Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2477
OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05 (https://dejure.org/2008,2477)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.10.2008 - 23 U 348/05 (https://dejure.org/2008,2477)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. Oktober 2008 - 23 U 348/05 (https://dejure.org/2008,2477)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,2477) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 241 Abs 2 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 311 Abs 3 BGB
    Prospekthaftung: Pflicht zur Angabe der Höhe eines Mietausfallwagnisses und zu einem Hinweis auf das Totalausfallrisiko

  • Judicialis

    BGB § 241 Abs. 2; ; BGB § 280 Abs. 1; ; BGB § 311 Abs. 3

  • undrecht.info
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Risikoaufklärung im Prospekt eines geschlossenen Immobilienfonds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Risikoaufklärung im Prospekt eines geschlossenen Immobilienfonds

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 17.11.2005 - III ZR 350/04

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Bezüglich der Prospekthaftung im engeren Sinne ist - neben der Frage des Vorhandenseins von Prospektfehlern - die Passivlegitimation der Beklagten fraglich, da der Fonds offenbar von Gesellschaften entwickelt wurde, die zur Gruppe der ... Versicherung gehören, während zu dem Konzern der Beklagten gehörende Banken (die C & Co Privatbankiers und die F Bank) zumindest primär in den Bereichen Finanzierung, Vertrieb und Übernahme der Plazierungsgarantie tätig gewesen sein dürften, so dass ihre unmittelbare Verantwortlichkeit für den Prospekt in Frage gestellt werden kann (vgl. BGH NJW-RR 1992, 879, 883, OLG Düsseldorf ZIP 2004, 1745ff., Lüdicke/Arndt/Götz, Geschlossene Fonds, 3. Aufl. 2005, S. 102, Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts, 3. Aufl. 2007, § 6 Rn. 15).

    Bei fehlender Plausibilität müssen Nachforschungen angestellt werden oder der Kapitalanlageinteressent auf die Informationslücken hingewiesen werden (OLG Düsseldorf ZIP 2004, 1745 ff.).

    Die Verjährungsfrist für Ansprüche aus Beratungsverschulden beträgt nach der alten Rechtslage 30 Jahre (OLG Düsseldorf ZIP 2004, 1745 ff., Lüdicke/Arndt/Götz, a.a.O., S. 104).

    Es ist zwischen den Parteien auch nicht mehr umstritten, dass die vom Kläger erzielten Steuervorteile zu berücksichtigen sind, da die KG die Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung bezweckt (BGH VersR 2006, 413ff., Kondert/Schirp, BKR 2007, 357, 359).

  • BGH, 16.12.1999 - VII ZR 53/97

    Parteiwechsel bei Klage gegen eine Kommanditgesellschaft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Dies gilt zumindest hinsichtlich der bis zum Jahre 1998 bestehenden Gesetzeslage (BGH NZG 2000, 474).

    Dieser Auffassung schließt sich der Senat trotz der Kritik im Schrifttum (vgl. Eckardt, NZG 2000, 449, 451ff., Wiedeman/Kleppe, EWiR 2000, 825f., Piehler/Schulte in: Münchner Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 2, 2. Aufl. 2004, § 37 Rn. 14) an, da eine Haftungsbeschränkung für die Gläubiger erhebliche Gefahren mit sich bringen würde, weil der einzige Rechtsnachfolger die Verfügungsmöglichkeit über das Gesellschaftsvermögen hat.

  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Eine Vermutung gilt auch für den Bereich des Verschuldens (BGH, Urteil vom 3.12.2007, II ZR 21/06, bei Juris Rn. 4).
  • BGH, 13.07.1967 - II ZR 268/64

    Haftung des ausgeschiedenen OHG-Gesellschafters

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Eine Haftungsbeschränkung wäre bei einer Übernahme einer Firma in Form einer Gesamtrechtsnachfolge ohne Liquidation mit Aktiva und Passiva nicht angebracht (vgl. BGHZ 48, 203, 206 = WM 1967, 929ff.).
  • BGH, 06.02.2006 - II ZR 329/04

    Voraussetzungen der Prospekthaftung; Anforderungen an die Darstellung sog.

