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   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92 (https://dejure.org/1993,1699)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.09.1993 - 25 A 1714/92 (https://dejure.org/1993,1699)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 (https://dejure.org/1993,1699)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerberecht: Umfang der Rechte einer Handwerkskammer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Handwerkskammer; Überbetriebliche Ausbildung von Lehrlingen; Verfahren der Satzungsaufstellung; Erkenntnisprozeß; Gültigkeit einer Satzung; Erschließen von Erkenntnisquellen; Handwerker; Handwerksähnliche Berufe; Beiträge für Maßnahmen der überbetrieblichen Unterweisung ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1994, 416
  • DÖV 1994, 441
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 03.09.1991 - 1 C 24.88

    Gewerberecht: Bemessung des Beitrags für die Handwerksinnung bei Mischbetrieben

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Als Beitrag muß die Abgabe die hierfür hergeleiteten spezifischen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen erfüllen, die sich vor allem aus dem Äquivalenzprinzip (vgl. hierzu allgemein BVerwG, Urteil vom 3. September 1991 -- 1 C 24.88 --, GewArch 1992, 28 ; Beschluß vom 25. Juli 1989 -- 1 B 109.89 --, GewArch 1989, 328 ; VGH Bad-Württ., Urteil vom 2. September 1987 -- 14 S 1389/86 - [vgl. die Nachweise bei Bad-Württ VGH , Urteil vom 1. September 1982 -- NC --, GewArch 1988, 165; OVG Hamburg, Urteil vom 23. November 1988 -- OVG Bf VI 65/86 --, GewArch 1989, 381 ) ergeben.

    Es ist in der Rechtsprechung unbestritten, daß die Festsetzung von Kammerbeiträgen ohne Verletzung des Äquivalenzprinzips auch darauf Rücksicht nehmen kann, wirtschaftlich schwächere Mitglieder auf Kosten der Leistungsstärkeren zu entlasten, so daß jeder nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu den Kosten der Körperschaft beiträgt (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. September 1991, aaO, vgl. ferner OVG NW,.

    Hierbei hat die Beklagte zulässigerweise typisiert (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. September 1991 -- 1 C 24.88 --, GewArch 1992, 28 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.1991 - 5 A 560/88

    Gewerberecht: Beitragserhebung für die überbetriebliche Unterweisung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Die Handwerkskammern sind berechtigt, die überbetriebliche Ausbildung von Lehrlingen durchzuführen (Bestätigung von OVG NW, Urteil vom 26. März 1991 - 5 A 560/88 -, GewArch 1991, 303 ).

    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Berufungsgerichts, OVG NW, Urteil vom 26. März 1991 -- 5 A 560/88 --, GewArch 1991, 303 , der sich der nunmehr zuständige erkennende Senat anschließt und auf die zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird.

    Urteil vom 26. März 1991, aaO).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.1990 - 2 A 500/88

    Rückwirkende Satzung; Ungültige Regelungen ; Straßenbaubeitragssatzung; Ersetzen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Deshalb entspricht es der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Gerichts, daß eine zu niedrige Festsetzung von Beitragssätzen nicht dazu führt, daß die Satzung insgesamt nichtig ist, mit der schwer erträglichen Folge, daß (einstweilen, bis zu einer etwaigen Heilung) nicht einmal die zu niedrige, sondern überhaupt keine Abgabe erhoben werden kann (vgl. OVG NW, Urteil vom 17. Mai 1990 -- 2 A 500/88 --, NWVBL 1991, 349; Beschluß vom 8. Januar 1990 -- 2 B 2950/89 --).

    Er ist aber auch berechtigt, eine Vorschrift, die teilweise rechtsgültig, aber wegen zu niedriger Belastung der Pflichtigen lückenhaft ist, nachträglich im Sinne einer Erhöhung der Beitragspflicht zu ergänzen (vgl. OVG NW, Urteil vom 17. Mai 1990, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 45.87

    Anforderungen an die Mitgliedsbeiträge zur IHK

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Er folgt zum einen aus dem normgeberischen Ermessen, das es der Beklagten grundsätzlich gestattete, über die Kostendeckung im unmittelbaren Sinne im Interesse einer geordneten Haushaltsführung angemessene Rücklagen zu bilden (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 -- 1 C 45.87 --, GewArch 1990, 398 ).

