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   BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02   

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BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02 (https://dejure.org/2004,26131)
BPatG, Entscheidung vom 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02 (https://dejure.org/2004,26131)
BPatG, Entscheidung vom 02. März 2004 - 24 W (pat) 36/02 (https://dejure.org/2004,26131)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.08.2000 - I ZR 283/97

    EQUI 2000

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Für die Auslegung des § 50 Abs. 1 Nr. 4 MarkenG kann insoweit auf die zu § 1 UWG unter dem Gesichtspunkt des sittenwidrigen Markenerwerbs entwickelten Rechtsgrundsätze zurückgegriffen werden (vgl. BGH GRUR 2000, 1032, 1033 f "EQUI 2000", BPatG GRUR 2000, 809, 810, "SZZ", GRUR 2000, 812, 814 "tubeXpert"; GRUR 2001, 744, 746 "S100").

    Außerdem kann das wettbewerbsrechtlich Verwerfliche auch darin gesehen werden, daß ein Markenanmelder die mit der Eintragung der Marke entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (vgl BGH GRUR 2000, 1032, 1034 "EQUI 2000"; GRUR 1998, 1034, 1037 "Makalu"; vgl. dazu auch Ströbele/Hacker, Markengesetz, 7. Aufl., § 50 Rn 10 ff; Fezer, Markenrecht, 3. Aufl., § 50 Rn 29 ff.; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 2. Aufl., § 50 Rn 14 ff.).

    Die Bösgläubigkeit des Rechtsvorgängers ist der jetzigen Markeninhaberin zuzurechen, denn sie haftet der Marke an und wird auch durch die Übertragung nicht beseitigt (vgl. BGH GRUR 2000, 1032, 1034 "EQUI 2000").

  • BGH, 01.12.1999 - I ZR 49/97

    Verwendung von Name und Bild Marlene Dietrichs zu Werbezwecken - BGH stärkt

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Die Verwendung des Namens verstorbener Personen durch Nichtberechtigte zu eigenen kommerziellen Zwecken stellt - wie die Markenabteilung zutreffend ausgeführt hat - einen Eingriff in die vererblichen, nicht mit dem Tod der betreffenden Person entfallenden kommerziellen Aspekte des Persönlichkeitsrechtes dar (vgl. dazu BGH GRUR 2000, 709 "Marlene Dietrich").

    Aus diesen Gründen hat die Rechtsprechung einen postmortalen Schutz des Namens, - auch des Vornamens, sofern dieser von nicht unerheblichen Teilen des Verkehrs als individueller Hinweis auf die betreffende Person verstanden wird - und anderer kennzeichnender Merkmale der Persönlichkeit gegen unbefugten Gebrauch bejaht (vgl. BGH GRUR 2000, 709, 712 ff. "Marlene Dietrich"; LG München GRUR-RR 2001, 163 "Marlene").

  • BPatG, 12.12.2000 - 24 W (pat) 232/98

    Voraussetzungen für die Annahme eines bösgläubigen Markenanmeldung -

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Für die Auslegung des § 50 Abs. 1 Nr. 4 MarkenG kann insoweit auf die zu § 1 UWG unter dem Gesichtspunkt des sittenwidrigen Markenerwerbs entwickelten Rechtsgrundsätze zurückgegriffen werden (vgl. BGH GRUR 2000, 1032, 1033 f "EQUI 2000", BPatG GRUR 2000, 809, 810, "SZZ", GRUR 2000, 812, 814 "tubeXpert"; GRUR 2001, 744, 746 "S100").

    In diesem Fall entspricht es der Billigkeit, ihr über die Kosten des patentamtlichen Verfahrens auch gemäß § 71 Abs. 1 Satz 1 MarkenG die des Beschwerdeverfahrens aufzuerlegen; (vgl BPatGE 36, 272, 274; 40, 229, 231 ff.; BPatG GRUR 2001, 744, 748 "S100").

  • BGH, 05.12.2002 - I ZB 19/00

    Darf "Winnetou" als Marke eingetragen bleiben?

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Denn der Verkehr wird den schlagwortartig dem Namen innewohnenden Aussagegehalt als allgemein verständliche Beschreibung des Inhalts der Produktion verstehen und ohne weitere Überlegung auf die Dienstleistungen selbst beziehen, für die die Marke eingetragen ist (vgl. BGH GRUR 2003, 342 "Winnetou").
  • BPatG, 30.11.1999 - 27 W (pat) 99/99

    Voraussetzungen für eine bösgläubige Markenanmeldung

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Für die Auslegung des § 50 Abs. 1 Nr. 4 MarkenG kann insoweit auf die zu § 1 UWG unter dem Gesichtspunkt des sittenwidrigen Markenerwerbs entwickelten Rechtsgrundsätze zurückgegriffen werden (vgl. BGH GRUR 2000, 1032, 1033 f "EQUI 2000", BPatG GRUR 2000, 809, 810, "SZZ", GRUR 2000, 812, 814 "tubeXpert"; GRUR 2001, 744, 746 "S100").
  • BPatG, 16.11.1999 - 27 W (pat) 94/99

    Voraussetzungen für die Annahme der Bösgläubigkeit des Anmelders

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Für die Auslegung des § 50 Abs. 1 Nr. 4 MarkenG kann insoweit auf die zu § 1 UWG unter dem Gesichtspunkt des sittenwidrigen Markenerwerbs entwickelten Rechtsgrundsätze zurückgegriffen werden (vgl. BGH GRUR 2000, 1032, 1033 f "EQUI 2000", BPatG GRUR 2000, 809, 810, "SZZ", GRUR 2000, 812, 814 "tubeXpert"; GRUR 2001, 744, 746 "S100").
  • BGH, 23.11.2000 - I ZR 93/98

    DaimlerChrysler gewinnt Prozeß um E-Klasse - BGH setzt Spekulationsmarken Grenzen

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Der Anmelder unterhielt nach eigenen Angaben zum Zeitpunkt der Anmeldung keinen auf die Erbringung der Dienstleistungen oder Herstellung bzw. den Verkauf der Waren der Marke gerichteten Geschäftsbetrieb und hat auch später keinen eröffnet, so daß ein auf diese Waren oder Dienstleistungen bezogener Benutzungswille zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht ersichtlich ist (vgl. BGH GRUR 2001, 242, 244 "Classe E"; Ströbele/Hacker, Markengesetz, 7. Aufl., § 50 Rn 27, 31).
  • BPatG, 31.07.1996 - 26 W (pat) 156/94
    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    In diesem Fall entspricht es der Billigkeit, ihr über die Kosten des patentamtlichen Verfahrens auch gemäß § 71 Abs. 1 Satz 1 MarkenG die des Beschwerdeverfahrens aufzuerlegen; (vgl BPatGE 36, 272, 274; 40, 229, 231 ff.; BPatG GRUR 2001, 744, 748 "S100").
  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 138/95

    "Makalu"; Sittenwidrigkeit des Erwerbs einer Marke

    Auszug aus BPatG, 02.03.2004 - 24 W (pat) 36/02
    Außerdem kann das wettbewerbsrechtlich Verwerfliche auch darin gesehen werden, daß ein Markenanmelder die mit der Eintragung der Marke entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (vgl BGH GRUR 2000, 1032, 1034 "EQUI 2000"; GRUR 1998, 1034, 1037 "Makalu"; vgl. dazu auch Ströbele/Hacker, Markengesetz, 7. Aufl., § 50 Rn 10 ff; Fezer, Markenrecht, 3. Aufl., § 50 Rn 29 ff.; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 2. Aufl., § 50 Rn 14 ff.).
  • BPatG, 27.03.2012 - 27 W (pat) 83/11

