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   VG Köln, 29.11.2007 - 26 K 1650/07   

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VG Köln, 29.11.2007 - 26 K 1650/07 (https://dejure.org/2007,19382)
VG Köln, Entscheidung vom 29.11.2007 - 26 K 1650/07 (https://dejure.org/2007,19382)
VG Köln, Entscheidung vom 29. November 2007 - 26 K 1650/07 (https://dejure.org/2007,19382)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Berechnung der Ausgleichabgabe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um die Heranziehung zu einer Ausgleichsabgabe für unbesetzte Pflichtplätze gemäß § 77 SGB IX (Neuntes Sozialgesetzbuch); Voraussetzungen für eine Anrechnung des auf die Arbeitsleistung einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen entfallenden ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 08.05.1990 - 7 ER 101.90

    Begriff der Streitigkeiten auf dem Sachgebiet der Schwerbehindertenfürsorge

    Auszug aus VG Köln, 29.11.2007 - 26 K 1650/07
    § 188 Satz 2 VwGO räumt die Vergünstigung der Gerichtskostenfreiheit ein für Rechtsstreitigkeiten über Leistungen der "Fürsorge" an Schwerbehinderte, vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Mai 1990 - 7 ER 101/90 -, Buchholz 310 § 188 VwGO, Nr. 10, In der vorgenannten Entscheidung hat das Bundesverwaltungsgericht diese Vergünstigung für Rechtsstreitigkeiten um die Erstattung von Fahrgeldausfällen (heute § 148 SGB IX) ausgeschlossen, weil der Staat gegenüber den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs keine Aufgabe der Schwerbehindertenfürsorge wahrnimmt, sondern wirtschaftliche Verluste ausgleicht, die diesen Unternehmen infolge der ihnen auferlegten gemeinwirtschaftlichen Last entstehen.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Mai 1990 a.a.O..

  • BVerwG, 16.12.2004 - 5 C 70.03

    Ärzte im Praktikum, Stellen für - bei Berechnung der Ausgleichsabgabe nach dem

    Auszug aus VG Köln, 29.11.2007 - 26 K 1650/07
    Bei der Berechnung der Pflichtzahl für Schwerbehinderte nach dem SGB IX ist das Integrationsamt dabei weder an die Anzeige des Arbeitgebers noch an die Feststellungen der Arbeitsverwaltung gebunden, vgl. BVerwG vom 16.12.2004 - 5 C 70/03 -, BVerwGE 122, 322.
  • BVerfG, 17.10.1984 - 1 BvL 18/82

    Zur Kostenerstattung für die Beförderung Schwerbehinderter durch private

    Auszug aus VG Köln, 29.11.2007 - 26 K 1650/07
    Das Bundesverfassungsgericht hat die Verpflichtung der (privaten) Verkehrsunternehmen, gegen eine pauschale staatliche Vergütung Schwerbehinderte unentgeltlich zu befördern, als eine "Indienstnahme Privater zur Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe" bezeichnet, die "verfassungsrechtlich als eine Berufsausübungsregelung zu beurteilen" ist, vgl. BVerfGE 68, 155 (170).
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Rechtsprechung
   VG Köln, 14.02.2008 - 26 K 1650/07   

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https://dejure.org/2008,47350
VG Köln, 14.02.2008 - 26 K 1650/07 (https://dejure.org/2008,47350)
VG Köln, Entscheidung vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 (https://dejure.org/2008,47350)
VG Köln, Entscheidung vom 14. Februar 2008 - 26 K 1650/07 (https://dejure.org/2008,47350)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.09.2019 - 4 L 101/18

