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   OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - I-22 U 173/14   

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https://dejure.org/2015,74894
OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - I-22 U 173/14 (https://dejure.org/2015,74894)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.05.2015 - I-22 U 173/14 (https://dejure.org/2015,74894)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Mai 2015 - I-22 U 173/14 (https://dejure.org/2015,74894)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlungsbegehren des Werkunternehmers bzgl. offenen Werklohns aus einem Bauvorhaben; Aufrechnung des Bestellers mit Schadensersatzforderungen; Kündigung des Werkvertrages wegen Mängeln; Geltendmachung eines Sicherungseinbehaltes wegen einer bislang nicht gestellten ...

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Trotz Verzugs/Mängeln: Keine Kostenerstattung ohne Fristsetzung und Kündigung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Trotz Verzugs/Mängeln: Keine Kostenerstattung ohne Fristsetzung und Kündigung! (IBR 2017, 610)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 21.10.2003 - X ZR 218/01

    Darlegungs- und Beweislast für den Eintritt der Fälligkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Dann muss wegen § 271 BGB der Auftragnehmer darlegen und beweisen, warum die ansonsten bestehende sofortige Leistungspflicht überhaupt und dann um welchen Zeitraum nach hinten verschoben ist (vgl. BGH , Urteil vom 21. Oktober 2003, X ZR 218/01, NJW-RR 2004, 2009 f.).

    Der Unternehmer hat die Herstellung in angemessener Zeit zügig zu Ende zu führen, wobei die für die Herstellung notwendige Zeit in Rechnung zu stellen ist (vgl. BGH , Urteil vom 21. Oktober 2003, X ZR 218/01, NJW-RR 2004, 209, 210; Kniffka , a.a.O., 7. Teil, Rn. 4).

  • OLG Düsseldorf, 28.07.1993 - 22 U 38/93

    Wann muss Fristsetzung wiederholt werden?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Von einer Verwirkung kann daher insbesondere dann auszugehen sein, wenn sich der Auftraggeber ernsthaft auf Verhandlungen einlässt oder wenn der Auftraggeber die Fortsetzung der Arbeiten durch den Auftragnehmer hinnimmt (vgl. Senat , Urteil vom 28. Juli 1993, 22 U 38/93, NJW-RR 1994, 149; OLG Köln , Urteil vom 14. November 2008, 19 U 54/08, BeckRS 2010, 1490; Joussen/Vygen , a.a.O., § 8 Abs. 3 VOB/B Rn. 29 m.w.N.).

    Grundsätzlich hat auch in diesem Fall der Kündigung eine Fristsetzung mit Kündi-gungsandrohung bzw. eine Abmahnung vorauszugehen (vgl. Senat , Urteil vom 28. Juli 1993, 22 U 38/93, NJW-RR 1994, 149; OLG Köln , Urteil vom 28. Juni 2006, 11 U 48/04 Rn. 14; OLG Oldenburg , Urteil vom 18. November 2004, 8 U 150/04, juris Rn. 26; Kniffka , a.a.O., 7. Teil, Rn. 29 f.; Joussen , a.a.O., Rn. 2940, 2947; Werner , in: Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl. 2013, Rn. 1764).

  • BGH, 25.03.1993 - X ZR 17/92

    Darlegungs- und Beweislast bei Werklohnanspruch für Teilwerk nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Dem Vertragspartner muss bei Abwägung aller Umstände die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses zu dem Empfänger der Kündigung auch bis zum Ablauf einer ordentlichen Kündigungsfrist nicht zuzumuten sein (vgl. BGH , Urteil vom 25. März 1993, X ZR 17/92, juris Rn. 17).

    Eine solche Fristsetzung bzw. Abmahnung kann allerdings ausnahmsweise bei besonders schweren Vertragsverletzungen entfallen (vgl. BGH , Urteil vom 25. März 1993, X ZR 17/92, juris Rn. 17).

  • BGH, 23.05.1996 - VII ZR 140/95

    Zum Kündigungsrecht bei VOB/B -Vertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist der Auftraggeber eines Werkvertrages berechtigt, den Bauvertrag zu kündigen, wenn durch ein schuldhaftes Verhalten des Auftragnehmers der Vertragszweck so gefährdet ist, dass der vertragstreuen Partei die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mehr zugemutet werden kann; dies gilt auch für einen VOB-Vertrag (vgl. BGH , Urteil vom 21. März 1974, NJW 1974, 1080 f.; BGH , Urteil vom 23. Mai 1996, VII ZR 140/95, juris Rn. 24).

    Das ist insbesondere der Fall, wenn der Auftragnehmer trotz Abmahnungen des Auftraggebers mehrfach und nachhaltig gegen eine Vertragspflicht verstößt und damit die Annahme gerechtfertigt ist, dieser werde sich auch in Zukunft nicht vertragstreu verhalten (vgl. BGH , Urteil vom 23. Mai 1996, VII ZR 140/95, juris Rn. 24).

