007, dort Rn 32; OLG Celle, Urteil vom 14.07.2014, 3 W 34/14, WM 2014, 1421, dort Rn 6).
  • BGH, 30.05.1995 - XI ZR 78/94

    Formularmäßige Abtretung einer Kapitallebensversicherung; Wirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Da den Klägern - im laufenden Immobiliendarlehensverhältnis - eine Leistungsklage (bzw. "beziffernde Feststellung") bereits aus den vorstehenden Gründen nicht möglich bzw. jedenfalls nicht zumutbar ist, kommt es hier nicht auf die (weitere) Ausnahme an, ob - im Falle möglicher und zumutbarer Leistungsklage - gleichwohl ausnahmsweise ein Feststellungsinteresse bejaht werden kann, wenn schon ein Feststellungsurteil zur endgültigen Streitbeilegung führt (z.B. weil die Beklagte erwarten lässt, dass sie bereits auf ein Feststellungsurteil hin leisten wird, vgl. BGH, Urteil vom 30.05.1995, XI ZR 78/94, NJW 1995, 2219 - Bank - BGH, Urteil vom 09.06.1983, III ZR 74/82, NJW 1984, 28; BGH, Urteil vom 20.05.1992, IV ZR 231/91, WM 1992, 1296; Zöller-Greger,a.a.O., § 256, Rn 7d mwN).
  • OLG Hamm, 02.02.2015 - 31 U 126/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei einem Fernabsatzgeschäft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 22 U 126/15
    Die Beklagte musste die Kläger indes nach den gesetzlichen Vorgaben des § 355 BGB a.F. - mangels Vorliegen eines Haustürgeschäfts - nicht zwingend über die Widerrufsfolgen belehren (vgl. Palandt-Sprau, 67. Auflage 2008, § 357, Rn 3; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 02.02.2015, 31 U 126/14, WM 2015, 1007, dort Rn 32; OLG Celle, Urteil vom 14.07.2014, 3 W 34/14, WM 2014, 1421, dort Rn 6).
  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 34/92

    Zulässigkeit eines hilfsweise verfolgten Feststellungsantrages bei Abweisung des

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

  • BGH, 04.07.1985 - III ZR 144/84

    Auskunfts- und Rechenschaftspflicht der Bank beim Kontokorrentvertrag

  • OLG Stuttgart, 17.09.2014 - 9 U 120/14

    Statthaftigkeit einer Klage auf Feststellung der Auflösung eines

  • OLG Bamberg, 25.06.2012 - 4 U 262/11
  • BGH, 24.03.2009 - XI ZR 456/07

    Vermutung der Ursächlichkeit einer Haustürsituation für

  • BGH, 05.11.1997 - VIII ZR 351/96

    Zur Unterschrift des Verbrauchers unter Widerrufsbelehrung des Kreditgebers

  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 204/89

    verzögerter Versorgungsbescheid - multiple Sklerose - § 256 Abs. 1 ZPO, offene

  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 55/00

    Belehrungszusatz

  • OLG Stuttgart, 11.02.2015 - 9 U 153/14

    Grundschuld gesicherter Festzinskredit: Berechnung der

  • BGH, 01.03.2012 - III ZR 83/11

    Widerruf des Verbrauchervertrages: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei

  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 88/11

    Verbrauchervertrag: Beginn der Frist für die Ausübung eines vertraglich

  • LG Stuttgart, 30.08.2002 - 7 O 267/02

    Keine Feststellungsklage nach Widerruf eines Haustürgeschäfts

  • BGH, 20.05.1992 - IV ZR 231/91

    Zulässigkeit einer Klage, der keine echte Gesamthandsschuld zugrunde liegt, die

  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 74/82

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Voraussetzungen für das Vorliegen des

  • OLG Frankfurt, 07.07.2014 - 23 U 172/13

    Abweichung von Musterbelehrung § 14 I BGB-InfoV

  • BGH, 05.05.1983 - III ZR 187/81

    Anspruch auf Rückerstattung eines Darlehens und vereinbarungsgemäße Verzinsung

  • BGH, 03.05.1983 - VI ZR 79/80

    Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage

  • BGH, 10.05.1978 - VIII ZR 166/77

    Vermögensübernahme durch Factoring

  • BAG, 14.12.2005 - 4 AZR 522/04

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage

  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

  • BGH, 15.01.2008 - VI ZR 53/07

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung der Schadensersatzpflicht

