Weitere Entscheidung unten: KG, 19.03.2008

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   OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - I-24 U 91/07   

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https://dejure.org/2007,6178
OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - I-24 U 91/07 (https://dejure.org/2007,6178)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.10.2007 - I-24 U 91/07 (https://dejure.org/2007,6178)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. Oktober 2007 - I-24 U 91/07 (https://dejure.org/2007,6178)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen eines Haustürgeschäfts auf Bestellung des Verbrauchers bei nicht auf Initiative des Verbrauchers erfolgten Hausbesuchen; Anspruch auf Wertersatz nach Widerruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages bei für den Interessenten wertlosen Leistungen des ...

  • Judicialis

    BGB § 312 Abs. 3 Nr. 1; ; BGB § 346; ; BGB § 355; ; BGB § 357 Abs. 1 Satz 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haustürwiderruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages bei nicht auf Initiative des Verbrauchers erfolgtem Hausbesuch - Wertersatzanspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 25.10.1989 - VIII ZR 345/88

    Wettbewerbswidriges Handeln durch Unterlassen der gebotenen Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Das dem Verbraucher gemäß § 312 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BGB gesetzlich eingeräumte Widerrufsrecht dient seinem Schutz vor der naheliegenden Gefahr, vom Leistungserbringer bei der Anbahnung eines Vertrages durch Überrumpelung in einer so genannten Haustürsituation oder durch anderweitige unlautere Beeinflussung in seiner rechtlichen Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt und so zu einem unüberlegten Geschäftsabschluss veranlasst zu werden (vgl. BGHZ 109, 127 = NJW 1990, 181; NJW 1982, 1889; 2004, 1376; 2006, 845 (846); Senat, n.v. Beschluss vom 13.3.2007, I-24 U 146/06; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 3 m.w.N.).

    Hierfür ist nicht ausreichend, dass sich der Verbraucher mit dem Besuch des Unternehmers einverstanden erklärt (BGHZ 109, 127 (132 ff.) = NJW 1990, 181; BGH, NJW 2003, 1190 (1191).

    Sofern auf Anregung des Verbrauchers eine Terminabsprache erfolgt, muss deutlich werden, dass nicht nur ein unverbindlicher Besuch erfolgen, sondern dieser zu konkreten Vertragsverhandlungen führen soll (BGH, NJW 1990, 181 (183); 1990, 1732; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 506; LG Münster, NJW 1987, 2876; LG Karlsruhe, VuR 1988, 271 (272); Staudinger/Thüsing, a.a.O., Rn. 148).

    Denn auch dies lässt nur auf ein allgemeines Interesse der Klägerin an der Art der Leistungen und dem damit verbundenen Preis schließen (vgl. BGHZ 109, 127 (136); 110, 308 (309); OLG München, WM 1991, 523 (524); Staudinger, a.a.O, § 312 Rn. 158).

  • BGH, 25.04.1996 - X ZR 139/94

    Anforderungen an Inhalt und drucktechnische Gestaltung der Belehrung über das

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Diese Erklärung ist vom Landgericht zutreffend als Widerruf im Sinne des Gesetzes qualifiziert worden (vgl. BGH, NJW 1993, 128; 1996, 1964; Senat, ZMR 2003, 27 und OLGR 2001, 204).

    Das Wort "widerrufen" braucht nicht verwandt zu werden (BGH, NJW 1993, 128; 1996, 1964; Palandt/Grüneberg, BGB, 66. Auflage, § 355 Rn. 6).

  • OLG Düsseldorf, 11.07.1991 - 8 U 84/90
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, dass die Beklagte aufgrund einer restriktiven Auslegung der Vorschrift die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt, dass dem Vertragsschluss in der Wohnung eine Bestellung der Klägerin vorausgegangen ist (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 506; OLG Köln, MDR 2002, 751; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 25; Münchener Kommentar/Masuch, BGB, 5. Auflage (2007), § 312 Rn. 113 mit zahlreichen Nachweisen).

    Sofern auf Anregung des Verbrauchers eine Terminabsprache erfolgt, muss deutlich werden, dass nicht nur ein unverbindlicher Besuch erfolgen, sondern dieser zu konkreten Vertragsverhandlungen führen soll (BGH, NJW 1990, 181 (183); 1990, 1732; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 506; LG Münster, NJW 1987, 2876; LG Karlsruhe, VuR 1988, 271 (272); Staudinger/Thüsing, a.a.O., Rn. 148).

  • BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 143/91

    Anwendbarkeit des und Widerrufserklärung nach dem AbzG - Rechtsmißbrauch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Diese Erklärung ist vom Landgericht zutreffend als Widerruf im Sinne des Gesetzes qualifiziert worden (vgl. BGH, NJW 1993, 128; 1996, 1964; Senat, ZMR 2003, 27 und OLGR 2001, 204).

    Das Wort "widerrufen" braucht nicht verwandt zu werden (BGH, NJW 1993, 128; 1996, 1964; Palandt/Grüneberg, BGB, 66. Auflage, § 355 Rn. 6).

  • BGH, 01.03.1990 - VII ZR 159/89

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Sofern auf Anregung des Verbrauchers eine Terminabsprache erfolgt, muss deutlich werden, dass nicht nur ein unverbindlicher Besuch erfolgen, sondern dieser zu konkreten Vertragsverhandlungen führen soll (BGH, NJW 1990, 181 (183); 1990, 1732; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 506; LG Münster, NJW 1987, 2876; LG Karlsruhe, VuR 1988, 271 (272); Staudinger/Thüsing, a.a.O., Rn. 148).

    Denn auch dies lässt nur auf ein allgemeines Interesse der Klägerin an der Art der Leistungen und dem damit verbundenen Preis schließen (vgl. BGHZ 109, 127 (136); 110, 308 (309); OLG München, WM 1991, 523 (524); Staudinger, a.a.O, § 312 Rn. 158).

  • BGH, 07.01.2003 - X ARZ 362/02

    Gerichtliche Zuständigkeit für Klagen wegen schuldhafter Verletzung vertraglicher

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Hierfür ist nicht ausreichend, dass sich der Verbraucher mit dem Besuch des Unternehmers einverstanden erklärt (BGHZ 109, 127 (132 ff.) = NJW 1990, 181; BGH, NJW 2003, 1190 (1191).
  • OLG Köln, 24.10.2001 - 11 U 73/00

    Verbraucherrecht - Haustürgeschäfte

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, dass die Beklagte aufgrund einer restriktiven Auslegung der Vorschrift die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt, dass dem Vertragsschluss in der Wohnung eine Bestellung der Klägerin vorausgegangen ist (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 506; OLG Köln, MDR 2002, 751; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 25; Münchener Kommentar/Masuch, BGB, 5. Auflage (2007), § 312 Rn. 113 mit zahlreichen Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 31.05.1996 - 14 U 129/95
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Dies ist aber erforderlich, um das Widerrufsrecht gemäß § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB auszuschließen (OLG Köln, NJW 1988, 1985 (1986); OLG Stuttgart, NJW 1988, 1986 (1987); OLG Frankfurt, NJW-RR 1988, 494; WM 1989, 1184 (1185); OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1269; LG Hamburg, NJW-RR 1988, VuR 1988, 102 (104); Staudinger/Thüsing, a.a.O., Rn. 157).
  • BGH, 10.01.2006 - XI ZR 169/05

    Widerruf der Verpfändung von Wertpapieren zur Besicherung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Das dem Verbraucher gemäß § 312 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BGB gesetzlich eingeräumte Widerrufsrecht dient seinem Schutz vor der naheliegenden Gefahr, vom Leistungserbringer bei der Anbahnung eines Vertrages durch Überrumpelung in einer so genannten Haustürsituation oder durch anderweitige unlautere Beeinflussung in seiner rechtlichen Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt und so zu einem unüberlegten Geschäftsabschluss veranlasst zu werden (vgl. BGHZ 109, 127 = NJW 1990, 181; NJW 1982, 1889; 2004, 1376; 2006, 845 (846); Senat, n.v. Beschluss vom 13.3.2007, I-24 U 146/06; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 3 m.w.N.).
  • OLG Köln, 18.12.1989 - 13 U 207/89

    Widerruf einer Willenserklärung nach dem Haustürwiderrufsgesetz (HWiG);

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.10.2007 - 24 U 91/07
    Eines Schutzes des Verbrauchers bedarf es nicht, wenn die Bestellung auf seiner Initiative beruht (BGH, NJW 1994, 3351 (3352)), mithin nicht vom Unternehmer ausgegangen ist (OLG Köln, NJW-RR 1991, 377 = MDR 1990, 444; OLG Frankfurt, NJW-RR 1989, 494; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 27; Staudinger/Thüsing,a.a.O.).
  • OLG Düsseldorf, 09.07.2002 - 24 U 167/01