  • OLG Oldenburg, 18.11.2004 - 8 U 150/04

    Rückerstattung geleisteter Zahlungen aus einem Bauvertrag über eine Lagerhalle

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Grundsätzlich hat auch in diesem Fall der Kündigung eine Fristsetzung mit Kündi-gungsandrohung bzw. eine Abmahnung vorauszugehen (vgl. Senat , Urteil vom 28. Juli 1993, 22 U 38/93, NJW-RR 1994, 149; OLG Köln , Urteil vom 28. Juni 2006, 11 U 48/04 Rn. 14; OLG Oldenburg , Urteil vom 18. November 2004, 8 U 150/04, juris Rn. 26; Kniffka , a.a.O., 7. Teil, Rn. 29 f.; Joussen , a.a.O., Rn. 2940, 2947; Werner , in: Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl. 2013, Rn. 1764).
  • BGH, 28.10.2004 - VII ZR 18/03

    Beschränkung der Zulassung der Revision in den Urteilsgründen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Auftraggeber zu erkennen gibt, dass er trotz Kündigungsandrohung an einer danach einmal geäußerten Kündigungsabsicht nicht mehr festhalten will (vgl. BGH , Urteil vom 28. Oktober 2004, VII ZR 18/03, juris Rn. 23).
  • OLG München, 09.11.2004 - 9 U 1811/03

    Anspruch auf einen Werklohn wegen einer außerordentlichen Kündigung; Zerstörung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Außerordentliche Kündigungen müssen grundsätzlich zeitnah zum Kündigungsanlass erfolgen, wobei zu berücksichtigen ist, dass dem Auftraggeber eine gewisse Überlegungszeit zuzubilligen ist, deren Dauer durch die Objektumstände und sonstigen Gegebenheiten bestimmt wird (vgl. OLG München , Urteil vom 9. November 2004, 9 U 1811/03, juris).
  • OLG Köln, 14.11.2008 - 19 U 54/08

    Verhandlungen nach Fristablauf: Kündigungsrecht verwirkt!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Von einer Verwirkung kann daher insbesondere dann auszugehen sein, wenn sich der Auftraggeber ernsthaft auf Verhandlungen einlässt oder wenn der Auftraggeber die Fortsetzung der Arbeiten durch den Auftragnehmer hinnimmt (vgl. Senat , Urteil vom 28. Juli 1993, 22 U 38/93, NJW-RR 1994, 149; OLG Köln , Urteil vom 14. November 2008, 19 U 54/08, BeckRS 2010, 1490; Joussen/Vygen , a.a.O., § 8 Abs. 3 VOB/B Rn. 29 m.w.N.).
  • OLG Köln, 28.06.2006 - 11 U 48/04

    Kündigung wegen drohendem Verzug nur ausnahmsweise möglich!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Grundsätzlich hat auch in diesem Fall der Kündigung eine Fristsetzung mit Kündi-gungsandrohung bzw. eine Abmahnung vorauszugehen (vgl. Senat , Urteil vom 28. Juli 1993, 22 U 38/93, NJW-RR 1994, 149; OLG Köln , Urteil vom 28. Juni 2006, 11 U 48/04 Rn. 14; OLG Oldenburg , Urteil vom 18. November 2004, 8 U 150/04, juris Rn. 26; Kniffka , a.a.O., 7. Teil, Rn. 29 f.; Joussen , a.a.O., Rn. 2940, 2947; Werner , in: Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Aufl. 2013, Rn. 1764).
  • OLG Zweibrücken, 30.01.2006 - 7 U 74/05

    Kündigung des Auftrages wegen Bauausführungsmängeln nach § 8 Nr. 3 Nr. 1 VOB/B -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.05.2015 - 22 U 173/14
    Folglich trägt für die Mangelfreiheit seiner Leistung - wie sonst auch vor der Abnahme - der Auftragnehmer die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass seine Bauleistung mangelfrei war (vgl. OLG Zweibrücken , Urteil vom 30. Januar 2006, 7 U 74/05, juris; Joussen/Vygen , a.a.O., § 8 Abs. 3 VOB/B Rn. 33 m.w.N.).
  • BGH, 10.05.1990 - VII ZR 45/89

    Architektenvertrag; Kündigung; Vereinbarte Vergütung; Darlegungslast; Beweislast

  • BGH, 02.10.1997 - VII ZR 44/97

    Ersatz von Fremdnachbesserungskosten im Rahmen eines VOB -Vertrages; Rechtsnatur

  • BGH, 21.03.1974 - VII ZR 139/71

    Verzug des Bauunternehmers vor Erteilung der Baugenehmigung

  • OLG Bremen, 20.12.2019 - 2 U 50/18

    Zeitpuffer im Bauzeitenplan stehen dem Auftragnehmer zu!

    Dies ergibt sich seit dem 1.1.2018 aus § 648a Abs. 3 i.V.m. § 314 Abs. 2 BGB, war aber auch zum alten Recht anerkannt (Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 7. Teil, Rdnr. 30; Ingenstau/Korbion/Joussen/Vygen a.a.O., Vor §§ 8, 9 VOB/B Rdnr. 21; OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Mai 2015 - I-22 U 173/14 -, Rn. 84).
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