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   OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00   

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https://dejure.org/2001,1614
OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00 (https://dejure.org/2001,1614)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.08.2001 - 23 U 214/00 (https://dejure.org/2001,1614)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. August 2001 - 23 U 214/00 (https://dejure.org/2001,1614)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Architektenbüro; Honorarforderung; Honoraranspruch eines Architekten; Planungsleistungen; Außervertragliche Akquisitionstätigkeiten; Anforderungen an einen Vertragsschluß; Architektenvertrag

  • Judicialis

    BGB § 612; ; BGB § ... 632; ; BGB § 125; ; BGB § 631; ; BGB § 397 Abs. 1; ; BGB § 631 Abs. 1; ; BGB § 632 Abs. 1; ; HOAI § 10 Abs. 4; ; HOAI § 5 Abs. 2; ; HOAI § 5 Abs. 3; ; HOAI § 11 Abs. 1 Nr. 3; ; HOAI § 15 Abs. 1 Nr. 1; ; HOAI § 15 Abs. 1 Nr. 2; ; HOAI § 4 Abs. 4; ; ZPO § 138; ; ZPO § 711; ; ZPO § 92 Abs. 2; ; ZPO § 708 Nr. 10

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Auftragserteilung und Vergütung eines Architekten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Honorar - Wann kommt ein Architektenvertrag zu Stande?

Besprechungen u.ä. (2)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Änderung und Verwertung von Architektenleistungen kann zu einer konkludenten Auftragserteilung führen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Architektenvertrag oder Akquisition? (IBR 2002, 315)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2002, 279
  • BauR 2002, 1137 (Ls.)
  • BauR 2002, 1726
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (35)

  • BGH, 09.04.1987 - VII ZR 266/86

    Beweis für Entgeltlichkeit von Architektenleistungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Da einerseits ein Bauwilliger im Regelfall von einer Vergütungserwartung des Architekten als selbständiger Gewerbetreibender ausgehen muss, andererseits der Auftraggeber zur Durchsetzung seiner Gewährleistungsansprüche bei mangelhaften Architektenleistungen auf den Bestand schuldrechtlicher Beziehungen angewiesen ist, kann die Inanspruchnahme von Diensten eines Architekten oder Ingenieurs aus Sicht eines objektiven Beobachters in aller Regel nur als - zumindest stillschweigende - Erteilung eines Architektenauftrags verstanden werden (BGH NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 455 mwN.; OLG Hamm NJW-RR 1990,.

    Die dingliche Rechtslage ist für den Bestand schuldrechtlicher Verpflichtungen ohne Einfluss; Leistungen eines Architekten oder Ingenieurs sind für den Bauwilligen auch und gerade dann von besonderem Interesse, wenn er vom Ergebnis der Planungstätigkeit erst seine Entscheidung über den Erwerb des Baugrundstücks oder die Durchführung und Förderung des Bauvorhabens abhängig machen will (vergl. BGH NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 455 f.).

    Dies ist bei ist bei der Beauftragung von Architekten oder Ingenieuren der Fall, weil diese üblicherweise nur entgeltlich tätig werden (BGH NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 455 f. mwN.

    Macht der Auftraggeber demgegenüber geltend, die Vertragsparteien hätten eine Unentgeltlichkeit der vertragsgemäß erbrachten Leistungen vereinbart, so hat er dies zu beweisen (BGH NJW 1987, 2742 f. = BauR 1987, 454, 455; BGH NJW 1999, 3554, 3555 = BauR 1999, 1319, 1321; Werner/Pastor aaO., Rn. 620 mwN.).

    Zwar ist es nicht ausgeschlossen, dass die Vertragsparteien den Vergütungsanspruch des Architekten von bestimmten Voraussetzungen wie etwa der Billigung seines Werks durch den Auftraggeber oder dem Eintritt noch Ungewisser tatsächlicher Umstände abhängig machen, der Architekt also auf eigenes Risiko arbeiten und seine Leistungen zunächst unentgeltlich erbringen sollte (BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 455; OLG Karlsruhe BauR 1985, 236 f.; KG BauR 1988, 621 ff.; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 11; Werner/Pastor aaO., Rn. 613 ff. mwN.).

    Damit ist aber der allgemeine Erfahrungssatz nicht aufgehoben, dass Architekten üblicherweise nur gegen Vergütung tätig werden (BGH NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 455).