    Festsetzung der Ausgleichsabgabe im Schwerbehindertenrecht; Bindungswirkung des

    Nicht durchgreifend sind demgegenüber die Einwendungen, es fehle an einer ausdrücklichen Anordnung einer Bindungswirkung in den maßgeblichen Regelungen des SGB IX (so OVG Saarland, Beschl. v. 28. Oktober 2010 - 3 B 180/10 - LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 24. März 2011 - L 2 AL 85/08 -, jeweils zit. nach JURIS; wohl auch Berlit, jurisPR-BVerwG 10/2005 Anm. 2; Wiegand, SGB IX, Teil 2, § 80 Rdnr. 25; Nöthlichs, Sozialer Arbeitsschutz, SAs 15900, § 80 SGB IX Rdnr. 16; vgl. weiter Dau/Düwell/Joussen, a.a.O., § 163 Rdnr. 13; Stähler, jurisPR-SozR 15/2005, Anm.?5) und auch nach der Gesetzesänderung sei immer noch von einer zwar aufeinander bezogenen, aber doch unterschiedlichen Aufgabenstellung von Arbeitsverwaltung und Integrationsamt im Sinne eines Kooperationsprinzips auszugehen und dem Integrationsamt obliege es im Verfahren der Erhebung der Ausgleichsabgabe, den "Rechtsgesichtspunkt der speziellen Schwerbehindertenfürsorge" zur Geltung zu bringen (vgl. Lachwitz/Schellhorn/Welti, HK-SGB IX, 3. A., § 77 Rdnr. 22; Knittel, SGB IX, § 160 Rdnr. 9, siehe aber auch die entgegengesetzte Auffassung unter § 163 Rdnr. 18; so im E. wohl auch VG Köln, Urt. v. 14. Februar 2008 - 26 K 1650/07 -, zit. nach JURIS; vgl. weiter Neumann/Pahlen/Winkler/Jabben, SGB IX, 13. A., § 160 Rdnr. 13).
  • VG Minden, 29.08.2011 - 6 K 3225/10

    Anforderungen an die Festsetzung rückständiger Beträge der Ausgleichsabgabe nach

    Zur Historie der §§ 71, 77 SGB IX sowie der Monatsbezogenheit der Ausgleichsabgabe vgl. BVerfG, Beschluss vom 01.10.2004 - 1 BvR 2221/03 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 07.09.2006 - 3 A 217/06 -, juris; VG Köln, Urteil vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 -, juris; Knittel, SGB IX, Kommentar, 5. Aufl., Rdnrn.: 7, 15 bis 18, 30 f zu § 71, Rdnrn.: 9 bis 10 d, 13, 17 f zu § 77; Hauck/Noftz, SGB IX, Kommentar, Stand Mai 2010, Rdnrn.: 2, 11 zu § 71, Rdnrn.: 2, 5 ff zu § 77; Neumann/Pahlen/Majewski-Pahlen, SGB IX, Kommentar, 10. Aufl., Rdnrn.: 9 ff zu § 77.

    So auch VG Köln, Urteil vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 -, juris.

  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2010 - 4 S 1333/10

    Keine Gerichtskostenfreiheit für Entschädigungsansprüche nach § 15 Abs 2 AGG

    Dass der Gesetzgeber damit sozialpolitische Ziele verfolgt, führt nicht dazu, dass diese Bestimmungen zur Schwerbehindertenfürsorge zu rechnen sind (BVerwG, Beschluss vom 08.05.1990 - 7 ER 101/90 -, Buchholz 310 § 188 VwGO Nr. 10 zur Erstattung von Fahrgeldausfällen, vgl. § 145 Abs. 3 SGB IX; VG Köln, Urteil vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 -, Juris).
  • VG Köln, 13.10.2015 - 7 K 4343/14

    Individuelle Erstattung von Fahrgeldausfällen für die unentgeltliche Beförderung

    Dies ergibt sich aus dem Rechtsgedanken des § 188 Satz 2, 2. Halbsatz VwGO und daraus, dass die Gerichtskostenfreiheit auf originär fürsorgerechtliche Verfahren zugunsten des betroffenen Schwerbehinderten beschränkt ist, vgl BVerwG, Beschluss vom 08.05.1990 - 7 ER 101.90 -, Buchholz 310 § 188 VwGO Nr. 10; VG Köln, Urteil vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - nunmehr auch VG Düsseldorf, a.a.O.
  • VG Stuttgart, 30.07.2020 - 11 K 1730/20

