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   OLG Hamm, 13.04.2010 - I-27 U 133/09   

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https://dejure.org/2010,14454
OLG Hamm, 13.04.2010 - I-27 U 133/09 (https://dejure.org/2010,14454)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.04.2010 - I-27 U 133/09 (https://dejure.org/2010,14454)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. April 2010 - I-27 U 133/09 (https://dejure.org/2010,14454)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.04.2006 - IX ZR 158/05

    Fälligkeit der Anwaltsgebühren bei Beendigung einzelner Angelegenheiten im Rahmen

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Der Benachteiligungsvorsatz im Sinne von § 133 InsO ist gegeben, wenn der Schuldner bei Vornahme der Rechtshandlung (§ 140 InsO) die Benachteiligung der Gläubiger im Allgemeinen als Erfolg seiner Rechtshandlung gewollt oder als mutmaßliche Folge - sei es auch als unvermeidliche Nebenfolge eines an sich erstrebten anderen Vorteils - erkannt und gebilligt hat (BGH NJW 2006, 2701; BGH NJW 2005, 1121; BGH NJW 2003, 3347).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist der Vorsatz des Schuldners zu vermuten, wenn dieser die drohende Zahlungsunfähigkeit und die Gläubigerbenachteiligung kannte (BGH NJW 2003, 3560, 3562; BGH NJW-RR 2004, 342, 343; BGH NJW 2006, 2701).

    Da für den anderen Teil die Kenntnis vom Gläubigerbenachteiligungsvorsatz des Schuldners vermutet wird, wenn er wusste, dass dessen Zahlungsunfähigkeit drohte, können für den Schuldner selbst keine strengeren Anforderungen gelten (BGH NJW 2006, 2701 m.w.N.).

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 169/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Der Benachteiligungsvorsatz im Sinne von § 133 InsO ist gegeben, wenn der Schuldner bei Vornahme der Rechtshandlung (§ 140 InsO) die Benachteiligung der Gläubiger im Allgemeinen als Erfolg seiner Rechtshandlung gewollt oder als mutmaßliche Folge - sei es auch als unvermeidliche Nebenfolge eines an sich erstrebten anderen Vorteils - erkannt und gebilligt hat (BGH NJW 2006, 2701; BGH NJW 2005, 1121; BGH NJW 2003, 3347).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes reicht es für diese Vermutung aus, wenn der Gläubiger Umstände kennt, die zwingend auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit hindeuten (BGH NZI 2009, 168; BGH NZI 2003, 533; BGH NZI 2004, 87; BGH NZI 2005, 690; BGH NZI 2008, 231).

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 215/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist der Vorsatz des Schuldners zu vermuten, wenn dieser die drohende Zahlungsunfähigkeit und die Gläubigerbenachteiligung kannte (BGH NJW 2003, 3560, 3562; BGH NJW-RR 2004, 342, 343; BGH NJW 2006, 2701).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes reicht es für diese Vermutung aus, wenn der Gläubiger Umstände kennt, die zwingend auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit hindeuten (BGH NZI 2009, 168; BGH NZI 2003, 533; BGH NZI 2004, 87; BGH NZI 2005, 690; BGH NZI 2008, 231).

  • BGH, 01.02.2007 - IX ZR 96/04

    Verzinsung der Rückgewährforderung bei anfechtbarem Erwerb von Geld; Anspruch des

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Dem Kläger stehen im Rahmen des Anfechtungsanspruchs nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH NZI 2007, 230) Prozesszinsen seit Insolvenzeröffnung zu.
  • BGH, 20.11.2008 - IX ZR 188/07

    Kenntnis vom Benachteiligungsvorsatz des Schuldners

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes reicht es für diese Vermutung aus, wenn der Gläubiger Umstände kennt, die zwingend auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit hindeuten (BGH NZI 2009, 168; BGH NZI 2003, 533; BGH NZI 2004, 87; BGH NZI 2005, 690; BGH NZI 2008, 231).
  • BGH, 20.12.2007 - IX ZR 93/06

    Prüfung der Zahlungsunfähigkeit - Keine Berücksichtigung der von einem

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes reicht es für diese Vermutung aus, wenn der Gläubiger Umstände kennt, die zwingend auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit hindeuten (BGH NZI 2009, 168; BGH NZI 2003, 533; BGH NZI 2004, 87; BGH NZI 2005, 690; BGH NZI 2008, 231).
  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 272/02

