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   OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09   

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https://dejure.org/2009,5520
OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09 (https://dejure.org/2009,5520)
OLG München, Entscheidung vom 01.10.2009 - 29 U 2462/09 (https://dejure.org/2009,5520)
OLG München, Entscheidung vom 01. Oktober 2009 - 29 U 2462/09 (https://dejure.org/2009,5520)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Urheberrechtlich relevante Herausgebertätigkeit: Sammelwerk-Urheberrechte an den NS-Zeitungen "Der Angriff" und "Völkischer Beobachter"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Urheberrecht an NS-Zeitungen

  • unalex.eu

    Art. 5 Nr. 3 Brüssel I-VO, 8 Rom II-VO
    Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums - Regelungsinhalt - Gerichtsstand für Deliktsklagen - Anwendung von Art. 5 Nr. 3 Brüssel I-VO in besonderen Rechtsbereichen - Verletzung von Rechten des geistigen Eigentums - Urheberrechtsverletzungen

  • Judicialis

    Brüssel-I-VO Art. 5 Nr. 3; ; ROM-II-VO Art. 8 Abs. 1; ; UrhG § 97; ; UrhG § 129 Abs. 1 Satz 1; ; UrhG § 137 Abs. 1 Satz 1; ; LUG § 4; ; LUG § 7; ; VerlagsG § 42 Abs. 2 Satz 2 a.F.

  • wikisource.org

    Zeitungszeugen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Urheberrecht an NS-Zeitungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    »Zeitungszeugen«

  • spiegel.de (Pressebericht, 01.10.2009)

    Streit um "Zeitungszeugen" // Nazi-Blätter dürfen weiter nachgedruckt werden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2010, 157
  • ZUM 2009, 965
  • afp 2010, 174
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG München I, 25.03.2009 - 21 O 1425/09

    Urheberrechtschutz: Urheberrecht an ehemaligen NS-Zeitungen

    Auszug aus OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09
    Auf dieses Urteil, das in juris und in AfP 2009, 179 veröffentlicht ist, wird einschließlich der darin getroffenen Feststellungen Bezug genommen.

    Das am 25.03.2009 verkündete Urteil des Landgerichts München I, Az.: 21 O 1425/09, wird in Ziffern II und III aufgehoben.

    Das angefochtene Urteil des Landgerichts München I vom 25.03.2009, Az. 21 O 1425/09, wird abgeändert und der Verfügungsantrag vollständig zurückgewiesen.

  • BGH, 15.02.2007 - I ZR 114/04

    Wagenfeld-Leuchte

    Auszug aus OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09
    Ist eine solche Zuständigkeit begründet, erstreckt sie sich auch auf Unterlassungsansprüche, die auf Wiederholungsgefahr gestützt werden (vgl. zum insoweit gleichlautenden Art. 5 Nr. 3 EuGVÜ BGHZ 171, 151, Tz. 17 - Wagenfeld-Leuchte m. w. N.).

    Nach dem Schutzlandprinzip sind daher die Vorschriften des deutschen Urheberrechts anwendbar (vgl. BGHZ 171, 151, Tz.: 24 - Wagenfeld-Leuchte; Art. 8 Abs. 1 der am 11.01.2009 in Kraft getretenen ROM-II-Verordnung, abgedruckt bei Palandt/Thorn, BGB, 68. Aufl., Anhang zu Artikel 38 bis 42 EGBGB, S. 2652).

