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   OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - I-24 U 97/12   

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OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - I-24 U 97/12 (https://dejure.org/2013,13379)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.01.2013 - I-24 U 97/12 (https://dejure.org/2013,13379)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Januar 2013 - I-24 U 97/12 (https://dejure.org/2013,13379)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 550

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einräumung einer Verlängerungsoption bedarf der Schriftform!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Schriftform: Nachträgliche Einräumung eines Optionsrechts ist formbedürftig

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mietoption muss im Mietvertrag oder einem formgerechten Nachtrag eingeräumt werden! (IMR 2013, 368)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2013, 431
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 07.05.2008 - XII ZR 69/06

    Einhaltung der Schriftform bei Personenmehrheit auf Seite des Vermieters oder

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Ob die Ausübung der Option ebenfalls der Schriftform bedarf (so OLG Köln NZM 2006, 464 ff.; a.A. BGH NJW 2008, 2178 ff.) ist hier ohne Belang, zumal der Beklagte diese mit seinem Schreiben vom 17. März 2009 formwirksam ausgeübt hätte.

    Der Bundesgerichtshof hat unter Heranziehung seiner bisherigen Rechtsprechung auch für diesen Fall ausgeführt, dass die Mietvertragsurkunde dem Erwerber keine Gewissheit darüber verschaffen könne, ob der Vertrag bestehe, sondern lediglich wie die Vertragsbedingungen lauten, in die er eintrete, falls der Vertrag bestehe (vgl. auch BGH NJW 2010, 1453 f.; 2008, 2178; 2007, 3346 f.; 2005, 2225 f.; siehe auch Senat MDR 2012, 902 ff.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Schriftform des § 550 BGB nur gewahrt, wenn sich die Einigung über alle wesentlichen vertraglichen Vereinbarungen, insbesondere den Mietgegenstand, den Mietzins sowie die Dauer und die Parteien des Mietverhältnisses, aus einer von beiden Parteien unterzeichneten Urkunde ergibt (vgl. BGH NJW 1999, 3257; 2000, 1105; 2002, 3389; 2006, 139; 2008, 2178; NJW-RR 2010, 1309; NJW-RR 2012, 909 f.; OLG Hamm NZM 2011, 584 ff.; OLG Rostock ZMR 2010, 682 ff.; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., § 550 Rn. 10 m.w.N.).

  • BGH, 05.11.2003 - XII ZR 134/02

    Kündigung eines nicht der Schriftform genügenden langfristigen Mietvertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Aus dem Umstand, dass die Parteien ihren Pflichten aus dem Mietvertrag über einen längeren Zeitraum bis zu der ordentlichen Kündigung durch eine Partei nachgekommen sind, lässt sich nicht herleiten, sie hätten darauf vertrauen können, der Vertragspartner werde nicht von der besonderen Kündigungsmöglichkeit Gebrauch machen, die das Gesetz vorsieht, wenn die Schriftform nicht eingehalten ist (BGH NJW 2004, 1103, 1104; NJW-RR 2006, 1385, 1386; NJW 2008, 2181 ff. , Rz. 28, zitiert nach Juris).

    Das kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der eine Vertragspartner den anderen schuldhaft von der Einhaltung der Schriftform abgehalten oder sich sonst einer besonders schweren Treuepflichtverletzung schuldig gemacht hat (BGH NJW 2005, 2225, 2227; NJW 2004, 1103, 1103; NJW 2008, 2181 ff., Rz. 28).

  • BGH, 09.04.2008 - XII ZR 89/06

    Wahrung der Schriftform in einem Nachtragsvertrag zum Mietvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Aus dem Umstand, dass die Parteien ihren Pflichten aus dem Mietvertrag über einen längeren Zeitraum bis zu der ordentlichen Kündigung durch eine Partei nachgekommen sind, lässt sich nicht herleiten, sie hätten darauf vertrauen können, der Vertragspartner werde nicht von der besonderen Kündigungsmöglichkeit Gebrauch machen, die das Gesetz vorsieht, wenn die Schriftform nicht eingehalten ist (BGH NJW 2004, 1103, 1104; NJW-RR 2006, 1385, 1386; NJW 2008, 2181 ff. , Rz. 28, zitiert nach Juris).