    Geht dessen Tätigkeit - wie hier - über geringfügige Arbeiten hinaus, so ist eine Vergütung im Sinne des § 632 BGB üblich, da ein Architekt oder Ingenieur grundsätzlich nicht bereit ist, derartige Leistungen lediglich aufgrund einer Ungewissen Vergütungserwartung zu erbringen (vergl. BGH NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 456; OLG Stuttgart NJW 1989, 2402; BauR 1997, 681, 683 f.; Knacke, BauR 90, 395, 399; Werner/Pastor aaO., Rn. 622).

  • OLG Stuttgart, 17.12.1996 - 10 U 130/96

    Offenbarungspflicht d. Nicht-Architekten bei Planungsvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    91; NJW-RR 1996, 83, 84; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1993, 108, 109; OLG München NJW-RR 1996, 341, 342; OLG Koblenz NJW-RR 1996, 1045; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683 f.; Knacke, BauR 1990, 395, 399; Werner/Pastor aaO., Rn. 612; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 8).

    Diese sind aber dann gegeben, wenn der Bauwillige über die Entgegennahme hinaus durch die Verwertung der Leistungen oder in sonstiger Weise zu erkennen gibt, dass die Tätigkeiten des Architekten als vertraglich geschuldet seinem Willen entsprechen (vergl. OLG Oldenburg BauR 1984, 541; BauR 1988, 620; KG BauR 1988, 621, 622; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683 f.; Werner/Pastor aaO., Rn. 615).

    ; KG NJW-RR 1988, 21; OLG Oldenburg BauR 1988, 620; OLG Karlsruhe BauR 1985, 236; OLG Hamm NJW-RR 1990, 91; NJW-RR 1996, 83, 84; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683; Knacke, BauR 1990, 395, 399; Werner/Pastor aaO., Rn. 621; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 8).

    Geht dessen Tätigkeit - wie hier - über geringfügige Arbeiten hinaus, so ist eine Vergütung im Sinne des § 632 BGB üblich, da ein Architekt oder Ingenieur grundsätzlich nicht bereit ist, derartige Leistungen lediglich aufgrund einer Ungewissen Vergütungserwartung zu erbringen (vergl. BGH NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 456; OLG Stuttgart NJW 1989, 2402; BauR 1997, 681, 683 f.; Knacke, BauR 90, 395, 399; Werner/Pastor aaO., Rn. 622).

    Dabei spielt es keine Rolle, dass die Realisierung des Projekts noch nicht feststand und die von Klägerin erbetenen Unterlagen der Beklagten lediglich als Grundlage für ihre Entscheidung dienen sollten, ob sich das Bauvorhaben überhaupt auf eine wirtschaftlich rentable Weise durchführen lasse, weil auch zunächst nur begrenzte Architektenaufgaben in aller Regel nur gegen eine Vergütung erbracht werden (BGH aaO.; KG NJW-RR 1988, 21; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 8; Werner/Pastor aaO., Rn. 621).

  • KG, 03.10.1986 - 6 U 1198/86
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Die HOAI regelt diese Frage nicht; ihre Bestimmungen sind nur und erst dann zur Berechnung des Honoraranspruchs heranzuziehen, wenn dieser dem Grunde nach feststeht (BGH aaO.; BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; KG BauR 1988, 621; OLG Koblenz NJW-RR 1996, 1045; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen aaO., Rn. 6 f.).

    Bei Dienst- oder Werkverträgen kommt ein Vertrag deshalb auch dann zustande, wenn die Parteien keine Vereinbarung über die zu zahlende Vergütung getroffen haben, da diese nach §§ 612, 632 BGB auch ohne ausdrücklich Abrede geschuldet wird, wenn die Leistung nach den Umständen nur gegen eine Vergütung zu erwarten ist; dies gilt auch für Verträge mit Architekten oder Ingenieuren (BGH BauR 1985, 582, 583; KG BauR 1988, 621; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 9. Aufl. 1999, Rn. 615).

    Diese sind aber dann gegeben, wenn der Bauwillige über die Entgegennahme hinaus durch die Verwertung der Leistungen oder in sonstiger Weise zu erkennen gibt, dass die Tätigkeiten des Architekten als vertraglich geschuldet seinem Willen entsprechen (vergl. OLG Oldenburg BauR 1984, 541; BauR 1988, 620; KG BauR 1988, 621, 622; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683 f.; Werner/Pastor aaO., Rn. 615).

