Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 19.11.2010

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 26.02.2015 - I-24 U 56/10   

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https://dejure.org/2015,7477
OLG Hamm, 26.02.2015 - I-24 U 56/10 (https://dejure.org/2015,7477)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.02.2015 - I-24 U 56/10 (https://dejure.org/2015,7477)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. Februar 2015 - I-24 U 56/10 (https://dejure.org/2015,7477)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de

    Zum Umgang des Auftragnehmers mit einem "schwierigen" Auftraggeber; Abrechnung der erbrachten Leistungen nach Kündigung bei fehlender Urkalkulation; Mängelrechte vor Abnahme

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Zum Umgang des Auftragnehmers mit einem "schwierigen" Auftraggeber; Abrechnung der erbrachten Leistungen nach Kündigung bei fehlender Urkalkulation; Mängelrechte vor Abnahme

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kündigung des Bauvertrages wegen Einstellung der Arbeiten durch den Auftragnehmer; Anforderungen an die Abrechnung der erbrachten Leistungen bei vorzeitiger Kündigung eines Pauschalvertrages

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kündigung eines Bauvertrages aus wichtigem Grund bei Einstellung aller Bauarbeiten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kündigung eines Bauvertrages aus wichtigem Grund bei Einstellung aller Bauarbeiten

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kündigung eines Bauvertrages aus wichtigem Grund bei Einstellung aller Bauarbeiten

Besprechungen u.ä. (3)

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Kündigung des Bauvertrags aus wichtigem Grund und Geltendmachung von Mängelrechten auch vor Ablauf der Ausführungsfrist

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abrechnung nach Kündigung: Auftragnehmer muss nachträglich (fiktive) Urkalkulation erstellen! (IBR 2015, 350)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann kann der Auftraggeber im BGB-Bauvertrag vor der Abnahme Mängelrechte geltend machen? (IBR 2015, 356)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 2970
  • NZBau 2015, 480
  • BauR 2015, 1216
  • BauR 2016, 677
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.01.2015 - VII ZR 6/14

    Bestellerkündigung eines Werkvertrags über Internet-Dienstleistungen: Berechnung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Der Anspruch folgt dabei aus der vertraglichen Vereinbarung der Parteien zur Zahlung von Abschlägen durch die Kläger (vgl. dazu: BGH, Urteil vom 08.01.2015 - VII ZR 6/14, juris-Rdnr. 13; BGH, NJW 2012, 3569 Rdnr. 17; BGH, NJW-RR 2002, 1097, juris-Rdnr. 7; BGH, NJW 2002, 1567, juris-Rdnr. 17 ff.; Palandt/Sprau, BGB (74. Aufl.), § 632 a Rdnr. 4 mwN).

    In dieser Höhe steht den Klägern ein vertraglicher Rückzahlungsanspruch gegen die Beklagte zu, da sich bei der Vereinbarung einer Abschlagszahlung ein etwaiger Rückzahlungsanspruch aufgrund eines sich nach einer Abrechnung ergebenden Überschusses aus dem Vertrag ergibt (vgl. jüngst: BGH, Urteil vom 08.01.2015 - VII ZR 6/14, juris-Rdnr. 13 mwN).

  • BGH, 07.11.1996 - VII ZR 82/95

    Rechte des Unternehmers bei Kündigung eines Pauschalpreisvertrages durch den

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Gegebenenfalls muss der Auftragnehmer in anderer Weise darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (vgl. BGH, BauR 1997, 304; BGH, BauR 2001, 251; BGH, BauR 2006, 1753; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts (4. Aufl.), 9. Teil Rdnr. 16 ff; Werner, in: Werner/Pastor, Der Bauprozess (15. Aufl.), Rdnr. 1553 ff mwN).

    bb)Fehlt es an der Erstellung einer Urkalkulation vor Angebotsabgabe muss der Unternehmer zur Darlegung des Umfangs der erbrachten Leistungen grundsätzlich nachträglich eine Kalkulation erstellen, die plausibel ist und zu den Vertragspreisen passt (BGH, NJW 1997, 733 Rdnr. 10).