    Das kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der eine Vertragspartner den anderen schuldhaft von der Einhaltung der Schriftform abgehalten oder sich sonst einer besonders schweren Treuepflichtverletzung schuldig gemacht hat (BGH NJW 2005, 2225, 2227; NJW 2004, 1103, 1103; NJW 2008, 2181 ff., Rz. 28).

  • BGH, 06.04.2005 - XII ZR 132/03

    Formularmäßige Vereinbarung einer salvatorischen Erhaltungsklausel bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Der Bundesgerichtshof hat unter Heranziehung seiner bisherigen Rechtsprechung auch für diesen Fall ausgeführt, dass die Mietvertragsurkunde dem Erwerber keine Gewissheit darüber verschaffen könne, ob der Vertrag bestehe, sondern lediglich wie die Vertragsbedingungen lauten, in die er eintrete, falls der Vertrag bestehe (vgl. auch BGH NJW 2010, 1453 f.; 2008, 2178; 2007, 3346 f.; 2005, 2225 f.; siehe auch Senat MDR 2012, 902 ff.).

    Das kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der eine Vertragspartner den anderen schuldhaft von der Einhaltung der Schriftform abgehalten oder sich sonst einer besonders schweren Treuepflichtverletzung schuldig gemacht hat (BGH NJW 2005, 2225, 2227; NJW 2004, 1103, 1103; NJW 2008, 2181 ff., Rz. 28).

  • OLG Köln, 29.11.2005 - 22 U 105/05

    Genügt Fax der Schriftform bei Ausübung einer Verlängerunsoption?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Das gilt auch für die selbstständige Vereinbarung einer Option, wenn diese zu einer über die Jahresfrist hinausgehenden Verlängerung berechtigt (OLG Köln NZM 2006, 464 ff.; Schmitt-Futterer/Lammel, a.a.O., § 550 BGB Rn. 12).

    Ob die Ausübung der Option ebenfalls der Schriftform bedarf (so OLG Köln NZM 2006, 464 ff.; a.A. BGH NJW 2008, 2178 ff.) ist hier ohne Belang, zumal der Beklagte diese mit seinem Schreiben vom 17. März 2009 formwirksam ausgeübt hätte.

  • BGH, 12.07.2006 - XII ZR 178/03

    Umfang der Rechtskraft eines zwischen den Hauptmietparteien ergangenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Aus dem Umstand, dass die Parteien ihren Pflichten aus dem Mietvertrag über einen längeren Zeitraum bis zu der ordentlichen Kündigung durch eine Partei nachgekommen sind, lässt sich nicht herleiten, sie hätten darauf vertrauen können, der Vertragspartner werde nicht von der besonderen Kündigungsmöglichkeit Gebrauch machen, die das Gesetz vorsieht, wenn die Schriftform nicht eingehalten ist (BGH NJW 2004, 1103, 1104; NJW-RR 2006, 1385, 1386; NJW 2008, 2181 ff. , Rz. 28, zitiert nach Juris).
  • BGH, 07.07.1999 - XII ZR 15/97

    Formgültigkeit der Verlängerung eines auf zehn Jahre abgeschlossenen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Schriftform des § 550 BGB nur gewahrt, wenn sich die Einigung über alle wesentlichen vertraglichen Vereinbarungen, insbesondere den Mietgegenstand, den Mietzins sowie die Dauer und die Parteien des Mietverhältnisses, aus einer von beiden Parteien unterzeichneten Urkunde ergibt (vgl. BGH NJW 1999, 3257; 2000, 1105; 2002, 3389; 2006, 139; 2008, 2178; NJW-RR 2010, 1309; NJW-RR 2012, 909 f.; OLG Hamm NZM 2011, 584 ff.; OLG Rostock ZMR 2010, 682 ff.; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., § 550 Rn. 10 m.w.N.).
  • BGH, 22.12.1999 - XII ZR 339/97