    Markenbeschwerdeverfahren - "Robert Enke" - bei wenig fassbare Waren aus dem

    Diese sind relative Schutzhindernisse im Sinn von § 13 Abs. 2 MarkenG, die nicht zusätzlich im Rahmen der Nrn. 1 bis 10 des § 8 Abs. 2 MarkenG zu prüfen sind (Steinbeck JZ 2005, 552 (555); Götting GRUR 2001, 615 (621)), zumal die Annahme einer Persönlichkeitsverletzung eine umfassende Abwägung aller Umstände des Einzelfalls erfordert, für die im Rahmen des Anmeldeverfahrens kein Raum ist (BPatG BlPMZ 2000, 384 - Fr. Marc; Gauß, a. a. O., S. 143; Gauß WRP 2005, 570 (574 f.); Steinbeck JZ 2005, 552 (555); Götting GRUR 2001, 615 (621); Kaufmann, a. a. O., Rn. 159 - 161; Sahr GRUR 2008, 461 (468); Sosnitza in FS Ullmann, 2006, S. 387 (393 f.); a. A. Boeckh GRUR 2001, 29 (33); vgl. auch Schmidt MarkenR 2003, 1 (5); Heyers, a. a. O., S. 172; anders BPatG Beschl. v. 2. März 2004 - Az. 24 W (pat) 36/02, BeckRS 2008, 26492 - Lady Di, hinsichtlich der Anmeldung einen Tag nach ihrem Tod).
  • BPatG, 15.02.2006 - 29 W (pat) 341/00
    Für die Auslegung kann insoweit auf die zu § 1 UWG entwickelten Rechtsgrundsätze zurückgegriffen werden (vgl. BGH GRUR 2004, 510 ff. - S. 100; GRUR 2000, 1032 ff. - EQUI 2000; BPatG GRUR 2000, 809 ff. - SZZ; GRUR 2000, 812 ff. tubeXpert; GRUR 2001, 744 ff. - S. 100; Beschluss vom 2. März 2004, 24 W (pat) 36/02 - Lady Di).
  • BPatG, 11.06.2012 - 27 W (pat) 533/12

    Markenbeschwerdeverfahren - "Adolf Loos Preis" - zur Markenfähigkeit von

    Diese sind relative Schutzhindernisse im Sinn von § 13 Abs. 2 MarkenG, die nicht zusätzlich im Rahmen der Nrn. 1 bis 10 des § 8 Abs. 2 MarkenG zu prüfen sind (Steinbeck JZ 2005, 552 (555); Götting GRUR 2001, 615 (621)), zumal die Annahme einer Persönlichkeitsverletzung eine umfassende Abwägung aller Umstände des Einzelfalls erfordert, für die im Rahmen des Anmeldeverfahrens kein Raum ist (BPatG BIPMZ 2000, 384 - Fr. Marc; Gauß WRP 2005, 570 (574 f.); Steinbeck JZ 2005, 552 (555); Götting GRUR 2001, 615 (621); Kaufmann, a. a. O., Rn. 159 - 161; Sahr GRUR 2008, 461 (468); Sosnitza in FS Ullmann, 2006, S. 387 (393 f.); a. A. Boeckh GRUR 2001, 29 (33); vgl. auch Schmidt MarkenR 2003, 1 (5); anders BPatG Beschl. v. 2. März 2004 - Az. 24 W (pat) 36/02, BeckRS 2008, 26492 - Lady Di, hinsichtlich der Anmeldung einen Tag nach ihrem Tod).
  • BPatG, 21.03.2007 - 26 W (pat) 127/03
    Diesen Sachverhalt muss der Markeninhaber als Rechtsnachfolger des Anmelders unabhängig von der Frage späteren eigenen, bösgläubigen Verhaltens auch gegen sich gelten lassen, denn die bösgläubige Anmeldung haftet der Marke von Anfang an an und wird durch die Übertragung nicht beseitigt (vgl. BGH a. a. O. - EQUI 2000; BPatG PAVIS-PROMA 24 W (pat) 36/02 - Lady Di; Ströbele/Hacker, Markengesetz, 8. Aufl., § 8 Rn. 427).
  • BPatG, 02.04.2013 - 27 W (pat) 513/13

    Markenbeschwerdeverfahren - "Willi Ostermann Wanderweg" - zur Nutzung von Namen

    Diese sind relative Schutzhindernisse im Sinn von § 13 Abs. 2 MarkenG, die nicht zusätzlich im Rahmen der Nrn. 1 bis 10 des § 8 Abs. 2 MarkenG zu prüfen sind (Steinbeck JZ 2005, 552 (555); Götting GRUR 2001, 615 (621)), zumal die Annahme einer Persönlichkeitsverletzung eine umfassende Abwägung aller Umstände des Einzelfalls erfordert, für die im Rahmen des Anmeldeverfahrens kein Raum ist (BPatG BIPMZ 2000, 384 - Fr. Marc; Gauß WRP 2005, 570 (574 f.); Steinbeck JZ 2005, 552 (555); Götting GRUR 2001, 615 (621); Sahr GRUR 2008, 461 (468); Sosnitza in FS Ullmann, 2006, S. 387 (393 f.); a. A. Boeckh GRUR 2001, 29 (33); vgl. auch Schmidt MarkenR 2003, 1 (5); anders BPatG, Beschl. v. 2. März 2004 - Az. 24 W (pat) 36/02, BeckRS 2008, 26492 - Lady Di, hinsichtlich der Anmeldung einen Tag nach ihrem Tod).
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