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   OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - I-23 U 18/12   

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OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - I-23 U 18/12 (https://dejure.org/2012,52209)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.12.2012 - I-23 U 18/12 (https://dejure.org/2012,52209)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Dezember 2012 - I-23 U 18/12 (https://dejure.org/2012,52209)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Überwachungspflichten bei der Baubegleitung

  • kanzlei-schenderlein.de (Kurzinformation)

    Erhöhte Überwachungspflicht bei unzuverlässigen Bauunternehmen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Unternehmer unzuverlässig oder technisch schwach: Erhöhte Bauüberwachungspflicht! (IBR 2014, 30)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2013, 1879
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (47)

  • BGH, 09.11.2000 - VII ZR 362/99

    Sorgfaltspflichten des Architekten bei Vergabe von Arbeiten durch den Bauherrn

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Solche Arbeiten müssen in besonderer, gesteigerter Weise vom Architekten beobachtet und überprüft werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.07.2000, VII ZR 82/98, BauR 2000, 1513; BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273; Werner/Pastor, a.a.O, Rn 2017 mwN in Fn 300-302, 2022 mwN in Fn 338/339; Kniffka u.a., a.a.O., § 633, Rn 126-129 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 425 mwN in Fn 918-927 mwN).

    Die Sorgfaltspflichten des bauleitenden/-überwachenden Architekten sind selbst dann nicht gemindert, wenn ausgeschriebene Arbeiten vom Bauherrn selbst vergeben werden (vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273).

    Bei der Ausführung eines Bauwerks nach einer Detailvorgabe bzw. Detailplanung eines Dritten handelt es sich um einen besonderen Sachverhalt im Sinne einer - neben den oben dargestellten und hier vorliegenden Sachverhalten (schwierige/gefahrenträchtige Arbeiten/typische Gefahrenquellen/kritische Bauabschnitt; ersichtlich unzuverlässiger Unternehmer) weitere Fallgruppe, in dem die Bauüberwachungspflichten des Architekten einer entsprechenden Verschärfung unterliegen (vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273; BGH, Urteil vom 06.07.2000, VII ZR 82/98, BauR 2000, 1513; OLG Naumburg, Urteil vom 13.05.2005, 6 U 4/05, BauR 2006, 554; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2017).

    Dies steht damit im Einklang, dass die Sorgfaltspflichten des bauleitenden/-überwachenden Architekten selbst dann nicht gemindert sind, wenn ausgeschriebene Arbeiten vom Bauherrn selbst vergeben werden (vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273).

  • BGH, 11.07.1991 - VII ZR 301/90

    Umfang des "kleinen" Schadensersatzes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Er kann dann neben den Mängelbeseitigungskosten den technischen Minderwert geltend machen, der dadurch entsteht, dass die Mängelbeseitigung nicht vollständig erfolgt (vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 168 mwN) sowie ggf. den auch nach technisch teilweise erfolgter Mängelbeseitigung fortbestehenden merkantilen Minderwert wegen des Verdachts potentieller Kaufinteressenten auf verborgen gebliebene Schäden (vgl. BGH, Urteil vom 11.07.1991, VII ZR 301/90, BauR 1991, 744).

    Der Kläger kann vielmehr - entsprechend den vorstehenden Grundsätzen zu den verschiedenen Berechnungsmethode des sog. kleinen Schadensersatzes - nur neben etwaigen Mängelbeseitigungskosten den technischen Minderwert geltend machen, der dadurch entsteht, dass die Mängelbeseitigung nicht bzw. nicht vollständig erfolgt ist bzw. überhaupt erfolgen kann (vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 168 mwN) sowie ggf. den auch nach technisch teilweise erfolgter Mängelbeseitigung fortbestehenden merkantilen Minderwert wegen des Verdachts potentieller Kaufinteressenten auf verborgen gebliebene Schäden (vgl. BGH, Urteil vom 11.07.1991, VII ZR 301/90, BauR 1991, 744).

  • BGH, 29.06.2006 - VII ZR 86/05

    Rechtsfolgen der Geltendmachung des sog. großen Schadensersatzanspruchs; Umfang

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Da der Kläger den Rohbau des Anbaus als mangelhafte Werkleistung - insoweit unstreitig - behalten will, da er den Rohbau trotz seiner schwerwiegenden Mängel gleichwohl weiterverwendet, mit entsprechenden Ausbauleistungen fertiggestellt und in Benutzung genommen hat, macht er hier den sog. kleinen Schadensersatz geltend, auch wenn sich sein Schadensersatzbegehren - abweichend von seinem tatsächlichen Verhalten - im Sinne des sog. großen Schadensersatzes darauf richtet, dass er die Mittel für die Errichtung eines einwandfreien Bauwerks durch einen Dritten sowie für Abriss/Entfernung des erheblich mangelhaften Bauwerks zur Verfügung gestellt haben will (vgl. BGH, Urteil vom 29.06.2006, VII ZR 86/05, BauR 2006, 1746; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 169 ff./172 ff. mwN).