    Zur wirtschaftlichen Einheit eines mit einer Getränkebezugsverpflichtung

  • OLG Hamburg, 12.10.1989 - 3 U 57/89

    Abrechnung eines Partnervermittlungsvertrages nach Widerruf

  • BGH, 05.02.1987 - I ZR 210/84

    Raubpressungen - §§ 85, 97 UrhG; § 286 ZPO, Anscheinsbeweis für Vertrieb bei

  • BGH, 27.01.2004 - XI ZR 37/03

    Einwendungsdurchgriff gegenüber der finanzierenden Bank bei einem Realkredit

  • OLG Stuttgart, 04.03.1988 - 2 U 304/87

    Verpflichtung Gewerbetreibender zur Belehrung über das Widerrufsrecht nach § 2

  • OLG Köln, 29.04.1988 - 19 U 307/87

    Widerruf einer Willenserklärung nach dem Haustürwiderrufsgesetz (HaustürWG);

  • OLG Köln, 05.12.1994 - 12 U 75/94

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des VerbrKrG beim Neuwagenkauf

  • OLG Frankfurt, 02.12.1988 - 2 U 138/88
  • BGH, 29.09.1994 - VII ZR 241/93

    Haustürwiderrufsgesetz - Widerrufsrecht

  • OLG München, 12.09.1990 - 20 U 4549/89

    Anwendung des § 56 Gewerbeordnung (GewO) als Verbotsgesetz im Sinne des § 134

  • OLG Düsseldorf, 18.04.2000 - 24 U 123/99

    Rechtsfolgen des Widerrufs einer Getränkebezugsverpflichtung; Anforderungen an

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 218/09

    Partnervermittlungsvertrag: Widerruf eines in einer Haustürsituation

    An diesem Gesetzeszweck hat sich die Auslegung von § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB zu orientieren (s. BGHZ 110, 308, 309 f; 109, 127, 133 f; s. ferner OLG Stuttgart, NJW-RR 1989, 956, 957; OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 1989, 494 f; OLG Düsseldorf, OLGR 2008, 619 f; FamRZ 2008, 1252, 1253 f; MDR 2009, 915, 916; OLGR 2009, 569 f).

    Dementsprechend ist eine "vorhergehende Bestellung" des Verbrauchers im Sinne von § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB - die der Unternehmer darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen hat (vgl. dazu Senat, Urteil vom 6. Oktober 1988 - III ZR 94/87 - NJW 1989, 584, 585; OLG Zweibrücken, NJW-RR 1992, 565; OLG Dresden, MDR 2000, 755; OLG Köln, MDR 2002, 751 [zu § 1 Abs. 2 Nr. 1 HWiG]; OLG Brandenburg, NJW-RR 2009, 810, 811; OLG Düsseldorf, OLGR 2008, 619; FamRZ 2008, 1252, 1254; MDR 2009 aaO; OLGR 2009, 569; Palandt/Grüneberg, BGB, 69. Aufl., § 312 Rn. 22; Masuch aaO § 312 Rn. 113; Staudinger/Thüsing, BGB [2005], § 312 Rn. 175 f m.w.N.) - zu verneinen, wenn die Einladung vom Unternehmer "provoziert" worden ist, etwa dadurch, dass der Unternehmer sich unverlangt und unerwartet telefonisch an den Verbraucher gewandt und diesen zu der "Einladung" bewogen hat (s. Senatsurteil vom 6. Oktober 1988 aaO; BGHZ 109, 127, 131 ff; BGH, Urteile vom 29. September 1994 - VII ZR 241/93 - NJW 1994, 3351, 3352 und vom 8. Juni 2004 aaO).

    Die Darlegungs- und Beweislast für den Umfang dieses Anspruchs trifft denjenigen, der den Wertersatz verlangt, hier also die Beklagte (s. OLG Düsseldorf, OLGR 2008, 619, 621; Palandt/Grüneberg aaO § 346 Rn. 21; Gaier aaO § 346 Rn. 69), wobei § 287 ZPO zu beachten ist (BGHZ 178, 355, 359 Rn. 11, 12).

    Maßgeblich für die Bemessung des Wertersatzes, den der Verbraucher nach dem (wirksamen) Widerruf eines Haustürgeschäfts für bis dahin erbrachte Leistungen des Unternehmers gewähren muss, ist demnach nicht das vertraglich vereinbarte Entgelt, sondern der objektive Wert der Unternehmerleistungen, soweit dieser das vertragliche Entgelt nicht übersteigt (ähnlich Arnold/Dötsch, NJW 2003, 187, 188 f; modifizierend - kein Ersatz des Gewinnanteils des Unternehmers - OLG Düsseldorf, FamRZ 2008, 1252, 1254 m.w.N.; OLGR 2008, 619, 621; Grigoleit, NJW 2002, 1151, 1154; Palandt/Grüneberg aaO § 357 Rn. 15; Erman/Saenger, BGB, 12. Aufl., § 357 Rn. 5; a.A. Masuch aaO § 357 Rn. 25; wohl auch Lorenz, NJW 2005, 1889, 1893; differenzierend hinsichtlich der Rückabwicklung von Kaufverträgen Staudinger/Kaiser, BGB [2004], § 357 Rn. 13 und 21).