  • BGH, 14.07.2009 - XI ZR 569/07

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Zulässigkeit eines

  • BGH, 15.10.1956 - III ZR 226/55

    Begriff des Rechtsverhältnisses

  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 184/89

    "pulp-wash"; Fristlose Kündigung eines Lizenzvertrages wegen eines

  • BGH, 29.09.2009 - XI ZR 37/08

    Zulässigkeit der Feststellung der Unwirksamkeit des Widerrufs eines

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Entsprechend geht auch die obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, "Sammelbelehrungen" seien nicht per se undeutlich und unwirksam (OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 22 U 126/15, juris Rn. 111; OLG Köln, Urteil vom 24. Februar 2016 - 13 U 84/15, juris Rn. 76 ff.; Beschluss vom 23. März 2015 - 13 U 168/14, juris Rn. 6; Beschluss vom 3. Mai 2016 - 13 U 33/16, juris Rn. 9 ff.; OLG München, BKR 2015, 337, 338 f. und WM 2016, 123, 124 ff.; Beschluss vom 21. Mai 2015 - 17 U 709/15, juris Rn. 5; OLG Naumburg, Urteil vom 7. Oktober 2015 - 5 U 95/15, juris Rn. 24).
  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

    Entsprechend geht auch die obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, "Sammelbelehrungen" seien nicht per se undeutlich und unwirksam (OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - 22 U 126/15, juris Rn. 111; OLG Köln, Urteil vom 24. Februar 2016 - 13 U 84/15, juris Rn. 76 ff.; Beschluss vom 23. März 2015 - 13 U 168/14, juris Rn. 6; Beschluss vom 3. Mai 2016 - 13 U 33/16, juris Rn. 9 ff.; OLG München, BKR 2015, 337, 338 f. und WM 2016, 123, 124 ff.; Beschluss vom 21. Mai 2015 - 17 U 709/15, juris Rn. 5; OLG Naumburg, Urteil vom 7. Oktober 2015 - 5 U 95/15, juris Rn. 24).
  • LG Dortmund, 30.09.2016 - 3 O 530/15

    Rückabwicklung der geschlossenen Verbraucherdarlehensverträge nach Erklärung des

    Die Beantwortung dieser Frage läuft allein auf eine gerichtliche Stellungnahme zu einem Rechtsproblem hinaus, was im Rahmen des § 256 ZPO gerade nicht geschehen soll (vgl. Rogoz, BKR 2015, 228, 229; LG Essen, Urt. v. 23.07.2015 - 6 O 181/15 - BeckRS 2015, 16348; OLG Düsseldorf, Urt. v. 29.01.2016 - 22 U 126/15 - BeckRS 2016, 11307, Rn. 11).
  • OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 6 U 160/19
    Aus der Sicht eines durchschnittlich informierten Verbrauchers/Kreditnehmers wird durch eine solche Sammelbelehrung das zutreffende Verständnis der in seinem Fall konkret einschlägigen Belehrungsalternative nicht erschwert (vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - I-22 U 126/15 -, Rn. 111, juris).
  • LG Duisburg, 24.10.2017 - 12 O 7/17

    Erklärung des Widerrufs eines Darlehensvertrags zum Zwecke der Finanzierung eines

    Eine Leistungsklage ist hier nicht vorrangig, da der Kläger die beiderseitigen Rechnungsposten im Rahmen der Rückabwicklung gerade nicht ohne weiteres beziffern kann, da die Parteien sich noch in einem laufenden Vertragsverhältnis mit entsprechenden Tilgungs- und Zinszahlungen des Klägers befinden (OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.01.2016, 22 U 126/15, - juris - ).
  • LG Köln, 15.10.2020 - 15 O 69/20
    Aus der Sicht eines durchschnittlich informierten Verbrauchers/Kreditnehmers wird durch eine solche Sammelbelehrung das zutreffende Verständnis der in seinem Fall konkret einschlägigen Belehrungsalternative nicht erschwert (vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - I-22 U 126/15 -, Rn. 111, juris).
  • LG Saarbrücken, 22.07.2016 - 1 O 94/16
    cc) Dahinstehen kann weitergehend, ob die Belehrung auch deshalb irreführend ist, da eine Belehrung zu finanzierten Geschäften erfolgt ist, obschon ein solches nicht vorlag (verneinend OLG Düsseldorf, Urteil vom 29. Januar 2016 - I-22 U 126/15, 22 U 126/15 -, juris [Rn 110]; OLG Frankfurt, Beschluss vom 29. Dezember 2015 - 17 U 139/15 -, juris [Rn 50]; OLG Köln, Beschluss vom 07. März 2016 - 13 U 27/16 -, juris [Rn 9]; OLG München, Urteil vom 09. November 2015 - 19 U 4833/14 -, juris [Rn 34]).
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