    Insoweit kann auch dahinstehen, dass die Unverhältnismäßigkeit eines Schadensersatzbegehrens nicht schon deshalb bejaht werden kann, weil das das zu entfernende Bauwerk für den Auftragnehmer nicht - auch nicht teilweise - mehr verwertbar ist, sondern es im Regelfall darauf ankommt, ob der mit der Neuerrichtung herbeigeführte Erfolg den Aufwand rechtfertigt (vgl. BGH, Urteil vom 29.06.2006, VII ZR 86/05, BauR 2006, 1736 im Anschluss an BGH, Urteil vom 26.10.1972, VII ZR 181/71, BGHZ 59, 365; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 42 a.E./172 mwN).

  • BGH, 28.06.2007 - VII ZR 8/06

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Geltendmachung von Mängeln durch den Unternehmer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Da infolgedessen das Begehren des Klägers als die Geltendmachung von sog. kleinem Schadensersatz auszulegen ist, kann der Kläger als Auftraggeber den Schaden entweder auf Basis der mangelbedingten Verkehrswertminderung (vgl. BGH, Urteil vom 15.12.1994, VII ZR 246/93, BauR 1995, 388; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 160) o d e r auf Basis der Aufwendungen für die Mängelbeseitigung (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2007, VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 161 ff. mwN) o d e r in einer kombinierten Berechnungsmethode aus Verkehrswertminderung und Mängelbeseitigungskosten (Kniffka/Koeble, a.a.O., 6., Teil, Rn 168 mwN) geltend machen.

    Da er diesen Schadensersatzbetrag als Ausfluss der Dispositionsmaxime nicht zur Mängelbeseitigung verwenden muss (vgl. BGH, Urteil vom 28.06.2007, VII ZR 8/06, BauR 2007, 1567; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 42, 163, 165/166 mwN; Kniffka u.a., a.a.O., § 636, Rn 69, auch für den Fall des Verkaufs des Objekts ohne Mängelbeseitigung), kann er also unter Umständen einen erheblichen wirtschaftlichen Vorteil erlangen.

  • BGH, 06.07.2000 - VII ZR 82/98

    Umfang der Bauüberwachungspflicht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Solche Arbeiten müssen in besonderer, gesteigerter Weise vom Architekten beobachtet und überprüft werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.07.2000, VII ZR 82/98, BauR 2000, 1513; BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273; Werner/Pastor, a.a.O, Rn 2017 mwN in Fn 300-302, 2022 mwN in Fn 338/339; Kniffka u.a., a.a.O., § 633, Rn 126-129 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 425 mwN in Fn 918-927 mwN).

    Bei der Ausführung eines Bauwerks nach einer Detailvorgabe bzw. Detailplanung eines Dritten handelt es sich um einen besonderen Sachverhalt im Sinne einer - neben den oben dargestellten und hier vorliegenden Sachverhalten (schwierige/gefahrenträchtige Arbeiten/typische Gefahrenquellen/kritische Bauabschnitt; ersichtlich unzuverlässiger Unternehmer) weitere Fallgruppe, in dem die Bauüberwachungspflichten des Architekten einer entsprechenden Verschärfung unterliegen (vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273; BGH, Urteil vom 06.07.2000, VII ZR 82/98, BauR 2000, 1513; OLG Naumburg, Urteil vom 13.05.2005, 6 U 4/05, BauR 2006, 554; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2017).

  • OLG Düsseldorf, 25.09.1998 - 22 U 39/98

    Aufrechenbarkeit von Zahlungsansprüchen des Bauherrn gegen Architektenhonorar

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Dies gilt insbesondere auch bei Bewehrungs-/Betonierungsleistungen zur Herstellung einer "weißen Wanne" (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.09.1998.22 U 39/98, NJW-RR 1999, 244); dabei muss die - auch zur hinreichenden Druckwasserdichtigkeit notwendige - Bewehrung und die hinreichende Betonüberdeckung der Bewehrung in gesteigerter Form überwacht werden (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 30.12.2007, 21 U 57/07, BauR 2008, 1023; OLG Stuttgart, Urteil vom 01.08.1989, 1o U 217/88, NJW-RR 1989, 1428; Werner/Pastor, a.a.O, Rn 2019 mwN).