    Schwerbehindertenrecht: Erhebung einer Ausgleichsabgabe

    Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg sind Rechtsstreitigkeiten über Grund und Höhe der Ausgleichsabgabe solche aus dem Sachgebiet der Schwerbehindertenfürsorge i.S.v. § 188 Satz 1 VwGO und mithin gemäß Satz 2 dieser Vorschrift gerichtskostenfrei (VGH Bad.-Württ. Urt. v. 06.02.1985 - 14 S 2119/84 - juris, Leitsatz; vgl. auch OVG NRW, Beschl. v. 30.03.2012, a.a.O., Rn. 16; a.A. VG Köln, Urt. v. 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - juris, Rn. 25 ff. unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Erstattung von Fahrgeldausfällen nach dem SGB IX (heute § 228 SGB IX; BVerwG, Beschl. v. 08.05.1990 - 7 ER 101.90 - juris).
  • VG Köln, 21.08.2017 - 7 K 4699/15
    Dies ergibt sich aus dem Rechtsgedanken des § 188 Satz 2, 2. Halbsatz VwGO und daraus, dass die Gerichtskostenfreiheit auf originär fürsorgerechtliche Verfahren zugunsten des betroffenen Schwerbehinderten beschränkt ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.05.1990 - 7 ER 101.90 -, Buchholz 310 § 188 VwGO Nr. 10; VG Köln, Urteil vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - nunmehr auch VG Düsseldorf, a.a.O.
  • VG Köln, 21.08.2017 - 7 K 1056/17
    Dies ergibt sich aus dem Rechtsgedanken des § 188 Satz 2, 2. Halbsatz VwGO und daraus, dass die Gerichtskostenfreiheit auf originär fürsorgerechtliche Verfahren zugunsten des betroffenen Schwerbehinderten beschränkt ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.05.1990 - 7 ER 101.90 -, Buchholz 310 § 188 VwGO Nr. 10; VG Köln, Urteil vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - nunmehr auch VG Düsseldorf, a.a.O.
  • VG Gera, 02.02.2012 - 6 K 753/10

    Berechnung der Höhe der Ausgleichsabgabe - Berechnung der Pflichtarbeitsplätze

    Streitigkeiten um die Erhebung von Ausgleichsabgaben sind nicht gemäß § 188 Satz 2 VwGO gerichtskostenfrei, da keine Maßnahme der Schwerbehindertenfürsorge im Streit steht (Bader/Funke-Kaiser/von Albedyll, VwGO , Kommentar, 5. Auflage, Heidelberg 2010, § 188 Rn. 5 unter Verweis auf VG Köln, Urteil vom 14. Februar 2008 - 26 K 1650/07 - zitiert nach juris).
  • VG Köln, 19.07.2022 - 7 K 6331/18
    Dies ergibt sich aus dem Rechtsgedanken des § 188 Satz 2, 2. Halbsatz VwGO und daraus, dass die Gerichtskostenfreiheit auf originär fürsorgerechtliche Verfahren zugunsten des betroffenen Schwerbehinderten beschränkt ist, vgl BVerwG, Beschluss vom 08.05.1990 - 7 ER 101.90 -, Buchholz 310 § 188 VwGO Nr. 10; VG L. , Urteil vom 14.02.2008 - 26 K 1650/07 - auch VG Düsseldorf, a.a.O.
  • VG Düsseldorf, 15.03.2010 - 19 K 55/09

    Zahlungspflicht der Ausgleichsabgabe pro Arbeitgeber - keine gesonderte

    A.A. hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 188 VwGO : VG Köln, Urteil vom 14. Februar 2008 - 26 K 1650/07 -, zitiert nach Juris.
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