Rechtsprechung
   OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13   

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https://dejure.org/2014,34826
OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13 (https://dejure.org/2014,34826)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23.10.2014 - 28 U 98/13 (https://dejure.org/2014,34826)
OLG Hamm, Entscheidung vom 23. Oktober 2014 - 28 U 98/13 (https://dejure.org/2014,34826)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • beck-blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Das wird teuer: Anwaltliche Haftung wegen versäumter Klagefrist

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Anwaltshaftung - Fußballtrainer der 2. BL entlassen - Frist für Kündigungsschutzklage versäumt

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Anwalt haftet wegen versäumter Einlegung der Klage

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Anwaltshaftung - Rechtsanwalt schuldet Mandant 640.000 Euro

  • Jurion (Kurzinformation)

    Fußballtrainer der 2. Bundesliga unberechtigt entlassen - Kündigungsschutzklage versäumt - Rechtsanwalt schuldet Schadensersatz

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Fußballtrainer vorzeitig entlassen - Anwalt vergeigt Kündigungsschutzklage gegen den Verein

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Fußballtrainer der 2. BL unberechtigt entlassen - Kündigungsschutzklage versäumt - Rechtsanwalt schuldet Schadensersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Fußballtrainer der 2. BL unberechtigt entlassen - Kündigungsschutzklage versäumt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kündigungsschutz

  • bund-verlag.de (Kurzinformation)

    Schussliger Rechtsanwalt schuldet Fußballtrainer hohen Schadensersatz

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz: Rechtsanwalt versäumt Kündigungsschutzklage gegen Zweitliga-Fußballtrainer

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Fußballtrainer unberechtigt entlassen - Rechtsanwalt schuldet Schadensersatz wegen versäumter Kündigungsschutzklage - Anwalt muss Trainer das bis zum ursprünglichen Vertragsende entgangene Grundgehalt einschließlich entgangener Sonderprämien als Schadensersatz zahlen ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • SpuRt 2015, 122
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • LAG Hamm, 11.10.2011 - 14 Sa 543/11

    Berufung des Trainers erfolgreich - Vertragsklausel unwirksam

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Nach der Rechtsprechung des LAG Hamm, Urt. 14 Sa 543/11 vom 11.10.2011, müsse der Arbeitgeber den Arbeitnehmer so stellen, wie die Situation sich mit einem vergleichbaren Arbeitnehmer fortentwickelt hätte.

    Zusätzlich ist eine Entbehrlichkeit des Angebots der Trainerleistung auch dann anzunehmen, wenn der Verein bereits einen Nachfolgetrainer eingestellt hat (LAG NRW NZA-RR 2012, 75 - juris-Tz. 76), was hier durch die Einstellung des Trainers G mit Wirkung ab April 2009 geschehen war, der dann seinerseits später durch den Trainer M ersetzt wurde.

    Dementsprechend werden Prämienzahlungen an Fußballtrainer in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung als Entgeltbestandteile angesehen, die im Rahmen des Annahmeverzugs fortzuzahlen sind (LAG Hamm NZA-RR 2012, 75 - juris Tz. 78f).

    Wenn aber ein Arbeitnehmer durch eine vertragswidrige Suspendierung um die Chance gebracht wird, bestimmte Arbeitserfolge zu erzielen, dann darf ihm nach dem Rechtsgedanken des § 162 BGB nicht der Anspruch auf die diesbezüglichen erfolgsbezogenen Vergütungsbestandteile versagt werden (LAG NRW NZA-RR 2012, 75).

  • BAG, 11.12.2008 - 2 AZR 472/08

    Nachträgliche Klagezulassung - Verschulden des Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Nach der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur war insoweit eine Differenzierung vorzunehmen: Der Kläger musste sich im Ausgangspunkt ein Verschulden seines Prozessbevollmächtigten gem. § 85 Abs. 2 ZPO i.V.m. § 46 Abs. 2 ArbGG zurechnen lassen (BAG NJW 2009, 2841).

    Dabei war allerdings zu berücksichtigen, dass die Verschuldenszurechnung eines Prozessbevollmächtigten gem. § 85 Abs. 2 ZPO schon im Vorfeld einer Klageerhebung ansetzte und noch kein bestehendes Prozessrechtsverhältnis, sondern lediglich ein wirksames Mandat im Innenverhältnis voraussetzte (BAG NJW 2009, 2841 - juris-Tz. 33).

