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   OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1997 - 25 B 2208/97   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1997 - 25 B 2208/97 (https://dejure.org/1997,3092)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.10.1997 - 25 B 2208/97 (https://dejure.org/1997,3092)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. Oktober 1997 - 25 B 2208/97 (https://dejure.org/1997,3092)
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Hausverbot für Doktorand

§ 40 VwGO

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hausverbot; Öffentliche Einrichtung; Bestimmungsmäßiger Gebrauch; Zivilrechtliches oder öffentlich- rechtliches Hausverbot; Rechtliche Zuordnung; Beabsichtigter Gebrauch der Einrichtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1425
  • NVwZ 1998, 655 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65

    Beschaffung von Sachgütern für Verteidigungsaufgaben - Zuwendungen an Bedienstete

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1997 - 25 B 2208/97
    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. März 1970 - VII C 80.67 -, BVerwGE 35, 103, 106; Beschluß vom 10. Juli 1986 - 7 B 27.86 -, NVwZ 1987, 677; BGH, Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 -, DVBl. 1968, 145, 146; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31. Mai 1994 - 9 S 1126/94 -, NJW 1994, 2500 f.; Beschlüsse des Senats vom 4. Januar 1995 - 25 E 1298/94 -, NJW 1995, 1273, und vom 31. Oktober 1996 - 25 B 2078/96 -.
  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.1994 - 9 S 1126/94

    Erteilung eines Hausverbotes nach einer Kündigung - Rechtsweg

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1997 - 25 B 2208/97
    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. März 1970 - VII C 80.67 -, BVerwGE 35, 103, 106; Beschluß vom 10. Juli 1986 - 7 B 27.86 -, NVwZ 1987, 677; BGH, Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 -, DVBl. 1968, 145, 146; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31. Mai 1994 - 9 S 1126/94 -, NJW 1994, 2500 f.; Beschlüsse des Senats vom 4. Januar 1995 - 25 E 1298/94 -, NJW 1995, 1273, und vom 31. Oktober 1996 - 25 B 2078/96 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.1996 - 25 A 2112/96

    Rechtmäßigkeit der Erteilung eines Hausverbots gegenüber einem Nacktsportler;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1997 - 25 B 2208/97
    vom 4. März 1997 - 25 A 2112/96 - herangezogen hat, hatte jenes Urteil gerade einen Fall zum Gegenstand, in dem jemand, der nicht Mitglied der Universität war, den Universitätsbetrieb störte, wobei zum einen eine Nutzung der Einrichtung lediglich außerhalb ihrer Zweckbestimmung erfolgte und zum anderen auch der bestimmungsgemäße Gebrauch der Einrichtung als zivilrechtliches Besucherverhältnis zu qualifizieren gewesen wäre.
  • LSG Sachsen, 13.08.2015 - L 3 AS 708/15

    Anhörung; Begründung; Dauer eines Hausverbotes; Ermessen; Erteilung eines

    (2) Der Beklagte wählte für das Hausverbot zutreffend die Handlungsform des Verwaltungsaktes im Sinne von § 31 Satz 1 SGB X. Denn es entspricht der ganz herrschenden Auffassung, dass ein Hausverbot ein belastender Verwaltungsakt ist (vgl. z. B BSG, Urteil vom 1. April 2009, a. a. O., Rdnr. 10; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. Oktober 1997 - 25 B 2208/97 - NJW 1998, 1425 = juris Rdnr. 10; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10. Oktober 2009, a. a. O., Rdnr. 9; Beaucamp, JA 2003, 231 [234]; Mißling, NdsVBl. 2008, 267 [270]; Zeiler, DVBl. 1981, 1000 [1002]).
  • VG Neustadt, 10.02.2010 - 4 L 81/10

    Hausverbot im Schwimmbad

    Für die Frage, ob ein Hausverbot dem öffentlichen Recht oder dem Privatrecht zuzuordnen ist, ist mangels eines öffentlich-rechtlichen Sonderrechts maßgeblich darauf abzustellen, welche Rechtsnormen die Rechtsbeziehungen der Beteiligten und damit das Hausverbot prägen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, NJW 1998, 1425; BVerwGE 35, 103, 106; zu dem Ganzen s. auch Jutzi, LKRZ 2009, 16).
  • VG Düsseldorf, 17.06.2014 - 26 K 4527/12

    Ausschluss aus einem Löschzug; Hausverbot für Feuerwehrgebäude

    vgl. zur Abgrenzung auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 08. Oktober 1997 - 25 B 2208/97 - juris.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.12.2015 - 9 S 1611/15

    Exmatrikulation eines störenden Studenten; Hausverbot; Verhältnismäßigkeit

    Als Studierender war der Kläger ohne Weiteres unmittelbar - und nicht etwa erst nach dem Entzug seiner Rechtsstellung - dem Hausrecht unterworfen (vgl. Krause, in: HdbWissR, 2. Aufl. 1996, S. 566 f. mit Fußnote 132; Pieroth, Störung, Streik und Aussperrung an der Hochschule, 1976, S. 238 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 22.04.2004, a.a.O., und vom 08.10.1997 - 25 B 2208/97 -, juris).
  • VG Frankfurt/Main, 21.04.2011 - 7 K 7/10

    Hausverbot für Bibliothek

    Für die Frage, ob ein derartiges Hausverbot dem öffentlichen Recht oder dem Privatrecht zuzuordnen ist, ist maßgeblich darauf abzustellen, welche Rechtsnormen die Beziehungen zwischen dem Kläger und der Beklagten prägen (vgl. OVG Münster NJW 1998, 1425).

    Etwas anderes folgt insbesondere nicht aus dem von der Beklagten in ihrem Schreiben vom XX.XX.2008 zitierten Beschluss des OVG Münster vom 08.10.1997, Az.: 25 B 2208/97, NJW 1998, 1425.

  • VG Düsseldorf, 22.04.2004 - 15 L 970/04

    Das ein persönliches Vorspracherecht im Medizinischen Dekanat vereitelnde

    Daher kann dem grundsätzlich bestehenden öffentlich-rechtlichen Anspruch der Antragstellerin als Studentin und mithin als Hochschulangehörige im Sinne des § 11 Abs. 1 HG NRW auf Benutzung der Räume der Universität einschließlich der Räumlichkeiten des Medizinischen Dekanats nur durch ein öffentlich-rechtlich ausgestaltetes Benutzungsverbot (Hausverbot) wirksam begegnet werden, vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 8. Oktober 1997 - 25 B 2208/97 -, amtlicher Umdruck S. 4 mwN.

    Der Umstand, dass das Hausverbot nicht zeitlich befristet ist, führt ebenfalls zu keiner anderen Beurteilung, denn es ist jedenfalls im Hinblick auf die vom Antragsgegner als Rechtfertigung angegebenen Vorgänge derzeit noch als erforderlich anzusehen, vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 8. Oktober 1997 - 25 B 2208/97 -, amtlicher Umdruck S. 10.

  • VG Karlsruhe, 29.01.2008 - 2 K 4088/07

    Verhältnis von Dienstrecht zu Hausrecht an einer Schule

    Das dem Schulleiter zustehende Hausrecht dient lediglich zur Abwehr von Störungen durch Außenstehende; die Verhängung eines Hausverbots durch den Schulleiter setzt danach eine Verhaltensweise des Betroffenen voraus, die es als für die Behörde unerträglich erscheinen lässt, den Betroffenen weiterhin zur bestimmungsgemäßen Nutzung des öffentlichen Zwecken dienenden Gebäudes zuzulassen (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 18.10.1997 - 25 B 2208/97 - NJW 1998, 1425 - sowie Urt. d. Kammer v. 05.10.2006 - 2 K 298/05 -).
  • VG Neustadt, 14.06.2011 - 4 L 543/11

    Hausverbot im Gerichtsgebäude

    Für die Frage, ob ein Hausverbot dem öffentlichen Recht oder dem Privatrecht zuzuordnen ist, ist mangels eines öffentlich-rechtlichen Sonderrechts maßgeblich darauf abzustellen, welche Rechtsnormen die Rechtsbeziehungen der Beteiligten und damit das Hausverbot prägen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, NJW 1998, 1425; BVerwGE 35, 103, 106; zu dem Ganzen s. auch Jutzi, LKRZ 2009, 16).
  • VG Karlsruhe, 11.01.2018 - 3 K 10935/17

    Hausverbot für Gerichtsgebäude wegen aggressiven Verhaltens und Drohungen;

    Für die insofern entscheidende Frage, ob ein Hausverbot dem öffentlichen Recht oder dem Privatrecht zuzuordnen ist, ist mangels eines öffentlich-rechtlichen Sonderrechts maßgeblich darauf abzustellen, welche Rechtsnormen die Rechtsbeziehungen der Beteiligten und damit das Hausverbot prägen (vgl. OVG Nordrh.-Westf., Beschl. v. 08.10.1997 - 25 B 2208/97 -, NJW 1998, 1425 ; vgl. auch BayVGH, Beschl. v. 09.07.1980 - 9 CS 80 A. 268 -, NJW 1980, 2722 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2001 - 19 A 1303/00
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 11. Februar 1998 - 25 E 960/97 -, NVwZ-RR 1998, 595 (596), und 8. Oktober 1997 - 25 B 2208/97 -, NJW 1998, 1425 (1425); Kopp, VwGO, 12. Auflage, 2000, § 40 Rdn 22, m. w. N.
  • VG München, 13.12.2012 - M 17 K 11.5544

    Hausverbot in Gerichtsgebäude

  • VG München, 20.03.2012 - M 3 K 11.3598

    Unterbliebene Anhörung; Heilung in mündlicher Verhandlung; Hausverbot

  • VG Bayreuth, 24.04.2008 - B 2 K 07.849

    Hausverbot wegen Kritik an Theateraufführungen in einem offenen Brief;

  • VG Mainz, 16.06.2005 - 6 L 321/05

    Kein Schwimmbadverbot für Senior

  • VG München, 04.10.2012 - M 7 E 12.4163
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