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   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.1999 - 23 A 58/98 .A   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.1999 - 23 A 58/98 .A (https://dejure.org/1999,9496)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.08.1999 - 23 A 58/98 .A (https://dejure.org/1999,9496)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. August 1999 - 23 A 58/98 .A (https://dejure.org/1999,9496)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Asylrechtliches Streitverfahren; Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts; Ablehnung eines Einzelrichters; Entscheidung der Kammer; Entscheidung durch einen einzelnen Richter; Ablehnung eines Beweisantrags

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1999, 1671 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BVerwG, 02.04.2007 - 8 B 75.06

    Befangenheit als Verfahrensmangel; Entzug des gesetzlichen Richters

    Auch wenn für den Bereich des Verwaltungsprozessrechts eine Kammerzuständigkeit für Entscheidungen über die Ablehnung des Einzelrichters angenommen wird, wie das der Bundesgerichtshof in den Fällen des § 348 und § 348a ZPO bejaht hat (vgl. BGH, Beschluss vom 6. April 2006 V ZB 194/05 NJW 2006, 2492 f.), ist eine Entscheidung über das Befangenheitsgesuch durch den Vertreter des abgelehnten Einzelrichters jedenfalls nicht willkürlich (ebenso Hess. VGH, Beschluss vom 27. Februar 1996 13 UZ 1851/95 NVwZ 1997, 311 f.; OVG NRW, Beschluss vom 6. August 1999 23 A 58/98 A DVBl 1999, 1671 nur Leitsatz).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2020 - 12 A 2142/16
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 25. Juni 2019 - 2 B 17.19 -, juris Rn. 4, und vom 2. April 2007 - 8 B 75.06 -, juris Rn. 3 m. w. N.; OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Juli 2020 - 8 A 1930/17 -, vom 16. März 2020 - 6 A 1229/18 -, juris Rn. 16, und vom 6. August 1999 - 23 A 58/98.A -, juris Rn. 8.
  • OVG Sachsen, 21.09.2010 - 5 A 398/08

    Terminierung auf einen anderen Termin als den zwischen Rechtsanwalt und Richter

    Dies setzt voraus, dass für die Entscheidung über den Antrag willkürliche oder manipulative Erwägungen maßgeblich waren (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 10.5.2010 - 4 La 296/09 -, OVG LSA, Beschl. v. 3.2.2010 - 1 L 95/09 -, OVG Berlin, Beschl.v. 13.4.2000 - 1 N 25.97 -, OVG NRW, Beschl. v. 2.9.2008 - 23 A 58/98.A -, BayVGH, Beschl. v. 6.3.2008 - 15 ZB 07.429 -, jeweils zitiert nach juris; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl., § 54 Rn. 22; BVerwG, Beschl. v. 15.5.2008 - 2 B 77/07 -, juris, unter Bezugnahme auf § 173 VwGO i. V. m. § 548 ZPO a. F., jetzt § 557 Abs. 2 ZPO, für das Revisionsverfahren; anders noch SächsOVG, Beschl. v. 1.8.2000 - 1 B 58/99 -).
  • OVG Brandenburg, 23.07.2003 - 2 B 333/02

    Beschwerde (erfolglos), Verfahrensmangel: unterbliebene Entscheidung des

    Insoweit dürfte allerdings einiges dafür sprechen, dass dieser Verfahrensfehlers nur in dem Maße beachtlich ist, als damit die vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts (vgl. § 138 Nr. 1 VwGO) und somit zugleich eine Verletzung des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG geltend gemacht wird, was voraussetzte, dass die Gesetzesverletzung klar zutage tritt bzw. schwer oder qualifiziert ist, also auf (objektiver) Willkür oder manipulativen Erwägungen oder einem vergleichbar schweren Mangel beruht, der bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken schlechterdings nicht mehr verständlich erscheint und damit unhaltbar ist (vgl. für das Revisionsverfahren etwa BVerwG, Beschlüsse vom 9. November 2001 - 6 B 59/01 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO Nr. 29, vom 21. März 2000 - 7 B 36/00 - RÜ BARoV 2000 Nr. 10, 11 und 12, vom 31. Oktober 1994 - 8 B 112.94 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 51 sowie - ausdrücklich für den Fall eines nicht beschiedenen Befangenheitsgesuchs - vom 29. Mai 1991 a.a.O.; für das Berufungszulassungsverfahren OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. August 1999 - 23 A 58/98.A - zit. über juris und HessVGH, Beschluss vom 27. Februar 1996 - 13 ZU 1851/95 - NVwZ 1997, 311; a. A. etwa OVG Sachsen, Beschluss vom 1. August 2000 a.a.O.; Schmidt in: Eyermann, VwGO, Kommentar, 11. Aufl. 2000, § 138 Rn. 10 sowie Neumann in: Nomos-Kommentar a. a. O. § 138 Rn. 22 ff., wonach (nicht die Geschäftsverteilung betreffende) Besetzungsfehler stets beachtlich seien).
  • OVG Sachsen, 01.08.2000 - 1 B 58/99