  • BAG, 08.11.2007 - 2 AZR 314/06

    Kündigungsschutz - Klagefrist

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    In dem Gütetermin vom 18.06.2009 erteilte der Kammervorsitzende den Hinweis, dass er die Wahrung der Frist des § 4 KSchG für erforderlich erachte und verwies auf das Urteil des BAG 2 AZR 314/06 vom 08.11.2007.

    Ein solcher auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG NJW 2008, 1336) gebotener Hinweis wurde vom Beklagten nicht erteilt.

  • BAG, 18.09.2001 - 9 AZR 307/00

    Überstundenvergütung - Ersetzungsbefugnis - Vergütungshöhe im Annahmeverzug

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Es ist die Vergütung zu zahlen, die der Dienstpflichtige bei Weiterarbeit erzielt hätte (BAG NJW 2002, 1739 - juris-Tz. 44).
  • BAG, 18.09.2002 - 1 AZR 668/01

    Vergütungsanspruch bei Rückkehr von Wechselschicht zu Normalarbeitszeit ohne

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Das gilt auch für Zuschläge, soweit diese Teil der vereinbarten Vergütung sind und Lohncharakter haben (BAG MDR 2003, 578 - juris-Tz. 25).
  • BAG, 06.09.2006 - 5 AZR 703/05

    Freistellung von der Arbeit

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Ein solches Angebot der Arbeitsleistung ist zum einen dann entbehrlich, wenn der Arbeitgeber durch die erklärte Kündigungserklärung erkennen lässt, unter keinen Umständen zur Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers bereit zu sein (BAG NJW 2007, 2796).
  • BGH, 28.09.1999 - VI ZR 165/98

    Berücksichtigung der Arbeitnehmerbeiträge und steuerlicher Vorteile bei der

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Zur Vermeidung eines ungerechtfertigten Vorteils muss deshalb diese Steuerersparnis entweder dadurch ausgeglichen werden, dass vom fiktiven Bruttogehalt der Differenzbetrag abgezogen wird, der sich aus einem Vergleich der auf den Bruttolohn entfallenden fiktiven Steuern und Abgaben und der auf die Ersatzleistung tatsächlich entfallenden Steuern und Abgaben ergibt, oder aber es muss auf die modifizierte Nettolohnberechnung zurückgegriffen werden (BGH NJW 1999, 3711).
  • BGH, 29.11.2001 - IX ZR 278/00

    Kausalität der Pflichtverletzung im Rahmen der Anwlatshaftung

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Das gilt aber nicht für jeden Fehler eines neu hinzugezogenen Anwalts, sondern nur dann, wenn der zweite Anwalt eine Entschließung trifft, die schlechterdings unverständlich ist, also gemessen an einer sachgerechten Berufsausübung sachfremd und nicht nachvollziehbar erscheint oder den Geschehensablauf so verändert, dass der Schaden bei wertender Betrachtungsweise in keinem inneren Zusammenhang zu der vom beklagten Rechtsanwalt zu vertretenden Vertragsverletzung steht (BGH NJW 2002, 1117, Fahrendorf a.a.O. Rnr. 830).
  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Es genügt, wenn der Geschädigte Umstände vorträgt, die nach dem abgeschwächten Beweismaß des § 287 Abs. 1 ZPO eine überwiegende, freilich auf gesicherter Grundlage beruhende Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Geschehensablaufs nahelegen (BGH NJW-RR 2006, 923; G. Fischer, in: Zugehör u.a. Handbuch der Anwaltshaftung , 3. Aufl. 2011, Rnr. 1102; Fahrendorf a.a.O. Rnr. 748).
  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    Auszug aus OLG Hamm, 23.10.2014 - 28 U 98/13
    Die für ein Feststellungsinteresse notwendige Wahrscheinlichkeit eines zusätzlichen Schadenseintritts (BGH NJW 2006, 830f) ergibt sich hier aus der Anrufungsauskunft des Finanzamtes Dresden-Süd vom 22.05.2012, in der gegenüber dem Kläger angekündigt wird, dass Entschädigungsleistungen dann i.S.d. § 24 Nr. 1a EStG als Einkommen gewertet würden, wenn sie als Ersatz für entgangene Einnahmen geleistet werden.
  • OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 149/05

    Haftung der Rechtsschutzgesellschaft des DGB für Versäumung der Klagefrist nach

  • BGH, 29.06.2006 - IX ZR 76/04

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Geltendmachung von

  • BGH, 15.01.2009 - IX ZR 166/07

    Aufklärungspflicht des Rechtsanwalts gegenüber seinem Mandanten über den Inhalt

  • BGH, 10.05.2012 - IX ZR 125/10

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät: Beratungspflicht gegenüber Rechtsanwälten

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