  • OLG Düsseldorf, 30.12.2008 - 24 U 89/08

    Darlegungs-und Beweislast bei Widerruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages

    Das Landgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Beklagte aufgrund einer restriktiven Auslegung der Vorschrift die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt, dass dem Vertragsschluss in der Wohnung eine Bestellung des Klägers vorausgegangen ist (vgl. hierzu Senat, Beschluss vom 09. Oktober 2007, Az. I-24 U 91/07, OLGR Düsseldorf 2008, 619 f.; Senat, Beschluss vom 11. Oktober 2007, Az. I-24 U 75/07, MDR 2008, 133 f. = FamRZ 2008, 1252 ff. = OLGR Düsseldorf 2008, 101 f.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 506; OLG Köln MDR 2002, 751; Palandt/Grüneberg, BGB, 67. Auflage, § 312 Rn. 25; MünchKomm/Masuch, BGB, 5. Auflage (2007), § 312 Rn. 113 m.w.N.).

    Sofern auf Anregung des Verbrauchers eine Terminabsprache erfolgt, muss deutlich werden, dass nicht nur ein unverbindlicher Besuch erfolgen, sondern dieser zu konkreten Vertragsverhandlungen führen soll (BGH NJW 1990, 181 (183); 1990, 1732; OLG Düsseldorf NJW-RR 1992, 506; Senat OLGR Düsseldorf 2008, 619 f.).

    Dies ist aber erforderlich, um das Widerrufsrecht gemäß § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB auszuschließen (Senat, OLGR Düsseldorf 2008, 619 f. m.w.N.; OLG Köln NJW 1988, 1985 (1986); OLG Stuttgart NJW 1988, 1986 (1987); OLG Frankfurt NJW-RR 1988, 494; WM 1989, 1184 (1185); OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1269; Staudinger/Thüsing, a.a.O., Rn. 157).

    Auch der unstreitige Umstand, dass zwischen den Parteien zuvor keine Geschäftsbeziehung bestand, spricht gegen das von der Beklagten unterstellte konkrete Verhandlungsinteresse des Klägers (vgl. Senat, OLGR Düsseldorf 2008, 619 f.).

  • OLG Düsseldorf, 26.02.2009 - 24 U 184/08

    Darlegungs-und Beweislast bei Widerruf eines Partnerschaftsvermittlungsvertrages

    Die Beklagte, die aufgrund einer restriktiven Auslegung von § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt, dass dem Vertragsschluss in der Wohnung eine Bestellung des Klägers vorausgegangen ist (vgl. BGH NJW 1989, 584 (585); OLG Frankfurt WM 1989, 1184 (1185); OLG München WM 1991, 524; OLG Köln NJW 1988, 1985 (1985); OLG Stuttgart VuR 1993, 321 (322); Senat OLGR 2008, 619 f.; MDR 2008, 133 f.; Palandt/Grüneberg, BGB, 68. Auflage, § 312 Rn. 25 m.w.N.; MünchKomm/Masuch, BGB, 5. Auflage 2007, § 312 Rn. 113 m.w.N.) und eine solche nicht provoziert worden ist (Staudinger/Thüsing, a.a.O., § 312 Rn. 175), ist hierfür beweisfällig geblieben.

    Das dem Verbraucher gemäß § 312 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BGB gesetzlich eingeräumte Widerrufsrecht dient seinem Schutz vor der naheliegenden Gefahr, bei der Anbahnung eines Vertrages durch Überrumpelung in einer so genannten Haustürsituation oder durch anderweitige unlautere Beeinflussung in seiner rechtlichen Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt und so zu einem unüberlegten Geschäftsabschluss veranlasst zu werden (vgl. BGHZ 109, 127 = NJW 1990, 181; NJW 1982, 1889; 2004, 1376; 2006, 845 (846); Senat OLGR 2008, 619 ff.; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 3 m.w.N.).

