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   OLG Hamm, 21.02.2008 - I-22 U 145/07   

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OLG Hamm, 21.02.2008 - I-22 U 145/07 (https://dejure.org/2008,3900)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.02.2008 - I-22 U 145/07 (https://dejure.org/2008,3900)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. Februar 2008 - I-22 U 145/07 (https://dejure.org/2008,3900)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sachmangelqualität des Fehlens einer notwendigen Baugenehmigung i.R.e. Grundstückskaufs; Voraussetzungen des arglistigen Verschweigens eines Mangels i.S.v. § 463 S. 2 BGB a.F.; Aufklärungsverpflichtung des Verkäufers eines Grundstücks bezüglich dessen Vermietbarkeit ...

  • Judicialis

    BGB § 164 Abs. 1; ; BGB § ... 164 Abs. 3; ; BGB § 195; ; BGB § 204 Abs. 1 Nr. 2; ; BGB § 284 Abs. 1; ; BGB § 288 Abs. 1 Satz 1 a. F.; ; BGB § 291; ; BGB § 459 Abs. 1 Satz 2 a. F.; ; BGB § 460 a. F.; ; BGB § 460 Satz 2 a. F.; ; BGB § 463 a. F.; ; BGB § 463 Satz 2 a. F.; ; BGB § 477 a. F.; ; BGB § 477 Abs. 1 Satz 1 a. F.; ; EGBGB Art. 229 § 5 Satz 1; ; EGBGB Art. 229 § 6 Abs. 1 Satz 1; ; WEG § 1 Abs. 3; ; ZPO § 256

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Arglistige Täuschung wegen verschwiegener fehlender Baugenehmigung - Angaben "ins Blaue hinein"

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baugenehmigung fehlt: Arglistige Täuschung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Beim Wohnungskauf arglistig getäuscht - Dachgeschoss war bewohnt, eine Baugenehmigung fehlte

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Baugenehmigung fehlt: Arglistige Täuschung? (IMR 2008, 173)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 68
  • BauR 2008, 1468
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 30.04.2003 - V ZR 100/02

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln der Kaufsache

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Ein Fehler ist nur dann zu verneinen, wenn eine rechtsverbindliche behördliche Zusage zur Duldung der Nutzung oder Erteilung der Genehmigung vorliegt (BGH, MDR 1991, S. 967; BGH, NJW 2003, S. 2380, 2381).
  • BGH, 08.04.1994 - V ZR 178/92

    Offenbarungspflicht des Hausverkäufers hinsichtlich ohne weiteres erkennbarer

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Dagegen kann ein Käufer Aufklärung über solche Mängel, die einer Besichtigung zugänglich oder ohne weiteres erkennbar sind, nicht erwarten, weil er solche Mängel bei der im eigenen Interesse gebotenen Sorgfalt selbst wahrnehmen kann (BGH-Report 2001, S. 326; BGH, NJW-RR 1994, S. 907; Senat, MDR 2005, S. 621).
  • BGH, 09.11.2007 - V ZR 281/06

    Haftung des Verkäufers einer Immobilie wegen Verstoßes gegen Beratungspflichten

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Für die Möglichkeit eines solchen Konflikts müssen indes Anhaltspunkte gegeben sein (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juli 2007, Az.: V ZR 227/06, Rn. 18 f., Urteil vom 9. November 2007, Az. V ZR 281/06, Rn. 11).
  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 215/90

    Zugesicherte Mangelfreiheit und Mangelverschweigen bei Kellerfeuchtigkeit im

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Bei der Täuschung durch Verschweigen eines offenbarungspflichtigen Mangels handelt arglistig, wer einen Fehler der Kaufsache kennt oder zumindest für möglich hält, gleichzeitig weiß oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, dass der Vertragspartner den Fehler nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (vgl. BGH NJW 1990, S. 42; BGH NJW-RR 1992, S. 333, 334).
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 73/90

    Sachmangel eines verkauften Hauses bei ungenehmigtem Ausbau eines

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Ein Fehler ist nur dann zu verneinen, wenn eine rechtsverbindliche behördliche Zusage zur Duldung der Nutzung oder Erteilung der Genehmigung vorliegt (BGH, MDR 1991, S. 967; BGH, NJW 2003, S. 2380, 2381).
  • BGH, 20.07.2007 - V ZR 227/06

    Voraussetzungen eines neben einem Grundstückskaufvertrag abgeschlossenen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Für die Möglichkeit eines solchen Konflikts müssen indes Anhaltspunkte gegeben sein (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juli 2007, Az.: V ZR 227/06, Rn. 18 f., Urteil vom 9. November 2007, Az. V ZR 281/06, Rn. 11).
  • BGH, 20.03.1987 - V ZR 27/86