  • OLG Hamm, 19.08.2014 - 24 U 41/14

    Mängelrechte des Bestellers vor Abnahme der Werkleistung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Diese Auffassung hält der Senat für richtig, weil der Besteller ansonsten in einer derartigen Situation sinnwidrig zur Abnahme einer von ihm für mangelhaft gehaltenen Leistung gezwungen wäre, um vom nachbesserungsunwilligen Auftragnehmer die Mittel für eine Selbstvornahme der Mängelbeseitigung fordern zu können (vgl. Senatsurteil vom 19.08.2014 - 24 U 41/14, juris).
  • OLG Brandenburg, 24.02.2011 - 12 U 129/10

    Mängelansprüche beim Werkvertrag: Berufungsbegründung bei mehreren zuerkannten

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Allerdings wird dabei jedenfalls in Ausnahmefällen mehrheitlich ein Rückgriff des Bestellers auf die Mängelrechte auch schon vor der Abnahme befürwortet, wenn der Unternehmer sein Werk als fertig gestellt angesehen sowie abgeliefert hat, der Besteller im Gegenzug jedoch die Abnahme wegen Mängeln verweigert und der Unternehmer wiederum eine (weitere) Mängelbeseitigung endgültig abgelehnt hat (vgl. OLG Köln, NJW 2013, 1104 (1105); OLG Brandenburg, NJW-RR 2011, 603 (604) [sehr weitgehend]; Krause-Allenstein, in: Kniffka u.a., Bauvertragsrecht (1. Aufl.), § 634 Rdnr. 11, Pastor, in: Werner/Pastor, Der Bauprozess (15. Aufl.), Rdnr. 2069 f; Palandt/Sprau, BGB (74. Aufl.), Vorbem vor § 633 Rdnr. 7 - jeweils mwN).
  • BGH, 09.02.2012 - VII ZB 95/09

    Kostenfestsetzung: Prozessuale Kostenerstattung der zuvor erfolglos auf

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Andererseits hat der BGH auch schon die Parallelität von materiell-rechtlicher und prozessualer Kostenerstattung ausdrücklich anerkannt (vgl. BGH, NJW 2012, 1291 Rdnr. 10 f mwN).
  • OLG Köln, 12.11.2012 - 11 U 146/12

    Zulässigkeit eines Mängelbeseitigungsverlangens vor Abnahme des Werks

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Allerdings wird dabei jedenfalls in Ausnahmefällen mehrheitlich ein Rückgriff des Bestellers auf die Mängelrechte auch schon vor der Abnahme befürwortet, wenn der Unternehmer sein Werk als fertig gestellt angesehen sowie abgeliefert hat, der Besteller im Gegenzug jedoch die Abnahme wegen Mängeln verweigert und der Unternehmer wiederum eine (weitere) Mängelbeseitigung endgültig abgelehnt hat (vgl. OLG Köln, NJW 2013, 1104 (1105); OLG Brandenburg, NJW-RR 2011, 603 (604) [sehr weitgehend]; Krause-Allenstein, in: Kniffka u.a., Bauvertragsrecht (1. Aufl.), § 634 Rdnr. 11, Pastor, in: Werner/Pastor, Der Bauprozess (15. Aufl.), Rdnr. 2069 f; Palandt/Sprau, BGB (74. Aufl.), Vorbem vor § 633 Rdnr. 7 - jeweils mwN).
  • BGH, 24.01.2002 - VII ZR 196/00

    Rechtsfolgen der Vereinbarung von Voraus- oder Abschlagszahlungen; Darlegungs-

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Der Anspruch folgt dabei aus der vertraglichen Vereinbarung der Parteien zur Zahlung von Abschlägen durch die Kläger (vgl. dazu: BGH, Urteil vom 08.01.2015 - VII ZR 6/14, juris-Rdnr. 13; BGH, NJW 2012, 3569 Rdnr. 17; BGH, NJW-RR 2002, 1097, juris-Rdnr. 7; BGH, NJW 2002, 1567, juris-Rdnr. 17 ff.; Palandt/Sprau, BGB (74. Aufl.), § 632 a Rdnr. 4 mwN).
  • BGH, 13.07.2006 - VII ZR 68/05

