Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 16.02.2016

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   KG, 02.03.2016 - 26 U 18/15   

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https://dejure.org/2016,3184
KG, 02.03.2016 - 26 U 18/15 (https://dejure.org/2016,3184)
KG, Entscheidung vom 02.03.2016 - 26 U 18/15 (https://dejure.org/2016,3184)
KG, Entscheidung vom 02. März 2016 - 26 U 18/15 (https://dejure.org/2016,3184)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 241 Abs 2 BGB, § 242 BGB, § 249 BGB, § 280 Abs 1 BGB, § 535 BGB
    Haftung einer Bank bei Gelddiebstahl aus Schließfächern: Pflicht zur Durchführung von Obhutsmaßnahmen zum Schutz eines Schließfachraums; Aufklärungspflicht über den Sicherheitsstandard

  • berlin.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (14)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Haftung der Bank bei Schließfacheinbruch

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Haftung der Bank bei Schließfacheinbruch

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Haftung der Bank bei Schließfacheinbruch

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Einbruch ins Schließfach - und die Haftung der Bank

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Urteil zur Haftung der Bank nach Schließfacheinbruch

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Haftung der Bank bei Schließfacheinbruch

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Haftung der Bank bei Schließfacheinbruch

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Haftung der Bank bei Schließfacheinbruch

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Bank haftet für Schließfacheinbruch

  • anwaltauskunft.de (Kurzinformation)

    Einbruch ins Schließfach: Wann haftet die Bank?

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Wer haftet wenn ein angemietetes Bankschließfach aufgebrochen und ausgeraubt wird?

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Schließfach aufgebrochen - wann muss die Bank den Schaden ersetzen?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bankschließfach aufgebrochen: 65.000 Euro Schadenersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Einbruch bei Sparkasse Strausberg - Wer haftet bei Schliessfacheinbrüchen?

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2016, 923
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 16.05.1933 - VII 50/33

    Ist ein Vertrag wegen Überlassung eines Schrankfaches in der Stahlkammer einer

    Auszug aus KG, 02.03.2016 - 26 U 18/15
    Insbesondere gebietet die Qualifizierung dieses Vertrages als Mietvertrag im Sinne der § 535 ff. BGB (so schon RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [101]; ihm nachfolgenden die h.M: Wiedenkaff in Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, Einf v § 535 Rdnr. 19 a.E.; Emmerich in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2014, Vorbem zu § 535 Rdnr. 60) nicht, das Bestehen ungeschriebener Obhutspflichten gemäß §§ 241 Abs. 2, 242 BGB von vornherein zu verneinen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.2.2012, 24 U 193/11, Rdnr. 37 zit. nach Juris; OLG Hamburg, Beschl. v. 17.5.2001, 1 W 41/00, Rdnr. 5 f. zit. nach Juris; RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [102]; RG, Urt. v. 18.10.1911, III 482/10, RGZ 77, 336 [338]).

    In einer späteren Entscheidung aus dem Jahre 1933 hat das Reichsgericht ausgeführt, dass die Sicherheit, die der Schließfachkunde habe, auf der "Bewachung und der Erschwerung des Zugangs" zum Schließfachraum liege (RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [101]); dies "unterscheid[e] sich nur dem Grade, aber nicht der Art nach von der Verpflichtung eines Vermieters einer Wohnung in einem großen Miethause, das Haus zur rechten Zeit zu verschließen, damit sich nicht Diebe einschleichen können, oder den Zugang derart unter Schutz eines Pförtners zu stellen, dass nur er den Zugang vermittelt" (RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [102]).

  • RG, 18.10.1911 - III 482/10

    Haftung des Gastwirts für Entwendung von Wertsachen.

    Auszug aus KG, 02.03.2016 - 26 U 18/15
    Insbesondere gebietet die Qualifizierung dieses Vertrages als Mietvertrag im Sinne der § 535 ff. BGB (so schon RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [101]; ihm nachfolgenden die h.M: Wiedenkaff in Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, Einf v § 535 Rdnr. 19 a.E.; Emmerich in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2014, Vorbem zu § 535 Rdnr. 60) nicht, das Bestehen ungeschriebener Obhutspflichten gemäß §§ 241 Abs. 2, 242 BGB von vornherein zu verneinen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.2.2012, 24 U 193/11, Rdnr. 37 zit. nach Juris; OLG Hamburg, Beschl. v. 17.5.2001, 1 W 41/00, Rdnr. 5 f. zit. nach Juris; RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [102]; RG, Urt. v. 18.10.1911, III 482/10, RGZ 77, 336 [338]).