    Zwar ist es nicht ausgeschlossen, dass die Vertragsparteien den Vergütungsanspruch des Architekten von bestimmten Voraussetzungen wie etwa der Billigung seines Werks durch den Auftraggeber oder dem Eintritt noch Ungewisser tatsächlicher Umstände abhängig machen, der Architekt also auf eigenes Risiko arbeiten und seine Leistungen zunächst unentgeltlich erbringen sollte (BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 455; OLG Karlsruhe BauR 1985, 236 f.; KG BauR 1988, 621 ff.; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 11; Werner/Pastor aaO., Rn. 613 ff. mwN.).

  • KG, 26.06.1987 - 4 U 2460/86

    Werkvertrag; Vergütung; Entgeltlich; Architekt; Bauherr

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Eine derartige Willensäußerung liegt insbesondere dann vor, wenn der Bauherr Änderungswünsche an den vorgelegten Planungen anbringt (KG NJW-RR 88, 21) oder sich diese in sonstiger Weise zunutze macht (BGH BauR 85, 582, 583 = NJW-RR 86, 18; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 8; Werner/Pastor aaO., Rn. 617).

    ; KG NJW-RR 1988, 21; OLG Oldenburg BauR 1988, 620; OLG Karlsruhe BauR 1985, 236; OLG Hamm NJW-RR 1990, 91; NJW-RR 1996, 83, 84; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683; Knacke, BauR 1990, 395, 399; Werner/Pastor aaO., Rn. 621; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 8).

    Dabei spielt es keine Rolle, dass die Realisierung des Projekts noch nicht feststand und die von Klägerin erbetenen Unterlagen der Beklagten lediglich als Grundlage für ihre Entscheidung dienen sollten, ob sich das Bauvorhaben überhaupt auf eine wirtschaftlich rentable Weise durchführen lasse, weil auch zunächst nur begrenzte Architektenaufgaben in aller Regel nur gegen eine Vergütung erbracht werden (BGH aaO.; KG NJW-RR 1988, 21; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 8; Werner/Pastor aaO., Rn. 621).

  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 180/84

    Arbeiten eines Architekten auf eigenes Risiko

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Die HOAI regelt diese Frage nicht; ihre Bestimmungen sind nur und erst dann zur Berechnung des Honoraranspruchs heranzuziehen, wenn dieser dem Grunde nach feststeht (BGH aaO.; BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; KG BauR 1988, 621; OLG Koblenz NJW-RR 1996, 1045; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen aaO., Rn. 6 f.).

    Dem Auftraggeber steht es zwar frei, seine Vergütungspflicht für vertragsgemäß erbrachten Planungsleistungen vom Eintritt zukünftiger Ereignisse abhängig zu machen; eine solche Abrede berührt jedoch das Zustandekommen des Vertrages nicht, sondern setzt es gerade voraus (BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; BauR 92, 670, 671; BauR 1996, 414, 416; Werner/Pastor aaO., Rn. 619).

    Zwar ist es nicht ausgeschlossen, dass die Vertragsparteien den Vergütungsanspruch des Architekten von bestimmten Voraussetzungen wie etwa der Billigung seines Werks durch den Auftraggeber oder dem Eintritt noch Ungewisser tatsächlicher Umstände abhängig machen, der Architekt also auf eigenes Risiko arbeiten und seine Leistungen zunächst unentgeltlich erbringen sollte (BGH NJW 1985, 2830 = BauR 1985, 467, 468; NJW 1987, 2742, 2743 = BauR 1987, 454, 455; OLG Karlsruhe BauR 1985, 236 f.; KG BauR 1988, 621 ff.; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 11; Werner/Pastor aaO., Rn. 613 ff. mwN.).

  • OLG Oldenburg, 17.12.1986 - 3 U 201/86

    Architektenvertrag; Unterbreitung eines Entwurfs; Stadtverwaltung; Erörterung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Dies gilt uneingeschränkt jedenfalls dann, wenn der Architekt ausdrücklich zur Erbringung von Architektenleistungen aufgefordert wird (OLG Oldenburg BauR 1988, 620; Werner/Pastor aaO., Rn. 615).

    Diese sind aber dann gegeben, wenn der Bauwillige über die Entgegennahme hinaus durch die Verwertung der Leistungen oder in sonstiger Weise zu erkennen gibt, dass die Tätigkeiten des Architekten als vertraglich geschuldet seinem Willen entsprechen (vergl. OLG Oldenburg BauR 1984, 541; BauR 1988, 620; KG BauR 1988, 621, 622; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683 f.; Werner/Pastor aaO., Rn. 615).