    Zudem spricht der unstreitige Umstand, dass zwischen den Parteien zuvor keine Geschäftsbeziehung bestand, gegen das von der Beklagten unterstellte Verhandlungsinteresse des Klägers (vgl. Senat OLGR Düsseldorf 2008, 619 f.; MDR 2008, 133 f.; OLG Düsseldorf, VuR 1998, 349 ff.).

  • OLG Düsseldorf, 11.10.2007 - 24 U 75/07

    Sittenwidrigkeit eines anlässlich eines Hausbesuchs abgeschlossenen Vertrags bei

    Das dem Verbraucher gemäß § 312 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BGB gesetzlich eingeräumte Widerrufsrecht dient seinem Schutz vor der naheliegenden Gefahr, vom Leistungserbringer bei der Anbahnung eines Vertrages durch Überrumpelung in einer so genannten Haustürsituation oder durch anderweitige unlautere Beeinflussung in seiner rechtlichen Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt und so zu einem unüberlegten Geschäftsabschluss veranlasst zu werden (vgl. BGHZ 109, 127 = NJW 1990, 181; NJW 1982, 1889; 2004, 1376; 2006, 845 (846); Senat, Beschluss vom 9. Oktober 2007, Az. I-24 U 91/07 z.V. bestimmt; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 312 Rn. 3 m.w.N.).
  • LG Heidelberg, 17.11.2011 - 3 S 12/11

    Verbrauchervertrag: Bemessung eines Wertersatzanspruchs nach wirksamem Widerruf

    Maßgeblich für die Bemessung des Wertersatzes, den der Verbraucher nach dem wirksamen Widerruf eines Haustürgeschäfts für bis dahin erbrachte Leistungen des Unternehmers gewähren muss, ist demnach nicht das vertraglich vereinbarte Entgelt, sondern der objektive Wert der Unternehmerleistungen, soweit dieser das vertragliche Entgelt nicht übersteigt (BGHZ 185, 192 Tz. 26 mit folgenden Nachweisen: Arnold/Dötsch, NJW 2003, 187, 188 f; modifizierend - kein Ersatz des Gewinnanteils des Unternehmers - OLG Düsseldorf, FamRZ 2008, 1252, 1254 m.w.N.; OLGR 2008, 619, 621; Grigoleit, NJW 2002, 1151, 1154; Palandt/Grüneberg aaO § 357 Rn. 15; Erman/Saenger, BGB, 12. Aufl., § 357 Rn. 5; a.A. Masuch aaO § 357 Rn. 25; wohl auch Lorenz, NJW 2005, 1889, 1893; differenzierend hinsichtlich der Rückabwicklung von Kaufverträgen Staudinger/Kaiser, BGB [2004], § 357 Rn. 13 und 21).
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Rechtsprechung
   KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,19358
KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07 (https://dejure.org/2008,19358)
KG, Entscheidung vom 19.03.2008 - 24 U 91/07 (https://dejure.org/2008,19358)
KG, Entscheidung vom 19. März 2008 - 24 U 91/07 (https://dejure.org/2008,19358)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 8 (Leitsatz)

    Zu Anforderungen an Aufklärungspflichten einer Bank bei einer Finanzierung mit Tilgungsaussetzung und bei behaupteter Sittenwidrigkeit des (finanzierten) Kaufpreises

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2008, 1123
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Lediglich am Rande wird darauf hingewiesen, dass im Falle der Verletzung derartiger Aufklärungspflichten, falls sie - wie nicht - bestanden hätten, Rechtsfolge allenfalls ein Anspruch auf Ersatz der durch die gewählte Finanzierung entstandenen Mehrkosten sein könnte (vgl. BGH, Urteil vom 16.05.2006 - XI ZR 6/04 - WM 2006, 1194, Rdnr. 49 nach juris; BGH, Urteil vom 24.04.2007 - XI ZR 340/05 - WM 2007, 1257, Rdnr. 35 nach juris).

    Dies kann der Fall sein, wenn die Bank im Zusammenhang mit der Planung, der Durchführung oder dem Vertrieb des Projekts über ihre Rolle als Kreditgeberin hinausgeht, wenn sie einen zu den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken hinzutretenden besonderen Gefährdungstatbestand für den Kunden schafft oder dessen Entstehung begünstigt, wenn sie sich im Zusammenhang mit Kreditgewährungen sowohl an den Bauträger als auch an einzelne Erwerber in schwerwiegende Interessenkonflikte verwickelt oder wenn sie in Bezug auf spezielle Risiken des Vorhabens einen konkreten Wissensvorsprung vor dem Darlehensnehmer hat und dies auch erkennen kann (BGH - XI ZR 6/04 - a. a. O., Rdnr. 41 nach juris ; BGH, Urteil vom 14.06.2004 - II ZR 393/02 - WM 2004, 1529, Rdnr. 52 nach juris).