    Nachprüfung der Abrechnung eines vorzeitig gekündigten Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Gegebenenfalls muss der Auftragnehmer in anderer Weise darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (vgl. BGH, BauR 1997, 304; BGH, BauR 2001, 251; BGH, BauR 2006, 1753; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts (4. Aufl.), 9. Teil Rdnr. 16 ff; Werner, in: Werner/Pastor, Der Bauprozess (15. Aufl.), Rdnr. 1553 ff mwN).
  • BGH, 26.10.2000 - VII ZR 99/99

    Prüfbarkeit einer Schlußrechnung

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Gegebenenfalls muss der Auftragnehmer in anderer Weise darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (vgl. BGH, BauR 1997, 304; BGH, BauR 2001, 251; BGH, BauR 2006, 1753; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts (4. Aufl.), 9. Teil Rdnr. 16 ff; Werner, in: Werner/Pastor, Der Bauprozess (15. Aufl.), Rdnr. 1553 ff mwN).
  • BGH, 11.10.2012 - VII ZR 10/11

    Unwirksame Zeithonorarvereinbarung wegen Überschreitung der Höchstsätze der HOAI:

    Auszug aus OLG Hamm, 26.02.2015 - 24 U 56/10
    Der Anspruch folgt dabei aus der vertraglichen Vereinbarung der Parteien zur Zahlung von Abschlägen durch die Kläger (vgl. dazu: BGH, Urteil vom 08.01.2015 - VII ZR 6/14, juris-Rdnr. 13; BGH, NJW 2012, 3569 Rdnr. 17; BGH, NJW-RR 2002, 1097, juris-Rdnr. 7; BGH, NJW 2002, 1567, juris-Rdnr. 17 ff.; Palandt/Sprau, BGB (74. Aufl.), § 632 a Rdnr. 4 mwN).
  • BGH, 02.05.2002 - VII ZR 249/00

    Rechtsnatur des Anspruchs auf Rückzahlung überzahlter Abschlagszahlungen

  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 301/13

    Werkvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten ohne Abnahme

    Eine solche Ausnahme wird etwa angenommen, wenn der Unternehmer das Werk hergestellt hat und der Besteller die Abnahme wegen Mängeln zu Recht verweigert (vgl. OLG Celle, BauR 2016, 1504, 1509 f., juris Rn. 68 ff.; OLG Brandenburg, Urteil vom 22. Dezember 2015 - 4 U 26/12, juris Rn. 59 f.; OLG Hamm, BauR 2016, 677, 684, juris Rn. 90 = NZBau 2015, 480; OLG Stuttgart, Urteil vom 25. Februar 2015 - 4 U 114/14, juris Rn. 96 ff.; OLG Hamm, BauR 2015, 1861, 1863, juris Rn. 45 = NZBau 2015, 155; OLG Köln, NZBau 2013, 306, 307; Palandt/Sprau, BGB, 76. Aufl., Vor § 633 Rn. 7; Messerschmidt/Voit/Drossart, Privates Baurecht, 2. Aufl., § 634 BGB Rn. 3 f.; BeckOGK/Kober, BGB, Stand: 1. November 2016, § 634 Rn. 32 f.; Folnovic, BauR 2008, 1360, 1363 f.; BeckOK BGB/Voit, Stand: 1. Februar 2015, § 634 Rn. 3, 23; Beck'scher VOB/B-Kommentar/Kohler, 3. Aufl., § 4 Abs. 7 Rn. 6; Voit, BauR 2011, 1063, 1072 f.; Kniffka/Krause-Allenstein, Bauvertragsrecht, 2. Aufl., § 634 Rn. 9 ff.).
  • BGH, 07.04.2016 - VII ZR 56/15

    Bauvertrag: Einbeziehung einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel; Vereinbarung

