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   BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09   

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BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09 (https://dejure.org/2009,21668)
BPatG, Entscheidung vom 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09 (https://dejure.org/2009,21668)
BPatG, Entscheidung vom 14. Oktober 2009 - 28 W (pat) 71/09 (https://dejure.org/2009,21668)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 29.09.1998 - C-39/97

    Canon

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Branchengegebenheiten abzustellen, zu denen auch die Modalitäten beim Vertrieb bzw. Verkauf der betreffenden Waren gehören (vgl. EuGH GRUR 1998, 922, 923 f., Rdn. 22-29 - Canon; BGH GRUR 2004, 594, 596 - Ferrari-Pferd; BGH GRUR 2002, 340 - Faberge; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN).

    Sind die gegenseitigen Waren einander völlig unähnlich, kann dies weder durch die Identität der Vergleichszeichen noch durch eine große Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke ausgeglichen werden, so dass eine markenrechtlich relevante Verwechslungsgefahr ausscheidet (vgl. EuGH GRUR 1998, 922, 923 f., Rdn. 22 - Canon; BGH GRUR 2004, 594, 596 - Ferrari-Pferd; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN; sowie Hacker, a. a. O., § 9 Rdn. 57).

  • EuGH, 12.01.2006 - C-361/04

    Ruiz-Picasso u.a. / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Artikel 8 Absatz 1

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Die einzelnen Faktoren sind dabei zwar zunächst voneinander unabhängig zu beurteilen, dann aber in der kollisionsrechtlichen Gesamtwürdigung in einer Art von Wechselbeziehung zu bewerten, so dass beispielsweise bei einem geringeren Grad der Warenähnlichkeit eine Verwechslungsgefahr zu bejahen sein kann, wenn ein höherer Grad der Markenähnlichkeit vorliegt und umgekehrt (vgl. EuGH GRUR 2006, 237, 238, Rdn. 18 f. - PICASSO; BGH WRP 2006, 92, 93, Rdn. 12 - coccodrillo; BGH GRUR 2005, 419, 422 - Räucherkate; sowie Hacker in Ströbele/Hacker, MarkenG, 9. Aufl., § 9 Rdn. 32 m. w. N.).

    Eine klangliche Ähnlichkeit kann zwar grundsätzlich durch vorhandene begriffliche Unterschiede neutralisiert werden (vgl. EuGH GRUR 2006, 237, 228, Rdn. 20 - PICASSO; EuGH GRUR 2006, 413, 414, Rdn. 22 -ZIRH/SIR; BGH, GRUR 1992, 130 - Bally/Ball).

  • BGH, 16.11.2000 - I ZR 34/98

    EVIAN gegen REVIAN. Eine Markenstreit um Mineralwasser und Wein vor dem BGH

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Branchengegebenheiten abzustellen, zu denen auch die Modalitäten beim Vertrieb bzw. Verkauf der betreffenden Waren gehören (vgl. EuGH GRUR 1998, 922, 923 f., Rdn. 22-29 - Canon; BGH GRUR 2004, 594, 596 - Ferrari-Pferd; BGH GRUR 2002, 340 - Faberge; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN).

    Sind die gegenseitigen Waren einander völlig unähnlich, kann dies weder durch die Identität der Vergleichszeichen noch durch eine große Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke ausgeglichen werden, so dass eine markenrechtlich relevante Verwechslungsgefahr ausscheidet (vgl. EuGH GRUR 1998, 922, 923 f., Rdn. 22 - Canon; BGH GRUR 2004, 594, 596 - Ferrari-Pferd; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN; sowie Hacker, a. a. O., § 9 Rdn. 57).

  • BGH, 19.02.2004 - I ZR 172/01

    "Ferrari-Pferd"; Waren- und Zeichenähnlichkeit

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Branchengegebenheiten abzustellen, zu denen auch die Modalitäten beim Vertrieb bzw. Verkauf der betreffenden Waren gehören (vgl. EuGH GRUR 1998, 922, 923 f., Rdn. 22-29 - Canon; BGH GRUR 2004, 594, 596 - Ferrari-Pferd; BGH GRUR 2002, 340 - Faberge; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN).

    Sind die gegenseitigen Waren einander völlig unähnlich, kann dies weder durch die Identität der Vergleichszeichen noch durch eine große Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke ausgeglichen werden, so dass eine markenrechtlich relevante Verwechslungsgefahr ausscheidet (vgl. EuGH GRUR 1998, 922, 923 f., Rdn. 22 - Canon; BGH GRUR 2004, 594, 596 - Ferrari-Pferd; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN; sowie Hacker, a. a. O., § 9 Rdn. 57).