    Gezahlter bzw. noch nicht gezahlter Werklohn ist in die Schadensberechnung (sei es als Abzugsposten gegenüber notwendigen Mängelbeseitigungskosten, sei es als Berechnungsfaktor im Rahmen von Minderung bzw. Minderwert) einzubeziehen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.09.1998, 22 U 39/98, NJW-RR 1999, 244; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.06.1999, 22 U 263/98, NJW-RR 1999, 1616; OLG Köln, Urteil vom 06.09.2000, 11 U 261/99, IBR 2001, 381 mit Anm. Quack; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 383/384 mwN; Kniffka u.a., a.a.O., § 636, Rn 69).

  • OLG Naumburg, 13.05.2005 - 6 U 4/05

    Pflichten des Architekten zur Prüfung des Untergrundes für eine zu pflasternde

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Dies gilt schon deswegen, weil zu einem solchen bloßen Textabgleich zwischen den von den jeweiligen Lieferanten/Auftragnehmern vorgelegten Papieren (Lieferscheinen/Rechnungen/Tagesrapporten etc.) mit den Vorgaben der Planung und allen Planungsdetails (gemäß LV) der Auftraggeber regelmäßig selbst in der Lage wäre, d.h. es dazu nicht der besonderen Fachkunde des Architekten bedarf (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 13.05.2005, 6 U 4/05, BauR 2006, 554), deretwegen der Bauherr diesen doch gerade mit der Bauleitung/Bauüberwachung beauftragt hat, um sich sicher sein zu können, schließlich ein insgesamt plangemäßes, mangelfreies und funktionstaugliches Gesamtwerk zu erhalten.

    Bei der Ausführung eines Bauwerks nach einer Detailvorgabe bzw. Detailplanung eines Dritten handelt es sich um einen besonderen Sachverhalt im Sinne einer - neben den oben dargestellten und hier vorliegenden Sachverhalten (schwierige/gefahrenträchtige Arbeiten/typische Gefahrenquellen/kritische Bauabschnitt; ersichtlich unzuverlässiger Unternehmer) weitere Fallgruppe, in dem die Bauüberwachungspflichten des Architekten einer entsprechenden Verschärfung unterliegen (vgl. BGH, Urteil vom 09.11.2000, VII ZR 362/99, BauR 2001, 273; BGH, Urteil vom 06.07.2000, VII ZR 82/98, BauR 2000, 1513; OLG Naumburg, Urteil vom 13.05.2005, 6 U 4/05, BauR 2006, 554; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2017).

  • BGH, 29.10.1964 - VII ZR 52/63

    Ausschließlichkeit der Gewährleistungsregelung der VOB/B

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Im Falle einer für den Bauherrn wertlosen Werkleistung kann dieser im Wege der Minderung die Rückzahlung der gesamten Vergütung verlangen, d.h. ist bei völliger Unbrauchbarkeit des Werkes noch keine Vergütung gezahlt, mindert sich der Vergütungsansprucn auf Null (vgl. BGH, Urteil vom 29.10.1964, VII ZR 52/63, NJW 1965, 152 = BGHZ 42, 232).
  • BGH, 29.10.1970 - VII ZR 14/69

    Delegierung der Pflicht zur Vermeidung von Planungsfehlern auf den Bauunternehmer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Der Beklagte zu 1. als - etwaig - gesamtschuldnerisch haftender Architekt kann dem Kläger als Bauherr im Außenverhältnis auch - entgegen seinen diesbezüglichen Einwänden - nicht mit Erfolg entgegenhalten, der Kläger als Bauherr hätte sich bei einem - etwaigen - anderen Gesamtschuldner (insbesondere der Beklagten zu 2. als Rohbauunternehmerin, als diese noch nicht insolvent war) schadlos halten können (vgl. BGH, Urteil vom 26.07.2007, VII ZR 5/06, BauR 2007, 1875; vgl. bereits BGH, BauR 1971, 60; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 432 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2492 mwN).
  • BGH, 24.02.1972 - VII ZR 177/70

    Ermittlung des Minderwerts eines Bauwerkes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.12.2012 - 23 U 18/12
    Ein darüberhinausgehender Anspruch auf/aus Minderung ist indes ausgeschlossen, da Bezugspunkt der Minderung - nach altem Recht (§ 634 Abs. 4 BGB) wie auch nach neuem Recht (§ 638 Abs. 3 Satz 1 BGB) - "die Vergütung", d.h. die Höhe des Werklohns ist (vgl. BGH, Urteil vom 27.06.1996, VII ZR 151/93, BauR 1996, 851; BGH, Urteil vom 24.04.1972, VII ZR 177/70, BGHZ 58, 181; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2195 mwN; Palandt-Sprau, a.a.O., § 638, Rn 4 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 149 mwN).
  • BGH, 26.10.1972 - VII ZR 181/71