    Erfolgreicher Antrag auf Zulassung der Berufung; Vorliegen eines

    Bei dieser Beurteilung verkennt der Senat nicht, dass mit In-Kraft-Treten des 6. VwGO- Änderungsgesetzes zum 1.1.1997 ein Beschluss des Verwaltungsgerichts über einen Ablehnungsantrag nicht mehr mit der Beschwerde angefochten werden kann (§ 146 Abs. 2 VwGO), weshalb eine Überprüfung durch das Oberverwaltungsgericht in Anwendung von § 173 VwGO i.V.m. § 512 ZPO ausgeschlossen (vgl. Bader, in Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, § 124 RdNr. 65; Laudemann, NJ 1999, 6 [9]; wohl auch Kopp/Schenke, aaO, § 54 RdNr. 22, § 132 RdNr. 24 [Fußnote 13]) bzw. ein für das Zulassungsverfahren zu beachtender Mangel auf solche Fälle beschränkt sein könnte, in denen die fehlerhafte Ablehnung eines Ablehnungsantrags "grob fehlerhaft" ist (so etwa Happ, in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl. § 128 RdNr. 8, § 146 RdNr. 5) und eine Verfassungsbeschwerde rechtfertigen würde (vgl. Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 128 RdNr. 6; ebenso SächsOVG, Beschl. v. 29.9.1999 - 2 S 583/99 - ), insbesondere also deshalb, weil die Ablehnung des Befangenheitsantrags als willkürlich erscheint (vgl. OVG NW, Beschl. v. 6.8.1999 - 23 A 58/98.A. - [zitiert nach juris]) und deshalb das Gebot des gesetzlichen Richters verletzt (zum Willkürmaßstab bei Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG vgl. nur BVerfG, Beschl. v. 9.4.1997, BVerfGE 95, 322 [333]; zum inhaltsgleichen Art. 78 Abs. 1 Satz 1 SächsVerf zuletzt SächsVerfGH, Beschl. v. 23.6.2000 - Vf. 57-IV-99 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2008 - 6 A 3468/07

    Versagung einer Bewilligung von Prozesskostenhilfe (PKH) unter Beiordnung eines

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. April 2007 - 8 B 75.06 -, Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 67, und OVG NRW, Beschluss vom 6. August 1999 - 23 A 58/98.A -, DVBl. 1999, 1671.
  • VG Düsseldorf, 07.04.2005 - 4 K 777/03

    Anerkennung eines türkischen Staatsangehörigen türkischer Volkszugehörigkeit als

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen - OVG NRW -, Beschluss vom 6. August 1999 - 23 A 58/98.A -.
  • VG Oldenburg, 11.11.2005 - 3 A 2978/04

    Antrag auf Ablehnung eines nach Übertragungsbeschluss tätig gewordenen

    Eine Frage dieser Tragweite soll durch die Kammer als Kollegium und nicht durch den ansonsten zur Vertretung berufenen Kammerkollegen als Einzelrichter entschieden werden (vgl. u.a.: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. Dezember 1995 - A 12 S 81/95 -, VBlBW 1996, 97; VGH Hessen, Beschluss vom 27. Februar 1996 - 13 ZU 1851/95 -, NVwZ 1997, 311; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. August 1999 - 23 A 58/98.A -, DVBl. 1999, 1671; VG Oldenburg, Beschluss vom 23. Oktober 2000 - 13 A 3678/00 - , Vnb).
  • VG Trier, 08.03.2001 - 2 K 936/00

    Befangenheitsrüge wegen früherer Ablehnung der Bewilligung von

    Der Befangenheitsantrag, über den die Kammer zu entscheiden hat, der die abgelehnte Richterin angehört (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. August 1999 - 23 A 58/98.A -, DVBl. 1999 S. 1671), ist zulässig, sachlich jedoch nicht begründet.
  • OVG Hamburg, 22.03.2000 - 4 Bf 378/99

    Verhinderung eines Einzelrichters bei Verhandlung und Entscheidung in der Sache

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