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Von der Kausalität der Prospektfehler ist auszugehen; sie wird vermutet (BGH NJW 2006, 2042ff., Emmerich, a.a.O., § 311 Rn. 205).
  • LG Münster, 25.05.2006 - 15 O 6/06
    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Entgegen der Auffassung des LG Münster (Urteil vom 25.5.2006, 15 O 6/06, bei Juris) ist der Senat der Ansicht, dass es nicht ausreicht, dass der Schilderung der Regelung des § 172 IV HGB im Wege der Schlussfolgerung entnommen werden kann, dass ein Totalverlust eintreten kann.
  • OLG Jena, 22.02.2005 - 8 U 547/04
    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Es gibt allerdings keine generelle Pflicht zur Aufklärung über einen möglichen Totalverlust (vgl. Thüringer OLG, Urteil vom 22.2.2005, 8 U 547/04, bei Juris, m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Ein Fonds, der Ankauf und Bebauung ausschließlich mit Eigenkapital abwickelt, schließt das Totalausfallrisiko so gut wie aus (BGH BB 2006, 1294f.), so dass auch keine Hinweispflicht besteht.
  • BGH, 31.03.1992 - XI ZR 70/91

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Kreditvergabe zur Verwendung im Rahmen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Bezüglich der Prospekthaftung im engeren Sinne ist - neben der Frage des Vorhandenseins von Prospektfehlern - die Passivlegitimation der Beklagten fraglich, da der Fonds offenbar von Gesellschaften entwickelt wurde, die zur Gruppe der ... Versicherung gehören, während zu dem Konzern der Beklagten gehörende Banken (die C & Co Privatbankiers und die F Bank) zumindest primär in den Bereichen Finanzierung, Vertrieb und Übernahme der Plazierungsgarantie tätig gewesen sein dürften, so dass ihre unmittelbare Verantwortlichkeit für den Prospekt in Frage gestellt werden kann (vgl. BGH NJW-RR 1992, 879, 883, OLG Düsseldorf ZIP 2004, 1745ff., Lüdicke/Arndt/Götz, Geschlossene Fonds, 3. Aufl. 2005, S. 102, Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts, 3. Aufl. 2007, § 6 Rn. 15).
  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 125/06

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.10.2008 - 23 U 348/05
    Danach hat sich für den Senat - unter Berücksichtigung des Gesamtbilds, das der Prospekt von dem Immobilienprojekt zeichnet (vgl. BGH WM 2007, 1503ff.) - folgendes Bild ergeben:.
  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 175/81

    Prospekthaftung einer Bank - Ausgabe von Inhaberaktien zur Deckung der

  • BGH, 10.10.1994 - II ZR 95/93

    Offenlegung von Sondervorteilen der Gründungsgesellschafter im Emissionsprospekt

  • BGH, 24.08.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Erfolglose Gehörsrüge gegen

    In dem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt, das dem Senatsurteil in der Sache XI ZR 338/08 voranging, heißt es ausdrücklich (OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Oktober 2008 - 23 U 17/06, juris Rn. 52): "Der Beklagten zu 1. kann auch nicht vorgeworfen werden, dass ihre Rechtsvorgängerin Rückvergütungen verschwiegen habe (vgl. BGHZ 170, 226ff. = BB 2007, 627ff.), da sie sich aus S. 36f. des Prospekts in Verbindung mit § 7 des Gesellschaftsvertrages, der als Anlage zum Prospekt genommen wurde, exakt ergeben." In dem Urteil, das dem Senatsurteil in der Sache XI ZR 337/08 voranging, heißt es wörtlich (OLG Frankfurt, Urteil vom 15. Oktober 2008 - 23 U 348/05, juris Rn. 7): "Die C.            werden bereits auf dem Titelblatt als die Bank genannt, die die Eigen- und Fremdkapitalvermittlung durchführt; Interessenten werden in dem Prospekt aufgefordert, sich an sie zu wenden.".
  • OLG Hamm, 03.03.2010 - 31 U 106/08

    Pflichten einer Bank im Rahmen der Anlageberatung; Pflicht zur Aufklärung über zu

    Die Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs hat durch dessen Urteile vom 27.10.2009 (XI ZR 338/08, Rn. 31, WM 2009, 2306, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 17/06, Juris; XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 348/05, OLGR Frankfurt 2009, 488) keine Einschränkung erfahren.
  • LG Frankfurt/Main, 28.11.2008 - 19 O 62/08

    Beratungsvertrag: Schadensersatzanspruch wegen nicht erfolgter Beratung

    Es besteht keine generelle Pflicht zur Aufklärung über die Möglichkeit eines Totalverlustes (OLG Frankfurt v. 15.10.2008 - 23 U 348/05 -).
  • OLG Hamm, 20.09.2010 - 31 U 14/10

    Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank über die Höhe von Rückvergütungen

    Die Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs hat durch dessen Urteile vom 27.10.2009 (XI ZR 338/08, Rn. 31, WM 2009, 2306, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 17/06, Juris; XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 348/05, OLGR Frankfurt 2009, 488) keine Einschränkung erfahren.
  • LG Chemnitz, 23.06.2009 - 7 O 359/09

    Zu den Aufklärungspflichten bei Anlageberatung über den Erwerb von

    Unter welchen Voraussetzungen ein solcher Hinweis gegeben werden muss, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls, wobei der Hinweis umso deutlicher und unmissverständlicher sein muss, desto realer die Gefahr eines tatsächlich eintretenden Totalverlustes ist (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 15.10.08, 23 U 348/05).
  • OLG Hamm, 25.01.2010 - 31 U 128/09

    Beratungspflicht des Vermittlers einer Kapitalanlage; Pflicht zur Aufklärung über

    Die Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs hat durch dessen Urteile vom 27.10.2009 (XI ZR 338/08, Rn. 31, WM 2009, 2306, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 17/06, Juris; XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 348/05, OLGR Frankfurt 2009, 488) keine Einschränkung erfahren.
  • OLG Hamm, 10.01.2011 - 31 U 118/10

    Verpflichtung einer Bank zur Aufklärung über eine Rückvergütung in Höhe von 15,5

    Die Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs hat durch dessen Urteile vom 27.10.2009 (XI ZR 338/08 Rz. 31, WM 2009, 2306, vorgehend OLG Frankfurt, Urteil vom 15.10.2008 - 23 U 17/06, Juris; XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, vorgehend OLG Frankfurt, Urteil vom 15.10.2008 - 23 U 348/05, OLGR Frankfurt 2009, 488) keine Einschränkung erfahren.
  • LG Duisburg, 16.09.2010 - 8 O 362/09

    Pflicht zur Aufklärung über die Möglichkeit eines Totalverlustes im Rahmen der

    Es besteht keine generelle Pflicht zur Aufklärung über die Möglichkeit eines Totalverlustes (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 15.10.2008 - 23 U 348/05).
  • OLG Hamm, 14.06.2010 - 31 U 48/10

    Aufklärungspflicht der beratenden Bank über die Höhe von Rückvergütungen im

    Die Rechtsprechung des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs hat durch dessen Urteile vom 27.10.2009 (XI ZR 338/08, Rn. 31, WM 2009, 2306, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 17/06, Juris; XI ZR 337/08, WM 2009, 2303, vorgehend OLG Frankfurt, Urt. v. 15.10.2008 - 23 U 348/05, OLGR Frankfurt 2009, 488) keine Einschränkung erfahren.
  • KG, 04.04.2011 - 24 U 81/10

    Aufklärungspflichtige Rückvergütungen der beratenden Bank

    In dem dieser Entscheidung des Bundesgerichtshofs zugrunde liegenden Fall war die beratende Bank bereits auf dem Titelblatt als diejenige Bank genannt, die die Eigen- und Fremdkapitalvermittlung durchführt (vgl. OLG Frankfurt Urteil vom 15.10.2008 - 23 U 348/05 - zitiert nach BeckRS 2008 23617 als Entscheidung der Vorinstanz zum - den gleichen Fonds betreffenden - Urteil des BGH vom 27.10.2009 - XI ZR 337/08 - WM 2009, 2303, vgl. dort Rdnr. 2 nach juris).
  • LG Bielefeld, 01.02.2013 - 7 O 315/10

    Schadensersatzansprüche aus Falschberatungen im Zusammenhang mit

  • LG München I, 25.02.2010 - 22 O 1797/09

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung aufgrund Verletzung der

  • OLG Düsseldorf, 17.11.2009 - 15 U 67/08

    Voraussetzungen der bürgerlich-rechtlichen Prospekthaftung; Abgrenzung von

  • OLG Köln, 15.09.2009 - 15 U 13/09

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Prozesshaftung

  • LG Frankfurt/Main, 12.01.2011 - 21 O 35/10

    Schadensersatzansprüche aus abgetretenem Recht wegen fehlerhafter Anlageberatung

  • KG, 22.11.2012 - 12 U 110/11

    Fehlerhafter Anlageberatung - Anrechnung von Steuervorteilen bei Rückabwicklung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht