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   OLG Frankfurt, 17.02.2005 - 26 U 56/04   

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OLG Frankfurt, 17.02.2005 - 26 U 56/04 (https://dejure.org/2005,3788)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17.02.2005 - 26 U 56/04 (https://dejure.org/2005,3788)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 17. Februar 2005 - 26 U 56/04 (https://dejure.org/2005,3788)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Zahntechnikers auf Zahlung von Honorar für die Anfertigung von Zahnersatz; Abnahme der Werkleistung des Zahntechnikers durch den Zahnarzt; Definition der werkvertraglichen Abnahme; Voraussetzungen für eine stillschweigende Abnahme; Folgen einer ...

  • Judicialis

    BGB § 640; ; BGB § 641

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 640; BGB § 641
    Zur Abnahme der Werkleistung des Zahntechnikers durch den Zahnarzt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Gewährleistungsrecht - Rügen Sie Mängel beim Zahnersatz vor der endgültigen Eingliederung!

  • IWW (Kurzinformation)

    Gewährleistungsrecht - Mängel beim ZE vor der Eingliederung rügen!

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Gewährleistung - Leistung vom Zahntechniker ist fehlerhaft - was können wir tun?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 701
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 20.03.1992 - 22 U 146/91
    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.02.2005 - 26 U 56/04
    Eine solche Verwertung ist zugleich als schlüssige Billigung des Werkes des Zahntechnikers und damit als Abnahme anzusehen, denn vor der endgültigen Eingliederung hatte der Zahnarzt mehrfach die Möglichkeit, die Leistung darauf zu überprüfen, ob sie vertragsgemäß war (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1992, 1202, 1203; Rhode, Die Abnahme beim Zahnersatz, NJW 1985, 1379).
  • BGH, 10.10.1996 - VII ZR 250/94

    Wirksamkeit der formularmäßigen Festlegung ersparter Aufwendungen im Falle

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.02.2005 - 26 U 56/04
    Aber auch insoweit ist die Herstellung eines mangelfreien Werkes erforderlich, was vom Werkunternehmer darzulegen und zu beweisen ist (vgl. BGH, NJW 1997, 259; BGHZ 136, 33).
  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.02.2005 - 26 U 56/04
    Aber auch insoweit ist die Herstellung eines mangelfreien Werkes erforderlich, was vom Werkunternehmer darzulegen und zu beweisen ist (vgl. BGH, NJW 1997, 259; BGHZ 136, 33).
  • BGH, 20.09.1984 - VII ZR 377/83

    Ingebrauchnahme der Leistung - Lauf der Verjährungsfrist

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.02.2005 - 26 U 56/04
    Eine stillschweigende Abnahme kann etwa vorliegen, wenn der Besteller das im Wesentlichen funktionstüchtige Werk in Gebrauch nimmt, wobei die erstmalige Feststellung der Nutzung des Werkes nicht genügt; erforderlich ist eine gewisse von den Umständen des Einzelfalls abhängige Nutzungsdauer (vgl. Palandt-Sprau, BGB, 64. Aufl., § 640 Rz. 6 m.w.N.; s.a. BGH, NJW 1985, 731).
  • BGH, 09.12.1974 - VII ZR 182/73

    Zahnprothetische Behandlung als Dienstvertrag

    Auszug aus OLG Frankfurt, 17.02.2005 - 26 U 56/04
    Der Vertrag zwischen Zahnarzt und Zahntechniker betreffend die Herstellung von Zahnersatz ist auch unzweifelhaft als Werkvertrag zu qualifizieren, da der Zahntechniker jedenfalls einen bestimmten Erfolg schuldet (vgl. schon BGH, NJW 1975, 305, 306).
  • BGH, 25.10.2007 - III ZR 91/07