    ; KG NJW-RR 1988, 21; OLG Oldenburg BauR 1988, 620; OLG Karlsruhe BauR 1985, 236; OLG Hamm NJW-RR 1990, 91; NJW-RR 1996, 83, 84; OLG Stuttgart BauR 1997, 681, 683; Knacke, BauR 1990, 395, 399; Werner/Pastor aaO., Rn. 621; Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen, § 1 HOAI, Rn. 8).

  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 196/98

    Zustandekommen eines Architektenvertrages bei Übermittlung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Die Vermutungsregelung des § 632 Abs. 1 BGB erstreckt sich allerdings nur auf die Entgeltlichkeit eines erteilten Auftrags, nicht auf die Auftragserteilung selbst; die Anwendung dieser Vorschrift setzt daher voraus, dass es überhaupt zu einer schuldrechtlichen Bindung der Parteien gekommen ist (BGH NJW 1999, 3554, 3555 = BauR 1999, 1319, 1321; KG aaO.).

    Zwar genügen die schlichte Entgegennahme von Architektenleistungen oder die Erörterung ihrer Ergebnisse ohne weitere Verwertung zur Annahme einer (konkludenten) Auftragserteilung nicht; erforderlich sind vielmehr weitere Umstände, die auf einen rechtsgeschäftlichen Willen des Bauwilligen schließen lassen (BGH NJW 1999, 3554, 3555 = BauR 1999, 1319, 1321; OLG München NJW-RR 1996, 341, 343; Werner/Pastor aaO., Rn. 614 und 615).

    Macht der Auftraggeber demgegenüber geltend, die Vertragsparteien hätten eine Unentgeltlichkeit der vertragsgemäß erbrachten Leistungen vereinbart, so hat er dies zu beweisen (BGH NJW 1987, 2742 f. = BauR 1987, 454, 455; BGH NJW 1999, 3554, 3555 = BauR 1999, 1319, 1321; Werner/Pastor aaO., Rn. 620 mwN.).

  • BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96

    Wirkung eines vertraglich begründeten Pfandrechts an einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Ein derartiger Verzicht setzt nach § 397 Abs. 1 BGB den übereinstimmenden rechtsgeschäftlichen Willen von Gläubiger und Schuldner voraus, eine zumindest in ihrem Rechtsgrund bereits angelegte Forderung aufzugeben (BGH NJW 1994, 379, 380; NJW 1997, 5165, 518; NJW 1997, 2110, 2111).

    An die Feststellung eines solchen Willens sind strenge Anforderungen zu stellen (BGH aaO.; BGHZ 102, 392, 398 = NJW 1988, 910, 911 = BauR 1988, 217, 219 f.; BGH NJW 1984, 1346, 1347; NJW 1996, 588; NJW 1997, 3019, 3021; Palandt-Heinrichs, § 397 BGB, Rn. 4); da ein Verzicht auf Rechte im allgemeinen nicht zu vermuten ist, muss ein unzweideutiges Verhalten festgestellt werden, das vom Erklärungsgegner als Aufgabe seines Rechts verstanden werden kann (BGH NJW 1994, 379, 380; NJW 1997, 2110, 2111; NJW 1999, 1259, 1260).

  • BGH, 17.12.1987 - VII ZR 16/87

    Bindung an die Schlußrechnung bei Nachforderungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    An die Feststellung eines solchen Willens sind strenge Anforderungen zu stellen (BGH aaO.; BGHZ 102, 392, 398 = NJW 1988, 910, 911 = BauR 1988, 217, 219 f.; BGH NJW 1984, 1346, 1347; NJW 1996, 588; NJW 1997, 3019, 3021; Palandt-Heinrichs, § 397 BGB, Rn. 4); da ein Verzicht auf Rechte im allgemeinen nicht zu vermuten ist, muss ein unzweideutiges Verhalten festgestellt werden, das vom Erklärungsgegner als Aufgabe seines Rechts verstanden werden kann (BGH NJW 1994, 379, 380; NJW 1997, 2110, 2111; NJW 1999, 1259, 1260).

    Hierzu bedarf es des Vertrags stichhaltiger Tatsachen; die bloße Darlegung von Rechtsauffassungen genügt nicht (BGHZ 102, 392 = NJW 1988, 910, 911 = BauR 1988, 217, 220).

