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   OLG Hamm, 23.01.2018 - I-26 U 76/17, 26 U 76/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,2735
OLG Hamm, 23.01.2018 - I-26 U 76/17, 26 U 76/17 (https://dejure.org/2018,2735)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.01.2018 - I-26 U 76/17, 26 U 76/17 (https://dejure.org/2018,2735)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. Januar 2018 - I-26 U 76/17, 26 U 76/17 (https://dejure.org/2018,2735)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rabüro.de

    Zur Aufklärungspflicht des Arztes bei Behandlung mit einer Neulandmethode

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 ; BGB § 823 ; BGB § 249 ; BGB § 253
    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht bei einem neuen Operationsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (19)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Neulandmethode erfordert besondere Aufklärung

  • christmann-law.de (Kurzinformation)

    Verwendet Arzt neue Behandlungsmethode, muss er Patient sagen, dass er deren Risiken nicht abschätzen kann

  • lto.de (Kurzinformation)

    Ärztliche Informationspflichten: Bessere Aufklärung über neue Methoden

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Neulandmethode erfordert besondere Aufklärung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Neulandmethode erfordert besondere Aufklärung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Aufklärung bei medizinischem "Neuland" - Bei einer neuen, noch nicht erprobten Operationsmethode bestehen besondere Aufklärungspflichten

  • versr.de (Kurzinformation)

    Neulandmethode erfordert besondere Aufklärung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Umfang der ärztlichen Aufklärungspflicht bei Wahl einer Neulandmethode

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Ärzte, die bei einer Operation eine noch nicht allgemein eingeführte Methode (Neulandmethode) anwenden möchten

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Arzt muss bei Neulandmethode besonders sorgfältig aufklären

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 21.02.2018)

    Patient muss Risiko bei neuen Op-Methoden abwägen können

  • prof-mayer-kollegen.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung wegen unterlassener Aufklärung zu Behandlungsalternativen bei Harninkontinenz - Schmerzensgeldzahlung in Höhe von 35.000 EUR

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Neulandmethode erfordert besondere Aufklärung vor einer Operation

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung: Aufklärung vor der Behandlung mit einer sog. Neulandmethode

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 95 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzthaftung | Aufklärung/Einwilligung | Neues Operationsverfahren (Netzimplantat bei Senkungsoperation)/Schmerzensgeld

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aufklärung des Patienten bei neuer Behandlungsmethode durch den Arzt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Patient muss über Risiken bei neuartiger Behandlungsmethode aufgeklärt werden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aufklärungsfehler bei sog. Neulandmethode

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Neulandmethode bedarf einer besonderen Aufklärung

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 313/03

    Anforderungen an die ärztliche Aufklärung über unterschiedliche

    Auszug aus OLG Hamm, 23.01.2018 - 26 U 76/17
    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert aber eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).
  • BGH, 13.06.2006 - VI ZR 323/04

    Schadensersatzklage nach Robodoc-Operation

    Auszug aus OLG Hamm, 23.01.2018 - 26 U 76/17
    Der Patient muss in die Lage versetzt werden, für sich sorgfältig abzuwägen, ob er sich nach der herkömmlichen Methode mit bekannten Risiken operieren lassen möchte oder nach der neuen Methode unter besonderer Berücksichtigung der in Aussicht gestellten Vorteile und der noch nicht in jeder Hinsicht bekannten Gefahren (BGH Urt. v. 13.06.2006 - VI ZR 323/04, juris; OLG Frankfurt Urt. v. 08.11.2013 - 25 U 79/12, juris).
  • OLG Frankfurt, 08.11.2013 - 25 U 79/12

    Computergestützte Implantation einer Hüftgelenkstotalendoprothese - CASPAR

    Auszug aus OLG Hamm, 23.01.2018 - 26 U 76/17
    Der Patient muss in die Lage versetzt werden, für sich sorgfältig abzuwägen, ob er sich nach der herkömmlichen Methode mit bekannten Risiken operieren lassen möchte oder nach der neuen Methode unter besonderer Berücksichtigung der in Aussicht gestellten Vorteile und der noch nicht in jeder Hinsicht bekannten Gefahren (BGH Urt. v. 13.06.2006 - VI ZR 323/04, juris; OLG Frankfurt Urt. v. 08.11.2013 - 25 U 79/12, juris).
  • BGH, 22.09.1987 - VI ZR 238/86

    Ärztliche Aufklärung über nicht angebotene neue Behandlungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 23.01.2018 - 26 U 76/17
    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert aber eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).
  • BGH, 11.05.1982 - VI ZR 171/80

    Oberschenkelbruch - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, zur Aufklärungspflicht über

    Auszug aus OLG Hamm, 23.01.2018 - 26 U 76/17
    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert aber eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).
  • BGH, 06.12.1988 - VI ZR 132/88

    Arzthaftung bei Geburt aus Beckenendlage

    Auszug aus OLG Hamm, 23.01.2018 - 26 U 76/17
    Die Wahrung des Selbstbestimmungsrechts des Patienten erfordert aber eine Unterrichtung über eine alternative Behandlungsmöglichkeit, wenn für eine medizinisch sinnvolle und indizierte Therapie mehrere gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die zu jeweils unterschiedlichen Belastungen des Patienten führen oder unterschiedliche Risiken und Erfolgschancen bieten (BGH Urt. v. 22.09.1987 - VI ZR 238/86, MDR 1988, 216; BGH Urt. v. 06.12.1988 - VI ZR 132/88, MDR 1989, 437; BGH Urt. v. 11.05.1982 - VI ZR 171/80, MDR 1982, 1009; BGH Urt. v. 15.03.2005 - VI ZR 313/03, MDR 2005, 988).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.06.2021 - L 26 KR 225/19

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Implantation eines bioresorbierbaren

    Ärzte müssten bei neuen, noch nicht allgemein eingeführten Verfahren explizit darauf hinweisen, dass etwaige Risiken nicht einschätzbar seien und u.a. unbekannte Komplikationen auftreten könnten (Bezugnahme auf OLG Hamm, Urteil vom 26. Januar 2018 - Az.: 26 U 76/17).
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