    Anforderungen an den Gläubigerbenachteilungsvorsatz

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist der Vorsatz des Schuldners zu vermuten, wenn dieser die drohende Zahlungsunfähigkeit und die Gläubigerbenachteiligung kannte (BGH NJW 2003, 3560, 3562; BGH NJW-RR 2004, 342, 343; BGH NJW 2006, 2701).
  • BGH, 18.12.2003 - IX ZR 199/02

    Anfechtung von Leistungen zur Abwendung eines angekündigten Insolvenzantrags;

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Eine die Inkongruenz begründende Drucksituation ist jedenfalls dann anzunehmen, wenn sich die mit der Mahnung verbundenen Hinweise auf ein mögliches Insolvenzverfahren nicht im Unverbindlichen erschöpfen, sondern gezielt als Mittel der persönlichen Anspruchsdurchsetzung verwendet werden (BGH NJW 2004, 1385).
  • BGH, 10.02.2005 - IX ZR 211/02

    Zur Insolvenzanfechtung

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Der Benachteiligungsvorsatz im Sinne von § 133 InsO ist gegeben, wenn der Schuldner bei Vornahme der Rechtshandlung (§ 140 InsO) die Benachteiligung der Gläubiger im Allgemeinen als Erfolg seiner Rechtshandlung gewollt oder als mutmaßliche Folge - sei es auch als unvermeidliche Nebenfolge eines an sich erstrebten anderen Vorteils - erkannt und gebilligt hat (BGH NJW 2006, 2701; BGH NJW 2005, 1121; BGH NJW 2003, 3347).
  • BGH, 17.02.2004 - IX ZR 318/01

    Anfechtung der Pfändung von Ansprüchen des Schuldners aus einem vereinbarten

    Auszug aus OLG Hamm, 13.04.2010 - 27 U 133/09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes reicht es für diese Vermutung aus, wenn der Gläubiger Umstände kennt, die zwingend auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit hindeuten (BGH NZI 2009, 168; BGH NZI 2003, 533; BGH NZI 2004, 87; BGH NZI 2005, 690; BGH NZI 2008, 231).
  • OLG München, 21.03.2013 - 23 U 3344/12

    Haftung eines Geschäftsführers der Komplementär-GmbH einer Publikums-KG

    Erforderlich ist eine Prognose, bei der den künftig verfügbaren liquiden Mitteln die künftig fällig werdenden Verbindlichkeiten gegenüberzustellen sind, wobei der Prognosezeitraum durch das späteste Fälligkeitsdatum der im Prognosezeitpunkt bereits bestehenden Verbindlichkeiten begrenzt wird (OLG Hamm vom 13.04.2010 -27 U 133/09, ZInsO 2010, 1004; Bußhardt, in: Braun, InsO, 5. Aufl. 2012, § 18 Rn. 7).

    Insbesondere sind, wie bereits der Wortlaut von § 18 Abs. 2 InsO verdeutlicht (vgl. zudem OLG Hamm vom 13.04.2010 -27 U 133/09, ZInsO 2010, 1004), noch nicht entstandene Forderungen nicht zu berücksichtigen, weshalb die von dem Beklagten in seine Zahlungsfähigkeitsprognose eingestellten Beträge für die Abschlussprüfung in den Monaten April, Mai und Juni 2011 -ungeachtet der fehlenden Darlegung, weshalb sie die behauptete Höhe von insgesamt 115.000 Euro erreichen sollten -außer Acht zu lassen sind.

  • LG Essen, 31.01.2011 - 17 O 148/10

    Anspruch eines Insolvenzschuldners auf Ersatz für im Zeitraum von der

    Soweit das beklagte Land auf ein Urteil des OLG Hamm (U. v. 13.04.2010, Az. 27 U 133/09) verweist, kann es aus dieser Entscheidung nichts für sich herleiten.
  • AG Hamburg, 27.09.2011 - 67c IN 74/11

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Kostentragungspflicht des Insolvenzantragstellers

    Die Zahlung ist daher nach ständiger Rechtsprechung des BGH als inkongruente Deckung für die Dauer von 10 Jahren anfechtbar (§ 133 InsO, vgl. BGH v. 18.12.2003, ZIP 2004, 319; BGH, ZIP 2004, 319 = ZInsO 2004, 145 ; BGH v. 18.6.2009, ZInsO 2009, 1394 = ZIP 2009, 1434; OLG Hamburg v. 27.7.2007, ZInsO 2007, 1350; OLG Hamm v. 13.4.2010 , ZInsO 2010, 1004).
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