  • BGH, 13.03.2008 - I ZR 151/05

    Metrosex

    Auszug aus OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09
    Für die Beseitigung einer Erstbegehungsgefahr genügt daher grundsätzlich ein "actus contrarius", also ein der Begründungshandlung entgegengesetztes Verhalten, das allerdings unmissverständlich und ernst gemeint sein muss (vgl. BGH GRUR 2001, 1174, 1176 - Berühmungsaufgabe; BGH GRUR 2008, 912, Tz. 17 - Metrosex).
  • BGH, 31.05.2001 - I ZR 106/99

    Berühmungsaufgabe

    Auszug aus OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09
    Für die Beseitigung einer Erstbegehungsgefahr genügt daher grundsätzlich ein "actus contrarius", also ein der Begründungshandlung entgegengesetztes Verhalten, das allerdings unmissverständlich und ernst gemeint sein muss (vgl. BGH GRUR 2001, 1174, 1176 - Berühmungsaufgabe; BGH GRUR 2008, 912, Tz. 17 - Metrosex).
  • BGH, 02.10.1997 - I ZR 88/95

    "Spielbankaffaire"; Geltendmachung einer ausschließlichen urheberrechtlichen

    Auszug aus OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09
    Da dem Urheber - auch aus der Sicht der internationalen Abkommen zum Schutz der Urheber - kein einheitliches Urheberrecht, sondern ein Bündel nationaler Urheberrechte zusteht (vgl. BGHZ 136, 380, 386 - Spielbankaffaire) und da der Antragsteller im Streitfall mit seinen Antrag Schutz nur für das Inland begehrt, kann auch aus Publikationen der Antragsgegnerin in Österreich mit Nachdrucken von Ausgaben des Völkischen Beobachters aus den Jahren 1939 bis 1945 keine Wiederholungsgefahr mit Bezug auf Deutschland hergeleitet werden.
  • BGH, 15.01.2009 - I ZR 57/07

    Cybersky

    Auszug aus OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09
    Danach waren unter Berücksichtigung der Presseerklärung vom 07.01.2009 ernsthafte und greifbare Anhaltspunkte (vgl. BGH WRP 2009, 1139, Tz. 8 - Cybersky) dafür vorhanden, dass die Antragsgegnerin auch Nachdrucke der Zeitungen "Der Angriff" und "Völkischer Beobachter", versehen mit einem mehrseitigen Mantel wie bei den ZeitungszeugenAusgaben Nummer 1 (Anlage ASt 5) und Nummer 2 (Anlage ASt 2), vervielfältigen und verbreiten wird, bei denen der Tag der Erstveröffentlichung der jeweiligen Original-Ausgabe weniger als 70 Jahre zurückliegt.
  • RG, 08.12.1905 - 937/05

    Wird das Urheberrecht des Herausgebers eines Sammelwerkes durch den Nachdruck

    Auszug aus OLG München, 01.10.2009 - 29 U 2462/09
    Nach Maßgabe von § 4 LUG sind Zeitungen als Sammelwerke einzustufen, an denen ein Urheberrecht besteht (vgl. Entwurf eines Gesetzes betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst vom 08.12.1900 (Reichstags-Drucksache Nr. 97) [zu §§ 4-6], abgedruckt bei Schulze, Materialien zum Urheberrechtsgesetz, Band 1, 2. Aufl., S. 126; RGSt. 38, 241, 242).
  • OLG München, 14.06.2012 - 29 U 1204/12

    Einstweilige Verfügung wegen Urheberrechtsverletzung: Überschreitung des

    Die Antragsgegnerin zu 1., eine Private Limited Company mit Sitz in Großbritannien, deren Geschäftsführer (director) der Antragsgegner zu 2. ist, verlegt die Zeitschrift Z. (vgl. auch Senatsurteil v. 1. Oktober 2009 - 29 U 2462/09; juris).
  • LG München I, 31.03.2021 - 21 S 5389/20

    Urheberrechtsverletzung durch öffentliche Zugänglichmachung eines Gedichts

    Seiner Reichweite nach erfasst der Unterlassungsanspruch gemäß § 97 Abs. 1 UrhG auch Verletzungshandlungen, die der Verletzer nicht selbst, sondern durch Dritte vornehmen lässt (vgl. BGH, GRUR 2020, 738, 743 Rn. 48 - Internet-Radiorecorder; OLG Karlsruhe, BeckRS 2011, 28840; OLG München, GRUR-RR 2010, 157 - Völkischer Beobachter).
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