    Unverhältnismäßigkeit der Aufwendungen für die Mängelbeseitigung

  • BGH, 08.01.1991 - VI ZR 102/90

    Haftung des Krankenhausträgers bei Krankenhausinfektion

  • BGH, 15.12.1994 - VII ZR 246/93

    Haftung des Architekten für mangelnde Tragfähigkeit einer Geschoßdecke

  • BGH, 27.06.1996 - VII ZR 151/93

    Ergänzende Vertragsauslegung bei nicht genehmigten Abschluß in einer

  • BGH, 03.04.2001 - VI ZR 203/00

    Ergebnis der Beweisaufnahme als Parteivortrag

  • BGH, 07.03.2002 - III ZR 12/01

    Nachbesserungsverweigerung

  • BGH, 27.03.2003 - VII ZR 443/01

    Umfang des Schadensersatzanspruchs

  • BGH, 23.10.2003 - VII ZR 448/01

    Verhältnis der Haftung des Architekten und des Bauunternehmers

  • BGH, 10.03.2005 - VII ZR 321/03

    Umfang des Schadenersatzanspruchs bei geringer Wertminderung des Werks

  • BGH, 07.07.2005 - VII ZR 59/04

    Anforderungen an die Feststellungen bei teilweiser Abweisung einer Klage auf

  • BGH, 21.10.2005 - V ZR 169/04

    Beginn des für die Verwirkung erforderlichen Zeitmoments bei mehrfacher Störung

  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

  • BGH, 11.10.2007 - VII ZR 65/06

    Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Architekten wegen

  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 176/09

    BGH ändert Rechtsprechung zur Berechnung eines Schadensersatzanspruches wegen

  • OLG Düsseldorf, 18.06.1999 - 22 U 263/98

    Darlegungs- und Beweislast des Bauherrn im Zusammenhang mit behaupteten Planungs-

  • OLG Frankfurt, 29.06.2000 - 25 W 134/99

    Umfang der Begutachtung im selbständigen Beweisverfahren

  • OLG Hamm, 07.04.1992 - 26 U 121/91

    Mangel: Kleinere Wohnfläche, niedrigere Deckenhöhe

  • OLG Hamm, 23.09.1994 - 12 U 117/93

    Haftet Architekt, wenn AG Plan eigenmächtig ändert?

  • OLG Köln, 06.09.2000 - 11 U 261/99

    Anhörung des Sachverständigen im Honorarprozeß des Architekten; Aufrechnung mit

  • OLG München, 12.09.1997 - 28 W 2066/97

    Selbständiges Beweisverfahren: Feststellung eines Mangels

  • BGH, 26.04.1973 - VII ZR 85/71

    Gebäude für gewerbliche Zwecke - Lagerhaus als mit dem Grund und Boden fest

  • BGH, 10.03.1977 - VII ZR 278/75

    Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn und des Architekten

  • BGH, 10.02.1994 - VII ZR 20/93

    Pflichten des mit der Objektüberwachung betrauten Architekten; Beginn der

  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 81/00

    Nachweis der Verletzung der Bauaufsichtspflicht des Architekten; Umfang der

  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 176/02

    Rechtsfolgen der Insolvenz eines einfachen Streitgenossen; Zulässigkeit eines

  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 8/03

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Anforderungen an die Sachaufklärung im

  • BGH, 07.11.2006 - X ZR 149/04

    Erlass eines Teilurteils gegen einen Streitgenossen bei Tod einer Partei

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 206/06

    Zurechenbarkeit eines Verschuldens des vom Bauherrn eingesetzten Planers i.R.d.

  • LG Itzehoe, 01.08.2005 - 2 O 221/04

    Bauleitender Architekt: Außenputzarbeiten überwachen?