  • BGH, 24.10.1991 - VII ZR 81/90

    Darlegungs- und Beweislast bei der Geltendmachung einer Werklohnforderung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00
    Kläger für die Richtigkeit seiner Kostenermittlungen darlegungs- und beweispflichtig (vergl. BGH BauR 1992, 265, 266; NJW 1995, 399, 401 = BauR 1995, 126, 128; Werner/Pastor aaO., Rn. 854).

    Greift der Auftraggeber die Kostenberechnung an, so bedarf es aber eines substantiierten Vertrages zu den einzelnen Berechnungsansätzen; ein pauschales Bestreiten genügt nicht (BGH BauR 1992, 265, 266; BauR 1999, 1318, 1319; OLG Stuttgart BauR 1991, 491, 493 f.; OLG München BauR 1991, 650, 651; OLG Hamm BauR 1994, 536, 537; OLG Düsseldorf [22. Zivilsenat] BauR 1996, 293, 295).

  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 70/93

    Verzicht auf anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

  • OLG München, 16.01.1990 - 9 U 4275/89

    Architektenhonorar bei vorzeitiger Kündigung

  • OLG Karlsruhe, 24.05.1984 - 9 U 276/82
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

  • OLG Koblenz, 07.05.1996 - 3 U 799/95

    Architektenhonorar bei bloßen Vorarbeiten

  • OLG München, 11.10.1995 - 27 U 12/95

    Baukostenlimit beschränkt die Honorarforderung des Architekten!

  • OLG Hamm, 15.03.1995 - 12 U 137/94

    Honorarfreie Akquisition oder vergütungspflichtige Architektentätigkeit?

  • BGH, 06.05.1985 - VII ZR 320/84

    Anwendung der HOAI; Subunternehmertätigkeit eines Architekten; Vereinbarung über

  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

  • OLG Hamm, 11.03.1994 - 12 U 9/93

    Voreilige Tragwerksplanung: Kein Honorar!

  • OLG Stuttgart, 01.06.1990 - 2 U 142/89

    Architektenhonorar: Verjährung, Pauschalvereinbarung, anrechenbare Kosten

  • BGH, 15.07.1997 - VI ZR 142/95

    Umfang der Rechtskraft einer Entscheidung über einen Schadensersatzanspruch

  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung

  • OLG Düsseldorf, 14.11.1995 - 21 U 16/95

    Welches Honorar bei Beendigung nach Lph. 5?

  • BGH, 29.11.1995 - VIII ZR 293/94

    Anspruch des Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszuges

  • BGH, 20.07.1999 - X ZR 175/98

    Rechtsmittelbeschwer bei vollem Obsiegen

  • BGH, 24.06.1999 - VII ZR 229/98

    Architektenhonorar für eine Kostenschätzung

  • BGH, 25.11.1998 - VIII ZR 259/97

    Verzicht auf den Einwand der Verspätung einer Rüge der Vertragswidrigkeit

  • BGH, 30.04.1992 - VII ZR 78/91

    Ablehnung einer Zeugenvernehmung bei Auslegung eines Vertragstextes

  • OLG Hamm, 26.09.1989 - 26 U 183/88

    Inhalt und Umfang eines Architektenvertrages

  • OLG Düsseldorf, 05.06.1992 - 22 U 251/91

    Architektenhonorar: Unverbindlich bedeutet nicht kostenlos

  • OLG Oldenburg, 11.01.1984 - 3 U 176/83
  • BGH, 29.02.1996 - VII ZR 90/94

    Haftung des Architekten für die Nichteinhaltung einer Zusage der Beantragung

  • BGH, 14.03.1996 - VII ZR 75/95

    Nachträglicher Verzicht eines Architekten auf sein Honorar

  • BGH, 30.04.1992 - VII ZR 159/91

    Schadensersatzpflicht aus Rahmenvertrag zwischen Architekten und

  • AG Brandenburg, 18.04.2016 - 31 C 204/15

    Fitnessstudio-Vertrag wird gekündigt: Höhe der ersparten Aufwendungen?