    Es ist jedoch richterrechtlich anerkannt (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 2012 - VII ZR 118/10, BauR 2012, 949 Rn. 22 = NZBau 2012, 357; BGH, Urteil vom 20. August 2009 - VII ZR 212/07, BauR 2009, 1736 Rn. 26 = NZBau 2010, 47; BGH, Urteil vom 24. Juni 2004 - VII ZR 271/01, BauR 2004, 1613, 1615, juris Rn. 24 = NZBau 2004, 612; Urteil vom 23. Mai 1996 - VII ZR 140/95, BauR 1996, 704, 705, juris Rn. 24; Urteil vom 30. Juni 1983 - VII ZR 293/82, BauR 1983, 459, 461, juris Rn. 11; OLG Brandenburg, Urteil vom 15. Januar 2008 - 11 U 98/07, juris Rn. 27) und folgt aus dem Rechtsgedanken des § 314 BGB (vgl. OLG Hamm, NZBau 2015, 480 Rn. 50; OLG Nürnberg, Urteil vom 29. Dezember 2011 - 13 U 967/11, juris Rn. 67; Kniffka/Schmitz, Bauvertragsrecht, 2. Aufl., § 649 Rn. 9 ff.).
  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 235/15

    Bauvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten vor Abnahme der Werkleistung nach

    Eine solche Ausnahme wird etwa angenommen, wenn der Unternehmer das Werk hergestellt hat und der Besteller die Abnahme wegen Mängeln zu Recht verweigert (vgl. OLG Celle, BauR 2016, 1504, 1509 f., juris Rn. 68 ff.; OLG Brandenburg, Urteil vom 22. Dezember 2015 - 4 U 26/12, juris Rn. 59 f.; OLG Hamm, BauR 2016, 677, 684, juris Rn. 90 = NZBau 2015, 480; OLG Stuttgart, Urteil vom 25. Februar 2015 - 4 U 114/14, juris Rn. 96 ff.; OLG Hamm, BauR 2015, 1861, 1863, juris Rn. 45 = NZBau 2015, 155; OLG Köln, NZBau 2013, 306, 307; Palandt/Sprau, BGB, 76. Aufl., Vor § 633 Rn. 7; Messerschmidt/Voit/Drossart, Privates Baurecht, 2. Aufl., § 634 BGB Rn. 3 f.; BeckOGK/Kober, BGB, Stand: 1. November 2016, § 634 Rn. 32 f.; Folnovic, BauR 2008, 1360, 1363 f.; BeckOK BGB/Voit, Stand: 1. Februar 2015, § 634 Rn. 3, 23; Beck'scher VOB/B-Kommentar/Kohler, 3. Aufl., § 4 Abs. 7 Rn. 6; Voit, BauR 2011, 1063, 1072 f.; Kniffka/Krause-Allenstein, Bauvertragsrecht, 2. Aufl., § 634 Rn. 9 ff.).
  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 193/15

    Bauvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten vor Abnahme der Werkleistung

    Eine solche Ausnahme wird etwa angenommen, wenn der Unternehmer das Werk hergestellt hat und der Besteller die Abnahme wegen Mängeln zu Recht verweigert (vgl. OLG Celle, BauR 2016, 1504, 1509 f., juris Rn. 68 ff.; OLG Brandenburg, Urteil vom 22. Dezember 2015 - 4 U 26/12, juris Rn. 59 f.; OLG Hamm, BauR 2016, 677, 684, juris Rn. 90 = NZBau 2015, 480; OLG Stuttgart, Urteil vom 25. Februar 2015 - 4 U 114/14, juris Rn. 96 ff.; OLG Hamm, BauR 2015, 1861, 1863, juris Rn. 45 = NZBau 2015, 155; OLG Köln, NZBau 2013, 306, 307; Palandt/Sprau, BGB, 76. Aufl., Vor § 633 Rn. 7; Messerschmidt/Voit/Drossart, Privates Baurecht, 2. Aufl., § 634 BGB Rn. 3 f.; BeckOGK/Kober, BGB, Stand: 1. November 2016, § 634 Rn. 32 f.; Folnovic, BauR 2008, 1360, 1363 f.; BeckOK BGB/Voit, Stand: 1. Februar 2015, § 634 Rn. 3, 23; Beck'scher VOB/B-Kommentar/Kohler, 3. Aufl., § 4 Abs. 7 Rn. 6; Voit, BauR 2011, 1063, 1072 f.; Kniffka/Krause-Allenstein, Bauvertragsrecht, 2. Aufl., § 634 Rn. 9 ff.).
  • OLG Stuttgart, 28.04.2020 - 10 U 294/19

    Verzug des Auftragnehmers bei unberechtigter Arbeitseinstellung

    Die Klägerin kann aufgrund der berechtigten Kündigung der Beklagten lediglich die Vergütung für erbrachte Leistungen verlangen, § 631 BGB (vgl. § 8 Abs. 7 VOB/B; OLG Hamm, Urteil vom 26.02.2015 - I-24 U 56/10, 24 U 56/10, juris, Rn. 69; nach neuer Rechtslage jetzt § 648a Abs. 5 BGB).

