Rechtsprechung
   VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,25508
VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802 (https://dejure.org/2007,25508)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13.06.2007 - 24 CS 07.802 (https://dejure.org/2007,25508)
VGH Bayern, Entscheidung vom 13. Juni 2007 - 24 CS 07.802 (https://dejure.org/2007,25508)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,25508) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Dabei genügt es, wenn der objektive Straftatbestand erfüllt ist; es spielt keine Rolle, ob eine strafrechtliche Verurteilung möglich ist (BVerfG vom 28.3.2006 NJW 2006, 1261 ­ RdNrn. 158 f.).

    Unbeschadet seiner fehlenden Bindungswirkung für den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof lässt sich diesem Urteil keine aktuelle strafrechtliche Beurteilung von Sportwetten auf der Basis der vom Bundesverfassungsgericht am 28. März 2006 (a.a.O.) gewährten Übergangsregelung in Verbindung mit den vom Freistaat Bayern seither getroffenen Maßnahmen entnehmen.

    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 28. März 2006 (NJW 2006, 1261) verfassungsrechtlich grundsätzlich und verbindlich geklärt, welche Anforderungen das Grundrecht der Berufsfreiheit an die Einrichtung eines staatlichen Sportwettmonopols stellt und inwieweit die damit einhergehenden Beschränkungen gerechtfertigt sein können.

    Der Senat geht davon aus, dass die in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (a.a.O.) aufgestellten Anforderungen (unter RdNrn. 157 und 160) an das staatliche Wettverhalten gewahrt werden.

    Aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (a.a.O.) lassen sich verbindliche Aussagen für die Vereinbarkeit des staatlichen Sportwettmonopols in Bayern mit Gemeinschaftsrecht nicht ableiten.

    Das Schreiben berücksichtigt jedoch nach Auffassung des Senats die seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (a.a.O.) im Hinblick auf die Maßgaben des Bundesverfassungsgerichts stattgefundene tatsächliche Entwicklung und die Neuerungen im staatlichen Sportwettenangebot in Bayern (Einschränkungen des Angebots und der Werbung, Maßnahmen zur Suchtprävention) nicht hinreichend.

    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (a.a.O.) und nach Erfüllung der dort vorgesehenen Maßgaben darf die Vermittlung nicht vom Freistaat Bayern veranstalteter Sportwetten in der Übergangszeit bis 31. Dezember 2007 als verboten angesehen werden.

  • VGH Bayern, 03.08.2006 - 24 CS 06.1365

    Sofortiges Verbot privater Sportwetten in Bayern rechtmäßig

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Diese stellen nach der Rechtsprechung des Senats Glücksspiele im Sinne von § 284 Abs. 1 StGB dar (Beschluss vom 3.8.2006 Az. 24 CS 06.1365 GewArch 2006, 419).

    (siehe hierzu BayVGH vom 3.8.2006 a.a.O.; vgl. insb. a. BVerfG vom 19.10.2006 Az. 2 BvR 2023/06).

    An dieser Beurteilung wird inhaltlich bezogen auf das bestehende Staatsmonopol im Bereich der Sportwetten festgehalten (BayVGH vom 3.8.2006 a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.05.2007 - 6 B 10118/07

    Private Wettbüros bleiben verboten

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Durchgreifende gemeinschaftsrechtliche Bedenken gegen das staatliche Sportwettmonopol in Bayern können daraus nicht entnommen werden (vgl. a. OVG Rheinland- Pfalz vom 2.5.2007 Az. 6 B 10118/07; OVG Hamburg vom 9.3.2007 Az. 1 Bs 378/06; zweifelnd dagegen OVG Saarland vom 4.4.2007 Az. 3 W 20/06).

    Dieser Meinung schließt sich der Senat jedoch nicht an (vgl. dazu auch OVG Rheinland-Pfalz vom 2.5.2007 a.a.O.; VG Hamburg vom 10.5.2007 Az. 4 E 921/07).

  • BVerfG, 19.10.2006 - 2 BvR 2023/06

    Untersagung der Annahme und Vermittlung von Sportwetten durch privaten Betreiber

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Darüber hinaus hat das Bundesverfassungsgericht in einem Beschluss vom 19. Oktober 2006 (Az. 2 BvR 2023/06) sogar entschieden, dass es auf die Frage, ob die Vermittlung von Wetten den objektiven Tatbestand des § 284 StGB erfülle, derzeit nicht entscheidend ankomme.