    Darlegungs- und Beweispflichtig für den Abschluss dieser jeweiligen Werkverträge war zwar hier die Beklagte, die mit ihrem Anspruch auf Vergütung hierfür ( BGH , NJW 1997, Seite 3017; OLG Celle , MDR 2007, Seite 86; OLG Düsseldorf , OLG-Report 2008, Seiten 372 ff.; OLG Düsseldorf , BauR 2002, Seite 1726; OLG Koblenz , NZBau 2001, Seite 510 ) die Aufrechnung gegenüber dem Zahlungsanspruch des Klägers erklärt hat, da nach den allgemeinen Regeln - die für den Vertragsschluss im Bereich des Schuldrechts gelten - auch ein Friseur-Werkvertrag nur dann zu Stande kommt, wenn sich die Parteien über die Herbeiführung eines bestimmten rechtlichen Erfolgs auch einig waren.

    Diese Vermutungsregelung des § 632 BGB erstreckt sich zwar nur auf die Entgeltlichkeit eines bewiesenen bzw. unstreitigen Werkvertrags und nicht auch auf den Vertragsabschluss selbst, so dass die Anwendung dieser Vorschrift immer voraussetzt, dass es überhaupt zu einer schuldrechtlichen Bindung der Prozessparteien gekommen war ( BGH , NJW 1999, Seiten 3554 f.; KG Berlin , BauR 1988, Seite 621; OLG Düsseldorf , OLG-Report 2002, Seiten 119 ff.; OLG Düsseldorf , NZBau 2003, Seiten 442 ff.; OLG Koblenz , NJW-RR 2002, Seiten 890 f.; OLG Karlsruhe , OLG-Report 2005, Seiten 629 ff.; OLG Celle , MDR 2007, Seite 86; LG Mönchengladbach , Urteil vom 11.07.2006, Az.: 2 S 176/05 ).

    Den dafür erforderlichen Nachweis sieht das Gericht vorliegend aber - entgegen der Behauptung der Klägerseite - hinsichtlich der hier streitbefangenen "Trockenschnitte" durch die Beklagtenseite als geführt an, da der Kläger nicht in Abrede stellt, dass er mehrere male zum "Trockenschnitt" bei der Beklagten in dem hier streitigen Zeitraum war, so dass hier insoweit auch eine Willensübereinstimmung (Einigung) beider Vertragsteile und ein entsprechender beiderseitiger Bindungswille durch das Gericht zugrunde zu legen ist ( BGH , NJW 1999, Seiten 3554 f.; BGH , NJW 1997, Seite 3017 = BauR 1997, Seite 1060; OLG Düsseldorf , NZBau 2003, Seiten 442 f.; OLG Koblenz , NJW-RR 2002, Seiten 890 f.; OLG Düsseldorf , OLG-Report 2002, Seiten 119 ff. ) und somit vorliegend bereits insofern die Vermutungsregelung des § 632 BGB grundsätzlich greift.

  • OLG Düsseldorf, 29.02.2008 - 23 U 85/07

    Akquisitionsleistungen des Architekten in Abgrenzung zur rechtsgeschäftlichen

    Darlegungs- und beweispflichtig für das Zustandekommen eines Architektenvertrages ist der Kläger (BGH, Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017; OLG Celle, Urteil vom 23.05.2006 - 14 U 240/05, MDR 2007, 86; Senat, Urteil vom 20.08.2001 - 23 U 214/00, BauR 2002, 1726; OLG Koblenz, Urteil vom 05.03.2001 - 13 U 641/00, NZBau 2001, 510).

    Der vorliegende Sachverhalt unterscheidet sich von dem Sachverhalt, der dem Urteil des Senats vom 20.08.2001 (23 U 214/00, NZBau 2002, 279 = BauR 2002, 1726, Nichtannahmebeschluss des BGH vom 27.06.2002, VII ZR 306/01) zugrunde lag.

    Auch insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von dem Sachverhalt, der dem o.a. Urteil des Senats vom 20.08.2001 (23 U 214/00, a.a.O.) zugrunde lag.

  • OLG Frankfurt, 20.09.2005 - 22 U 210/02

    Architektenvertrag: Abgrenzung Vertragsschluss von der Begründung eines

    Die Anwendung dieser Vorschrift setzt daher voraus, dass es überhaupt zu einer schuldrechtlichen Bindung der Parteien gekommen ist (vgl. insoweit BGH NJW 1999, 3554, 3555; OLG Düsseldorf BauR 2002, 1726, 1727).