    Eine solche Bemessungsweise kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil die Kammern in erster Linie die Gesamtbelange ihrer Mitglieder zu wahren haben und sich diese Tätigkeit regelmäßig nur mittelbar bei den einzelnen Mitgliedern auswirken kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 -- 1 C 45.87 --, GewArch 1990, 398 ; Urteile vom 26. Januar 1993 -- 1 C 37.89 u.a. und 33.89 --).

  • OVG Hamburg, 23.11.1988 - Bf VI 65/86

    Gewerbesteuer; Finanzamt; Handwerkskammer; Mitteilung; Recht auf informationelle

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Als Beitrag muß die Abgabe die hierfür hergeleiteten spezifischen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen erfüllen, die sich vor allem aus dem Äquivalenzprinzip (vgl. hierzu allgemein BVerwG, Urteil vom 3. September 1991 -- 1 C 24.88 --, GewArch 1992, 28 ; Beschluß vom 25. Juli 1989 -- 1 B 109.89 --, GewArch 1989, 328 ; VGH Bad-Württ., Urteil vom 2. September 1987 -- 14 S 1389/86 - [vgl. die Nachweise bei Bad-Württ VGH , Urteil vom 1. September 1982 -- NC --, GewArch 1988, 165; OVG Hamburg, Urteil vom 23. November 1988 -- OVG Bf VI 65/86 --, GewArch 1989, 381 ) ergeben.
  • BVerwG, 07.04.1989 - 8 C 83.87

    Kostenspaltung im Erschließungsbeitragsrecht; Zweifel an der Gültigkeit einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Weil ein Abgabepflichtiger sich nicht auf den durch eine ungültige Norm gesetzten Rechtsschein verlassen kann, darf der Normgeber eine nichtige Bestimmung durch eine wirksame ersetzen (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. April 1989 -- 8 C 83.87 --, DVBl 1989, 678 ).
  • BVerwG, 25.07.1989 - 1 B 109.89

    Äquivalenzprinzip - Gleichheitssatz - Ärztekammerbeiträge

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Als Beitrag muß die Abgabe die hierfür hergeleiteten spezifischen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen erfüllen, die sich vor allem aus dem Äquivalenzprinzip (vgl. hierzu allgemein BVerwG, Urteil vom 3. September 1991 -- 1 C 24.88 --, GewArch 1992, 28 ; Beschluß vom 25. Juli 1989 -- 1 B 109.89 --, GewArch 1989, 328 ; VGH Bad-Württ., Urteil vom 2. September 1987 -- 14 S 1389/86 - [vgl. die Nachweise bei Bad-Württ VGH , Urteil vom 1. September 1982 -- NC --, GewArch 1988, 165; OVG Hamburg, Urteil vom 23. November 1988 -- OVG Bf VI 65/86 --, GewArch 1989, 381 ) ergeben.
  • BVerwG, 26.01.1993 - 1 C 37.89

    Begriff der ärztlichen Tätigkeit - Prüfungsmaßstäbe für die Bestimmung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Eine solche Bemessungsweise kommt schon deshalb nicht in Betracht, weil die Kammern in erster Linie die Gesamtbelange ihrer Mitglieder zu wahren haben und sich diese Tätigkeit regelmäßig nur mittelbar bei den einzelnen Mitgliedern auswirken kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 -- 1 C 45.87 --, GewArch 1990, 398 ; Urteile vom 26. Januar 1993 -- 1 C 37.89 u.a. und 33.89 --).
  • BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65

    Pflichtmitgliedschaft eines Amtsarztes bei der Landesärztekammer als

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Zwischen dem Erhebungsanlaß und dem Vorteil des Pflichtigen besteht daher regelmäßig nur ein mittelbarer Zusammenhang, der sich zu einer bloßen gesetzlichen Vermutung oder Fiktion des Vorteils verflüchtigen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1971 -- I C 48/65 --, BVerwGE 39, 100 (107).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.09.1987 - 14 S 1389/86