  • OLG Bamberg, 09.11.1994 - 8 U 133/93

    Haftung des bauleitenden Architekten für Mangelfolgeschaden

  • OLG Celle, 29.10.2008 - 14 U 72/08

    Erlass eines unzulässigen Teilurteils als wesentlicher Verfahrensmangel i.S.d. §

  • OLG Celle, 02.06.2010 - 14 U 205/03

    Mithaftung des Bauherrn für Versäumnisse des Architekten bei der Bauaufsicht;

  • OLG Dresden, 01.07.2008 - 10 U 736/07

    Altbausanierung: Aufbringung von Sanierputz

  • OLG Dresden, 25.06.2009 - 10 U 1559/07

    Architekten & Ingenieure: Verjährung und Arglisthaftung

  • OLG Hamm, 30.10.2007 - 21 U 57/07

    Haftung des Architekten bei der Bauüberwachung: Keine Pflicht zur lückenlosen

  • OLG Naumburg, 29.05.2006 - 1 U 27/06

    Der isolierte Bauüberwachungsvertrag ist ein Werkvertrag - Überwachungspflichten

  • OLG Stuttgart, 01.08.1989 - 10 U 217/88

    Überwachungspflicht des bauleitenden Architekten bei Bauteilen

  • OLG Düsseldorf, 07.04.2016 - 5 U 135/14

    Umfang der Pflicht eines Architekten zur Bauüberwachung

    Dies gilt insbesondere auch bei Bewehrungs-/Betonierungsleistungen zur Herstellung einer "weißen Wanne" (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 244; BauR 2013, 1879).

    Liegen Mängel des Bauwerks vor, die typischerweise entdeckt werden mussten, so spricht der Anscheinsbeweis für eine Bauaufsichtspflichtverletzung des Architekten (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2013, 1879 ff).

    Daher spricht der Anscheinsbeweis für eine Bauaufsichtspflichtverletzung des Beklagten (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2013, 1879 ff).

    Dies gilt insbesondere auch bei Bewehrungs-/Betonierungsleistungen zur Herstellung einer "weißen Wanne" (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 244; BauR 2013, 1879).

    Liegen Mängel des Bauwerks vor, die typischerweise entdeckt werden mussten, so spricht der Anscheinsbeweis für eine Bauaufsichtspflichtverletzung des Architekten (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2013, 1879 ff).

    Daher spricht der Anscheinsbeweis für eine Bauaufsichtspflichtverletzung des Beklagten (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2013, 1879 ff).

  • OLG Düsseldorf, 09.11.2018 - 22 U 91/14

    Aufwändige Sanierung erforderlich: Auftragnehmer muss Sanierungskonzept vorlegen!

    Dies gilt ungeachtet des unter - hier nicht vorliegenden - Umständen im Ausnahmefall ggf. anzuwendenden Korrektivs der Unverhältnismäßigkeit bzw. der Anwendung von § 242 BGB (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.12.2012, I-23 U 18/12, BauR 2013, 1879).
  • OLG Schleswig, 25.03.2020 - 12 U 162/19

    Auch der Anscheinsbeweis für eine mangelhafte Bauüberwachung hat Grenzen!

    Erhöhte Anforderungen an die Bauüberwachungspflicht des Architekten entstehen erst dann, wenn sich im Verlauf der Bauausführung Anhaltspunkte für Mängel und/oder für die erkennbare Unzuverlässigkeit oder technische Schwächen eines Werkunternehmers ergeben (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. Dezember 2012, Az: 1-23 U 18/12).
  • OLG Saarbrücken, 16.01.2019 - 1 U 395/12

    Entwässerungsplan gehört zur Ausführungsplanung!

    Im Rahmen der Objektüberwachung trifft den Architekt die Pflicht, die Ausführung des Objekts auf Übereinstimmung mit der Baugenehmigung, den Ausführungsplänen und dem Leistungsverzeichnis, den Regeln der Baukunst und Technik und den einschlägigen Vorschriften zu überprüfen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 21. Dezember 2012 - I-23 U 18/12 -, BauR 2013, 1879 ff.).
  • LG Köln, 08.11.2018 - 8 O 163/12
    Bei wichtigen oder bei kritischen Baumaßnahmen, die erfahrungsgemäß ein hohes Mängelrisiko aufweisen, ist der Architekt zu erhöhter Aufmerksamkeit und zu einer intensiveren Wahrnehmung der Bauaufsicht verpflichtet (vgl. nur OLG Köln, Beschluss vom 20.01.2014, I-11 U 116/13, 11 U 116/13 m.w.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.12.2012, I-23 U 18/12, 23 U 18/12 m.w.N.).
  • LG Köln, 03.07.2014 - 8 O 163/12

    Ersatz der durch die Mängel des an einem Objekt angebrachten

    Bei wichtigen oder bei kritischen Baumaßnahmen, die erfahrungsgemäß ein hohes Mängelrisiko aufweisen, ist der Architekt zu erhöhter Aufmerksamkeit und zu einer intensiveren Wahrnehmung der Bauaufsicht verpflichtet (vgl. nur OLG Köln, Beschluss vom 20.01.2014, I-11 U 116/13, 11 U 116/13 m.w.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.12.2012, I-23 U 18/12, 23 U 18/12 m.w.N.).
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