    Das muss für den Auftraggeber nachvollziehbar dargestellt werden (OLG Hamm, Urteil vom 26.02.2015 - 24 U 56/10, juris Rn. 70).

  • OLG Karlsruhe, 05.04.2018 - 12 U 175/17

    Schadensersatzklage wegen Zerstörung eines Gartens: Behandlung der Kosten des

    Dieser Wert entspricht auch in etwa dem in der obergerichtlichen Rechtsprechung verbreiteten Ansatz, ersatzfähige Regiekosten auf 10-15 % der voraussichtlichen Schadensbeseitigungskosten zu schätzen (vgl. OLG Hamm, NJW 2015, 2970 [juris Rn. 106]; OLG München, Urteil vom 28.11.2006 - 13 U 2426/06, juris Rn. 40).
  • OLG Stuttgart, 16.03.2020 - 10 U 294/19

    Verzug trotz fehlender Bauhandwerkersicherung!

    c) Die Klägerin kann aufgrund der berechtigten Kündigung der Beklagten lediglich die Vergütung für erbrachte Leistungen verlangen, § 631 BGB (vgl. § 8 Abs. 7 VOB/B; OLG Hamm, Urteil vom 26.02.2015 - I-24 U 56/10, 24 U 56/10; nach neuer Rechtslage jetzt § 648a Abs. 5 BGB).

    Das muss für den Auftraggeber nachvollziehbar dargestellt werden (OLG Hamm, Urteil vom 26.02.2015 - 24 U 56/10).

  • OVG Niedersachsen, 23.02.2022 - 9 LB 407/19

    Ablösung; Anlage, leitungsgebunden; Auslegung; Avalzinsen;

    Dass Verwaltungs- bzw. Regiekosten - wie von der Klägerin geltend gemacht - nach der zivilgerichtlichen Rechtsprechung in bestimmten Konstellationen, insbesondere als Schadensersatz, pauschaliert geltend gemacht werden können (vgl. dazu OLG Hamm, Urteil vom 26.2.2015 - 24 U 56/10 - juris Rn. 106; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.11.2013 - 22 U 32/13 - juris Rn. 137; OLG München, Urteil vom 28.11.2006 - 13 U 2426/06 - juris Rn. 40; OLG Köln, Urteil vom 6.5.2005 - 20 U 127/04 - juris Rn. 108), mag dahinstehen.
  • OLG Dresden, 11.11.2020 - 1 U 722/20

    Auftragnehmer kann für Nachträge auch die übliche Vergütung verlangen!

    Denn wenn es an der Erstellung einer Urkalkulation vor Angebotsabgabe fehlen sollte, so muss der Unternehmer zur Darlegung des Umfangs der erbrachten Leistungen grundsätzlich nachträglich eine Kalkulation erstellen, die plausibel ist und zu den Vertragspreisen passt (OLG Hamm, Urteil vom 26.02.2015, Az. I-24 U 56/10, Rn. 73, juris; Kniffka/Koeble, a.a.O. Rn. 59), also im Nachhinein im Einzelnen darlegen, wie die erbrachten Leistungen unter Beibehaltung des Preisniveaus zu bewerten sind (BGH, Urteil vom 26.10.2000, Az. VII ZR 99/99, Rn. 7, juris).
  • OLG Düsseldorf, 23.01.2018 - 21 U 11/17

    Kündigung wegen Verzugs: Schadensersatz wegen Mängeln setzt Fristsetzung voraus!