    So hat das Reichsgericht schon in einem Urteil aus dem Jahre 1911 ausgeführt, "die Einrichtung eines Banksafe besteh[e] in der völligen Unzugänglichkeit für jeden Dritten und im völligen Verschluss vor jedem Dritten, und die Benutzung durch Safekunden [werde] durch regelmäßige ... Maßnahmen (... Einlasskarte, Passwort, ... notwendige Mitwirkung des Bankiers oder seines Angestellten beim Schließen) geregelt und gesichert" (RG, Urt. v. 18.10.1911, III 482/10, RGZ 77, 336 [338]).

  • OLG Hamburg, 17.05.2001 - 1 W 41/00

    Zum Gebrauch eines Bankschließfaches

    Auszug aus KG, 02.03.2016 - 26 U 18/15
    Insbesondere gebietet die Qualifizierung dieses Vertrages als Mietvertrag im Sinne der § 535 ff. BGB (so schon RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [101]; ihm nachfolgenden die h.M: Wiedenkaff in Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, Einf v § 535 Rdnr. 19 a.E.; Emmerich in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2014, Vorbem zu § 535 Rdnr. 60) nicht, das Bestehen ungeschriebener Obhutspflichten gemäß §§ 241 Abs. 2, 242 BGB von vornherein zu verneinen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.2.2012, 24 U 193/11, Rdnr. 37 zit. nach Juris; OLG Hamburg, Beschl. v. 17.5.2001, 1 W 41/00, Rdnr. 5 f. zit. nach Juris; RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [102]; RG, Urt. v. 18.10.1911, III 482/10, RGZ 77, 336 [338]).

    Das OLG Hamburg hat im Jahre 2001 entschieden, dass der "Vermieterin des Schrankfaches die Sicherung der Anlage selbst sowie die ... Überwachung des Zugangs zu ihr" obliege (OLG Hamburg, Beschl. v. 17.5.2001, 1 W 41/00, Rdnr. 5 f. zit. nach Juris).

  • OLG Düsseldorf, 28.02.2012 - 24 U 193/11

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen

    Auszug aus KG, 02.03.2016 - 26 U 18/15
    Insbesondere gebietet die Qualifizierung dieses Vertrages als Mietvertrag im Sinne der § 535 ff. BGB (so schon RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [101]; ihm nachfolgenden die h.M: Wiedenkaff in Palandt, BGB, 75. Aufl. 2016, Einf v § 535 Rdnr. 19 a.E.; Emmerich in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2014, Vorbem zu § 535 Rdnr. 60) nicht, das Bestehen ungeschriebener Obhutspflichten gemäß §§ 241 Abs. 2, 242 BGB von vornherein zu verneinen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.2.2012, 24 U 193/11, Rdnr. 37 zit. nach Juris; OLG Hamburg, Beschl. v. 17.5.2001, 1 W 41/00, Rdnr. 5 f. zit. nach Juris; RG, Urt. v. 16.5.1933, VII 50/33, RGZ 141, 99 [102]; RG, Urt. v. 18.10.1911, III 482/10, RGZ 77, 336 [338]).

    Und das OLG Düsseldorf hat im Jahre 2012 ausgeführt, "geschuldet werde ... Sicherung des Schließfachs unter Zuhilfenahme von Mitteln, die dem anerkannten Stand der Technik entsprechen, eine ... Überwachung des Zugangs und die Prüfung der Zugangsberechtigung im Einzelfall"; "die Bank [müsse] danach insbesondere darüber wachen, dass Unbefugte keinen Zutritt erlangen ..., wobei sie beim Einzelzutritt jeweils die Berechtigung zu prüfen [habe] (OLG Düsseldorf, Urt. v. 28.2.2012, 24 U 193/11, Rdnr. 37 zit. nach Juris).

  • OLG Karlsruhe, 10.01.2012 - 17 U 31/11

    Beratungspflichten einer Bank bei der Vermietung von Schließfächern

    Auszug aus KG, 02.03.2016 - 26 U 18/15
    Demgemäß hat das OLG Karlsruhe entschieden, dass die Bank "über ... verschiedene Sicherheitsstandards der vorhandenen Schließfächer aufklären muss" (OLG Karlsruhe, Urt. v. 10.1.2012, 17 U 31/11, Rdnr. 39 zit. nach Juris).
  • LG Hamburg, 29.06.2023 - 330 O 127/22

    Haftung einer Sparkasse für Schließfachdiebstahl

    Hätte die Beklagte ihren Sicherheitsstandard vom Mietpreis der Schließfächer abhängig machen wollen, hätte sie ihre Kunden darauf gesondert hinweisen und darüber aufklären müssen, § 241 Abs. 2 BGB (vgl. KG Berlin, Urteil vom 2. März 2016 - 26 U 18/15 -, juris).
  • LG Hamburg, 29.06.2023 - 330 O 348/22

    Bank muss Kunden bei Schließfachdiebstahl entschädigen

    Hätte die Beklagte ihren Sicherheitsstandard vom Mietpreis der Schließfächer abhängig machen wollen, hätte sie ihre Kunden darauf gesondert hinweisen und darüber aufklären müssen, § 241 Abs. 2 BGB (vgl. KG, Urt. v. 2.3.2016 - 26 U 18/15 -, Juris).
  • LG Hamburg, 29.06.2023 - 330 O 263/22

    Schadensersatzanspruch eines Schließfachmieters wegen unzureichender

    Hätte die Beklagte ihren Sicherheitsstandard vom Mietpreis der Schließfächer abhängig machen wollen, hätte sie ihre Kunden darauf gesondert hinweisen und darüber aufklären müssen, § 241 Abs. 2 BGB (vgl. KG Berlin, Urt. v. 2.3.2016 - 26 U 18/15, Juris).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 16.02.2016 - 26 U 18/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,2474
OLG Hamm, 16.02.2016 - 26 U 18/15 (https://dejure.org/2016,2474)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16.02.2016 - 26 U 18/15 (https://dejure.org/2016,2474)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16. Februar 2016 - 26 U 18/15 (https://dejure.org/2016,2474)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Dialysebehandlung, Dislokation der Dialysenadel, Risiko, Blutverlust, Sicherheitsaufklärung, Patient mit Einschränkungen, blind

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Dialysebehandlung, Dislokation der Dialysenadel, Risiko, Blutverlust, Sicherheitsaufklärung, Patient mit Einschränkungen, blind

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ärztliche Standards bei Dialysepatienten zur Verhinderung einer lebensgefährdenden Dislokation der Dialysenadel; Anforderungen an die ärztliche Aufklärung

Kurzfassungen/Presse (9)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Dialyse bei Patienten mit Einschränkungen - Anforderungen konkretisiert

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ärztlicher Behandlungsfehler bei nicht durchgeführter Fixierung eines mit Dialysenadel versehenen Arms eines blinden Patienten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Dialyse bei Patienten mit Einschränkungen - Gericht konkretisiert die Anforderungen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Bei blinden Dialyse-Patienten kann eine Fixierung des Arms geboten sein

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ärztlicher Behandlungsfehler bei nicht durchgeführter Fixierung eines mit Dialysenadel versehenen Arms eines blinden Patienten

  • prof-mayer-kollegen.de (Kurzinformation)

    Besondere Sicherungsmaßnahmen bei blindem Dialysepatient

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Dialyse bei blinden Patienten

  • mdr.de (Pressemeldung, 22.10.2016)

    Schmerzensgeld bei Tod nach fehlerhafter Dialysebehandlung

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 93 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzthaftung | Aufklärung/Einwilligung | Dislokation der Dialysenadel und tödlicher Blutverlust

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Frankfurt, 04.02.2019 - 8 W 48/17

    Erstattung der Beerdigungskosten aus GoA

    Bedenkt man, dass in prima facie vergleichbaren Fällen deutlich geringere Schmerzensgelder ausgeurteilt worden sind (vgl. etwa OLG Oldenburg, Urteil vom 04.02.1994 - 11 U 84/93 -, juris: DM 8.000,00; OLG Koblenz, Urteil vom 18.11.2002 - 12 U 566/01 -, NJW 2003, 442: DM 12.000,00; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 14.09.2009 - 1 U 309/08 -, NJOZ 2009, 4715, 4717: ? 6.000,00; OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.02.2014 - 7 U 30/11 -, juris: ? 5.000,00; OLG Hamm, Urteil vom 16.02.2016 - I-26 U 18/15 -, GesR 2016, 252: ? 5.000,00) stellt ein Schmerzensgeld in Höhe von ? 10.000,00 die obere Grenze des (derzeit) denkbaren Rahmens dar.
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