    (siehe hierzu BayVGH vom 3.8.2006 a.a.O.; vgl. insb. a. BVerfG vom 19.10.2006 Az. 2 BvR 2023/06).

  • BVerfG, 21.09.2006 - 1 BvR 2399/06

    Untersagung der Vermittlung nicht genehmigter Sportwetten im Nachgang der

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Am Sofortvollzug dieses Verbots besteht unter dieser Voraussetzung ein besonderes öffentliches Interesse (vgl. BVerfG vom 21.9.2006 Az. 1 BvR 2399/06).
  • OLG München, 26.09.2006 - 5St RR 115/05

    Strafrechtliche Beurteilung der Vermittlung von Sportwetten nach Großbritannien

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Die Auffassung des Senats wird auch nicht durch das Revisionsurteil des Oberlandesgerichts München vom 26. September 2006 (NJW 2006, 3588) in Frage gestellt.
  • EuGH, 13.11.2003 - C-42/02

    Lindman

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Dementsprechend wird in der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 13. November 2003 in der Sache ,,Lindmann" (Slg. 2003, I-13519) eine Untersuchung zur Zweckmäßigkeit und zur Verhältnismäßigkeit der von einem Mitgliedstaat erlassenen, den freien Dienstleistungsverkehr nach Art. 49 EG beschränkenden Maßnahme verlangt (RdNr. 25).
  • EuGH, 06.03.2007 - C-338/04

    DER GERICHTSHOF ERKLÄRT ES FÜR GEMEINSCHAFTSRECHTSWIDRIG, DASS IN ITALIEN

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    An dieser Ansicht hält der Senat auch im Hinblick auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 6. März 2007 in den verbundenen Rechtssachen ,,Placanica u.a." (NJW 2007, 1515) fest.
  • OVG Hamburg, 09.03.2007 - 1 Bs 378/06

    Vermittlungen von privaten Sportwetten bleiben weiter vorläufig verboten

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Durchgreifende gemeinschaftsrechtliche Bedenken gegen das staatliche Sportwettmonopol in Bayern können daraus nicht entnommen werden (vgl. a. OVG Rheinland- Pfalz vom 2.5.2007 Az. 6 B 10118/07; OVG Hamburg vom 9.3.2007 Az. 1 Bs 378/06; zweifelnd dagegen OVG Saarland vom 4.4.2007 Az. 3 W 20/06).
  • VG Hamburg, 10.05.2007 - 4 E 921/07

    Übergangsweise Fortgeltung des staatlichen Oddset-Monopols

    Auszug aus VGH Bayern, 13.06.2007 - 24 CS 07.802
    Dieser Meinung schließt sich der Senat jedoch nicht an (vgl. dazu auch OVG Rheinland-Pfalz vom 2.5.2007 a.a.O.; VG Hamburg vom 10.5.2007 Az. 4 E 921/07).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.2006 - 4 B 961/06

    Aus für private Sportwetten in Nordrhein-Westfalen

  • VGH Hessen, 25.07.2006 - 11 TG 1465/06

    Verbot der gewerblichen Veranstaltung von Wetten durch private Wettunternehmen

  • BVerwG, 21.06.2006 - 6 C 19.06

    Fortgeltung der DDR-Sportwetten-Lizenzen

  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

  • VGH Baden-Württemberg, 28.07.2006 - 6 S 1987/05

    Einstweiliger Rechtsschutz - Untersagung der Vermittlung privater Oddset-Wetten

  • VGH Bayern, 04.10.2006 - 24 CS 06.2229
  • VGH Bayern, 29.09.2004 - 24 BV 03.3162

    Verbot von Oddsetwetten privater Unternehmer für Bayern bestätigt

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2011 - 4 A 17/08

    Staatsmonopol im Bereich der Sportwetten europarechtswidrig

    vgl. BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, BVerfGE 115, 276 (Rdn. 144), Beschluss vom 20. März 2009 - 1 BvR 2410/08 - soweit ersichtlich mit gleicher Tendenz für das jeweilige Landesrecht Saarl.OVG, Beschluss vom 30. April 2007 - 3 W 30/06 - HessVGH, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 2 TG 2911/06 - VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 28. Juli 2006 - 6 S 1987/05 - und vom 28. März 2007 - 6 S 1972/06 - BayVGH, Beschlüsse vom 13. Juni 2007 - 24 CS 07.802 - und vom 19. Dezember 2006 - 24 CS 06.3116 - OVG Bln.-Bbg., Beschluss vom 24. November 2006 - 1 S 122/06 -, alle juris.

    vgl. die Nachweise für das jeweilige Landesrecht in den Entscheidungen Saarl.OVG, Beschluss vom 30. April 2007 - 3 W 30/06 - HessVGH, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 2 TG 2911/06 - VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 28. Juli 2006 - 6 S 1987/05 - und vom 28. März 2007 - 6 S 1972/06 - BayVGH, Beschlüsse vom 13. Juni 2007 - 24 CS 07.802 - und vom 19. Dezember 2006 - 24 CS 06.3116 - OVG Bln.-Bbg., Beschluss vom 24. November 2006 - 1 S 122/06 -, alle juris.

    BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, BVerfGE 115, 276 (Rn. 77); vgl. auch Beschluss vom 20. März 2009 - 1 BvR 2410/08 - juris (Rn. 51 ff.); BayVGH, Beschluss vom 13. Juni 2007 - 24 CS 07.802 - (Rn. 34).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2012 - 4 A 2847/08

    Rechtmäßigkeit einer Untersagungsverfügung zur internationalen Vermittlung von

    vgl. BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, BVerfGE 115, 276 (Rdn. 144), Beschluss vom 20. März 2009 - 1 BvR 2410/08 - soweit ersichtlich mit gleicher Tendenz für das jeweilige Landesrecht Saarl.OVG, Beschluss vom 30. April 2007 - 3 W 30/06 - HessVGH, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 2 TG 2911/06 - VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 28. Juli 2006 - 6 S 1987/05 - und vom 28. März 2007 - 6 S 1972/06 - BayVGH, Beschlüsse vom 13. Juni 2007 - 24 CS 07.802 - und vom 19. Dezember 2006 - 24 CS 06.3116 - OVG Bln.-Bbg., Beschluss vom 24. November 2006 - 1 S 122/06 -, alle juris.

    vgl. die Nachweise für das jeweilige Landesrecht in den Entscheidungen Saarl.OVG, Beschluss vom 30. April 2007 - 3 W 30/06 - HessVGH, Beschluss vom 5. Januar 2007 - 2 TG 2911/06 - VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 28. Juli 2006 - 6 S 1987/05 - und vom 28. März 2007 - 6 S 1972/06 - BayVGH, Beschlüsse vom 13. Juni 2007 - 24 CS 07.802 - und vom 19. Dezember 2006 - 24 CS 06.3116 - OVG Bln.-Bbg., Beschluss vom 24. November 2006 - 1 S 122/06 -, alle juris.

    BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, BVerfGE 115, 276 (Rn. 77); vgl. auch Beschluss vom 20. März 2009 - 1 BvR 2410/08 - juris (Rn. 51 ff.); BayVGH, Beschluss vom 13. Juni 2007 - 24 CS 07.802 - (Rn. 34).

  • VG Wiesbaden, 28.08.2007 - 5 E 953/06

    Vermittlung von Sportwetten in Hessen an einen in Österreich lizensierten

    Das Bundeskartellamt hat sich gerade nicht mit dem Monopol und dem Werbeverhalten von Oddset, sondern ausschließlich mit dem Lotterieangebot der Bundesländer und dem untereinander vereinbarten Regionalitätsprinzip befasst (vgl. BayVGH, B.v. 13.06.2007, Az.: 24 CS 07.802; OVG Lüneburg, GewArch 2007, S. 339).

    Vielmehr ist der jeweilige Glücksspielsektor Überprüfungsgegenstand; bei den landesrechtlich geregelten Sportwetten ist es vorliegend dieser Glücksspielbereich in Hessen angesichts seiner derzeitigen rechtlichen und tatsächlichen Ausgestaltung (vgl. dazu OVG Koblenz, B.v. 02.05.2007, Az.: 6 B 10118/07.OVG; OVG Hamburg, DVBl 2007, S. 647; OVG Bremen, B.v. 06.02.2007, Az.: 1 B 466/06; VGH Ba.-Württ., B.v. 28.03.2007, Az.: 6 S 1972/06; BayVGH, B.v. 13.06.2007, Az.: 24 CS 07.802; a.A. OVG Saarland, B.v. 04.04.2007, Az.: 3 W 18/06 und 20/06).

    Es hält vielmehr die Antworten der Bundesregierung vom 12.06.2006 und vom 22.05.2007 für überzeugend und deren Einwendungen gegen die Betrachtungsweise der Kommission für durchgreifend (vgl. dazu auch BayVGH, B.v. 13.06.2007, Az.: 24 CS 07.802).Auch das BVerfG hat in den genannten Entscheidungen seine Überprüfung an der konkreten Rechtslage im jeweiligen Bundesland und dem tatsächlichen Auftreten der staatlichen Lottogesellschaft im Bereich der Sportwetten dort orientiert.

  • VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 06.1267

    Sportwetten

    Für die sicherheitsrechtliche Verhütung und Unterbindung rechtswidriger Taten, die den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklichen, genügt die Verwirklichung des objektiven Tatbestandes; es spielt keine Rolle, ob eine strafrechtliche Verurteilung möglich ist (BayVGH vom 13.6.2007 Az. 24 CS 07.802; Bengl/Berner/Emmerig, LStVG, Rn. 4 zu Art. 7).
  • VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 08.1379

    Sportwetten

    Für die sicherheitsrechtliche Verhütung und Unterbindung rechtswidriger Taten, die den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklichen, genügt die Verwirklichung des objektiven Tatbestandes; es spielt keine Rolle, ob eine strafrechtliche Verurteilung möglich ist (BayVGH vom 13.6.2007 Az. 24 CS 07.802; Bengl/Berner/Emmerig, LStVG, Rn. 4 zu Art. 7).
  • VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 06.1418

    Sportwetten

    Für die sicherheitsrechtliche Verhütung und Unterbindung rechtswidriger Taten, die den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklichen, genügt die Verwirklichung des objektiven Tatbestandes; es spielt keine Rolle, ob eine strafrechtliche Verurteilung möglich ist (BayVGH vom 13.6.2007 Az. 24 CS 07.802; Bengl/Berner/Emmerig, LStVG, Rn. 4 zu Art. 7).
  • VG Augsburg, 15.10.2008 - Au 5 K 06.1225

    Sportwetten

    Für die sicherheitsrechtliche Verhütung und Unterbindung rechtswidriger Taten, die den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklichen, genügt die Verwirklichung des objektiven Tatbestandes; es spielt keine Rolle, ob eine strafrechtliche Verurteilung möglich ist (BayVGH vom 13.6.2007 Az. 24 CS 07.802; Bengl/Berner/Emmerig, LStVG, Rn. 4 zu Art. 7).
  • VG Augsburg, 08.09.2008 - Au 5 K 06.1248

    Sportwetten; Vermittlung nach Malta; Dauerverwaltungsakt; Entfernung technischer

    Für die sicherheitsrechtliche Verhütung und Unterbindung rechtswidriger Taten, die den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklichen, genügt die Verwirklichung des objektiven Tatbestandes; es spielt keine Rolle, ob eine strafrechtliche Verurteilung möglich ist (BayVGH vom 13.6.2007 Az. 24 CS 07.802; Bengl/Berner/Emmerig, LStVG, Rn. 4 zu Art. 7).
  • VG Augsburg, 08.09.2008 - Au 5 K 06.1247

    Sportwetten; Vermittlung nach Malta; Dauerverwaltungsakt; Entfernung technischer

    Für die sicherheitsrechtliche Verhütung und Unterbindung rechtswidriger Taten, die den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklichen, genügt die Verwirklichung des objektiven Tatbestandes; es spielt keine Rolle, ob eine strafrechtliche Verurteilung möglich ist (BayVGH vom 13.6.2007 Az. 24 CS 07.802; Bengl/Berner/Emmerig, LStVG, Rn. 4 zu Art. 7).
  • VG München, 11.04.2008 - M 22 S 08.1463

    Vermittlung von Sportwetten an Veranstalter im EU-Ausland; Untersagung ohne

    Dies gilt sowohl mit Blick auf die bis 31. Dezember 2007 geltende Rechtslage in der sog. "Übergangszeit" (vgl. dazu BayVGH vom 29. März 2007 Az. 24 CS 07.384 und vom 13. Juni 2007 Az. 24 CS 07.802), hinsichtlich der entsprechend § 117 Abs. 5 VwGO auf die zutreffenden Ausführungen im Widerspruchsbescheid vom 13. August 2007 Bezug genommen wird, als auch bezüglich der mit Inkrafttreten des GlüStV ab 1. Januar 2008 geltenden neuen Rechtslage.
  • VG Augsburg, 21.06.2012 - Au 5 K 10.1400

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Erledigung; Untersagung Sportwettenvermittlung;

  • VG Augsburg, 17.11.2008 - Au 5 K 06.1177

    Sportwetten

  • VG Augsburg, 08.09.2008 - Au 5 K 06.1246

    Sportwetten; Vermittlung nach Malta; Dauerverwaltungsakt; Entfernung technischer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht