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   OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06   

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OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06 (https://dejure.org/2007,5814)
OLG München, Entscheidung vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06 (https://dejure.org/2007,5814)
OLG München, Entscheidung vom 20. Dezember 2007 - 29 U 5512/06 (https://dejure.org/2007,5814)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmtheit eines auf Auskunftserteilung gerichteten Klageantrags; Entstehen einer schützenswerten Bearbeitung im Sinne des § 3 Urheberrechtsgesetzs (UrhG) durch Übertragung eines Werkes in eine andere Werkgattung; Urheberrechtsschutz für die grafische Figur des ...

  • Judicialis

    UrhG § 3; ; UrhG § 13 Satz 2; ; UrhG § 32a; ; UrhG § 36 a. F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übertragung eines Werks in eine andere Werkgattung als schutzfähige Bearbeitung im sinne des UrhG - Begrenzung des Bestimmungsrechts des Urhebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • CIPReport PDF, S. 33 (Entscheidungsbesprechung)

    Filmische Verwertung der Pumuckl-Figur und Anforderungen an die Urheberbenennung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2008, 37
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 13.12.2001 - I ZR 44/99

    "Musikfragmente"; Zahlung der vereinbarten oderr einer branchenüblichen Vergütung

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Bestehen auf Grund nachprüfbarer Tatsachen klare Anhaltspunkte für einen Anspruch nach § 36 UrhG a. F. oder § 32a Abs. 1 UrhG, so kann der Urheber Auskunft und gegebenenfalls Rechnungslegung verlangen, um im Einzelnen die weiteren Voraussetzungen dieses Anspruchs ermitteln und die zu zahlende Vergütung berechnen zu können (vgl. BGH GRUR 2002, 602 [603] - Musikfragmente; Schricker in: Schricker, a. a. O., § 32a Rz. 26; Schulze, a. a. O., § 32a Rz. 63; Dreyer, a. a. O., § 32a Rz. 32).
  • OLG Frankfurt, 23.09.1996 - 6 W 108/96

    Berufsrecht; Auskunftspflicht des Sozietätsmitglieds

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Ist er mit Hilfe anderer Personen zu einer genauen Auskunftserteilung in der Lage, so muss er diese mit der gebotenen Intensität zur Mitwirkung veranlassen, dies mindestens versuchen (vgl. BayObLG NJW 1975, 740 [741]; OLG Frankfurt am Main NJW-RR 1997, 567 f.; Brehm in: Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozessordnung, 8. Band, 22. Aufl. 2004, § 888 Rz. 11 und 14; Walker in: Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, Band I, 3. Aufl. 2002, § 888, Rz. 17; Schilken in: Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, Band 3, 2. Aufl. 2001, § 888 Rz. 8; jeweils m. w. N.; vgl. auch BGH NJW-RR 2005, 1211 [1212]).
  • BGH, 01.10.2002 - XI ZR 71/02

    Verfahrensrecht - Revision: Nichtzulassung trotz offensichtlicher Rechtsfehler

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Die Rechtssache hat keine grundsätzliche Bedeutung (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO) und auch die Voraussetzungen des § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO liegen nicht vor (vgl. dazu BGH NJW 2003, 65 ff.).
  • BGH, 06.02.2007 - X ZR 117/04

    Meistbegünstigungsvereinbarung

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Denn Treu und Glauben gebieten es allgemein, dem Anspruchsberechtigten einen Auskunftsanspruch zuzubilligen, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Anspruchsberechtigte in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, und wenn der Verpflichtete in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewissheit erforderliche Auskunft zu erteilen (vgl. BGH GRUR 2007, 532 - Meistbegünstigungsvereinbarung Tz. 13 m. w. N.).
  • BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60