    Vermietbarkeit einer Wohnung als vorausgesetzter Vertragszweck; Haftung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Insoweit kommt es nicht auf die in der Vertragsurkunde enthaltene Bezeichnung der Dachgeschossräume an, da diese unstreitig als Wohnung ausgebaut und zu Wohnzwecken vermietet waren (vgl. BGH, NJW 1987, S. 2511, 2511 f.).
  • OLG Celle, 19.12.1986 - 4 U 284/85

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    (OLG Celle, NJW-RR 1987, S. 744; Heinrichs in: Palandt, BGB, 66. Auflage, § 123 Rn. 11).
  • BGH, 23.03.1990 - V ZR 233/88

    Anfechtung eines Grundstückskaufvertrages wegen arglistiger Täuschung - Anspruch

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Für den Kauf eines Hausgrundstücks bedeutet dies, dass eine Pflicht zur Offenbarung regelmäßig nur wegen verborgener, nicht unerheblicher Mängel oder solcher nicht erkennbarer Umstände anzunehmen ist, die nach der Erfahrung auf das Entstehen bestimmter Mängel schließen lassen (BGH, NJW-RR 1990, S. 847).
  • OLG Hamm, 13.09.2004 - 22 U 75/04

    Pflichten des Verkäufers eines Grundstücks zur Offenbarung sichtbarer Sachmängel

    Auszug aus OLG Hamm, 21.02.2008 - 22 U 145/07
    Dagegen kann ein Käufer Aufklärung über solche Mängel, die einer Besichtigung zugänglich oder ohne weiteres erkennbar sind, nicht erwarten, weil er solche Mängel bei der im eigenen Interesse gebotenen Sorgfalt selbst wahrnehmen kann (BGH-Report 2001, S. 326; BGH, NJW-RR 1994, S. 907; Senat, MDR 2005, S. 621).
  • BGH, 07.07.1989 - V ZR 21/88

    Durch arglistige Täuschung verursachter Irrtum

  • BGH, 30.01.2001 - VI ZR 353/99

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Aufklärung,

  • OLG Hamm, 02.03.2017 - 22 U 82/16

    Zwei Jahre älter als angegeben - Wohnhaus darf zurückgegeben werden

    Nur dann ist der Anspruch fällig und damit gem. § 291 BGB verzinslich (vgl. Senat, Urteil vom 21.02.2008, 22 U 145/07, juris).
  • BGH, 25.01.2013 - V ZR 118/11

    Gewährleistung beim Grundstückskauf: Anspruch auf Prozesszinsen bei

    Mit diesem eingeschränkten Inhalt wird der Schadensersatzanspruch des Käufers jedoch fällig und durchsetzbar (OLG Hamm, NJW-RR 2009, 68, 71).
  • OLG München, 20.12.2011 - 13 U 877/11

    Wann steht Organisationverschulden arglistigem Verschweigen gleich?

    Die von der Rechtsprechung zu Erklärungen ins Blaue entwickelten Grundsätze, wonach Arglist auch dann vorliegt, wenn dem Erklärenden , was ihm auch bewusst ist, jegliche zur sachgemäßen Erklärung erforderliche Kenntnis fehlt und er gleichwohl diesen Umstand dem anderen Teil verschweigt (OLG Hamm, BauR 2008, 1468, 1470 m.w.N., auch BGH NJW 2001, 2326, OLG München BauR 1998, 129 und Werner/Pastor, a.a.O., Rn. 2792) greifen hier deshalb nicht ein.
  • OLG Düsseldorf, 28.10.2016 - 22 U 84/16

    Gebrauchtwagenkauf: Aufklärungspflicht des Verkäufers über Mängel

    Bei einer solchen "ins Blaue hinein" abgegeben objektiv unrichtigen Erklärung schließt guter Glaube Arglist nicht aus, wenn der Erklärende das Fehlen einer zuverlässigen Beurteilungsgrundlage nicht offenlegt (vgl. BGH, Urteil vom 07.06.2006, VIII ZR 209/05, NJW 2006, 2839; BGH, Urteil vom 21.01.1975, VIII ZR 101/73, BGHZ 63, 382; OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2008, 22 U 145/07, NJW-RR 2009, 68).
  • OLG Hamm, 12.03.2012 - 22 U 53/11