    Zur Rechtsnatur der von den Handwerkskammern zu erhebenden Umlagen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92
    Als Beitrag muß die Abgabe die hierfür hergeleiteten spezifischen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen erfüllen, die sich vor allem aus dem Äquivalenzprinzip (vgl. hierzu allgemein BVerwG, Urteil vom 3. September 1991 -- 1 C 24.88 --, GewArch 1992, 28 ; Beschluß vom 25. Juli 1989 -- 1 B 109.89 --, GewArch 1989, 328 ; VGH Bad-Württ., Urteil vom 2. September 1987 -- 14 S 1389/86 - [vgl. die Nachweise bei Bad-Württ VGH , Urteil vom 1. September 1982 -- NC --, GewArch 1988, 165; OVG Hamburg, Urteil vom 23. November 1988 -- OVG Bf VI 65/86 --, GewArch 1989, 381 ) ergeben.
  • BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59

    Kostenrechtsnovelle

  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.1982 - NC 9 S 1696/81

    Hochschulzulassung; Kapazitätsermittlung; Grenzwert 0,67

  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.1986 - 22 A 1206/81
  • BVerwG, 14.05.1963 - VII C 158.60

    Rechtmäßigkeit der Versagung der Genehmigung einer von der Handwerkskammer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.1988 - 2 A 1988/85
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.1989 - 9 A 254/87
  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.1997 - 9 S 2506/97

    Verfassungsmäßigkeit der Zwangsmitgliedschaft in der Handwerkskammer und des

    Ob hieran festzuhalten ist oder ob die Erhebung zumindest eines geringen Beitrags auch von diesen Betrieben mit dem Vorteilsprinzip vereinbar wäre (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 15.09.1993 - 25 A 1714/92 -, GewArch 1994, 480 im Anschluß an Kormann, GewArch 1992, 84 ; hierzu BVerwG, Beschl. vom 03.05.1995 a.a.O.), bedarf keiner Entscheidung.

    Doch wird das eher die Ausnahme bleiben; regelmäßig wird die Einstellung von Kräften aus dem eigenen Handwerk im Vordergrund stehen (ebenso OVG Nordrh.-Westf., Urt. vom 15.09.1993 a.a.O. ).

  • VG Düsseldorf, 30.06.2010 - 20 K 3737/09

    Erhebung einer Sonderumlage für die Kosten der Errichtung eines Schulungszentrums

    Zu den grundsätzlich sonderumlagefähigen Kosten gehören insbesondere die Kosten für die überbetriebliche Aus- und Weiterbildung, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 1 C 7/98 -, Beschluss vom 3. Mai 1995 - 1 B 222/93; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 -, zitiert nach juris.

    Die Handwerksinnung darf davon ausgehen, dass bei typisierender Betrachtung für wirtschaftlich leistungsstärkere Mitglieder die Tätigkeit der Innung regelmäßig von höherem Nutzen ist als für wirtschaftlich schwächere, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 3. September 1991 - 1 C 24/88 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 - zitiert nach juris.

    Es gibt keinen Rechtssatz, wonach Beiträge, die gesondert für bestimmte Aufgaben erhoben werden, unter den allgemeinen Kammerbeiträgen zu liegen hätten, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 1 C 7/98 - und Beschluss vom 3. Mai 1995 - 1 B 222/93 - Verwaltungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Juli 1994 - 14 S 527/94 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 - zitiert nach juris.

  • VG Düsseldorf, 30.06.2010 - 20 K 3472/09

    Erhebung einer Sonderumlage für die Kosten der Errichtung eines Schulungszentrums

    Zu den grundsätzlich sonderumlagefähigen Kosten gehören insbesondere die Kosten für die überbetriebliche Aus- und Weiterbildung, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 1 C 7/98 -, Beschluss vom 3. Mai 1995 - 1 B 222/93; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 -, zitiert nach juris.