    Verpflichtung zur Zahlung des Mietzinses bei Nichtbezug durch den Mieter und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Schriftform des § 550 BGB nur gewahrt, wenn sich die Einigung über alle wesentlichen vertraglichen Vereinbarungen, insbesondere den Mietgegenstand, den Mietzins sowie die Dauer und die Parteien des Mietverhältnisses, aus einer von beiden Parteien unterzeichneten Urkunde ergibt (vgl. BGH NJW 1999, 3257; 2000, 1105; 2002, 3389; 2006, 139; 2008, 2178; NJW-RR 2010, 1309; NJW-RR 2012, 909 f.; OLG Hamm NZM 2011, 584 ff.; OLG Rostock ZMR 2010, 682 ff.; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., § 550 Rn. 10 m.w.N.).
  • BGH, 23.02.2000 - XII ZR 251/97

    Wahrung der Schriftform bei langfristigen Mietvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Denn sie geht davon aus, dass zwar eine körperliche Verbindung zur "Ersturkunde" nicht notwendig ist (die hier auch nicht vorliegt), sofern die neue Urkunde selbst die wesentlichen Bestandteile eines Mietvertrages enthält und auf die (formgerechte) Urkunde zweifelsfrei Bezug genommen wird (BGH NJW 2003, 1248 f.; NJW-RR 2000, 744; Senat MDR 2008, 314 m.w.N.).
  • BGH, 11.09.2002 - XII ZR 187/00

    Abschluß eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.01.2013 - 24 U 97/12
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die Schriftform des § 550 BGB nur gewahrt, wenn sich die Einigung über alle wesentlichen vertraglichen Vereinbarungen, insbesondere den Mietgegenstand, den Mietzins sowie die Dauer und die Parteien des Mietverhältnisses, aus einer von beiden Parteien unterzeichneten Urkunde ergibt (vgl. BGH NJW 1999, 3257; 2000, 1105; 2002, 3389; 2006, 139; 2008, 2178; NJW-RR 2010, 1309; NJW-RR 2012, 909 f.; OLG Hamm NZM 2011, 584 ff.; OLG Rostock ZMR 2010, 682 ff.; Palandt/Weidenkaff, a.a.O., § 550 Rn. 10 m.w.N.).
  • BGH, 18.12.2002 - XII ZR 253/01

    Wahrung der Schriftform eines Mietvertrages; Bezugnahme auf Anlagen

  • BGH, 20.04.2005 - XII ZR 192/01

    Form für Herabsetzung des Mietzinses

  • BGH, 02.11.2005 - XII ZR 212/03

    Formularmäßige Vereinbarung des Beginns eines Mietverhältnisses mit Übergabe der

  • BGH, 19.09.2007 - XII ZR 121/05

    Unterzeichnung eines Mietvertrages durch den Vertreter einer GmbH

  • BGH, 04.11.2009 - XII ZR 86/07

    Schriftformerfordernis beim Abschluss eines Mietvertrages durch eine AG;

  • BGH, 24.02.2010 - XII ZR 120/06

    Gewerberaummiete: Schriftformerfordernis für die Verlängerung der Annahmefrist;

  • BGH, 02.06.2010 - XII ZR 110/08

    Grundsätze der Vertragsauslegung: Interessengerechte Auslegung eines

  • BGH, 24.01.2012 - VIII ZR 235/11

    Wohnraummiete: Schriftformerfordernis bei Auswechslung des Mietgegenstandes unter

  • OLG Dresden, 31.08.2004 - 5 U 946/04

    Formwirksamkeit eines befristeten Gewerbemietvertrages

  • OLG Düsseldorf, 23.08.2007 - 24 U 4/07

    Zur Wirksamkeit einer undatierten Nachtragsvereinbarung zu Mietvertrag

  • OLG Hamm, 16.02.2011 - 30 U 53/10

    Ein Mietvertrag genügt nicht dem Schriftformerfordernis des § 550 BGB bei

  • OLG Rostock, 08.10.2009 - 3 U 137/08

    Gewerberaummiete: Hinreichende Bestimmbarkeit des Mietgegenstands; Wahrung der

  • KG, 23.10.2017 - 8 U 91/17

    Gewerberaummiete: Option zur Verlängerung des Mietverhältnisses; Formerfordernis

    35 Die Optionsausübung bedarf nicht der Schriftform des § 550 BGB (vgl. Bub/Treier/Drettmann, a.a.O., II Rn 436; Neuhaus, Handbuch der Geschäftsraummiete, 6. Auflage, Kapitel 5 Rn 187; Ghassemi-Tabar/Guhling, Weitemeyer, Gewerberaummiete, 2015, § 550 BGB Rn 66; wohl auch Erman/Lützkenkirchen, BGB, 14. Auflage 2014, Vor § 535 BGB Rn 63; Lindner-Figura 3. Auflage, Kapitel 6 Rn 70; Hartmut Guhling, NZM 2014, 529, 533 unter Bezugnahme auf BGH Urteil vom Urteil vom 24.07.2013 - XII ZR 104/12 - NZM 2013, 759, Tz. 25 und auf BGH Urteil vom 05.02.2014 - XII ZR 65/13 - NZM 2014, 308, Tz 28; vgl. Senatsbeschlüsse vom 17.10.2016 - 8 U 41/16, vom 02.01.2017 - 8 U 136/16 und vom 15.06.2017 - 8 U 116/16; a.A. vgl. Münchener Kommentar/Häubling, BGB, 7. Auflage, § 535 BGB Rn 27; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 13. Auflage 2017, § 542 BGB Rn 188; Staudinger/Emmerich, BGB, 2014, Vorbem zu § 535 BGB Rn 104; vgl. OLG Köln Urteil vom 29.11.2005 - 22 U 105/05 - NZM 2006, 464 für unwirksame Ausübung durch Telefax; OLG Frankfurt Urteil vom 20.05.1998 - 23 U 121/97, NZM 1998, 1006, Tz 38; dagegen offen gelassen: Börstinghaus/Blank, Mietrecht, 5. Auflage, § 542 BGB Rn 207; Senatsurteil vom 02.05.2013 - 8 U 130/12 - Grundeigentum 2013, 808, Tz 19; OLG Düsseldorf Urteil vom 22.01.2013 - I-24 U 97/12 - ZMR 2013, Tz 43).
  • LG Kleve, 27.07.2016 - 1 O 45/16

    Schriftformerfordernis für Mietvertragsänderungen; Nachträglich vereinbarte

    Diese Regelung ist unwirksam, da der § 45 Nr. 1 einen Ausschluss des Kündigungsrechts nach § 550 S. 2 BGB darstellt, obwohl § 550 BGB nicht abbedungen werden kann (OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Januar 2013 - I-24 U 97/12, 24 U 97/12 -, Rn. 53, juris; Palandt/Weidenkaff, BGB, 75. Auflage 2016, § 550 Rn. 2).
  • KG, 15.06.2017 - 8 U 116/16

    Gewerberaummiete: Vermieterkündigung unter Berufung auf einen Schriftformmangel;