    Fehlen einer Baugenehmigung als Mangel; Feststellung des arglistigen

    Mangel dar, ohne dass es auf die Genehmigungsfähigkeit ankäme, weil die Baugenehmigungsbehörde die Nutzung bis zur Erteilung der Baugenehmigung untersagen kann (vgl. BGH Urteil vom 26.04.1991, Az. V ZR 73/90; Senat, Urteil vom 21.02.2008, Az. 22 U 145/07).
  • OLG Düsseldorf, 24.11.2010 - U (Kart) 16/10

    Umfang der Rechtskraft eines Urteils auf Zahlung eines Geldbetrages nebst Zinsen;

    Ist die Hauptforderung vor dem 01.05.2000 fällig geworden, gilt daher § 288 BGB in Verbindung mit § 352 HGB in der jeweils bis zum 30.04.2000 geltenden Fassung mit dem seinerzeit geltenden Zinssatz von 5 Prozent (so auch: Saarländisches OLG, Urteil vom 14.12.2004, 4 U 478/02, OLGR Saarbrücken 2005, 163 - 169, zitiert nach juris Tz. 89 f.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 27.01.2005, 7 U 75/03, OLGR Schleswig 2005, 757 - 760, zitiert nach juris Tz. 35; OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2008, 22 U 145/07, NJW-RR 2009, 68 - 71, zitiert nach juris Tz. 35; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2008, 5 U 52/08, OLGR Koblenz 2009, 345 - 346, zitiert nach juris Tz. 23 ff.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.09.2008, 8 U 93/07, zitiert nach juris Tz. 21; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 19.02.2010, 4 U 149/08, zitiert nach juris Tz. 119).
  • OLG Düsseldorf, 08.12.2010 - U (Kart) 17/10

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus einem Franchise-Vertrag

    Ist die Hauptforderung - wie im Streitfall der Anspruch auf Weiterleitung von Einkaufsvorteilen aus Ziffer 6.3 des Franchisevertrges bzw. die Schadensersatzforderung aus positiver Vertragsverletzung bereits seit spätestens Ende 1999 - vor dem 01.05.2000 fällig geworden, gilt daher § 288 BGB in Verbindung mit § 352 HGB in der jeweils bis zum 30.04.2000 geltenden Fassung mit dem seinerzeit geltenden Zinssatz von 5 Prozent (so auch: Saarländisches OLG, Urteil vom 14.12.2004, 4 U 478/02, zitiert nach juris Tz. 89 f.; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteil vom 27.01.2005, 7 U 75/03, zitiert nach juris Tz. 35; OLG Hamm, Urteil vom 21.02.2008, 22 U 145/07, zitiert nach juris Tz. 35; OLG Koblenz, Urteil vom 12.06.2008, 5 U 52/08, zitiert nach juris Tz. 23 ff.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 09.09.2008, 8 U 93/07, zitiert nach juris Tz. 21; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 19.02.2010, 4 U 149/08, zitiert nach juris Tz. 119).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.11.2013 - 1 LB 6/13

    Erteilung einer Baugenehmigung an Verkäufer eines Hausgrundstücks; geschlossene

    Er kann als Grundstücksverkäufer für eine fehlende Baugenehmigung im Rahmen des § 434 BGB einstandspflichtig sein (vgl. BGH, Urt. v. 12.04.2013, V ZR 266/11, NJW 2013, 2182; OLG Hamm, Urt. v. 21.02.2008, 22 U 145/07, NJW-RR 2009, 68 ff. [Ls. 1]); das Einverständnis der Beigeladenen mit der Stellung des Bauantrags entspricht ihrem Interesse, die (bisher nur "geduldete") Nutzung der ausgebauten Obergeschosses im Haus ... künftig auf der Grundlage einer Genehmigung fortzusetzen.
  • LG Paderborn, 29.09.2021 - 3 O 126/21
    Dagegen kann ein Käufer Aufklärung über solche Mängel, die einer Besichtigung zugänglich oder ohne weiteres erkennbar sind, nicht erwarten, weil er solche Mängel bei der im eigenen Interesse gebotenen Sorgfalt selbst wahrnehmen kann (OLG Hamm, Urteil vom 21. Februar 2008 - 22 U 145/07 -, Rn. 21, juris).
  • OLG Schleswig, 23.04.2015 - 6 U 20/14

    Zahl der Räume muss mit Baugenehmigung übereinstimmen!

    Bei der Täuschung durch Verschweigen eines offenbarungspflichtigen Mangels handelt arglistig, wer einen Fehler der Kaufsache kennt oder zumindest für möglich hält, gleichzeitig weiß oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, dass der Vertragspartner den Fehler nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2009, 68).
  • LG Köln, 01.12.2009 - 5 O 321/09

    Muss Verkäufer über ungenehmigten Spitzbodenausbau aufklären?

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