  • BGH, 16.12.2004 - I ZR 177/02

    Räucherkate

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Die einzelnen Faktoren sind dabei zwar zunächst voneinander unabhängig zu beurteilen, dann aber in der kollisionsrechtlichen Gesamtwürdigung in einer Art von Wechselbeziehung zu bewerten, so dass beispielsweise bei einem geringeren Grad der Warenähnlichkeit eine Verwechslungsgefahr zu bejahen sein kann, wenn ein höherer Grad der Markenähnlichkeit vorliegt und umgekehrt (vgl. EuGH GRUR 2006, 237, 238, Rdn. 18 f. - PICASSO; BGH WRP 2006, 92, 93, Rdn. 12 - coccodrillo; BGH GRUR 2005, 419, 422 - Räucherkate; sowie Hacker in Ströbele/Hacker, MarkenG, 9. Aufl., § 9 Rdn. 32 m. w. N.).
  • BGH, 10.10.1991 - I ZR 136/89

    Verwechslungsgefahr bei Warenkennzeichnung mit allgemein geläufigen Inhalt -

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Eine klangliche Ähnlichkeit kann zwar grundsätzlich durch vorhandene begriffliche Unterschiede neutralisiert werden (vgl. EuGH GRUR 2006, 237, 228, Rdn. 20 - PICASSO; EuGH GRUR 2006, 413, 414, Rdn. 22 -ZIRH/SIR; BGH, GRUR 1992, 130 - Bally/Ball).
  • BGH, 12.07.2001 - I ZR 100/99

    Fabergé; Begriff der Bekanntheit einer Marke

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Branchengegebenheiten abzustellen, zu denen auch die Modalitäten beim Vertrieb bzw. Verkauf der betreffenden Waren gehören (vgl. EuGH GRUR 1998, 922, 923 f., Rdn. 22-29 - Canon; BGH GRUR 2004, 594, 596 - Ferrari-Pferd; BGH GRUR 2002, 340 - Faberge; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN).
  • EuGH, 23.03.2006 - C-206/04

    Mülhens / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Artikel 8 Absatz 1 Buchstabe

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Eine klangliche Ähnlichkeit kann zwar grundsätzlich durch vorhandene begriffliche Unterschiede neutralisiert werden (vgl. EuGH GRUR 2006, 237, 228, Rdn. 20 - PICASSO; EuGH GRUR 2006, 413, 414, Rdn. 22 -ZIRH/SIR; BGH, GRUR 1992, 130 - Bally/Ball).
  • BGH, 22.09.2005 - I ZB 40/03

    coccodrillo

    Auszug aus BPatG, 14.10.2009 - 28 W (pat) 71/09
    Die einzelnen Faktoren sind dabei zwar zunächst voneinander unabhängig zu beurteilen, dann aber in der kollisionsrechtlichen Gesamtwürdigung in einer Art von Wechselbeziehung zu bewerten, so dass beispielsweise bei einem geringeren Grad der Warenähnlichkeit eine Verwechslungsgefahr zu bejahen sein kann, wenn ein höherer Grad der Markenähnlichkeit vorliegt und umgekehrt (vgl. EuGH GRUR 2006, 237, 238, Rdn. 18 f. - PICASSO; BGH WRP 2006, 92, 93, Rdn. 12 - coccodrillo; BGH GRUR 2005, 419, 422 - Räucherkate; sowie Hacker in Ströbele/Hacker, MarkenG, 9. Aufl., § 9 Rdn. 32 m. w. N.).
  • BPatG, 19.07.2012 - 30 W (pat) 25/11

    Markenbeschwerdeverfahren - "Duft-Smiley/SMILEY" - zur Kennzeichnungskraft -

    Mangels anderweitiger Anhaltspunkte ist deshalb von einem normalen Schutzumfang derselben auszugehen (vgl. BPatG 28 W (pat) 71/09 - SMILLY/SMILEY).
  • BPatG, 19.07.2012 - 30 W (pat) 30/11

    Markenbeschwerdeverfahren - "WC-Smiley/SMILEY" - zur Kennzeichnungskraft -

    Mangels anderweitiger Anhaltspunkte ist deshalb von einem normalen Schutzumfang derselben auszugehen (vgl. BPatG 28 W (pat) 71/09 - SMILLY/SMILEY).
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