    Rechtsfolgen der Übersendung einer Rechnung mit einseitiger Bestimmung des

    Die erstmalige Zusendung einer Rechnung - selbst mit Angabe eines Zahlungsziels - wurde schon bisher im Verkehr üblicherweise nicht als Mahnung verstanden, ungeachtet dessen, dass das Bürgerliche Gesetzbuch im Gegensatz zum früheren Art. 288 Abs. 2 des Allgemeinen Deutschen Handelsgesetzbuchs keine entsprechende Vorschrift mehr enthält (vgl. nur OLG Düsseldorf OLG-Report 2002, 296, 297; OLG Frankfurt, Urteil vom 17. Februar 2005 - 26 U 56/04, juris Rn. 34, insoweit in NJW-RR 2005, 701 = MedR 2005, 604 nicht abgedruckt; LG Paderborn MDR 1983, 225; Erman/Hager, aaO, § 286 Rn. 31; MünchKomm/Ernst, aaO, § 286 Rn. 49; abweichend Soergel/Wiedemann, aaO, § 284 Rn. 35; Fahl, JZ 1995, 341, 345; Pressmar, JA 1999, 593, 598 f.; Wilhelm, ZIP 1987, 1497, 1499 f.).
  • OLG Frankfurt, 22.04.2010 - 22 U 153/08

    Rückforderung von (Zahn-)Arzthonorar

    Dieser vom Bundesgerichtshof (Urteil vom 9. Dezember 1974 - VII ZR 182/73 - BGHZ 63, 306 ff) für zahnprothetische Behandlungen vertretenen Auffassung, welche allgemein geteilt wird (vgl. die Rechtsprechungsübersicht hierzu bei Geiß/Greiner , Arzthaftpflichtrecht, 6. Auflage 2009, Rn 4 und Martis/Winkhart , Arzthaftungsrecht, 3. Auflage 2010, Rn A 404), schließt sich der erkennende Senat an (ebenso: OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 17. Oktober 2003 - 2 U 210/00 - zitiert nach Juris Rn 6; Urteil vom 17. Februar 2005 - 26 U 56/04 - zitiert nach Juris Rn 26; Urteil vom 6. Januar 2009 - 8 U 31/07 - zitiert nach Juris Rn 24; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 5. April 2005 - 1 U 34/04 - zitiert nach Juris Rn 36; OLG Naumburg, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 1 U 10/07 - NJW-RR 2008, 1056; OLG Oldenburg, Urteil vom 27. Februar 2008 - 5 U 22/07 - zitiert nach Juris Rn 19; OLG Koblenz, Beschluss vom 18. Juni 2009 - 5 U 319/09 - VersR 2009, 1542; a.A. OLG Koblenz, Beschluss vom 19. Juni 2007 - 5 U 467/07 - NJW-RR 2008, 269).
  • OLG Düsseldorf, 14.05.2009 - 5 U 135/08

    Rechtsnatur eines Vertrages über die Erbringung zahntechnischer Leistungen;

    aa) Vor Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetz vom 26.11.2001 (BGBl. I 3138ff) wurde der Vertrag zwischen Zahntechniker und Zahnarzt über die Erstellung von Zahnersatz allgemein als Werkvertrag qualifiziert (vgl. BGH NJW 1975, 305, 306; OLG Düsseldorf, 22. Zivilsenat, Urteil vom 20.03.1992, 22 U 146/91, NJW-RR 1992, 1202, 1203; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.02.2005, 26 U 56/04, NJW-RR 2005, 701).

    Indem der Zahnarzt die Prothese endgültig einzementiert und damit bewirkt, dass sie nicht mehr entfernt werden konnte, ohne sie zu zerstören, bringt er regelmäßig zum Ausdruck, dass er sie als vertragsgemäß anerkannt hat (vgl. Senat, Urteil vom 13.12.2007, I-5 U 57/07, UA 7 n.v.; OLG Düsseldorf, 22. Zivilsenat, Urteil vom 20.03.1992, 22 U 146/92, NJW-RR 1992, 1202, 1203; OLG Frankfurt, Urteil vom 17.02.2005, 26 U 56/04, NJW-RR 2005, 701, 702).