    Der Umstand, dass die Realisierbarkeit des Bauvorhabens zum damaligen Zeitpunkt noch nicht feststand, steht der Vergütungspflicht der Beklagten nicht entgegen, da diese die vom Kläger erbetenen Unterlagen benötigte, um die Firma A von der Durchführbarkeit des Projekts zu überzeugen (vgl. auch OLG Düsseldorf BauR 2002, 1726, 1729 f.).

    Greift der Auftraggeber die Kostenberechnung an, so bedarf es eines substantiierten Vortrages zu den einzelnen Berechnungsansätzen; ein pauschales Bestreiten genügt nicht (vgl. OLG Düsseldorf BauR 2002, 1726, 1730 m. w. N.).

  • OLG Stuttgart, 16.01.2018 - 10 U 80/17

    Architektenhonorarprozess: Anwendbarkeit der HOAI; Beauftragung

    Er setzt hierauf bezogene übereinstimmende Willenserklärungen voraus, wobei der Vertragsabschluss auch konkludent erfolgen kann (OLG Stuttgart, NJW 1989, 2402; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2001, Az: 23 U 214/00, Rn. 37 juris).

    Von der Rechtsprechung ist eine derartige schlüssige Willensäußerung dann angenommen worden, wenn sich ein Auftraggeber die Planungen des Architekten zunutze macht (OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2001 - Az.: 23 U 214/00, Rn. 32 juris), beispielsweise durch Einreichung der Planunterlagen bei Behörden (BGH, Urteil vom 09.02.2012 - VII ZR 31/11, Rn. 21 juris; Koeble in: Locher/Koeble/Frick, a.a.O., Einleitung Rn. 50; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil Rn. 16).

  • OLG Düsseldorf, 22.01.2008 - 23 U 88/07

    Abgrenzung der rein akquisitorischen Tätigkeit des Architekten zum Vorliegen

    Beweispflichtig für das Zustandekommen eines Architektenvertrages ist der Kläger (BGH, Urteil vom 05.06.1997, VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017; OLG Celle, Urteil vom 23.05.2006 - 14 U 240/05, MDR 2007, 86; Senat, Urteil vom 20.08.2001 - 23 U 214/00, BauR 2002, 1726; OLG Koblenz, Urteil vom 05.03.2001 - 13 U 641/00, NZBau 2001, 510).

    Da einerseits ein Bauwilliger im Regelfall von einer Vergütungserwartung des Architekten als selbstständiger Gewerbetreibender ausgehen muss, andererseits der Auftraggeber zur Durchsetzung seiner Gewährleistungsansprüche bei mangelhaften Architektenleistungen auf den Bestand schuldrechtlicher Beziehungen angewiesen ist, kann die Inanspruchnahme von Diensten eines Architekten oder Ingenieurs aus Sicht eines objektive Beobachters in aller Regel als - zumindest stillschweigende - Erteilung eines Architektenauftrags verstanden werden (BGH, Urteil vom 09.04.1987, VII ZR 266/86, NJW 1987, 2742; Senat, Urteil vom 20.08.2001, 23 U 214/00, BauR 2002, 1726; OLG Stuttgart, Urteil vom 12.12.1996, 10 U 130/96, BauR 1997, 681; OLG München, Urteil vom 11.10.1995 - 27 U 12/95, NJW-RR 1996, S. 341; OLG Hamm, Urteil vom 15.03.1995, 12 U 137/94, NJW 1996, 83; OLG Düsseldorf, Urteil vom 05.06.1992 - 22 U 251/91, BauR 1993, 103; Korbion/Mantscheff/Vygen, HOAI, 6. Aufl., § 1, Rn 8, 9).

  • AG Brandenburg, 08.03.2016 - 31 C 137/14

    Bewirtungsvertrag - Beweiswert einer Getränke-Strichliste

    Darlegungs- und Beweispflichtig für die Auftragserteilung ist hier aber zunächst in allen Fällen der Gast- bzw. Schankwirt, da er die Vergütung für die von ihm erbrachte Leistung fordert ( BGH , NJW 1997, Seite 3017; OLG Naumburg , Urteil vom 30.04.2013, Az.: 10 U 37/12, u.a. in: "juris"; OLG Celle , MDR 2007, Seite 86; OLG Düsseldorf , OLG-Report 2008, Seiten 372 ff.; OLG Düsseldorf , BauR 2002, Seite 1726; OLG Koblenz , NZBau 2001, Seite 510; LG Hamburg , NJW-RR 2004, Seite 699; AG Auerbach/Vogtland , Urteil vom 31.05.2002, Az.: 3 C 883/01, u.a. in: LRE 44, Seiten 145 ff. = BeckRS 2013, Nr.: 16189 = "juris" ).
  • OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 22 U 70/05