    Die Handwerksinnung darf davon ausgehen, dass bei typisierender Betrachtung für wirtschaftlich leistungsstärkere Mitglieder die Tätigkeit der Innung regelmäßig von höherem Nutzen ist als für wirtschaftlich schwächere, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 3. September 1991 - 1 C 24/88 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 - zitiert nach juris.

    Es gibt keinen Rechtssatz, wonach Beiträge, die gesondert für bestimmte Aufgaben erhoben werden, unter den allgemeinen Kammerbeiträgen zu liegen hätten, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 1 C 7/98 - und Beschluss vom 3. Mai 1995 - 1 B 222/93 - Verwaltungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Juli 1994 - 14 S 527/94 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 - zitiert nach juris.

  • VG Düsseldorf, 30.06.2010 - 20 K 4018/09

    Erhebung einer Sonderumlage für die Kosten der Errichtung eines Schulungszentrums

    Zu den grundsätzlich sonderumlagefähigen Kosten gehören insbesondere die Kosten für die überbetriebliche Aus- und Weiterbildung, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 1 C 7/98 -, Beschluss vom 3. Mai 1995 - 1 B 222/93; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 -, zitiert nach juris.

    Die Handwerksinnung darf davon ausgehen, dass bei typisierender Betrachtung für wirtschaftlich leistungsstärkere Mitglieder die Tätigkeit der Innung regelmäßig von höherem Nutzen ist als für wirtschaftlich schwächere, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 3. September 1991 - 1 C 24/88 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 - zitiert nach juris.

    Es gibt keinen Rechtssatz, wonach Beiträge, die gesondert für bestimmte Aufgaben erhoben werden, unter den allgemeinen Kammerbeiträgen zu liegen hätten, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 1 C 7/98 - und Beschluss vom 3. Mai 1995 - 1 B 222/93 - Verwaltungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Juli 1994 - 14 S 527/94 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 - zitiert nach juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2005 - 4 A 2432/03

    Berufsrecht - Durchführung überbetrieblicher Unterweisung

    In der Rechtsprechung, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. August 1991 - 5 A 560/88 -, GewArch 1991, 303; OVG NRW, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 -, GewArch 1994, 480; vgl. weitere Nachweise bei Leisner, GewArch 2005, 408, 409f, der sich der Senat anschließt, ist geklärt, dass die Durchführung von Maßnahmen der überbetrieblichen Unterweisung auch zugleich zu den Aufgaben der Handwerkskammer zählt.

    vgl. zu einem ähnlich gelagerten Fall OVG NRW, Urteil vom 15. September 1993 - 25 A 1714/92 -, aaO.

  • VG Augsburg, 29.03.2018 - Au 2 K 16.371

    Rechtmäßigkeit des Haushaltsplans der Handwerkskammer bezüglich der

    Unabhängig von einer Einführung der Verwaltungsdoppik und der damit verbundenen Orientierung an der kaufmännischen Buchführung ist die Bildung von angemessenen Rücklagen für die Kammern als nicht gewinnorientierte öffentlich-rechtliche Körperschaften weiterhin notwendig und gehört zu einer geordneten Haushaltsführung (vgl. Jahn, GewArch 2013, 49, 53; vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 9.12.2015 - 10 C 6.15 - juris Rn. 17; U.v. 26.6.1990 - 1 C 45.87 - juris Rn. 20 - jeweils zur IHK; vgl. allg. zur Zulässigkeit der Rücklagenbildung bei Handwerkskammern OVG LSA, U.v. 20.9.2012 - 1 L 136/11 - juris Rn. 64; OVG RhPf, U.v. 13.4.2011 - 6 A 11076/10 - juris Rn. 23; OVG Bbg, U.v. 22.6.2004 - 2 A 394/02 - juris Rn. 33; OVG NW, U.v. 15.9.1993 - 25 A 1714/92 - juris Rn. 91 f.; VG Trier - U.v. 1.9.2010 - 5 K 244/10.TR - juris Rn. 25).
  • VG Augsburg, 29.03.2018 - Au 2 K 16.187