  • OLG Karlsruhe, 28.02.2007 - 7 U 224/06

    Nachbesserungsrecht gemäß § 634 BGB bei mangelhafter prothetischer Versorgung

    Bereits zu § 634 BGB a.F. hat die Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass der Patient grundsätzlich die Nachbesserung des Werks zu dulden und an ihr mitzuwirken hat, soweit ihm dies nicht ausnahmsweise unzumutbar ist (vgl. nur Senatsurteil vom 25.02.1994 - 7 U 104/91, S. 26; OLG Oldenburg OLGR 1997, 153, 154; OLG München VersR 1995, 1103, 1104; OLG Frankfurt OLGR 2005, 566 Tz. 27).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2010 - 23 U 66/09

    Feststellung des Anspruchs eines Dentallabors gegenüber einer zahnärztlichen

    Auch wenn der Bereich der Schnittstelle zwischen zahnmedizinischer Behandlung von Patienten durch die Beklagten einerseits und Dentallaborprodukten und -leistungen der Klägerin andererseits in Teilbereichen eine etwaige Sensibilität innehaben und es sich bei Dentallaborleistungen - anders als bei einem üblichen Werkvertrag - nicht um die Erbringung rein technischer bzw. mechanischer Handwerksleistungen handeln mag, handelt es sich bei dem Kooperationsvertrag vom 05.04.2001 um einen Werkvertrag (vgl. die Bezeichnung der Dentallaborleistungen der Klägerin als "Werk" gemäß Präambel des Kooperationsvertrages, vgl. auch OLG Koblenz, Urteil vom 05.05.1994, 5 U 1114/93, NJW-RR 1995, 567; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 17.02.2005, 26 U 56/04, NJW-RR 2005, 701; Palandt-Sprau, a.a.O., Einf v § 631, Rn 32 mwN), dessen Rechte und Pflichten sich in erster Linie aus seinen vorrangigen individualvertraglichen Regelungen und in zweiter Linie aus dem gesetzlichen Werkvertragsrecht (§§ 631 ff. BGB) ergeben.
  • LG Berlin, 03.04.2013 - 5 S 4/12
    Zahnprothese endgültig eingliedert (OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 17.02.2005 - 26 U 56/04, NJW-RR 2005, 701 [702]).

    Bei einer festen Eingliederung des Zahnersatzes ist eine Beendigung des Dienstvertrags anzunehmen (vgl. BGH, Urt. v. 29.03.2011 - VIZR 133/10, NJW 2011, 1674 [Rn. 9]), da dies zugleich als Abnahme des Zahnersatzes durch den Zahnarzt gegenüber dem Zahntechniker zu werten ist (OLG Düsseldorf, Urt. v. 20.03.1992 - 22 U 146/91, NJW-RR 1992, 1202 [1203], OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 17.2.2005 - 26 U 56/04, NJW-RR 2005, 701 [702]).

  • LG Köln, 04.05.2009 - 3 S 45/08

    Zahnärzte siegen in Honorarstreitigkeiten

    Denn bei einer prothetischen Zahnbehandlung haben die geschuldeten werkvertraglichen Leistungen (zahntechnische Leistungen) gegenüber der dienstvertraglichen Leistung des Zahnarztes nur untergeordnete Bedeutung (vgl. OLG Frankfurt NJW-RR 2005, 701, 702).

    Mit der Eingliederung des von einem fremden Zahnlabor hergestellten Zahnersatzes in Erfüllung seines Dienstvertrages gegenüber dem Patienten nimmt der Zahnarzt die werkvertragliche Leistung des Zahntechnikers ab (vg. OLG Frankfurt MedR 2005, 604, 605; Martis/Winkhart a.a.O. S. 63).

  • OLG Oldenburg, 17.05.2017 - 5 U 114/15
    Voraussetzung dafür ist ein Verhalten des Bestellers, aus dem der Unternehmer nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte schließen darf, der Besteller billige die Leistung als im Wesentlichen vertragsgemäß (vgl. BGH, Urteil vom 20.02.2014, Az.: VII ZR 26/12, Tz. 15; OLG Frankfurt, NJW-RR 2005, S. 701 f.).
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