    Straßen - gestern und morgen

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Zu Unrecht beruft sich die Klägerin für ihre Ansicht, nur eine Nennung im Vorspann entspreche § 13 Satz 2 UrhG auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. Oktober 1962 - I ZR 174/60 (GRUR 1963, 40 ff. - Straßen - gestern und morgen); dass dort eine Nennung des Film-Miturhebers im Vorspann erörtert wurde, war einer entsprechenden vertraglichen Regelung geschuldet; eine Nennung im Nachspann stand gar nicht zur Diskussion.
  • BGH, 14.04.2005 - IX ZB 76/04

    Erzwingung der Erstellung einer Teilschlussrechnung des entlassenen

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Ist er mit Hilfe anderer Personen zu einer genauen Auskunftserteilung in der Lage, so muss er diese mit der gebotenen Intensität zur Mitwirkung veranlassen, dies mindestens versuchen (vgl. BayObLG NJW 1975, 740 [741]; OLG Frankfurt am Main NJW-RR 1997, 567 f.; Brehm in: Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozessordnung, 8. Band, 22. Aufl. 2004, § 888 Rz. 11 und 14; Walker in: Schuschke/Walker, Vollstreckung und Vorläufiger Rechtsschutz, Band I, 3. Aufl. 2002, § 888, Rz. 17; Schilken in: Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, Band 3, 2. Aufl. 2001, § 888 Rz. 8; jeweils m. w. N.; vgl. auch BGH NJW-RR 2005, 1211 [1212]).
  • BGH, 09.12.1977 - I ZR 73/76

    Rechtmäßigkeit der Bezeichnung "Herausgeber" - Handhabung bei der Benennung des

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Mangels Gleichrangs mit den wesentlichen Urhebern des Filmwerks kann sie auch keine diesen gleichrangige Benennungsweise verlangen (vgl. zur Gleichrangigkeit der Benennung mit anderen Urhebern auch BGH GRUR 1978, 360 [362 a. E.] - Hegel-Archiv).
  • BGH, 24.05.2007 - I ZR 42/04

    Staatsgeschenk

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Da nach dem auch im Urheberrecht geltenden Schutzlandprinzip (vgl. BGH GRUR 2007, 691 - Staatsgeschenk m. w. N.) eine Verletzung deutscher Urhebernutzungsrechte nur im Inland erfolgen kann, sind Auskünfte über ausländische Verwertungshandlungen nicht geeignet, die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen wegen einer solchen Verletzung zu erleichtern, so dass aus inländischen Verletzungshandlungen kein auf Auskunft über ausländische Handlungen gerichteter Hilfsanspruch hergeleitet werden kann.
  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 3/92

    "Namensnennungsrecht des Architekten"; Einschränkung des Rechts auf Anbringung

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Vielmehr ist das Bestimmungsrecht des Urhebers begrenzt durch die Interessen Dritter, insbesondere desjenigen, der die Benennung vorzunehmen hat (vgl. BGH GRUR 1995, 671 [673] - Namensnennungsrecht des Architekten; Dreyer, a. a. O., § 13 Rz. 24).
  • OLG München, 14.10.1999 - 29 U 2872/99

    Einräumung von Rechten an einer noch nicht bekannten Nutzungsart

    Auszug aus OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06
    Auch der Senatsentscheidung vom 14. Oktober 1999 - 29 U 2872/99 (ZUM 2000, 61 ff. - Das kalte Herz) kann nichts zu den Einzelheiten der Art und Weise der Benennung des Urhebers eines Filmwerks entnommen werden.
  • BGH, 23.02.1995 - I ZR 68/93

    "Mauer-Bilder"; Beteiligung der Künstler an dem Erlös aus der Veräußerung von

  • BayObLG, 17.12.1974 - BReg. 2 Z 58/74

    Verpflichtung einer Aktiengesellschaft zur Auskunft; Auskunftsrecht des

  • BGH, 31.10.2002 - I ZR 207/00

    Markenrechtlicher Schutz für "Dresdner Christstollen"

  • BGH, 11.03.1993 - I ZR 263/91

    Freie Benutzung von Comic-Figuren - Asterix

  • BGH, 27.06.1991 - I ZR 22/90

    Horoskop-Kalender

  • BGH, 15.02.2007 - I ZR 114/04

    Wagenfeld-Leuchte

  • BGH, 21.06.2001 - I ZR 245/98

    Kinderhörspiele; Anspruch des Urhebers auf eine angemessene Beteiligung

  • BGH, 08.07.2004 - I ZR 25/02

    Hundefigur

  • BGH, 19.07.2007 - I ZR 93/04

    Windsor Estate

  • BGH, 04.10.2007 - I ZR 143/04

    "Versandkosten"; Anforderungen an die Bestimmtheit eines Unterlassungsantrages im

  • LG München I, 13.09.2006 - 21 O 553/03

    "Pumuckl"

  • OLG München, 22.05.2003 - 29 U 5051/02

    Umfang des Urheberbenennungsrechts

  • OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02

    Zum Rückruf des Verzichts auf Urheberbenennung sowie zum Umfang der Pflicht eines

  • BGH, 24.05.2007 - I ZR 130/04

    Gedichttitelliste I

  • OLG München, 17.06.2010 - 29 U 3312/09

    Beteiligung des Urhebers an Werknutzungen: Auskunftsanspruch des Urhebers gegen

    Der Senat hat mit Urteil vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06, juris - Pumuckl-Illustrationen II den der nachstehend wiedergegebenen Auskunftsverurteilung, die mit der Auskunftsverurteilung gemäß der vorstehend genannten Nr. 1 weitgehend übereinstimmt, zugrunde liegenden Auskunftsantrag für hinreichend bestimmt erachtet:.

    Der Bundesgerichtshof hat die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das genannte Urteil des Senats vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06, eingelegt von der dortigen Beklagten zu 1., mit Beschluss vom 16.07.2009 - I ZR 17/08 zurückgewiesen.

    c) Bestehen aufgrund nachprüfbarer Tatsachen klare Anhaltspunkte für einen Anspruch nach § 32 a Abs. 1 UrhG, so kann der Urheber Auskunft und gegebenenfalls Rechnungslegung verlangen, um im Einzelnen die weiteren Voraussetzungen dieses Anspruchs ermitteln und die zu zahlende Vergütung berechnen zu können (vgl. BGH GRUR 2009, 939, Tz. 35 - Mambo No. 5; BGH GRUR 2002, 602, 603 - Musikfragmente; Senat, Urteil vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06, juris, Tz. 216 - Pumuckl-Illustrationen II, nachfolgend BGH, Beschluss vom 16.07.2009 - I ZR 17/08, mit dem die Nichtzulassungsbeschwerde der dortigen Beklagten zu 1. gegen das genannte Senatsurteil vom 20.12.2007 zurückgewiesen wurde).

    bb) Der Senat hat, wie bereits erörtert, mit Nr. 9. a) des Tenors des Urteils vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06, juris - Pumuckl-Illustrationen II, gestützt auf § 32 a Abs. 1 UrhG, § 36 UrhG a. F. den oben unter A. 2. bereits im Wortlaut wiedergegebenen Auskunftsanspruch ausgeurteilt.

    Der Bundesgerichtshof hat die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das genannte Urteil des Senats vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06, eingelegt von der dortigen Beklagten zu 1., mit Beschluss vom 16.07.2009 - I ZR 17/08 zurückgewiesen.

    Bestehen wie im Streitfall aufgrund nachprüfbarer Tatsachen klare Anhaltspunkte für einen Anspruch nach § 32 a Abs. 1 UrhG, so erstreckt sich der Auskunftsanspruch des Urhebers regelmäßig - und so auch im Streitfall - auf sämtliche mit der Nutzung erzielten Bruttoeinnahmen und/oder sonstigen Vorteile (vgl. Senat, Urt. v. 20.12.2007 - 29 U 5512/06, juris, Nr. 9. a) des Tenors und Tz. 216 - Pumuckl-Illustrationen II; nachfolgend BGH, Beschluss vom 16.07.2009 - I ZR 17/08; ebenso KG, Urt. v. 13.01.2010 - 24 U 88/09, juris, Nr. 11 des Tenors sowie KG, Urt. v. 24.02.2010 - 24 U 154/08, juris, Nr. 1. des Tenors).