    Die Kündigung hebt den Vertrag nur für die Zukunft auf; für die erbrachten Leistungen gelten die Regelungen des Werkvertrages (vgl. OLG Hamm, Urteil v. 26.02.2015, Aktenzeichen 24 U 56/10, zitiert nach juris, dort Rn. 8; Kniffka/Koeble, a.a.O., 9. Teil, Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 19.04.2021 - 29 U 177/19

    Architektenhaftung für Feuchtigkeitsschäden an Reihenhäusern

  • LG Darmstadt, 04.09.2018 - 22 O 250/13
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 19.11.2010 - 24 U 56/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,59172
OLG Köln, 19.11.2010 - 24 U 56/10 (https://dejure.org/2010,59172)
OLG Köln, Entscheidung vom 19.11.2010 - 24 U 56/10 (https://dejure.org/2010,59172)
OLG Köln, Entscheidung vom 19. November 2010 - 24 U 56/10 (https://dejure.org/2010,59172)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Aufklärung i.R. einer Anlageberatung; Grundsätze zur Aufklärungspflicht bzgl. der Haftung als BGB-Gesellschafter; Anforderungen an die Rückabwicklung einer Beteiligung an einem Fonds auf Empfehlung der Bank

  • rechtsportal.de

    BGB § 195; BGB § 199
    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Aufklärung i.R. einer Anlageberatung; Grundsätze zur Aufklärungspflicht bzgl. der Haftung als BGB -Gesellschafter; Anforderungen an die Rückabwicklung einer Beteiligung an einem Fonds auf Empfehlung der Bank

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 14.07.1987 - IX ZR 57/86

    Auskunftsanspruch des Abtretungsempfänger gegen den Grundschuldgläubiger

    Auszug aus OLG Köln, 19.11.2010 - 24 U 56/10
    Ein selbständiger Auskunftsanspruch besteht nach der vom Kläger zitierten Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 14.7.1987, IX ZR 57/86, WM 1987, 1127 f.) nur dann, wenn der Anspruchsteller über den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist.
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

    Auszug aus OLG Köln, 19.11.2010 - 24 U 56/10
    Entstanden war der auf eine etwaige Falschberatung gestützte Anspruch des Klägers bereits mit Zeichnung der Anlage 1993; bereits zu diesem Zeitpunkt - und nicht wie der Kläger meint, erst mit der Entscheidung des BVerwG über die Rechtmäßigkeit der Versagung der Anschlussförderung - war auch der Schaden schon eingetreten (BGH, Urt. v. 8.3.2005, XI ZR 170/04, BGHZ 162, 306 ff.).
  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Köln, 19.11.2010 - 24 U 56/10
    Zwar streitet zu Gunsten des Klägers die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. nur Urt. v. 12.5.2009, XI ZR 586/07, NJW 2009, 2298 ff.), der sich der Senat anschließt, grundsätzlich für alle Aufklärungsfehler eines Anlageberaters gilt.
  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus OLG Köln, 19.11.2010 - 24 U 56/10
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Urt. v. 15.4.2010, III ZR 196/09, WM 2010, 885 ff.) besteht für den nicht bankmäßig gebundenen, freien Anlageberater keine Verpflichtung gegenüber seinem Kunden, ungefragt über eine von ihm bei der empfohlenen Anlage erwartete Provision aufzuklären, wenn der Kunde selbst keine Provision zahlt und offen ein Agio oder Kosten für die Eigenkapitalbeschaffung ausgewiesen werden, aus denen ihrerseits die Vertriebsprovisionen aufgebracht werden.
  • LG Köln, 25.03.2010 - 24 O 525/09

    Übertragung der Banken-Rspr. des BGH zur Frage der Offenlegungspflicht bei

    Auszug aus OLG Köln, 19.11.2010 - 24 U 56/10
    werden die Parteien darauf hingewiesen, dass der Senat beabsichtigt, die Berufung des Klägers gegen das Urteil der 24. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 25.3.2010 (24 O 525/09) gemäß § 522 Abs. 2 ZPO durch einstimmigen Beschluss zurückzuweisen, weil die zulässige Berufung nach dem gegebenen Sachstand keine Aussicht auf Erfolg hat, die zugrunde liegende Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung hat und eine Entscheidung durch Urteil auch nicht zur Fortbildung des Rechts oder zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich ist (vgl. § 522 Abs. 2 Nr. 2 und 3 ZPO).
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