    Die Optionsausübung bedarf nicht der Schriftform des § 550 BGB (vgl. Bub/ Treier /Drettmann, a.a.O., II, Rdnr. 436; Neuhaus, Handbuch der Geschäftsraummiete, 6. Auflage, Kapitel 5, Rdnr.187; Ghassemi-Tabar/Guhling, Weitemeyer, Gewerberaummiete, 2015, § 550 BGB, Rdnr. 66; wohl auch Erman/Lützenkirchen, BGB, 14. Auflage, 2014, Vor § 535 BGB, Rdnr. 63; Lindner-Figura 3. Auflage, Kapitel 6, Rdnr. 70; Hartmut Guhling, NZM 2014, 529, 533 unter Bezugnahme auf BGH Urteil vom Urteil vom 24.07.2013 - XII ZR 104/12, NZM 2013, 759, Tz. 25 und auf BGH Urteil vom 05.02.2014 - XII ZR 65/13, NZM 2014, 308, Tz. 28; vgl. Senatsbeschlüsse vom 17.10.2016 - 8 U 41/16 und vom 02.01.2017 - 8 U 136/16; a.A. vgl. Münchener Kommentar/Häubling, BGB, 7. Auflage, § 535 BGB, Rdnr. 27; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 12. Auflage, § 542 BGB, Rdnr. 188; Staudinger/Emmerich, BGB, 2014, Vorbem zu § 535 BGB, Rdnr. 104; vgl. OLG Köln Urteil vom 29.11.2005 - 22 U 105/05, NZM 2006, 464 für unwirksame Ausübung durch Telefax; OLG Frankfurt Urteil vom 20.05.1998 - 23 U 121/97, NZM 1998, 1006, Tz. 38; dagegen offen gelassen: Börstinghaus/ Blank, Mietrecht, 5. Auflage, § 542 BGB, Rdnr. 207; Senatsurteil vom 02.05.2013 - 8 U 130/12, Grundeigentum 2013, 808, Tz. 19; OLG Düsseldorf Urteil vom 22.01.2013 - I-24 U 97/12, ZMR 2013, Tz. 43).
  • OLG Düsseldorf, 27.06.2017 - 24 U 124/16

    Anforderungen an die Form der Ausübung einer mietvertraglich vereinbarten

    Soweit dem - vom Senat nicht autorisierten - Leitsatz zu seinem Urteil vom 22. Januar 2013 ( I-24 U 97/12 bei Juris) zu entnehmen ist, der Senat teile die Auffassung, dass auch die Optionsausübung dem Schriftformerfordernis genügen müsse, steht das nicht im Einklang mit den Entscheidungsgründen.
  • OLG Koblenz, 21.05.2014 - 2 U 901/13

    Mieter übt Verlängerungsoption trotz Mängelkenntnis aus: Keine Mietminderung

    Die ebenfalls angeführte, zeitlich nachfolgende Entscheidung des OLG Düsseldorf (Urteil vom 22.01.- - 24 U 97/12 - ZMR -, 431) fordert die Einhaltung der Schriftform allein für den Fall der Vereinbarung eines vom ursprünglichen schriftlichen Vertrag abweichenden Optionsrechts.
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 24 U 97/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,54254
OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 24 U 97/12 (https://dejure.org/2013,54254)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.03.2013 - 24 U 97/12 (https://dejure.org/2013,54254)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. März 2013 - 24 U 97/12 (https://dejure.org/2013,54254)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    SchVG § 5 Abs. 2 S. 2; SchVG § 24 Abs. 2
    Auslegung des Wortlauts von § 24 Abs. 2 SchVG

  • rechtsportal.de

    SchVG § 5 Abs. 2 S. 2; SchVG § 24 Abs. 2
    Wirksamkeit der Verlängerung der Laufzeit einer Wandelgenussschein-Emission

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Frankfurt, 27.03.2012 - 5 AktG 3/11

    Keine Anwendbarkeit des SchVG 2009 auf Inhaberschuldverschreibungen einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 24 U 97/12
    Nichts in den Gesetzesmaterialien lässt erkennen, dass der Gesetzgeber diese - weder zuvor noch danach gegebene - rückwirkende Benachteiligung einer nur vorübergehend vorhandenen Gruppe von Gläubigern gesehen und gewollt hat (vgl. zu diesem Gedanken OLG Frankfurt am Main, 5. Zivilsenat, Beschluss vom 27. März 2012, AZ 5 AktG 3/11, juris).
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