    Diese Angaben dienen dazu, die Auskünfte der Beklagten zu 1. ggf. auf ihre Richtigkeit zu überprüfen (vgl. Senat, Urteil vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06, juris, Tz. 223 und Tenor Nr. 9. a) - Pumuckl-Illustrationen II; nachfolgend BGH, Beschluss vom 16.07.2009 - I ZR 17/08, mit dem die Nichtzulassungsbeschwerde der dortigen Beklagten zu 1. zurückgewiesen worden ist).

    Bestehen aufgrund nachprüfbarer Tatsachen klare Anhaltspunkte für einen Anspruch nach § 32 a Abs. 2 UrhG, so kann der Urheber Auskunft und gegebenenfalls Rechnungslegung verlangen, um im Einzelnen die weiteren Voraussetzungen dieses Anspruchs ermitteln und die zu zahlende Vergütung berechnen zu können (vgl. Senat, Urteil vom 20.12.2007 - 29 U 5512/06, juris, Tz. 260, 216 - Pumuckl-Illustrationen II).

  • OLG Stuttgart, 03.11.2011 - 2 U 49/11

    Zum Weiterverkauf von Download-Hörbüchern

    Denn die in Abs. 5 geregelte Zweckübertragungslehre besagt, dass der Urheber im Zweifel keine weitergehenden Rechte einräumt, als es der Zweck der Verfügung erfordert (OLG München GRUR-RR 2008, 37, 40; OLG Köln NJOZ 2008, 174, 178; Wiebe a.a.O. § 31 UrhG, 10).
  • LG München I, 07.05.2009 - 7 O 17694/08

    Stufenklage des Chefkameramannes einer Filmproduktions auf Fairnessausgleich

    Insoweit sind die Klageanträge unbestimmt (so in einem vergleichbaren Fall auch OLG München, Urt. v. 20.12.2007 - 29 U 5512/06 Tz. 192 bis 195, zitiert nach Juris).
  • OLG München, 10.02.2011 - 29 U 2749/10

    Nachvergütungsanspruch bei untergeordneten urheberrechtlichen Beiwerken:

    Dass in der dem Streitfall zugrunde liegenden Fallkonstellation die Auskunftsverpflichtung zeitlich unbeschränkt sei, habe der Senat ebenfalls bereits entschieden (ZUM-RD 2008, 131 - Pumuckl-Illustrationen II).
  • OLG München, 31.03.2011 - 29 U 2629/10

    Urheberrechtlicher Nutzungsvertrag: Bemessung der zusätzlichen Vergütung für die

    Wegen des weiteren Ausgangssachverhalts wird auf das Urteil P. -Illustrationen II vom 20. Dezember 2007 - 29 U 5512/06 (Bl. 856 -908 d. A., juris) Bezug genommen, mit dem - soweit für den Rechtsstreit noch von Bedeutung - der Senat ein landgerichtliches Teilurteil über die erste Stufe der Stufenklage bestätigt hat, in dem die Beklagte verurteilt worden war, Auskunft über den Umfang der Verwertung der grafischen Figur des P. in den Fernsehserien Meister E. und sein P. und P. Abenteuer , in P. -Fernsehspots sowie in den Kinospielfilmen P. und der blaue K und Meister E. und sein P. zu erteilen, und in dem festgestellt worden war, dass die Beklagte der Klägerin wegen der Verwendung der P. -Figur auf dem Geschäftspapier und im Internetauftritt der Beklagten zum Schadensersatz verpflichtet ist.

    Zu berücksichtigen ist auch, dass die Klägerin an der konkreten trickfilmerischen Umsetzung ihrer Figur nicht beteiligt war, die von dritter Seite vorgenommen wurde (vgl. Senatsurteil v. 20. Dezember 2007 - 29 U 5512/06 - P. -Illustrationen II , juris, dort Tz. 56 u. 270).