    Im Interesse der Effektivierung des Verbraucherschutzes bei realkreditfinanzierten Wohnungskäufen und Immobilienfondsbeteiligungen, die nicht als verbundene Geschäfte behandelt werden können und um dem in den Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 25.10.2005 (Rs. C-350/03, WM 2005, 2079 ff. Schulte und Rs. C-229/04, WM 2005, 2086 ff. Crailsheimer Volksbank) zum Ausdruck kommenden Gedanken des Verbraucherschutzes vor Risiken von Kapitalanlagemodellen im nationalen Recht Rechnung zu tragen, hat der Bundesgerichtshof die bisherige Rechtsprechung zum Bestehen von Aufklärungspflichten hinsichtlich der Fallgruppe des konkreten Wissensvorsprungs einer kreditgebenden Bank ergänzt (BGH - XI ZR 6/04 - a. a. O., Rdnrn. 50 ff nach juris).

    Ein entsprechender Minderwert der erworbenen Wohnung ist durch Darlegung konkreter, dem Beweis zugänglicher Angaben zu den Wert bildenden Faktoren substantiiert vorzutragen (vgl. BGH - XI ZR 6/04 - a. a. O., Rdnr. 47 nach juris; BGH - XI ZR 204/04 - a. a. O., Rdnrn. 19f nach juris.).

  • BGH, 19.09.2006 - XI ZR 204/04

    Voraussetzungen einer Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank; Voraussetzungen

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Ein die Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank auslösender konkreter Wissensvorsprung im Zusammenhang mit einer arglistigen Täuschung des Anlegers setzt jedoch konkrete, dem Beweis zugängliche unrichtige Angaben des Vermittlers oder Verkäufers über das Anlageobjekt voraus; nicht ausreichend sind insoweit subjektive Werturteile und marktschreierische Anpreisungen (BGH, Urteil vom 19.09.2006 - XI ZR 204/04 - WM 2006, 2343, Rdnr. 24 nach juris).

    Ein entsprechender Minderwert der erworbenen Wohnung ist durch Darlegung konkreter, dem Beweis zugänglicher Angaben zu den Wert bildenden Faktoren substantiiert vorzutragen (vgl. BGH - XI ZR 6/04 - a. a. O., Rdnr. 47 nach juris; BGH - XI ZR 204/04 - a. a. O., Rdnrn. 19f nach juris.).

    Ein die Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank auslösender konkreter Wissensvorsprung im Zusammenhang mit einer arglistigen Täuschung des Anlegers setzt - wie ausgeführt - konkrete, dem Beweis zugängliche unrichtige Angaben des Vermittlers oder Verkäufers über das Anlageobjekt voraus; nicht ausreichend sind insoweit subjektive Werturteile und marktschreierische Anpreisungen (BGH - XI ZR 204/04 - a. a. O., Rdnr. 24 nach juris).

  • BGH, 23.10.2007 - XI ZR 167/05

    Zur widerleglichen Vermutung der Kenntnis der finanzierenden Bank von der

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Eine solche Vermutung kommt vielmehr nur im Falle einer arglistigen Täuschung des Käufers über den Kaufpreis in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2007 - XI ZR 167/05 - WM 2008, 154, Rdnr. 16 nach juris).

    Darüber hinaus führt - wie dargelegt - eine sittenwidrige Überteuerung des Kaufpreises eines finanzierten Objekts für sich genommen auch im Falle einer institutionalisierten Zusammenarbeit zwischen finanzierender Bank und dem Verkäufer oder Vertreiber des Objekts nicht zu einer widerleglichen Vermutung, die finanzierende Bank habe von der sittenwidrigen Überteuerung Kenntnis gehabt; eine solche Vermutung kommt vielmehr nur im Falle einer arglistigen Täuschung der Käufer über den Kaufpreis in Betracht (BGH - XI ZR 167/05 - a. a. O.).

  • LG Berlin, 31.05.2005 - 15 O 817/04
    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Es ist auch weder vorgetragen noch sonst ersichtlich, dass der Kläger und seine Frau - gar für ihre Gesprächspartner erkennbar - einen auf fachmännische Bewertung und Empfehlung gerichteten Beratungsvertrag hinsichtlich einer bestimmten Anlageentscheidung gerade mit der beklagten Bank abschließen wollten und nicht - wie das Landgericht im Urteil vom 31.05.2005 (- 15 O 817/04 - eingereicht als Anlage K 17) angenommen hat - mit der damals noch unter ... firmierenden Verkäuferin.

    Der Kläger kann sich insoweit auch nicht auf die von ihm in Bezug genommenen Entscheidung des Landgerichts Berlin vom 31.05.2005 - 15 O 817/04 - (Anlage K 17) stützen, in welcher das Landgericht einer Schadensersatzklage des hiesigen wie dortigen Klägers gegenüber der Verkäuferin der Eigentumswohnung stattgegeben hat.

  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Im Bereich der Anlagevermittlung kann dann ein Angebot auf Abschluss eines Beratungsvertrages gesehen werden, wenn der Anlageinteressent an den Anlagevermittler herantritt oder dieser an jenen und der Anlageinteressent dabei deutlich macht, dass er auf eine bestimmte Anlageentscheidung bezogen die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Vermittlers in Anspruch nehmen will, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden (BGH, Urteil vom 04.03.1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, Rdnr. 12 nach juris; BGH, Urteil vom 06.07.1993 - XI ZR 12/93 - WM 1993, 1455, Rdnr. 11 nach juris).

    Das in einem derartigen Herantreten an den jeweils Anderen liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages wird stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgesprächs angenommen (BGH - IVa ZR 122/85 - a. a. O.; BGH - XI ZR 12/93 - a, a, O.).

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Im Bereich der Anlagevermittlung kann dann ein Angebot auf Abschluss eines Beratungsvertrages gesehen werden, wenn der Anlageinteressent an den Anlagevermittler herantritt oder dieser an jenen und der Anlageinteressent dabei deutlich macht, dass er auf eine bestimmte Anlageentscheidung bezogen die besonderen Kenntnisse und Verbindungen des Vermittlers in Anspruch nehmen will, um über die Anlage eines Geldbetrages beraten zu werden (BGH, Urteil vom 04.03.1987 - IVa ZR 122/85 - WM 1987, 495, Rdnr. 12 nach juris; BGH, Urteil vom 06.07.1993 - XI ZR 12/93 - WM 1993, 1455, Rdnr. 11 nach juris).

    Das in einem derartigen Herantreten an den jeweils Anderen liegende Angebot zum Abschluss eines Beratungsvertrages wird stillschweigend durch die Aufnahme des Beratungsgesprächs angenommen (BGH - IVa ZR 122/85 - a. a. O.; BGH - XI ZR 12/93 - a, a, O.).

  • BGH, 13.06.2001 - XII ZR 49/99

    Sittenwidrigkeit eines Gaststättenpachtvertrages bei auffälligem Mißverhältnis

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Davon kann man aber nur dann ausgehen, wenn der Marktwert der Leistung für ihn in etwa erkennbar war (BGH, Urteil vom 13.06.2001 - XII ZR 49/99 - NJW 2002, 55, Rdnr. 22 nach juris).
  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Zwar kommt es für das Vorliegen eines besonders groben Missverhältnisses von Leistung und Gegenleistung und die daran anknüpfende Schlussfolgerung auf die verwerfliche Gesinnung grundsätzlich allein auf die objektiven Werte dieser Leistungen an (BGH, Urteil vom 19.01.2001 - V ZR 437/99 - NJW 2001, 1127, Rdnr. 14 nach juris), weil nach der Lebenserfahrung, wonach außergewöhnliche Gegenleistungen nicht ohne Not zugestanden werden, sich der Begünstigte der Kenntnis der "misslichen Lage" des anderen Teils nicht nur dadurch verschließen kann, dass er bei erkannt krassem Missverhältnis dessen Zwangslage oder einen anderen ihn hemmenden Umstand nicht zur Kenntnis nimmt, sondern auch dadurch, dass er sich schon des objektiv besonders groben Missverhältnisses nicht bewusst wird (BGH, a. a. O, Rdnr. 15 nach juris).
  • BGH, 14.10.2003 - XI ZR 134/02

    Rechtsfolgen unrichtiger Angaben über die Kosten des Kredits

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Denn es gehört auch bei einem kreditfinanzierten Kauf zu den eigenen Aufgaben des Käufers, die Angemessenheit des Kaufpreises zu prüfen (BGH, Urteil vom 14.10.2003 - XI ZR 134/02 - WM 2003, 2328, Rdnr. 22 nach juris m. w. N.).
  • BGH, 12.01.2001 - V ZR 420/99