    Rechtmäßigkeit des Handwerkskammerbeitrags

    Unabhängig von einer Einführung der Verwaltungsdoppik und der damit verbundenen Orientierung an der kaufmännischen Buchführung ist die Bildung von angemessenen Rücklagen für die Kammern als nicht gewinnorientierte öffentlich-rechtliche Körperschaften weiterhin notwendig und gehört zu einer geordneten Haushaltsführung (vgl. Jahn, GewArch 2013, 49, 53; vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 9.12.2015 - 10 C 6.15 - juris Rn. 17; U.v. 26.6.1990 - 1 C 45.87 - juris Rn. 20 - jeweils zur IHK; vgl. allg. zur Zulässigkeit der Rücklagenbildung bei Handwerkskammern OVG LSA, U.v. 20.9.2012 - 1 L 136/11 - juris Rn. 64; OVG RhPf, U.v. 13.4.2011 - 6 A 11076/10 - juris Rn. 23; OVG Bbg, U.v. 22.6.2004 - 2 A 394/02 - juris Rn. 33; OVG NW, U.v. 15.9.1993 - 25 A 1714/92 - juris Rn. 91 f.; VG Trier - U.v. 1.9.2010 - 5 K 244/10.TR - juris Rn. 25).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.1998 - 4 A 2384/97

    Gewerberecht: Bemessung des Beitrags zu IHK

    Abgesehen davon, daß die Rechtsprechung für die Beitragserhebung keinen meßbaren wirtschaftlichen Vorteil des einzelnen Kammermitglieds aus der Tätigkeit einer Industrie- und Handelskammer infolge der Wahrnehmung eines gemeinwohlorientierten Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft verlangt, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1990 - 1 C 45.87-, GewArch 1990, 398, 399 und Urteil vom 26. Januar 1993 - 1 C 33/89-, NJW 1993, 3003 ; OVG NW, Urteil vom 15. September 1993 -25 A 1714/92-, GewArch 1994, 480 (483); Senatsbeschluß vom 17. September 1997 - 4 A 2104/97 - Tettinger, a.a.O., S. 223, wäre es in Hinblick auf die Regelungen des § 3 Abs. 2, 5 u. 6 IHKG rechtmäßig, wenn die Beklagte ihre Kosten primär aus den Kammerbeiträgen deckte.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.1994 - 14 S 527/94

    Sonderbeitragserhebung für überbetriebliche Berufsausbildungskosten einer

    Der Sonderbeitrag kann vielmehr den allgemeinen Kammerbeitrag übersteigen (so auch OVG Münster, Urt. v. 15.9.1993, DVBl. 1994, 416; abweichend ohne Begründung als obiter dictum: OVG Lüneburg, Urt. v. 30.7.1974, GewArch 1974, 388).
  • VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271
    Diese Zwangskörperschaften haben naturgemäß und im Hinblick auf ihre "künstliche" Entstehung eine allgemeinere Zielsetzung und sind in stärkerem Maße auf die Erfüllung öffentlicher Aufgaben ausgerichtet als die Handwerksinnungen, die sich der Wahrung der Partikularinteressen der einzelnen bzw. der sich nahestehenden Handwerkszweige verpflichtet haben ( § 52 Abs. 1 , § 54 HandwO ) (vgl. OVG NRW vom 15.9.1993, DÖV 1994, 441).
  • VG Köln, 27.03.1999 - 1 K 1906/99

    Voraussetzungen der Berechtigung der Kraftfahrzeuginnung zur Durchführung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.1996 - 2 B 537/96

    Erhebung einer Umlage nach dem Altenpflegegesetz; Berechtigung eines Ministers

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.1996 - 2 B 1887/96

    Erhebung einer Umlage nach dem Altenpflegegesetz (AltPflG); Altenpflegeumlage als

  • VG Gelsenkirchen, 17.07.1996 - 7 K 5661/94

    Zugehörigkeit zur Industriekammer und Handelskammer; Rechtfertigung von

  • VG Köln, 27.03.2003 - 21 K 3740/09

    Durchführung einer überbetrieblichen Unterweisung von Lehrlingen des

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