    Der Senat hat diese Feststellung bereits früher gebilligt (vgl. Senatsurteil v. 20. Dezember 2007 - 29 U 5512/06 - P. -Illustrationen II , juris, dort Tz. 219) und sieht auch im vorliegenden Berufungsverfahren keine Veranlassung, hiervon abzugehen.

    Bei dieser Zeichnung handelt es sich nicht unmittelbar um das Werk der Klägerin, sondern um eine - wenngleich auf der Grundlage des klägerischen Werks - von dritter Seite gestaltete Version (vgl. Senatsurteil v. 20. Dezember 2007 - 29 U 5512/06 - P. -Illustrationen II , juris, dort Tz. 56 u. 270).

  • LG München I, 29.01.2021 - 21 O 19277/18

    Streit um Nachvergütung für Mitwirkung in der Comedyserie Sechserpack

    Inhaltlich erstrecken sich Auskunfts- und Rechnungslegungsansprüche gemäß §§ 242, 259 Abs. 1 BGB i.V. m. § 32a UrhG auf die Umstände, auf deren Grundlage beurteilt werden kann, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang ein Anspruch auf weitere Beteiligung gemäß § 32a UrhG gegeben ist (OLG München, Urt. v. 20.12.2007 - Az. 29 U 5512/06, juris, Rn. 222 - Pumuckl-Illustrationen II).
  • OLG München, 10.08.2011 - 6 W 1403/11

    Unfreie Benutzung eines urheberrechtsgeschützten Werks: Vertrieb von

    Die Werkqualität und der damit einhergehende urheberrechtliche Schutz wird durch die Kombination der äußeren Erscheinungsmerkmale in Kleidung, Haartracht und sonstigem Aussehen, die die Figur der ... als solche prägen und von anderen Kinderfiguren unterscheiden, begründet (vgl. zu den Anforderungen OLG München, Urt. v. 20.12.2007 - 29 U 5512/06, GRUR-RR 2008, 37 Tz. 197 f m. w. N. (zitiert nach Juris) - Pumuckl-Illustration II).

    Etwas anders ergibt sich weder aus den vom Landgericht in Bezug genommenen Literaturstellen, insbesondere auch nicht aus der Entscheidung ... (OLG München, Urt. v. 4.9.2003 - 29 U 4743/02), die sich (unter II.1.b), ebenso wie die Entscheidung vom 20.12.2007 (aaO Tz. 200 f. - ... II), u. a. mit der Frage befasst, ob der dortigen Klägerin (Graphikerin) wegen der Bearbeitung eines vorbestehenden (literarischen) Werkes ein Bearbeiterurheberrecht nach § 3 UrhG zusteht.

  • KG, 24.02.2010 - 24 U 154/08

    Auskunftsanspruch eines Drehbuchautors wegen Nachvergütung gegenüber

    In ihrer in der Berufungsverhandlung gestellten Fassung sind sie insbesondere hinreichend bestimmt im Sinne von § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (vgl. BGH GRUR 2007, 871/872f. - Wagenfeld-Leuchte; OLG München, GRUR-RR 2008, 37/39, jew. m.w.N.).
  • BGH, 16.07.2009 - I ZR 17/08
    OLG München - Az. 29 U 5512/06 vom 20.12.2007;.
  • LG Berlin, 19.05.2009 - 16 O 8/07

    "Der Bulle von Tölz" ist kein Bestseller-Fall

    Dabei mögen Fälle denkbar sein, in denen eine gezahlte Vergütung, weil sie absolut sehr niedrig ist, von vornherein derart außer Verhältnis zu einer Nutzung steht, dass sich ein auffälliges Missverhältnis auch ohne genaue Feststellung des üblicherweise gezahlten ermitteln lässt (s. etwa OLG München GRUR-RR 2008, 37 - Pumuckl).
  • LG München I, 30.07.2008 - 21 O 12464/07

    Anerkennung der Urheberschaft: Nutzung der grafischen Figur des

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