    Zustandekommen eines Architektenvertrages - Beweislast für Unentgeltlichkeit

    Nur für das Fehlen substantiiert behaupteter Bedingungen trägt der Auftragnehmer die Beweislast (BGH NJW 1985, 497, Werner/Pastor, Bauprozess, 11. A. Rn. 619; vergl. auch BGH BauR 1996, 414; Koeble, BauR 1997, 191, 193; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. A., 12. Teil Rn. 20), während sie für die Unentgeltlichkeit der Leistung nach allgemeiner Auffassung, die auch der Senat teilt, beim Auftraggeber liegt(BGH NJW 1987, 2742, OLG Düsseldorf, BauR 2002, 1726, 1729; OLG Hamm, NJW-RR 1990, 91; Werner/Pastor, Bauprozess, 11. A. Rn. 620; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 2. A.,5. Teil Rn. 64).

    Greift der Auftraggeber die Kostenberechnung an, so bedarf es eines substantiierten Vortrags zu den einzelnen Berechnungsansätzen; ein pauschales Bestreiten genügt nicht (BGH, NJW-RR 1992, 278; NJW-RR 1999, 1541, 1542; OLG Stuttgart, BauR 1991, 491, 493; OLG München, BauR 1991, 650, 651; OLG Hamm, BauR 1994, 536, 537; OLG Düsseldorf, - 23. ZS -, NZBau 2002, 279, 282, OLG Düsseldorf, - 21 ZS -, BauR 1996, 293, 295).

  • AG Brandenburg, 14.09.2018 - 31 C 39/17

    Der Reparaturauftrag lt. Gutachten enthält gleichzeitig eine dem Gutachten

    Darlegungs- und Beweispflichtig für den Inhalt des vom Kläger erteilten Auftrags hinsichtlich der streitigen Kfz-Reparatur - mithin auch für die Höhe des vereinbarten Werklohns - ist grundsätzlich aber zunächst die beklagte Kfz-Werkstatt gewesen, da sie eine konkrete Vergütung für die von ihr erbrachten Leistungen von dem Kläger eingefordert hat ( BGH , Urteil vom 05.06.1997, Az.: VII ZR 124/96, u.a. in: NJW 1997, Seiten 3017 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 20.12.2011, Az.: I-21 U 41/10, u.a. in: IBR 2013, 155 = "juris"; OLG Celle , Urteil vom 23.05.2006, Az.: 14 U 240/05, u.a. in: MDR 2007, Seite 86; OLG Düsseldorf , OLG-Report 2008, Seiten 372 ff.; OLG Düsseldorf , BauR 2002, Seite 1726; OLG Koblenz , NZBau 2001, Seite 510 ).
  • OLG Düsseldorf, 20.06.2018 - 24 U 159/17

    Anforderungen an die Form eines mit einer evangelischen Kirchengemeinde

    Darlegungs- und beweisbelastet für den Vertragsschluss ist die Klägerin als Anspruchstellerin (vgl. BGH, Urteil vom 5. Juni 1997, aaO; OLG Celle, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20. August 2001 - 23 U 214/00 und vom 29. Februar 2008, aaO, Rz. 17).
  • OLG Karlsruhe, 06.11.2019 - 15 U 27/18

    Nur einzelne Grundleistungen übertragen: Höhe des Architektenhonorars?

    Unerheblich ist, dass die Parteien keine Vereinbarung über die zu zahlende Vergütung getroffen haben (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2001, 23 U 214/00, BauR 2002, 1726).
  • KG, 22.03.2004 - 24 U 57/01

    Architektenhonorar: Übliche Vergütung bei Überschreitung der Honorartafelwerte

  • OLG Dresden, 11.01.2018 - 10 U 763/16

    Was denn nun?

  • LG Duisburg, 22.07.2010 - 4 O 387/09
  • OLG Hamm, 22.01.2004 - 23 U 22/03

    Mangelnde Prüffähigkeit der Architektenrechnung

  • OLG Düsseldorf, 10.07.2003 - 5 U 2/03

    Keine Vergütung ohne Vertrag!

  • OLG Düsseldorf, 07.12.2004 - 23 U 132/04

    Abschluss eines Vertrages über die Erbringung von vergütungspflichtigen

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