    Geltungsbereich der Wertermittlungsverordnung 1988

    Auszug aus KG, 19.03.2008 - 24 U 91/07
    Denn sie gelten nicht nur bei Wertermittlungen in Durchführung des Baugesetzbuches, sondern enthalten für nahezu alle Bereiche anerkannte Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (BGH, Urteil vom 12.01.2001 - V ZR 420/99 - NJW-RR 2001, 732, Rdnr. 9 nach juris).
  • BGH, 15.10.2004 - V ZR 223/03

    Übernahme und Verletzung von Beratungspflichten durch den Verkäufer

  • BGH, 17.06.2005 - V ZR 220/04

    Annahme eines groben Missverhältnisses zwischen Leistung und Gegenleistung bei

  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 135/04

    Wirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Rahmen eines Steuersparmodells

  • EuGH, 25.10.2005 - C-229/04

    Crailsheimer Volksbank - Verbraucherschutz - Außerhalb von Geschäftsräumen

  • OLG Düsseldorf, 13.05.2005 - 17 U 106/04

    Anspruch auf Schadensersatz und Freistellung von den Verbindlichkeiten eines zum

  • BGH, 24.04.2007 - XI ZR 340/05

    Voraussetzungen eines institutionalisierten Zusammenwirkens

  • BGH, 23.03.2004 - XI ZR 194/02

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank über die Höhe einer Innenprovision

  • BGH, 18.11.2003 - XI ZR 322/01

    Aufklärungs- und Beratungspflichten einer Bank bei Finanzierung einer zu

  • BGH, 14.06.2004 - II ZR 393/02

    Rechte des Kreditnehmers gebenüber der Bank beim kreditfinanzierten Erwerb von

  • BGH, 09.03.1989 - III ZR 269/87

    Aufklärungspflicht einer Bank beim Abschluß eines mit einer

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

  • BGH, 20.01.2004 - XI ZR 460/02

    Widerruf eines Darlehensvertrages wegen Vermittlung des finanzierten Geschäfts in

  • BGH, 20.03.2007 - XI ZR 414/04

    Zu "Mietpools" bei sogenannten "Schrottimmobilien"

  • EuGH, 25.10.2005 - C-350/03

    DIE MITGLIEDSTAATEN MÜSSEN DAFÜR SORGEN, DASS EIN KREDITINSTITUT, DAS EINEN

  • OLG Frankfurt, 13.10.2014 - 23 U 109/13

    "Schrottimmobilie"; Genehmigung bzw. Bestätigung des Darlehensvertrags durch

    Subjektive Werturteile oder marktschreierische Anpreisungen sowie entsprechende Prognosen reichen demgegenüber nicht (BGH, Urteil vom 19.6.2006, XI ZR 209/04; Urteil vom 13.3.2007 XI ZR 159/05 - dortige Homepage; KG WM 2008, 1123; vgl. ferner PWW/Ahrens, BGB § 123 Rn 5; MünchKomm/Kramer, BGB, 5. Aufl., § 123 Rdn. 15; Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl. 2014, § 280 Rn 60a und Palandt/Ellenberger § 123 Rn 3).
  • OLG Frankfurt, 14.07.2014 - 23 U 132/13

    Rückabwicklung des kreditfinanzierten Erwerbs eines Hotel-Appartments zu

    Subjektive Werturteile oder marktschreierische Anpreisungen sowie entsprechende Prognosen reichen demgegenüber nicht (BGH, Urteil vom 19.6.2006, XI ZR 209/04; Urteil vom 13.3.2007 XI ZR 159/05 - dortige Homepage; KG WM 2008, 1123; vgl. ferner PWW/Ahrens, BGB § 123 Rn 5; MünchKomm/Kramer, BGB, 5. Aufl., § 123 Rdn. 15; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl. 2013, § 280 Rn 60a und Palandt/Ellenberger § 123 Rn 3).
  • KG, 02.09.2011 - 4 U 9/10

    Finanzierter Wohnungseigentumskauf im Steuersparmodell:

    Behauptet ein Anleger eine sittenwidrige Überteuerung unter Außerachtlassung des Vergleichswertverfahrens, so genügt er schon deshalb nicht seiner Darlegungslast (KG, Urteil vom 19. März 2008 - 24 U 91/07, WM 2008, 1123-1131, Rn. 61 nach juris).
  • LG Berlin, 25.06.2015 - 21 O 121/14
    Ein entsprechender Minderwert der erworbenen Wohnung ist durch Darlegung konkreter, dem Beweis zugänglicher Angaben zu den wertbildenden Faktoren substantiiert darzulegen (vgl. KG, Urteil vom 19.03.2008 - 24 U 91/07 - m. w. N.).
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